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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mercury 3,5 PS, Drehmomente Ölablaßschrauben Motor, Getriebe
Hallo,
leider gehen aus der Bedienungsanleitung die Drehmomente für die Ölablaßschrauben nicht hervor, weiß die jemand ? Sonst muß ich meinen Händler danach fragen. Gruß Tilmann Mercury F3.5-MLH |
#2
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Hallo Tilmann,
wird nach Gefühl angezogen. Neue Dichtringe ist wichtiger...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#3
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Hi Tilman
Frag den Händler bei dem Du den Motor gekauft hast. Oder schreib den Importeur des Motors an. Könnte sicherer sein. |
#4
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Zitat:
der Händler hat auch keine Informationen über die Anzugesmomente. Der Hersteller des Motors, die Fa. Tohatsu, schreibt bei der Motorölablassschraube ein Drehmoment von 18Nm vor. Für die Getriebeölschrauben gibt es aber auch hier keine Vorgaben. -the mechanic- |
#5
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Und Ihr nehmt alle extra Marine-Motoröl und die Dichtungsscheiben von Mercury ? Normales Motoröl vom Auto und Motorrad ist nicht in Ordnung, und Standard-Dichtungsscheiben aus dem Kfz-Laden auch nicht ?
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#6
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Zitat:
Hallo, das Motoröl muss halt die vorgeschriebene Viskosität und Freigabe haben. Dichtringe wirst du im Autozubehör nicht finden.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#7
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Ich werde die vorhandenen Schrauben und Dichtringe mit Hylomar (dauerelastischer Dichtmasse) beschmieren und es damit bewenden lassen, d.h. nicht tauschen. Über das Ergebnis werde ich berichten. Mit diesem Zeug habe ich schon die Schwimmerkammer eines Vergasers abgedichtet und es blieb dicht.
Das Zeug scheint überhaupt nicht fest zu werden - d.h. auch nicht, wie Silikon, gummiartig, sondern es bleibt ein Pamp der beständig gegen Benzin, Öl, Wasser und was im Kfz-Bereich noch so relevant ist, bleibt, und in der Lage ist, minimale Löcher zu schließen. Der Außenborder ist in einer Mülltonne gelagert und man wird sehen ob diese unten sauber bleibt. |
#8
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Hi
Hylomar ist eine dauerelastische Flächendichtungsmasse für Gehäusedichtungen zur Unterstützung der Abdichtung bei z.B älteren Flächendichtungen. Gibt es seit mehr als 40 J. Als Ersatz für Dichtringe o.ä. eher nicht geeignet |
#9
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Nicht als Ersatz, als Ergänzung.
Habe damit die Vergaser-Schwimmerkammer eines Stromgenerators dicht bekommen, ohne neue Dichtung. |
#10
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Hi Tilmann
Ist schön, das es da funktioniert hat. Bei z.B. Ölablaßschrauben ist eine zusätzliche Abdichtung zum Dichtring. n.m.M. nicht nötig. Dichtringe aus Kupfer oder Leichtmetall sind i. d.R. mehrfach verwendbar. Mache ich seit Jahrzehnten so. Alternativ gibt es solche Dichtringe für praktisch umsonst bei jeder Kfz-Werkstatt. |
#11
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Antwort bezüglich Drehmoment für Getriebeöl-Schrauben des Motors Mercury F3.5-MH:
Sehr geehrter Herr Walker, nach Rücksprache mit dem Mercury Vertragshändler wurde mir mitgeteilt, dass das Drehmoment für die Einfüllschraube 10 Nm beträgt. mit freundlichen Grüßen On Yacht GmbH | ready to navigate Jürgen Enßlin
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#12
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Hallo,
ich habe die 10 Nm an meiner oberen Getriebeölschraube versucht auszuprobieren. Vorher hatte ich, mit den vorhandenen Dichtungsscheiben und Hylomar, nach Gefühl angezogen und den Motor 9 Tage lang in einer sauberen Mülltonne aufgehängt, mit einem Blatt Küchenpapier unten drin, so daß man (besonders wegen dem schwarz färbenden MoS2 im Getriebeöl) sehr deutlich gesehen hätte wenn ein Tropfen rausgekommen wäre. Er war dicht. Eben habe ich einen schönen neuen Hazet-Drehmomentschlüssel, Meßbereich bis 25 Nm, verwendet, um mit einem Schlitzbit das Drehmoment zu prüfen. Dabei hat mich zunächt verwundert daß ich gegenüber meinem vorherigen Anziehen ordentlich nachziehen konnte (normalerweise heißt es, daß man ohne Drehmomentschlüssel eher zu fest anzieht), und dann hat sich die Plastik-Dichtscheibe ordentlich verformt. Nach meinem Gefühl war das viel zu fest, ich habe abgebrochen bevor der Drehmomentschlüssel ausgelöst hat. Sorry, mir kommt das seltsam vor mit der Drehmoment-Angabe. |
#13
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Mir kommt Deine Arbeitsweise seltsam vor....
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#14
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Moin,
mir auch. Ich habe jegliche technische Dokumentation zu dem Motor und seinem Tohatsu-Original durchgearbeitet und konnte nirgends eine Drehmomentangabe für die Getriebeölschrauben finden. Alternativ habe ich bei anderen Modellen der gleiche Hersteller geschaut, die Getriebeölschrauben sowie das Getriebemeterial ist ja bei den kleineren Motoren identisch. Aber auch dort habe ich nichts gefunde. Bitte frage Deinen Händler doch einmal genau woher er die Werte hat. Bitte mit Nachweis. Danke im Voraus. -the mechanic- |
#15
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Hallo Leute,
woher mein Händler die Info hat habe ich ihn ja bereits zitiert. So sieht meine obere Getriebeölschraube aus, die Dichtungsscheibe ist für meinen Geschmack bedenklich plattgedrückt, aber dicht scheint es zu sein. https://up.picr.de/45744833uc.jpg Die untere Schraube habe ich kontrolliert in dem ich vorsichtig den Drehmomentschlüssel von Minimum in Stufen bis 10 Nm hochgedreht habe: Hier habe ich 10 Nm erreicht und die Scheibe sieht nicht so platt aus. Dicht ist die untere definitiv, denn unter dem Motor ist alles sauber, und gefahren bin ich auch schon. Beim losdrehen war mir aufgefallen daß ich die Schrauben mit einem einfachen Schraubenzieher nicht losbrachte, ich brauchte einen Schraubenzieher an dem ich seitlich einen Maulschlüssel ansetzen konnte. Also haben die schon ein kräftiges Drehmoment. Fragt Ihr doch mal Eure Werkstätten, in Zeiten von ISO-Zertifizierung kann es doch wohl nicht sein daß jeder - zumindest eine Profi-Werkstatt - "nach Gefühl" anzieht. |
#16
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Zitat:
Hallo, ich hab denselben Motor, daher denke ich, bei deinem ist eine falsche Dichtung drin. Die richtigen Dichtungen sind minimal größer als der Schraubenkopf, die würden platt gedrückt nie diese Größe und Form wie Deine erreichen. Sieht ein bisschen wie selbst gebastelt aus. |
#17
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Zitat:
Ich möchte nicht wissen, wie die mit ihren Frauen umgehen.... Sorry, habe im Text die Diversen vergessen. |
#18
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@skibo: Deine Einträge erscheinen mir recht sinnlos ...
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