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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot mit Wärmeisolierung bauen lassen
Schönen guten Tag!
Ist es eigentlich mit vertretbarem Aufwand möglich, einen gemütlichen Stahlverdränger so zu bauen, dass er relativ gut wärmegedämmt ist? Ein paar Zentimeter mineralische Dämmung zwischen Stahl und Innenausbau zu machen, das dürfte relativ simpel sein. Aber was ist mit Fenstern, Bullaugen und Luken? Gibt es sowas von Gebo auch in einer isolierenden Form? Da reicht es ja nicht, einfach nur mit Doppelverglasung zu arbeiten, sondern auch die Rahmen müssen ja so beschaffen sein, dass sich innen keine Feuchtigkeit niederschlägt. Gibt es sowas? Und wie würde man sinnvollerweise eine Heizung bauen? Mir geht es nicht um die ganzjährige Bewohnbarkeit, sondern um die gelegentliche Nutzung. Muss es dafür eine Kabola-Heizung sein? Wo würde man Heizflächen hinsetzen? Platz für Heizkörper ist nirgendwo, aber wie sähe es mit Schlauchschlangen unter den Dachflächen aus? Oder würde bei besserer Dämmung eine gewöhnliche Warmluft-Dieselheizung reichen? Mal abgesehen davon, dass da die Klackgeräusche der Dieselpumpe nerven. Bei meinem derzeitigen (nicht isolierten) Boot reicht die Dieselheizung jedenfalls nicht, um die Bude halbwegs warm zu bekommen, so dass man da im Winter mal übernachten könnte. Matthias |
#2
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Wenn du dies bei einem Neubau vorhast - so wird die Dämmung wohl als Schaum gespritzt werden - so hast du keinerlei Kältebrücken. Doppelverglasung gibt es natürlich auch auf Booten - je nach Rahmenkonstruktion (Alurahmen) kann diese sogar nachträglich ergänzt werden.
Wenn man diesen Aufwand treibt, dann wäre für mich auch eine entsprechende Heizung Pflicht, die dann in Richtung Kabola geht. Auf jeden Fall wäre es eine Wasserheizung mit entsprechenden Heizkörpern (ggf. auch Flächenheizung). Ins Dach würde ich die Heizschleifen allerdings nicht einbringen - Mein Stahlverdränger hat momentan eine 4kw Luftheizung verbaut - und da kannst du im Betrieb auf kleinster Stufe im Winter definitiv drauf schlafen trotz spärlicher Dämmung und auch nur Einfachverglasung. Grüße Daniel
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#3
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Hallo, was verstehst du unter "vertretbarem Aufwand" und "relativ wärmegedämmt?
Ein paar Zentimeter Dämmung haben wir durch 2-K Schaum aufgesprüht umgesetzt. Das einzig Wahre auf Dauer meint mein Fachmann, Türen, Fenster, Luken, Bullaugen sollten 2 oder je nach größe sogar 3 Fach verglast sein, Rähmen, Profile hat es ebenso Isolierte aller Maße zu kaufen oder sich herstellen zu lassen wie man die braucht dazu. Die Basis ist das wichtigste - GFK hat andere Vorgaben als Stahl, wir hatten bei 2 GFK Booten auf gebrauchte Rümpfe zurück gegriffen diese komplett zu allem neu Auf und Ausgebaut sind sehr zufrieden damit beide sind Ganbzjahres Bewohnbar. Ein größeres Eisenschwein ist gerade im Neu Auf und Ausbau bei uns und für alle 3 galt-gilt wer da zum Isolieren/Heizen an der Basis spart der wird später drauflegen! Heizungsmöglichkeiten hat es unzählige und erst wenn die Basis gut geplant steht, dann ist es die Zeit sich dazu Gedanken zu machen und in jedem Falle würde ich auch Fachleute dazu zu Rate ziehen die Erfahrungen haben, wir haben uns an der großen Berufsschifffahrt zu allem dazu gut Informiert und auch Orientiert bisher! Viel Erfolg wenn das Vorhaben umgesetzt wird.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#4
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Moin Mathias,
da gibt es einige Möglichkeiten, die Dir eine Werft oder die Kollegen hier beantworten können. Letztendlich ist es eine Kostenfrage der Erstinvest beim Bau eines Bootes gegenüber den möglichen Betriebskosten, die Du beantworten musst. Eine vernünftige Isolierung hilft dann auch im Sommer ! Wenn Du das Boot elektrisch fahren läßt, kannst Du auch über eine elektrische Heizung nachdenken. Nur als Beispiel, wir haben bei uns an den Seiten 50mm Mineralwolle und unter dem Dach 150mm. Damit läßt sich das Boot mit einem 4kW Ofen und ca. 40m² Fläche des Aufbaus problemlos auch bei -15°C bewohnen. In der Gästekabine unten haben wir nur Standard Gibo-Fenster und E-Heizung. Durch die nicht dauerhafte Nutzung keine Probleme mit Kondenswasser. Wenn kein Landstrom vorhanden ist, läuft im Winter bei Minusgraden der Generator. Das ist aber selten, auch weil die Erwärmung von unten durch das Wasser einen Beitrag zur Erwärmung leistet. Grüße Detlef |
#5
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Warum nicht? Immerhin wären dort die größten Flächen, die ansonsten ungenutzt sind. Woanders sind ja praktisch so gut wie keine durchgehenden Flächen...
