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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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#1
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Von Mölln zum Mittelmeer 2022 (und 2023 zurück)
Moin!
Wir, meine Frau und ich, planen in diesem Jahr mit unserem Motorboot von Mölln am ELK über Binnenwasserstraßen bis zum Mittelmeer zu fahren. Start soll am 31. Juli 2022 sein und Ende September 2022 wollen wir unseren Zielort Port-Saint-Louis-de-Rhône erreichen. Geplant haben wir für die rund 1.900 km und 168 Schleusen mit 45 Fahrtagen und 15 Ruhe-/Puffer-/Besichtigungstagen. Über folgende Wasserstraßen soll es gehen: ELK / Elbe / ESK / MLK / DEK / RHK / Ruhr / Rhein / Mosel / Mosel-Seitenkanal / Vogesenkanal / Saône / Rhône. Unser Boot ist eine Bayliner 2858 CB, also mit Fly, von 1994 mit einem 6-Zylinder Dieselmotor Mercruiser D4.2L mit einer Nennleistung von 220 PS und einem Bravo 2 Z-Antrieb. Länge 9 m, Breite 3 m, Höhe mit stehendem Mast 3,8 m, mit gelegtem Mast 3,1 m, Tiefgang Rumpf ca. 0,5 m, Tiefgang Antrieb ca. 1 m. Tipps und Empfehlungen zu Marinas, Dieseltankstellen, Schleusen und Einkaufsmöglichkeiten, alles insbesondere auch für den Vogesenkanal, sind erwünscht. Besonders natürlich auch dann aktuell zur Fahrenszeit: Schleusen, Wassertiefen, Brückendurchfahrtshöhen. Informationen suchen wir auch noch für Landstromanschluss-Adapter für französische Schukosteckdosen und Anschlussadapter für Wasseranschluss. Welche werden benötigt und wo lassen die sich beschaffen. Die Überlegung ist, in Port-Saint-Louis-du-Rhône das Boot im Wasser zu überwintern. Wer hat das schon gemacht und kann dazu berichten. Oder lieber ein anderer Überwinterungshafen in der Nähe? Im Frühjahr 2023 soll es dann zurück gehen, Start ca. Mitte April bis Anfang Mai. Wir werden in unregelmäßigen Abständen berichten. Gruß, Lohmi
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#2
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Hallo Lohmi,
Abschnitte Deiner Strecke sind wir schon gefahren https://hausboot.de/reisebericht-30-...e-de-Nancy.htm https://hausboot.de/reisebericht-41-...m-Hausboot.htm https://hausboot.de/reisebericht-24-...Frankreich.htm Vogesenkanal - musst Du halt schauen, wie da im Hochsommer die Wasserversorgung ist - die Scheitelstrecke war die letzten Jahre immer wieder mal zu... Alternativstrecke über Rhein bis Mulhouse und Rhein Rhone Kanal (oder Mosel, Saar, Saarkanal, Rhein Marne Kanal, Strasbourg usw.) im Auge haben... Die aktuellen Karten von Du Breil für Frankreich hast Du? Da findest Du die meisten Infos. Wasserhahnadapter: im Baufachmarkt gibt es die diversen Gardenaadapter für die Anschlüsse (am Besten gleich doppelt kaufen - wir haben auch schon den Adapter auf den Anschluss geschraubt und nach dem Wasser fassen vergessen wieder abzuschrauben) - wobei uns aber auch schon andere Bootsleute ausgeholfen haben. Langer Schlauch (oder Stück zum Verlängern) und eine Stromkabelverlängerung sind manchmal auch ganz hilfreich, da die nächste Säule oftmals etwas weiter weg ist. Fahrrad mit Packtaschen zum Einkaufen ist in Frankreich von Vorteil (auch für Besichtigungen in der Umgebung) Zwei Eisenpflöcke und ein Hammer sind auch von Vorteil - man kann in Frankreich auch gut außerhalb der Häfen liegen. Grüße Markus Geändert von velles (26.02.2022 um 09:10 Uhr) |
#3
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https://www.boote-forum.de/showthrea...ghlight=Soraya
Da gibt es auch ein langer Beitrag „Unser Weg ins Mittelmeer“ incl. YouTube Filme VG Herbert |
#4
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Ich bin die Strecke vor fast fünf Jahren mit meinem Segler (mit gelegtem Mast) ab Koblenz gefahren. Es war fantastisch.
