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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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***UMFRAGE Cabin-Cruiser: wie oft braucht Ihr die Kabine?***
Werte Kapitäne/innen
plane Kauf von trailerbarem Cabin-Cruiser mit aft Cabin BJ 2006-2012, Alternativen sind Azure 275, Chap 270, Crownline 250, 260, 264. Fahrgebiet thyrrenisches Meer (Toscana). Folgende ganz simple und elementare Frage: wie oft braucht Ihr eigentlich die Kabine beim Cabin Cruiser?? Folgende Daten -Wer sich auf Bootsmessen tummelt und mit US Herstellern spricht (die nun einmal, für mich jedenfalls, die besten Cabin Cruiser produzieren), muss feststellen. dass in dieses Marktsegment nicht mehr viel investiert wird. Manche verabschieden sich komplett, andere ziehen den Produkt-Lebenszyklus endlos in die Länge, investieren weniger und konzentrieren sich auf andere Segmente: Bowrider, Open. Nun: was für den Markt insgesamt gilt, hat für den Einzelnen nicht zwangsläufig Relevanz, dennoch frage ich mich, ob dieser Trend nicht auch für mich gelten kann in Zukunft. -Weiters: Fast sprichwörtlich sind die Aussagen von Verkäufern, dass das WC bei ihrem Cabin Cruiser niemals benutzt wurde. Muss nicht stimmen, ist aber auch ein Hinweis auf Intensität der Nutzung (Übernachtung). -Ich brauche nicht viel Schnick-schnack, Raum ist mir lieb. Frage mich, wie oft wir auf Dauer die Kabine wirklich nutzen werden bzw. ob uns (4) der Platz nicht eines Tages zu eng werden wird (größeres Boot ist unmöglich: !€! ) und wir dann am Ende des Tages mit dem Boot einfach von Hafen zu Hafen tuckern werden und in Hotels übernachten (das geht auf Elba und Capraia auch während der Hochsaison ganz gut). Frage ist deshalb, ob auf Dauer ein kleineres, für Tagesausflüge optimierten Boot nicht besser ist als ein Camper, den wir vielleicht nicht nützen - um von konkreten Modellen zu reden: nicht Azure 275, sondern Azure 279. Nach langem Schrieb die Frage: was sind Eure Erfahrungen? Was sind Kriterien, Überlegungen, die hier die Entscheidung steuern können? Bitte keine Antworten: wie ausprobieren! Ich kann eine Chap 270/Regal 2565 1-2 Wochen mieten (Italien nein, in Kroatien), bin sicher, dass es Super werden wird, die Frage betrifft die langfristige Nutzung nach 5-10 Jahren. Weiters: die Alternative einfach zu kaufen und dann im Fall wieder zu verkaufen ist auch nicht ideal. Die Such-Kosten für ein Gebraucht-boot, das meine Kriterien erfüllt, sind so exorbitant hoch (Stichwort: teurer, schwimmender Schrott), dass ich beim ersten Mal das richtige Boot kaufen möchte. Danke für ein paar Überlegungen zu Prozess, Kriterien der Entscheidungsfindung. |
#2
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Ich benutze Sie oft. Es gibt doch nicht viel besseres als einen Tag in einer schönen Bucht zu ankern und zu übernachten. Die Stimmung am Abend und am Morgen sind m.M.n unübertrefflich.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand
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#3
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Wir benutzen die Kabine auch oft. Im Sommer in Kroatien oder wenn ich am Rhein unterwegs bin habe ich eine lange Anfahrt und bleibe dann meistens ein oder zwei Nächte.
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Gruss Peter Ein Leben ohne Boot ist möglich aber sinnlos.
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#4
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ICH würde über ein Boot, auf dem ich nicht übernachten kann, gar nicht nachdenken, wobei mir Leistung etc. ganz egal ist.
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#5
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Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Willst du drauf übernachten? nimmt nen cabin...wenn nicht dann ebend nicht.
