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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Ocean Master 620 DC - Meinem ersten Boot zu Neuem Glanz verhelfen
Hallo zusammen,
gestern ist es passiert: Ich habe mir den Traum von meinem ersten Boot erfüllt. Mit dem Gedanken gespielt habe ich schon länger, allerdings hat mir erst die intensive Diskussion und die Hilfe vieler netter Menschen hier im Forum dabei geholfen herauszufinden, welche Art Boot es denn nun werden sollte. Während ich zunächst etwa 20 Jahre alte Sportboote mit Innenboarder und etwa 8m Länge ins Auge gefasst hatte, ist es nach etwas Überzeugnungsarbeit eine Oceanmaster 620 DC mit Außenboarder geworden. Ich habe das Boot zu einem recht guten Preis bekommen, allerdings war klar, dass es etwas Liebe braucht. Neben der Reinigung/ Aufarbeitung und einer Politur gibt es weitere Dinge, die ich gerne ändern würde, bevor es ins Wasser geht. Dazu gehören: - Ein neues Camperverdeck - Einbau eines Tisches - Ein neuer Anker - Austausch defekter Leuchten - Aufarbeitung des "permateaks" Aber erst einmal muss das Boot wieder glänzen und das wird einiges an Arbeit. Vor allem für jemanden wie mich ohne jegliche Erfahrung aber mit grenzenloser Motivationen und Ehrgeiz. An meinem Projekt würde ich euch gerne teilhaben lassen und diesen beitrag nutzen um die ein oder andere Frage loszuwerden. Heute ging es los mit dem Heck der Oceanmaster, insbesondere mit der Motorhalterung und dem Spiegel. Hier warten leider einige pocken auf ihre Beseitigung. Nach einer ersten Session sieht es schon etwas besser aus. Morgen geht es weiter. Geändert von SIX (18.12.2023 um 17:54 Uhr) Grund: War noch nicht fertig
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#2
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hier noch die ersten vorher/nachher Aufnahmen der heutigen Session.
Morgen wollte ich unter anderen noch einige nicht mehr schöne Aufkleber abmachen (siehe Foto) ... wenn hier jemand Tipps hat, gerne her damit
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#3
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Aufkleber:
Fön und Kreditkarte...anfang machen dann langsam abziehen mit etwas wärme geht eig easy Danach polieren denn es wird ausgebleicht rundherrum wirken.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#4
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Okay, das werd ich probieren. macht es Sinn noch den restlichen Kleber irgendwie zu behandeln? ... hätte jetzt mal Etikettenentferner oder was in der Art versucht.
Polieren müssen werde ich das ganze Boot außen und innen ... auch den Außenboarder, den ich aber vorher vom Kalk befreien muss. Es wird ein langer Weg, aber ich freue mich drauf |
#5
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Kleiner Tipp:
Dehe den Lenzstopfen an Land immer raus, lass ihn draußen und kontrolliere ob die Öffnung frei ist. Dazu steckst Du dort einfach mal nen Schraubendreher weit rein. So kannst Du sehen ob Wasser ins Boot kommt. Bei einem Bekannten waren über 200 ltr. Wasser nach einer Bora über einen längeren Zeitraum in der Bilge. Das kann zu Osmose und Verrottung der Holzspanten führen. Ferner bildet sich immer Kondenswasser. Ist der Stopfen offen, kann die Bilge trocknen. Bevor Du das Boot wässert, muss der Lenzstopfen wieder reingedreht werden. .
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Schöne Grüsse !
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#6
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Guter Tipp, den hatte ich gestern nach der Reinigung schon rausgedreht und in einer Plastiktüte ans Lenkrad geknotet. Meine Angst vor frierendem Wasser in der Bilge ist fast so groß wie die Angst bei meiner ersten Ausfahrt zu sinken wegen nicht eingedrehtem Lenzstopfen
Dennoch gut, dass du es nochmal schreibst, das bestätigt meine Entscheidung. |
#7
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Moin,
Glückwunsch zu dem neuen Gefährt. Die Pocken hast Du ja schon wunderbar weg bekommen. Gestern habe ich noch einen kleinen Tipp vom Bootsdoktor (dem folge ich im Gesichtsbuch) aufgeschnappt. "Zitronensäure" gibt es in jedem Drogeriemarkt. Ein recht preiswertes Granulat, welches man in Wasser löst. Ich habe es bisher hauptsächlich zum Entkalken des Wasserkochers genutzt. Für den Einsatz am Boot eine Sprühflasche damit gefüllt, die betroffenen Stellen einsprühen, 'ne viertel Stunde wirken lassen und anschließend gründlich abspülen und abwischen(Keine Angst, dieses Mittel ist 100% umweltverträglich).