Matthias |
#6
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Zitat:
2. Weil du dir Gewicht ins Dach holst ( Schwerpunkt ) Da du ja scheinbar was neues Bauen lassen möchtest würde ich vorschlagen du erstellst ein Lastenheft was du unbedingt - wenn möglich - vielleicht haben möchtest und kommst nach Düsseldorf zur Boot und sprichst mal beinden Werften vor. Da sind doch einige versammelt .
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#7
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Ich bin ja schon festgelegt: Wenn überhaupt, kann man eine Pedro Donky nur durch eine Pedro Donky ersetzen. In meinen Liegeplatz würde eine Donky 34 reinpassen, die wäre dann 1,20 m länger als meine Donky 30. Es kann also nur darum gehen, wie ich in eine Donky 34 alle technischen Wünsche reinbekomme, die ich habe. Das werde ich mit denen dann demnächst mal besprechen.
Das mit dem höheren Schwerpunkt ist tatsächlich ein Argument, wobei ich vermute, dass das nicht besonders ins Gewicht fällt. Dass es physikalisch günstiger wäre, wenn die Wärme nach oben steigt, ist schon klar, aber da muss man dann wirklich sehr genau schauen, wo man Platz für beheizbare Flächen hat. Selbst Wandfläche wäre ja prima, aber da ist ja zwischen den Fenstern kaum welche. Und der Boden des Salons besteht komplett aus Luken über dem Maschinenraum. An sich werden die Luken komplett herausnehmbar gebaut. Wenn man die zur Wärmeabgabe nutzen möchte, müsste man sie klappbar bauen. Keine Ahnung, ob das ein gangbarer Weg wäre. Vielleicht würde ja bei recht guter Isolierung dann doch eine Warmluftheizung reichen. Matthias |
#8
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Klima Splitt Anlage…..
Die kann heizen und kühlen.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#9
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Das war auch schon meine Idee, wobei ich aber sagen muss, dass Hitze im Sommer für uns bisher nie ein besonders großes Problem war. Das Wasser kühlt ja von unten.
Und wenn ich richtig informiert bin, können solche Anlagen genau dann, wenn es besonders kalt ist, nicht mehr gut heizen, oder? Ich las irgendwo: Unterhalb von 10 Grad wird es schwierig... Matthias |
#10
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Zitat:
Da ist dann der Wärmepumpeneffekt nicht mehr da .
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#11
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Hast Du da ein konkretes Gerät im Auge? Und was nimmt das so an Strom? Und würde man sowas genau so mit dicken Schläuchen an die verschiedenen Bereiche des Innenraumes anbinden wie bei einer Diesel-Warmluftheizung?
Matthias
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#12
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Nur mal auf die Schnelle…..
https://www.ebay.de/itm/183688317390...cAAOSw12NeejlB (PaidLink)
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#13
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Nun gut, das wäre was für ein Wochenendhaus. Auf dem Boot müsste der Formfaktor sicher irgendwie anders sein. Aber das Prinzip habe ich zumindest verstanden.