Ich übernachte relativ oft auf dem Boot und auch wenn es kälter wird. Heizung machts möglich.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#6
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Wir nutzen die Kabine nicht nur zum übernachten, sondern auch zum umziehen und zum verstauen von allem, was auf einem Boot so dabei sein muss…
Also für uns gibt es zur Kabine keine Alternative…
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#7
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Unser Boot ist kleiner als die von Dir Angesprochen, dennoch haben wir Bewusst ein Boot mit Kabine ausgewählt, da wir bis zu 3 Wochen Urlaub mit dem Boot machen und dann dort ununterbrochen Wohnen. Des weiteren verbringen wir im Sommer fast jedes Wochenende mindestens eine Nacht auf dem Boot. Wir sind dieses Jahr schon ca. 1700 km unterwegs gewesen und könnten gewesen auf eine Kabine noch auf eine Toilette verzichten.
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Grüße aus Potsdam, Norbert
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#8
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...unser Anschaffungsgrund waren unsere Kinder: man glaubt gar nicht, wie gern sich die verkriechen und genüßlich in der Kabine ratzen während wir an den Strand fahren. Auch der Schutz vor dem brennenden Element (Sonne) ist nicht zu vernachlässigen- ist halt "echter" Schatten.
Langer Rede kurzer Sinn: nie mehr ohne.......
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liebe Grüße Raimund
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#9
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Ich fahr n Schlauchboot (RiB) Ich liebe die Offenheit und das kleine Gewicht.
Für 2k€ habe wir ein Zelt anfertigen lassen.Am Bodensee zu Hauptsaison wird auf dem Boot übernachtet oder wie neulich auf Silba als wir kein Zimmer bekamen.Im selben Urlaub als wir bei Bora und Regen durch die Kornaten fuhren , bauten wir das Zelt auf , warteten in einer netten Bucht bis sich das Wetter beruhigte bevor wir übers offene Wasser nach Sibenik fuhren. Cabine oder nicht-es kommt auf den Einsatzzweck an.
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Leidenschaftlicher Rib-Fahrer! Donau, Traun und Bodensee Fan Kroatien Kenner von Rijeka bis Dubrovnik seit 1970(alles mehrmals abgefahren. Gruß: der Jolly Sepp Bier zu kühlen ist auch irgendwie "Kochen"
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#10
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Hallo zusammen,
anfangs war auch ich im Zwiespalt – eher „offenes“ Boot (Konsolenboot oder gar RIB), jedoch wollten unsere Kinder eher etwas mit Übernachtungsmöglichkeit und auch Stauraum. Unsere Quicksilver 595 ist zwar klein, aber die „Cabin“ ist erstaunlich bei einem Boot dieser Größe. Problemlos verstauen wir darin im normalen Urlaubsbetrieb hier unser Hab und Gut wie z. B. - Taschen - Handtücher - Essen - Dinge die trocken bleiben müssen Natürlich ist diese nur auf allen Vieren zu erreichen (wenn man ganz rein möchte sowieso) jedoch nicht unmöglich. Im Vater-Kind-Betrieb (Inselhüpfen über 1 – 3 Tage) mit Übernachtung an Bord in der Kabine ist absolut problemlos möglich. => Ganz klares „JA“ auch von meiner Seite - wir nutzen die Kabine oft Grüße Stefan
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#11
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Auf der Elbe war es immer nur Stauraum, jetzt liegt das Boot in HR und wird immer zum Übernachten genutzt. Also für uns auch immer Cabin.
Gesendet von meinem SM-G990B mit Tapatalk
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit.
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#12
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Wir sind jahrelang mit dem Schlauchboot unterwegs gewesen. Ursprünglich angeschafft um einen schönen Nachmittag drauf zu verbringen, wurden es dann ganze Wochenenden. Dazu haben wir auch ein entsprechendes Verdeck angeschafft. Natürlich wurde das Boot dann irgendwann zu klein für immer mehr Zeug was man so mitschleppt. Und dann noch der Hund...