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie.
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#8
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Hey Ingo,
Danke dir vielmals - ich hab auch ein leichtes Dauergrinsen im Gesicht wenn ich das Boot bei uns stehen sehe. Ich hoffe wir werden viel Spaß damit haben. Die Zitronensäure ist ein guter Tipp den ich definitiv im Hinterkopf behalten werde. Ich habe auch das Gesichtsbuch bemüht und dort verschiedene Reiniger auf Essigbasis als Empfehlung gefunden. Da Essig auch unkritisch ist, habe ich einen Großeinkauf im DM gemacht und dort den Essigentkalker von Frosch gekauft. Den habe ich dann pur mit einem Pinsel aus dem Autopflegebereich aufgetragen und alles einwirken lassen. Hat eigentlich ganz gut funktioniert. Was blieb sind leider oftmals ein kleiner tellerförmiger Rückstand der Pocken. Ich werde heute damit einfach nochmal das gleiche versuchen und sehen ob ich dann alles mit einem Holzschaber weg bekomme. Viele Grüße aus Viersen, kommst ja ganz aus der Gegend ;) |
#9
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Glückwunsch zum Boot!
Was ich nicht verstehe, warum man als Verkäufer sowas wie Pocken und Kalk nicht entfernt vor dem Verkauf (bei einem Trailerboot ja nun wirklich kein Problem). Das ist doch ideale Munition für den Käufer, den Preis noch zu drücken... Bei nem 5000-Euro-Boot sicher egal, aber in DER Preisklasse?? bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#10
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Sooo... heute ging es voller Motivation und Tatendrang ans Boot. Kaum war das Auto gepackt klingelt der Amazonmann -> Die Plane fürs Boot ist da, perfekt! Ich habe mich für eine relativ stabile Gewebeplane entschieden mit 260g/m2 ... das sollte reichen auch wenn es gelegentlich hier und da ein Bisschen reibt.
Just in time für die Plane, denn kaum am Boot angekommen fing es an wie aus Eimern zu kübeln. Also wurden die Pläne sich dem Heck und den unschönen Aufklebern zu widmen über Board geworfen und erst einmal die Plane befestigt. Ich habe das Bimini (was maximal noch als Schnittmuster dienen kann, aufgebaut, eine Leiterzwischen Bimini und Reling befestigt und dann die Plane übergeworfen, die ich dann seitlich mit dem Trailer verzurrt hab. Ich hab bewusst so gearbeitet, dass das Boot nicht luftdicht verpackt wird um Schimmel entgegenzuwirken. Zum Zeitpunkt des Fotos hatte ich noch nicht verzurrt Dann habe ich mir Strom ins Boot gelegt und meine Höhle beleuchtet. Anschließend noch einen kleinen Heizlüfter ins Cockpit und los gings. Alle Kisten wurden ausgeräumt und ordentlich gereinigt. Anschließend ging es weiter mit dem Bodenbelag in Teak Optik. Alles ließ sich eigentlich mit ein wenig Geduld und Ausdauer gut reinigen. Hier und da musste ich mit etwas Politur arbeiten aber das Cockpit sieht fast aus wie neu. Was mich stört ist, dass man an manchen Kisten dort wo von außen verschraubt wurde innen eine Verfärbung sieht ... vermutlich Rost?! (siehe Bild) Keine Ahnung was ich dagegen machen soll bzw kann. ich würde aber hier erstmal nicht aktiv werden oder muss ich? Nachdem die Kisten und der Boden gereinigt waren, ging es in der Kabine weiter. Hier ist es leider recht feucht und es gibt einige Stockflecken bzw. Schimmel. Das alles war mir natürlich beim Kauf klar und hat geholfen den Preis ordentlich zu drücken. Nun muss ich mir allerdings etwas für die Beseitigung ausdenken (siehe Bild). Tipps sind hier natürlich ausdrücklich erwünscht ansonsten schaue ich mal was der örtliche Drogeriemarkt so auf Lager hat für Textilien... sollte ja ohne Chlor sein. Die Bespannung der Kabine ist schwer zu beschreiben... irgendetwas zwischen Gummi und Textil. In jedem Fall müssen die hässlichen Flecken weg. Alles andere habe ich perfekt sauber bekommen, fast wie neu. Ich hatte bei der Besichtigung gesehen, dass es an der Luke getropft hat... möglicherweise war das nur Tauwasser. Ich habe heute großzügig Wasser auf die Luke gegeben und es ist nichts in die Kabine getropft. Also hoffe ich auf Tauwasser oder die verschmutzte Dichtung, die