Matthias |
#14
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Hi Matthias
Bis zu welchen Temperaturen möchtest Du auf dem Boot sein? Bei uns ist es so, daß wenn wir im Spätherbst/Winter eine Übernachtung planen bei Ankunft an Bord die 5kW Dieselheizung in Gang setzen. Parallel dazu laufen 2 ölgefüllte Elektroradiatoren je 2 kw hoch. Nach ca. 0,5 -1 Std., je nach Außentmperatur, ist das Boot warm. Die Dieselheizung wird dann abgeschaltet. Die E-Heizkörper machen dann weiter. Können das Tage lang. Am Tag muß ich sie runterdrehen bzw. abschalten weil es zu warm wird. Unser Boot ist scheinbar gut isoliert. Die teilweise Doppel-Verglasung hilft sicher auch etwas. Wir nutzen 1 E-heizung auch an Marrekriete-Inseln. Stelle ich 1/2 Stunde bevor wir aufstehen an. Dann ist der Salon schon mal angenehm vorgeheizt. Der E-Backofen für die Brötchen hilft auch noch ein wenig. Ist ein simples System. Funktioniert prima und kostet praktisch nichts. Nicht mal Installation. Und die Dinger sind lautlos. OK: Die Dieselheizung war schon da. btw.: "Keep it simple". Geändert von sporty (15.12.2021 um 18:48 Uhr) |
#15
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Hallo,
also, ich habe mein Boot - GFK -innen mit 19mm Armaflex isoliert und an einigen Stellen auch Korkplatten verwendet. Aber hauptsächlich Armaflex. Grundsätzlich würde ich das auch empfehlen, weil man das passgenau zuschneiden kann und die Matten gewöhnlich selbstklebend sind. Ich weiß nicht, wie es sich mit dem 2K-Schaum verhält, sprüht man den einfach drauf und glättet das dann, oder wie? Es heißt ja auch immer, von ausschäumen wird abgeraten, weil es mit der Zeit darunter zu rotten beginnt. Das soll sich bei Matten aus üblichem Dämm-Material ähnlich verhalten. Ich würde sowas nicht im Boot verbauen. Aber muss jeder selbst wissen. Mit dem Armaflex habe ich jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht, das dämmt nicht nur gegen Kälte sondern auch gegen Geräusche sehr gut! da kann man im Boot innen auch dann noch ruhig schlafen, wenn nebenan die Party abgeht! Ach ja, bei mir läuft eine China-Standheizung 5 KW, 2018 für 135 Euro in der EBucht getickt. Und die macht schön warm! Wichtig ist dabei, die Auslässe möglichst niedrig im Fußbereich zu legen, sonst gibts nen heißen Kopp gegen kalte Füse! Zitat:
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#16
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Google mal "Wasserführende Deckenheizung". Ich finde das Konzept zumindest interessant, und die paar Liter Wasser an der Decke dürften den Schwerpunkt des Bootes kaum merklich nach oben bringen.
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Viele Grüße Joachim |
#17
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Hallo Werner,
Schäumen oder auch Dämmplatten, die entsprechend eine dampfdichte Oberfläche haben, sind Standard im Schiiffbau zur Isolierung. Grüße Detlef |
#18
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Ich nutze mein Stahlboot ganzjährig und kann mich auch bei -10 Grad dort wunderbar aufhalten. Kondenswasser ist auch im Griff. Aus meinen Erfahrungswerten kann ich folgendes zum Thema beitragen:
- Isolation sollte bei einem Neubau selbstverständlich sein und ist kein Problem. Ob Armaflex, Sprühschaum oder Glaswolle (wie bei mir) hängt m.E. von der Erfahrung der Werft ab. Fenster sollten beim Neubau auch Doppelglas sein. Die Rahmen können aber natürlich ein Thema werden, wenn sie Kältebrücken sind. Rahmen mit Isolierung sind sicher teurer und aufwändiger zu bauen. Alternativ kannst du nachträglich mit Moosgummi isolieren, das geht auch für die Rahmen der Bullaugen, siehe https://booteblog.net/2019/11/26/sch...ern-das-hilft/ . Diese Lösung funktioniert bei mir nun im zweiten Jahr einwandfrei. - in meinem 13,5x4,1m Boot heize ich mit einer 4kW Diesel-Warmluftheizung. Aufheizen des ausgekühlten Bootes dauert ein paar Stunden, dann schafft es die Heizung aber im Teillastbetrieb. Das Aufheizen starte ich via SMS aus der Ferne. - wenn die Warmluftheizung die Luft von außen ansaugt hast du im Boot eine geringe Luftfeuchte und wenig Probleme mit Kondensation. - eine Kabola hat sicher eine fette Heizleistung, für eine 34 Fuß Yacht halte ich das aber für absolut übertrieben. Und während es für Webasto & Co ein simples Fernstartmodul gibt, habe ich sowas für eine Kabola bisher nicht gesehen (was natürlich nicht heißt, dass es das nicht gibt). In Summe würde ich der Werft einfach sagen „isoliere für einen Winterbetrieb“ und eine Diesel-Warmluftheizung einbauen. Wenn es passt vielleicht noch zusätzlich einen Refleks- oder Dickenson Diesel-Ofen weil sie toll aussehen und schöne Strahlwärme produzieren.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#19
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Ja, das mit dem Moosgummi hatte ich bei Dir gelesen. Wenn man zu solchen Praxisfragen googelt, landet man ja sowieso immer auf Deiner Seite...