Also ein Boot mit Kabine geholt, der Luxus darin schlafen zu können ist von keinem 5-Sterne Hotel zu toppen. Wir nutzen jede Gelegenheit für einen solchen Kurzurlaub. Interessanterweise ist das eigentliche Fahren weniger geworden. Haben wir uns anfangs noch über die vielen Leute lustig gemacht, die große Boote haben und immer nur in irgendeiner Bucht abdümpeln, machen wir es inzwischen oft selbst so.
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#13
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Nie ohne Kabine. Darin kann man so viel unterbringen, was sonst im Wege wäre. Und spontan übernachten geht ja auch....
Auch das Thema Toilette ist wichtig. In der Regel nutzt man die nicht, aber es ist absolut beruhigend, für den "Notfall" eine an Bord zu haben, selbst wenn es nur eine transportable Trockentoilette (z.B. Cactus) oder ein wegräumbares Chemie-Klo ist. Und da bietet ein Kabinenboot schon eine gewisse Diskretion, wenn die Toilette benutzt werden soll. Ich verstehe nicht, warum im Bereich der Kabinenboote weniger entwickelt/investiert wird. Persönlich würde ich mich gar nicht bei Kaufgedanken mit einem Fabrikat befassen wollen, welches keine Kabine hat.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (11.09.2023 um 19:38 Uhr)
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#14
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Wir hatten zuerst auch ein offenes Konsolenboot für Tagesausflüge. Schon nach drei Monaten auf dem Wasser haben wir gemerkt, dass wir auf dem Wasser übernachten wollen und haben daher das Boot verkauft und uns nen Stahlverdränger mit Kajüte und Toilette gekauft und es nie bereut. Selbst wenn man nicht rausfährt, eine Nacht im Hafen übernachtet ist schon wie ein Kurzurlaub.
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Gruß, Dennis
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#15
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Zitat:
Ich seh das so: ist ähnlich wie mit den Charter Segelschiffen. Da wird meist unter Motor gefahren, abends dann mit Heck vorraus an der Molle angelegt und zelebriert sich dann selbst.Man sollte glauben dass man Die Tour gefahren hat doch das waren vielleicht 30km -das war die Tagesleistung. Mich für meinen Teil ist die Fahrt die im Vordergrund steht. Die Nacht verbringe ich nicht an der Boje neben einer sauteuren Konoba.Die Bucht nebenan ist auch geschützt und ich kann mir Gedanken machen ob ich richtig ankern gelernt habe. Wer mehr Boot Camping betreibt als das er fährt hat die den Sinn der Nautik vergessen.
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#16
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Zitat:
Bei einem Motorboot und dem anspruch zu campen stellt sich folgende frage: Will ich ein Wohnmobil und ein kleines Boot oder ein Wohnboot und ein Normales auto? Jeh nachdem wo der Schwerpunkt liegt wählt man aus.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#17
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Moin moin,
wir haben uns vor drei Jahren wieder sehr bewusst für ein Boot ohne Kabine entschieden. Wir hatten nie den Wunsch, auf dem Boot zu übernachten und auch den Schatten bekommen wir dank extralangem Bimini und Seitenteilen problemlos hin. Der Vorteil unseres Bootes liegt darin, dass wir mit Freunden tuckern und quatschen können und auch der Fahrer mit einbezogen wird. (Wir hatten aber zugegebenermaßen auch viele Jahre lang einen VW-Multivan in dem wir nur eine einzige Nacht verbracht haben ) Also wie immer - alles Geschmacksache. Viele Grüße Tobias
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#18
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Ich frage mich sehr häufig ob es hier im Forum Menschen gibt, die tatsächlich sagen können, dass ihr allererstes Boot absolut perfekt war und sie dieses Boot seit jeher fahren ohne auch nur eine Sekunde irgendetwas zu vermissen, was ein anderes Boot eventuell hätte...