Viele Grüße, Lucky
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#5
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Wir sind 2019 einen Teil der Strecke andersherum von Breisach / Vogelgrün nach Artlenburg gefahren. Ein Träumchen!
Aus Frankreich wäre ich am liebsten gar nicht mehr herausgefahren. Die Streckenplanung wird sich vermutlich nach den Wasserständen richten, bei 1m Tiefgang solltest Du aber keine großen Einschränkungen haben. Den Schrägaufzug in Arzviller und die Tunnel fand ich schon spannend, mein Tipp wäre also eher Saar und Saarkohlekanal ab Trier. Einen Adapter haben wir weder für Strom noch für Wasser irgendwo gebraucht. Als Lektüre kann ich noch „Binnengewässer Frankreichs“ ISBN 978-3-89225-409-6 empfehlen. Den Frenzel braucht man nicht wirklich.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#6
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Hallo,
wir sind diese Strecke - auch über Paris - mehrmals auch mit unserer Bayliner 2858 Diesel gefahren. Das grösste Problem dabei war immer für uns ausreichend Treibstoffreserve mitführen zu können. Nur der original Tank der Bayliner war für unsere Reise nicht ausreichend! Wir haben zu diesem Zweck einen Fahrradanhänger mitgeführt in dessen Kunststoffschale genau 3 Zwanzigliter Kanister hereingepasst haben: (ähnliches Beispiel - unser Anhänger war noch einfacher aufgebaut - die Kanister samt Kunststoffschale haben wir mit Spannband durch die Tragegriffe der Kanister fixiert): https://www.ebay.de/itm/372221507222?hash=item56aa217696:g:vzIAAOSwgANiE4Z W (PaidLink) Diese Kunststoffschale haben wir dann (mit demontierten Rädern) ganz hinten auf der Steuerbordseite im Motorraum hinter den Warmwasserboiler (den wir weiter ganz nach vorne montiert haben) fixiert. Ohne diese 60 Liter Reserve, die man bei Bedarf bis zur nächsten Strassentankstelle ganz schnell auf Räder stellen konnte, wären wir mit der Bayliner nicht durchgekommen. Desweiteren braucht es für die Wartephasen vor den Schleusen mit der leichten Fly bei stärkerem Seitenwind ein kräftiges Bugstrahlruder. Ansonsten ist diese Bayliner für Frankreich perfekt! Krönendes Highlight der Tour ist ganz eindeutig die Insel Frioul vor Marseille: https://www.esys.org/rev_info/Frankr...von_Lion).html Viel Spass Rolf Geändert von Mangusta (26.02.2022 um 18:07 Uhr) |
#7
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Sehr selten gelesener Plan zu dieser Tour! Meist liest man doch das es mit Verdrängern gemacht wird. Aber sehr Interessant! Werde das mal verfolgen hier, wäre für uns auch Interessant mit einer SeaRay290 von Lübeck aus.
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar
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#8
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Wir haben die Rhone stromaufwärts im südlichen Bereich um Beaucaire vor allem zwischen den Brückenpfeilern eine solch starke Strömung gehabt, daß ich heilfroh war, daß ich das nicht mit einem Verdränger fahren musste.
Der besondere Vorteil einer kleinen Fly, die von der Durchfahrtshöhe her (3,40 m) gerade noch durch die Brücken passt, ist, daß man in den Kanälen von der Fly aus über die Uferböschung hinweg ins weite Land sehen kann. Von einem niedrigen Steuerstand aus sieht man die meiste Zeit nur die Uferböschung. Gruß Rolf Geändert von Mangusta (26.02.2022 um 18:09 Uhr)
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#9
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Zitat:
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar
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#10
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Moin!