Aber ich weiß nicht so recht - mir sähe das dann schon wieder zu bastelmäßig aus. Ist denn Gebo (oder auch ein anderer Hersteller) in der Lage, nicht nur Doppelverglasung zu bauen, sondern auch entsprechende Rahmen ohne Kältebrücke? Und geht selbst dann noch so ein Schiebefenster, wie ich es am Steuerstand habe? Vielleicht frage ich dort mal nach. Und ist es heutzutage immer noch so, dass eine Diesel-Warmluftheizung von Webasto diese Klackgeräusche macht, wenn sie Brennstoff fördert? Oder geht das inzwischen auch geräuschlos? Wie verhält es sich eigentlich mit diesen Solar-Ventilatoren, die viele Werften (so auch Pedro) ins Dach bauen? Durch die wird ja dann eine große Menge Wärme unkontrolliert entweichen, oder? Gibt es da welche, die man zum Beispiel durch eine leichte Drehung in den Winterbetrieb bringen kann, so dass sie geschlossen sind? Matthias |
#20
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Hi,
ich hatte auf der Vri Jon eine Warmwasser Heizung, ich finde es gibt nichts besseres. Vorteile: WW Heizung heizt auch den Boiler mit (hatte 120L) WW Heizung heizt Maschine mit Nahezu Geruschlos Wenn die Maschine läuft wird das Boot mit geheizt Angenehme gleichmäßige Wärme sehr gut regelbar durch Thermostate an Heizkörpern Ich hatte mir ein kleines Schmankerl eingebaut, wenn das Boot warm war und ich 230V Landstrom hatte habe ich die Heizpatrone des WW Boilers eingeschaltet, damit wurde das Wasser im Boiler erwärmt. Dann habe ich die Heizungspumpe mit einem extra Schalter eingeschaltet somit hat sich das Heizungswasser über den Boiler erwärmt. Solange das Boot schon warm war und die Temperaturen draußen über 0 Grad waren, funktionierte das sehr gut. Meine Vacance hat "nur" eine 4KW Warmluftheizung, damit ist das Boot schneller warm. Jedoch nicht so schön Regelbar, außerdem sehr laut. Beide Boote waren mit Steinwolle gedämmt. Um die Fenster war/ist bei beiden erst eine ca 10mm dicke Isolierung Alukaschiert auf geklebt darüber befindet sich dann Echtholz. Das ist Suboptimal bei ganzjähriger Nutzung. Schlimmer sind jedoch die Alurahmen, die Rahmen der Vacance haben glücklicherweise eine "Pissrinne" das klappt garnicht so schlecht. Gruß Michael
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen |
#21
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Aber da geht es ja schon los: Wo habe ich auf einer Donky 34 Platz für Heizkörper? Im Prinzip nirgendwo...
Vermutlich ist dann für den gelegentlichen Einsatz die Diesel-Warmluftheizung die passende Lösung. Sofern sie nicht mehr diese Klackergeräusche macht. Gegen das Rauschen des Gebläses habe ich ja nichts. Matthias |
#22
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Zitat:
Da finden sich für gewöhnlich immer Plätze Grüße Daniel
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#23
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Im Bad sehe ich das noch am ehesten, ansonsten eher nicht. Und ich weiß auch nicht, ob ich mir ein Boot mit Heizkörpern verbasteln möchte. Ärgere mich schon lange, dass ich vor 20 Jahren in mein Haus Heizkörper und keine Fußbodenheizung gebaut habe, was mir den Umstieg auf ein neues klimaschonendes Heizkonzept erschweren wird.
Matthias |
#24
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Zitat:
Auch für dein Haus wird es Möglichkeiten geben (Niedrigtemperaturheizkörper beispielsweise) um in Richtung Wärmepumpe zu gehen (denke mal darauf zielte das ab) Grüße Daniel
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#25
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Ja, in die Richtung wird es wohl gehen. Ich kann ziemlich viel PV aufs Garagendach bauen, habe auch genug Fläche im Garten für flache Geothermie. Ich will in den kommenden Jahren mal einen unabhängigen Energieberater bitten, dafür ein Konzept zu entwickeln. Aber dies hier nur am Rande.
Matthias |
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