Nicht nur der eigene Geschmack sondern auch die Ansprüche und Gegebenheiten wie Interessen, Mitfahrer, Reviere, Gesundheit und vieles mehr können sich im Laufe der Jahre ändern. Völlig unmöglich das perfekte für immer und alle Situationen zu finden.
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#19
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Perfekt war mein 1. Boot bestimmt nicht. Für mich mit 18 schon : 6m offenes Segelboot mit Platz für 2 Luftmatratzen, Stauraum für Seitenbordmotor, Kocher usw. = 9 schöne Jahre, in denen ich mir bei plötzlichen Regengüssen 1 Kajüte gewünscht habe (fürs Persenning rüberwerfen hab ich schon 5' gebraucht). Auch damit waren Ausflüge von 1 Woche zu 2. möglich. Nach ansparen dann 7m Segelboot mit Kajüte + Kloraum, wo man dann schon mal 5 Wochen auf der Ostsee gesegelt ist = natürlich nur auf dem Boot geschlafen + in Berlin (fast) jedes WE.
Dabei ist es geblieben; auch mit 9m. Sitze JETZT grade im Salon + tippe am Tablet + die Musik berieselt mich. Morgen geht's nach 6 Tagen nach Hause : war 1x an Land : 1 DLRG Station hat mir das Telefon geladen Ohne Kajüte nur, wenn das Geld nicht reicht : siehe oben was auch offen geht. Grüße, Reinhard
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#20
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Ich sage es mal so, ich finde Boote ohne Kabine gut. Wenn die beim ankern zu dicht kommen, weiß ich ganz genau, in ein paar Stunden sind die wieder weg.
Spaß beiseite, nie ein Boot ohne Kabine und ohne Toilette. Gerade wenn es auf den Abend, oder die Nacht zu geht ist es auf dem Wasser einfach nur schön.
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#21
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Über die Brücke würde ich nicht gehen, zu lange haben wir selbst im offenen Schlauchboot übernachtet.
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#22
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Wir waren auch jahrelang mit einer offenen Jolle unterwegs. Es hat uns oft genug eingeweicht. Eine Kajüte ist echter Luxus. Die Kinder sind da bei Regen gut aufgehoben.
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#23
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Meiner Meinung nach ist es blödsinnig andere zu fragen, wie oft sie ihre Kabine und Toilette benutzen. Machst du es dann für dich persönlich davon abhängig, was die Mehrheit so macht ?
Das kann doch nur jeder für sich selbst einschätzen. Die einen brauchen selbst für eine Nacht ein Hotelzimmer, die anderen (so wie wir) können wochenlang komplett auf einem 26 Fuß Boot leben.....
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Gruß Kerstin Nich dran fummeln wenn't löppt!
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#24
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Wir haben zwar nur ein Sportboot von 6,3m Länge aber uns bewusst für eins mit Kabine entschieden und auch schon oft darin geschlafen. Zwar keine ganzen Sommerurlaube aber 1 bis 4 Nächte. Die Kabine will ich definitiv nicht missen.
Als Toilette für mich und meine Freundin reicht ein Chemieklo. Hat mir schon 2 mal den Arsch gerettet. Auf einmal malte der Stift und ich konnte nicht an Land. (Kanalfahrt & Wartebereich vor Schleuse).
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Gruß Dennis |
#25
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Ich fahre eine Sea Ray 265.(die eventuell zum Verkauf steht) Wir brauchen die Kabine eigentlich immer.
Du hast Stehhöhe, ein selbst eingebautes Bett, eine Toilette und eine Pantry . Alles um autark zu sein. Meist noch eine Unterflurkabine die als Stauraum dient. Wie Sternchen schon schrieb kann man da auch 5 Wochen drauf verbringen. Ich würde nicht auf eine Kabine verzichten wollen ! |
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