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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Wochenende auf dem Glindower See
Am vergangenen Wochenende lagen wir über Nacht in der Grellbucht des Glindower See. In unser Nähe lag ein Päckchen aus fünf modernen Booten größer als 35 Fuß. Die Musik war so laut, dass es anscheinend Beschwerden vom Ufer gab. Die Wasserschutz kam und als sie wieder weg war kam es zu Handgreiflichkeiten am Land. Die Wasserschutz kam wieder und pendelte zwischen Land und Boten umher. Als die Wasserschutz erneut weg war wurde die Musik wider sehr laut.
Müssen wir Bootsfahrer uns so verhalten oder sollten wir doch lieber aufeinander Rücksicht nehmen? Wir wollen doch alle noch lange unser Hobby ausüben und nicht vielleicht irgendwann per Gesetz von unseren Seen vertrieben werden.
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Grüße aus Potsdam, Norbert |
#2
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Dieser "wir" Gedanke ist doch völlig fehl am Platze - es gibt auf dem Wasser (egal ob mehr oder weniger als 35 Füße) genausoviel A-löcher wie überall im Leben. Ein A-loch wirst du nicht bekehren können. Alle Regeln und/oder Verbote dieser Welt wurden vermutlich aufgestellt, weil irgendwann mal irgendwelche A-löcher sich anders verhalten haben, als es eigentlich "normal" wäre - wobei allerdings das "normal" eine subjektive Einschätzung ist - für das A-loch ist sein Verhalten ja schließlich auch normal.
Kein regelbrechender Motorrad- oder Wohnmobilfahrer wird die Verantwortung dafür übernehmen, dass sein früheres Fehlverhalten für Streckensperrungen oder Stellplatzverbote mit ursächlich war, Kein Brüllbootfahrer wird verstehen, dass sich andere Menschen durch den lieblichen Klang seines Bootes gestört fühlen könnten. Es gibt dazu tausende Beispiele ... Geändert von Pepper (21.06.2023 um 13:07 Uhr)
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#3
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Moin Norbert,
wir waren übers Wochenende zum Jourfixe auch auf dem Glindower See, allerdings weiter vorne ggü. der kleinen "Vogelinsel". Wir haben kein Krach gemacht , obwohl wir auch ein Päckchen mit 9 größeren Booten und über 20 Personen waren und bis 2 Uhr gefeiert haben. Hatten uns schon gewundert, warum die WSP 4 wiederholt zu euch dahinten in die Ecke gefahren ist. Und später am Abend haben wir uns auch über die laute und wummernde Musik gewundert. Ab 22 Uhr gilt es, wie allgemein bekannt, eine reduzierte (Zimmer-)Lautstärke einzuhalten. Weniger bekannt ist, daß wenn jemand sich auch über Tag durch Lärm belästigt fühlt, ist der Lärm einzustellen. Leider ist es nicht allen bewußt, daß der Schall auf dem Wasser sich 5-mal stärker und weiter verbreitet, als an Land. Als Anwohner am Glindower See jedes Sommerwochenende feiernde Bootscrews "vor der Nase" zu haben, ist sicher nicht so lustig . Zumal das von dir genannte Päckchen recht nahe am Ufer ankerte. Hinzunehmen ist jeglicher Verkehrslärm durch Boote. Denn da gibt es keine gesetzliche Lärmbegrenzung. Insbesondere wenn es sich um eine Bundeswasserstraße handelt. Partylärm ist ein vermeidbarer Lärm. Ich sage immer, Boot fahren ist ein "Gentleman-Hobby". Gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe, Vermeidung von Sog und Wellenschlag und natürlich auch Lärmvermeidung gehören somit dazu. Das sehen leider nicht alle auf dem Wasser so. Klaus, der im Zweifel immer die WSP informieren würde |
#4
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Hallo,
Wir lagen auch auf dem Glindower schräg rüber von der Insel .Die Musik haben wir natürlich auch gehört. War schon ordentlich von den Großen. Ja etwas Rücksicht ist schon angebracht ,aber gefeiert muss auch mal werden. Grüße Ralf |
#5
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Wir liegen fast jedes WE ganz hinten in der Hako/Multicar Bucht.