Danke für alle Antworten. @velles: Deine Reiseberichte hatte ich schon gefunden und gelesen. Über die Wasserstandsproblematik sind wir in den Berichten immer wieder gestolpert und gehen optimistisch für dieses Jahr von optimalen Wasserständen aus. Auf die eventuelle Problematik mit Strom- und Wasseranschluss bin ich durch den Beitrag von Aubergino "Ausstattungsliste französische Kanäle" gekommen,da scheint es ja in Frankreich einige spezielle Anschlüsse zu geben, ich weiß nur nicht, welche. Das (erlaubte) 15m Landstromkabel ist, wie ein zusätzliches 35m Kabel an Bord. Aufgrund der erforderlichen Querschnitte kann ich das 35m Kabel gerade noch mit der linken Hand halten, wenn ich mit der Rechten aufwickel. Zwei Klappräder sind auch dabei, Transport des Einkaufs erfolgt in Rucksäcken. Erdnägel aus verzinktem Winkelstahl und ein Fäustel sind an Bord. @knibbel3: Alle Beiträge hier im Forum zum Thema habe ich in den vergangenen Jahren und Monaten gelesen und aufgesogen. @velles und @ChrisHH: Auf das Erscheinen der 8. Ausgabe des nautischen Reiseführers "Binnengewässer Frankreichs" hatte ich schon sehnsüchtig gewartet. Ist aber nicht erschienen und wird nach Rückfrage beim Verlag auch nicht mehr erscheinen. Über Medimops konnte ich mir noch die 7. Ausgabe beschaffen, ist halt schon 10 Jahre alt. Ansonsten habe ich den Bootsführer von Harald Böckl über die Saône (2019) und die nautischen Führer fluviacarte 9 "Vogesenkanal" (2015), fluviacarte 10 "Saône" (2019) und fluviacarte 16 "Rhône" (2010). @Mangusta: Die Problematik, immer genügend Diesel im Tank zu haben, sehe ich auch. Wir haben 2 x 20l Ersatzkanister und einen klappbaren Transporthandwagen an Bord. Bugstrahlruder ist vorhanden, ab Windstärke Bf4-5 hat man damit aber auch keine Chance mehr, dann bleiben wir im Hafen. Dieser Bootstyp ist halt bei geringem Tiefgang und im Verhältnis hohen Aufbauten sehr windanfällig. Den Vorteil der kleinen Fly können wir bestätigen! Gruß, Lohmi Geändert von Lohmi (27.02.2022 um 17:32 Uhr) Grund: Formatierung |
#11
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Das ist eine schöne Tour. Ich bin sie Binnen bis Nancy gefahren (Tanken in Luxemburg) und habe meinen Segler zwei Winter in Port Napoleon bei der Rhone-Mündung (2006 und 2007 ) gelagert.
Du wirst hier im Forum viele Berichte über die Kanalfahrt finden. Port Napoleon war seinerzeit eine der günstigsten Überwinterungsmögichkeiten im Mittelmeer. Außerdem gibt es dort eine Reihe von Betrieben, die bei der Ausrüstung oder Reparatur des Bootes helfen können. Die Trockenmarina ist etwas außerhalb von Port St. Louis du Rhone gelegen. Daher sind Bordfahrräder sehr hilfreich. Seinerzeit hatte ich die üblichen Unterwasseranstriche machen lassen. Zusätzlich hatte ich einen "Targa"-Bügel für die Solarpaneele am Heck meines Segelbootes auf Maß schweißen und anbringen lassen. Auch die Versteifungen und Vorrichtungen für eine Passarelle wurden dort gestaltet. Gute, solide Arbeit des Betriebes in der Marina. Eine Bemerkung noch zur geplanten Tour: Wenn man schon mal in der Region ist, dann würde ich empfehlen, die Cote d'Azur von Barcelona bis Genua abzuklappern. Es ist unvergleichlich schöner, mit dem Boot in diese vielen legendären Häfen und Marinas zu fahren als mit dem Auto. Das Wetter ist zwar genau zu beachten, aber der Mistral weht von der Küste ins Meer und mann kann sich sehr schnell in einen der vielen Häfen verkrümeln. Nach meiner Ansicht kann man gut und gerne zwei bis drei Monate in dem Revier verbringen, wenn man nicht auf der Flucht ist. Es wünscht eine wunderschöne Reise (vielleicht über drei Saisons?): edjm. |
#12
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Auch wir fahren einen Vollgleiter und eine Tour nach Frankreich steckt in meinem Kopf, seit wir mit dem Bootsfahren begonnen haben.
