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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Einhand unter Segeln aus der Box
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#2
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Bhjfzjtrzutfdtuuudufr.de
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#3
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Das ging mir alles viel zu schnell!
Gruss Norbert |
#4
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Das war ja wirklich "interessant"......ich frage mich nur, weswegen man in der konkreten Situation die Fock back gehalten hat.
Bei dem schwachen Wind von vorn, wo die Yacht nach Lösen der Vorleine vom Dalben ohnehin noch etwas per Hand rückwärts geschoben wurde (und auch von Hand eine Rechtsdrehung bekommen könnte), war das eher unnötig. Zudem ist die Rechtsdrehung durch das back gestellte Vorsegel danach relativ deutlich und schnell, was in einer Boxengasse m.E. keine gute Idee ist, denn die einzige Person, welche die Segel bedienen und die Drehung daher kontrollieren kann, steht in dem Moment noch auf dem Vorschiff....weswegen dort zudem noch, nachdem das Boot mit dem Bug am Dalben vorbei war, noch kurz "verweilt" wurde, ist mir auch nicht so ganz klar. Was hätte der Skipper am Bugkorb, ohne Kontakt zum Dalben, dort noch "regeln" können? Dadurch musste es danach auf dem Weg vom Vorschiff zur Plicht etwas flotter gehen..... Ähnliche Aktionen können daher leicht die Ursache von Verletzungen bzw. Beschädigungen anderer Boote sein. Eine zusätzliche Bemerkung: Beim Rückwärtsgleiten innerhalb der Box war der Steuerbord-Kugelfender mittschiffs noch außenbords. Mittschiffs macht der i.d.R. in der Situation keinen Sinn. Wenn, dann wäre er im Bugbereich besser aufgehoben, denn eine Segel-Yacht, vesetzt sich in der Box kaum parallel, kann sich aber (unterstellt: Kurzkiel) relativ schnell um die Hochachse drehen. Die beiden Fender an Steuerbordseite (zumindest der dicke Kugelfender), hätte man daher, analog zur Backbordseite, gerade einhand, schon bei der Vorbereitung nach innen holen sollen. Ansonsten, wenn man nicht mehr dran denkt, könnte sich der Kugelfender sehr schnell am Steuerbord-Dalben verklemmen und den Bug in eine Linksdrehung Richtung Boxennachbarn, versetzen. Geändert von tritonnavi (05.12.2022 um 08:51 Uhr)
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#5
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Joshua Slocum hatte gar keine Maschine auf seinem Boot.
Hafenmanöver hat er von Hand mit 'nem großen Riemen gemacht, den er nach Bedarf zum Wriggen oder zum "Rudern" eingesetzt hat. Wie genau, das hat er nicht beschrieben. Na ja, ich hatte mal versucht, mein voriges Boot (Stahlverdränger, 9-10 to) mit 'nem Paddel zu bewegen - keine Chance! Da lob ich mir mein Motorboot!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#6
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Chuck Norris hätte kurz einen fahren lassen und wäare durch den Rückstoß elegant aus der Box geglitten.
Alternativ hätte er am Bug tief Luft geholt und das Boot wäre ins Vakuum gezogen worden.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#7
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Fand ich ein sehr schönes Manöver. Muss man einhand erst mal so hinbekommen.
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#8
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Zitat:
M.E.: Wenn man schon so ein Video veröffentlicht, sollte man vielleicht etwas mehr auf Sicherheit und gute Vorbereitung wert legen, denn, gerade einhand, ist das besonders wichtig. |
#9
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Sah in meinen Augen jetzt nicht unvorbereitet oder unsicher aus. In der Praxis sehe ich allerdings eher das Problem das man selten einen Hafen hat aus dem man dann auch so einfach raus segeln kann. Aber werde ich auch mal versuchen - aber mit laufender Maschine
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#10
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Wenn man so ein Video aufnimmt, wird einem das vermutlich nicht erst auf Steg ein fallen...
Solange das Boot noch fest gemacht ist, hat man zudem alle Zeit der Welt und kann alles gut vorbereiten, damit hinterher möglichst wenige Störfaktoren auftreten können. Die Fender können alle in Ruhe nach innen. Zur Sicherheit kann man im Bugbereich beidseitig lediglich die dicken Kugelfender so befestigen, dass die bei einer Drehung des Bootes in der Box vor einem Kontakt mit Nachbarbooten schützen können. Die Achterleinen können bereits etwas gefiert werden, so dass das Boot näher an den Steg kommen kann. Dann braucht man sich beim Ablegen weniger Gedanken machen, wie man vom Steg sicher an Bord kommt..... Man hätte auch die Vorleinen auch vorher auf Slip legen können.... Die Geschichte mit dem Backhalten der Fock birgt m.E. zudem unnötige Gefahren. Sobald nach dem Herausgleiten aus der Box kein Kontakt mehr zum Dalben vorhanden ist, ist das Boot, zudem in der engen Gasse, ohne direkte Kontrolle, solange der Skipper nicht im Cockpit ist. Zudem hat er noch extra darauf hingewiesen, dass er ab dem Zeitpunkt zur Sicherheit noch etwas im Bereich Bugkorb bleiben will. Eine Erklärung dazu fehlt und zumindest mir fällt dafür auch keine ein. Er kann an der Position nichts mehr korrigieren und hätte sich daher umgehend zum Cockpit begeben sollen. Bei guter Planung hätte das auffallen sollen. In dem Fall, mit einer Yacht dieser Größe und Kurzkiel, hätte man die Fockschot nicht belegen sollen. Die Yacht heraus schieben, sobald man vom frei kommt, per Hand eine Rechtsdrehung einleiten und danach umgehend ins Cockpit. Das reicht. Eine größere Drehbeschleunigung durch das Segel, die dazu geführt hat, dass der Bug zum Schluss in Richtung nächste Boxenreihe zeigte, war m.E. dabei unnötig. Dann braucht man die Backbord-Fockschot zudem nicht erst lösen und die Fock überholen, sondern kann, je nachdem wie die Lage des Bootes nach Erreichen des Cockpits ist, umgehend die Segel entsprechend einstellen, um sicher aus der Boxengasse heraus fahren zu können. Beim Einhand-Segeln ist immer ein deutlich größeres Risiko vorhanden. Wenn man es dann trotzdem macht, sollte es möglichst sicher durchgeführt werden. dazu gehört eine gute Vorbereitung und möglichst sichere und schnell durchführbare Manöver. Das vermittelt dieses Video m.E. nicht.
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