Jedes WE Party der Reichen und Schönen. Ich sage nur PlanB, PlanX…., überwiegend Schweinfurter Kennzeichen. Beiboote mit über 50km/h werden da am Heck hydraulisch rausgelassen und dann Attacke. Aber ne nette Geschichte vor zwei Wochen: Die Herrschaften hatten zum Frühstück im Strandbad reserviert. Sind mit ihren kleinen Beibooten (2,5m/50Ps) wie gewohnt angeheizt kommen. Da hat die Chefin mal ein Machtwort gesprochen: euch möchte ich hier nicht mehr sehen. Nix Reservation, Adios. Falls hier einer der Eigner, oder Mieter der Prestige 500s mitliest, lasst einfach nicht den Larry raushängen, und benehmt euch.
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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#6
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Zitat:
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#7
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@Bodo61
jepp...sind immer die selben Knaller, die nicht nur da auf´n Glindower Wilde Sau spielen und alle anderen auf´n Sack gehen...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#8
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Ich versteh nich was die siche denken?
Zitat:
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#9
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Mir war schon im Mai eine Gruppe von fünf, sechs oder sieben sehr großen Yachten aufgefallen; darunter auch eine Azimut 55s. Musste gute 10 Minuten vor der Brücke warten, bis die alle den See verlassen hatten. Warum es ausgerechnet der Glindower See sein muss, wüsste ich wohl auch gerne.
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#10
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Es gibt halt komplett merkbefreite Menschen. Leider ist deren Neigung zu relativ kräftigen Maschinen jeglicher Art sehr ausgeprägt.
In das Raster passt auch der "Elling"-Fahrer, der vor wenigen Minuten der Ketziner Seil-Fähre knapp vor den Bug gefahren ist. Ich dachte schon, jetzt wirste Unfallzeuge.Knapp gut gegangen. |
#11
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Das würde ich aber nicht auf die Größe des Bootes schieben.
Ist mir mit der Fähre Auf dem Kiewitt einmal passiert (obwohl ich stets langsam anfahre. Manchmal ist die Sicht auf die Fähre schlecht (wird noch zugestiegen oder ist Schranke schon unten?). Kann man mit Funk eigentlich fragen? (Note to myself: Muss dringend das Funkzeugnis machen.) |
#12
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Die Fähre war gut erkennbar, und es kringelten wartende Boote.
Der fuhr auch erkennbar zu schnell...
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#13
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Die Fähre war gut erkennbar, und es kringelten wartende Boote.
Der fuhr auch erkennbar zu schnell... |
#14
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Zitat:
Seilfähren (Kiewitt, Caputh, Ketzin) haben ja grundsätzlich Vorrang. Trotzdem ist Funk gut und erhöht die Sicherheit. Klaus, der nicht mehr ohne Funk Boot fahren möchte |
#15
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Ja, Vorrang is klar. Aber wenn Du gelegentlich keine Antwort bekommst, weißt Du was ich meine. Man weiß halt nicht, wann sie losfährt. Bei meinem Zwischenfall fuhr sie dann einfach los, als ich noch 2,5 Bootslängen vor dem Seil war. Danke auch, dachte ich so; trotz klarer Regel.
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#16
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Der Glindowsee verkommt da hinten zum Schwanzvergleich, leider typisch wie früher die Manta oder GTI-Fahrer, viel Wind um nichts, gleich wohl die Galeonfahrer ( nicht alle) viel Plastik für „wenig“ Geld . Aber das gilt nicht für alle Galeonfahrer, eher für diese Truppe, sichtbar auch an der extensiven „Kriegsbemalerei - Folierung“ der Boote.
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Alles wird gut |
#17
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Alles ruhig am See 😎
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