Hast du mal über eine Streckenänderung nachgedacht: statt die Mosel den Rhein und den Rhein-Rhone Kanal zu befahren? Gerade im Hochsommer könnte ich mir die Strecke die einem Flußlauf folgt als deutlich entspannter vorstellen. Das die vielen Segler und Verdränger das als keine Option sehen ist klar, aber mit einem Gleiter bist du die Strecken von Duisburg bis nach Niffern in wenigen Tagen gefahren. Bis auf die letzten 50km ist der Rhein sehr schön zu fahren und ab Niffer beginnt dann ja der Kanal. So zumindest sieht es meine Routenplanung vor. Die Videos von Soraya kennst du ja schon, sehr schöne Videos git es auf dem Kanal "Sailing Magic Carpet" auf Ihrer 2019er Frankreich nach Holland Tour. Und dann kann ich dir noch die sehr unterhaltsam geschriebenen Bücher "Mistral und Blauer Pastis" sowie "Josephines große Tour", beide von Hans-Joachim Ulbrecht empfehlen. Viele Grüße, Don
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#13
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Im Prinzip ist alles gesagt.
- Ob die Strecke über den Vogesenkanal oder den Rhein-Rhone-Kanal geht, ist Geschmacksache. - Diesel ist sicher ein Thema, aber in den Kanälen wirst Du sehr wenig verbrauchen. - Achte auf genügend Fender, dann kann Dich auch kein Seitenwind erschrecken, einfach ans Ufer treiben lassen - Wichtig mit dem Z-Antrieb: Immer Rückwärts vom Ufer ablegen, d.h. Propeller ins freie Wasser bevor er dreht. Spundwand oder Betonwand heißt in Frankreich nicht, dass das Wasser tief genug ist. Lieber zu vorsichtig, als den Propeller zu schreddern. - Stromkabel mit Loch für französische Erdung (haben die meisten bei uns mittlerweile) und ein paar Gardena Adapter, dann bist die safe
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#14
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Ein Fenderbrett hilft auch schon mal an einer Spundwand bzw. Steinigen Schleusenwänden die Fender zu schonen!
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar
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#15
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Wir sind 2 x im Sommer den Rhein Rhone Kanal gefahren und hatten nicht nur auf den Flüssen jeweils erhebliche Probleme mit dem Wasserstand (Wassermangel).
Während in den Kanälen eine Grundberührung in der Regel folgenlos bleibt - weicher Mutt - ist der Grund auf den Flüssen absolut felsig mit den entsprechenden Konsequenzen für die Propeller. Gruß Rolf Geändert von Mangusta (01.03.2022 um 09:41 Uhr)
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#16
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Und ich hatte auf der Rhône nicht annähernd soviel Strömung wie auf dem Rhein. Wenn du mal Strömung an einer Brücke haben willst, dann fahre in Regensburg bergauf zu den Gastliegeplätzen der Vereine. Viel Spaß mit dem Gleiter
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#17
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Moin!
Danke für Eure Antworten! @edjm: Okay, Port Napoleon wäre eine zweite Möglichkeit, um das Boot zu überwintern. Ist es erforderlich bzw. ratsam schon vor dem Start einen Überwinterungsplatz zu reservieren? Lieber im Wasser oder auf dem Trockenen? Wir gehen erst einmal davon aus, dass keine Arbeiten am Boot erforderlich sind. Meine Frau kommt aus OWL und ist eine "Landratte". Ich darf mich schon sehr glücklich schätzen, dass sie mit mir "Binnen" Boot fährt. @DonBoot: Die von Dir vorgeschlagene Strecke planen wir für die Rücktour 2023. @Dayskipper: Fender haben wir genug an Bord und rückwärts ablegen ist noch mal ein guter Tipp. Inzwischen habe ich auch den "Frankreich-Adapter" für das Landstromkabel gefunden, wird dann auch an Bord sein. Für Wasseranschluss wurde noch empfohlen: "Anschlussadapter für Wasseranschluss ähnlich Druckluftkupplungen, kein Ahnung, wie die Anschlüsse heißen, gab es aber an mehreren Versorgungspunkten, ähnlich aufgebaut wie Druckluftkupplungen." Was soll das für ein Adapter sein? @canoman: Je ein Fenderbrett für Stb und Bb ist in Vorbereitung (Eiche 120cm x 20cm x 4cm). Gruß, Lohmi |
#18
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Tipp!
Eiche ist schwer und Teuer! Ein Stabverleimtes Buchenbrett aus dem Baumarkt reicht auch und ist Wesentlich Günstiger!
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar
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#19
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Was die Wasseranschlüsse angeht, kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen, dass auch die Franzosen Zollgewinde an den Wasserhähnen haben.
Ich habe das ganze Sortiment von Gardena Kupplungen o.Ä. an Bord und habe noch nie ein Problem damit gehabt. Bin aber bisher "nur" auf Rhein-Marne-Kanal, Rhein-Rhone-Kanal und Saarkanal unterwegs gewesen. Vielleicht ist es Richtung Süden anders ... würde mich aber sehr wundern.
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#20
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Zitat:
Das Schöne an der Seefahrt ist auch die Planung. Mit Kartenwerk und Handbuch läßt sich mancher trister Abend mit Träumen vom Traumrevier aufhübschen, meint: edjm. Geändert von edjm (03.03.2022 um 13:09 Uhr)
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#21
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Gibt es schon Neuigkeiten zu dem Plan?
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar |
#22
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Moin!
Nicht wirklich. Ich war die beiden vergangenen Wochen aufgrund einer C-Infektion in häuslicher Isolation und bin immer noch ein wenig "matschig". Am 12.4.2022 ist kranen, also kommt das Boot ins Wasser und die Saison beginnt. Zu dem Zielhafen am Mittelmeer hätte ich gerne noch mehr, vielleicht auch aktuellere, Informationen. Port Napoleon ist als Alternative notiert. Über eine "Trockenmarina" denke ich nach, danke für den Tip und die damit verbundenen Vorteile. Bisher war unser Gedanke dazu: Südfrankreich ist im Winter wärmer als Norddeutschland, also kann das Boot im Wasser bleiben und wir uns zweimal kranen sparen. Ansonsten starten wir am 31. Juli 2022. Gruß, Lohmi |
#23
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Wir hatten unser Boot einmal für längere Zeit im "Port 2 Plaisance" nördlich von Avignon sehr gut ge- und beschützt liegen:
https://www.google.com/maps/place/Av...317!4d4.805528 Die Hafenbetreiberin betrieb damals auch ein Restaurant auf einer Peniche unmittelbar an der kleinen Steganlage (siehe Bilder an der Karte). Ob es das alles nach Corona noch gibt? Herzliche Grüsse Rolf Geändert von Mangusta (23.03.2022 um 19:31 Uhr)
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#24
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Saisonstart
Moin!
So, dass Boot ist im Wasser und die Saison kann losgehen. @Mangusta: Guter Tipp mit Avignon, daran hatten wir als Ausweichmöglichkeit für die Überwinterung auch schon gedacht. Gruß, Lohmi
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#25
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Und schon Unterwegs?
Wir haben unser Boot jetzt auch endlich von Berlin zum LMC überführt! 400Km in 4 Fahrtagen.
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