ich heute ausgiebig gereinigt und aufgearbeitet habe - wird weiter beobachtet. Morgen geht es wenn es weiter regnen sollte mit der Bilge weiter, die sieht leider genau so übel aus wie das gesamte restliche Boot. Die Installationen von Batterien, den Sensoren des Plotters, der Beleuchtung und der übrigen Elektronik sehen auch ziemlich wild aus, lasse ich aber erstmal so. Das Ganze hat aber mit Sicherheit niemand mit großem Sinn für Ästhetik so verbaut.... so viel steht fest. Was bei Regen auch gemacht werden könnte wäre die Reinigung des Vorschiffs ... der Decksbelag welcher eine Art Laminat ist, ist hier wirklich komplett ausgeblichen (siehe Bild) Hier fehlt mir noch die zündende Idee wie ich den wieder hübsch bekomme. Polieren scheint aber nicht wirklich zu gehen. Wer Tipps hat, gerne her damit. Sollte es nicht regnen geht es dem Kalk am Heck an den Kragen und natürlich den Aufklebern. Ich freue mich drauf und mache vielleicht auch mal Bilder von den Ergebnissen sonst bekommt man hier den völlig falschen Eindruck Und nun: Feierabendbier
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Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht... |
#11
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Neben dem Heckgeber von Echolot saßen 5 Pocken. Man sieht, wo diese gesessen sind.
Ist das Gelcoat dort noch intakt?
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Schöne Grüsse ! |
#12
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Zitat:
bis denn, Uwe
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#14
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Zitat:
Klebereste lassen sich sehr gut mit WD40 entfernen.
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Beste Grüße, Phil
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#15
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Dankeschön, fühlt sich glaube ich echt wohl bei uns das neue Familienmitglied… nachdem es so lange vernachlässigt wurde.
Heute waren wir wieder am Boot und da es nicht geregnet hat, haben wir uns bewaffnet mit der Heißluftpistole an die ersten Aufkleber gemacht. Der Tipp war übrigens echt super. Anschließend dann erst einmal mit einem harten Polierpad und einer Heavy Cut Politur über die Stellen … der Unterschied ist nach dem ersten Durchgang schon echt enorm. Dann ging es am Heck und dem Außenboarder weiter.
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#16
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Nach drei weiteren Durchgängen mit Kalkentferner auf Essigbasis kam auch am Außenboarder die Poliermaschine zum Einsatz… siehe Bild … Rechts poliert, links noch nicht. Sorry musste aus technischen Gründen zwei Beiträge machen.
Ps: am Heck das sind nur Pocken. Hab extra für euch noch eine Nahaufnahme gemacht
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#17
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Lange nicht mehr berichtet. Aktuell widmen wir uns den Polstern. Alle Polster haben wir zwei mal mit Polsterreiniger behandelt und anschließend mit Febreze eingesprüht. Das Ergebnis sieht wirklich schon gut aus und die Polster riechen wie neu. Wir überlegen uns trotzdem noch ob wir uns einen professionellen Polsterreiniger leihen und alles damit noch einmal ordentlich durchwaschen. Die Bilder sind weniger spannend, deshalb erspare ich sie euch. Weiter ging es mit dem Laminat wo wir einen ersten Versuch gestartet haben. Fest steht, dass der Druck in Ordnung ist, lediglich die Oberfläche scheint durch die Sonne angegriffen so dass das Licht bricht. Politur hat nur bedingt geholfen. Nun haben wir mit einer Lackpflege gearbeitet. Die ersten Ergebnisse sehen recht vielversprechend aus. Mal sehen wie es sich in den kommenden Tagen entwickelt.
Nicht so gute Nachrichten gibt es von den Batterien. Ich denke die Starterbatterie hat es hinter sich. Die Verbraucherbatterie kann man vielleicht noch retten. Ich werde weiter berichten. Euch allen eine frohe Weihnachtszeit
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Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht... Geändert von SIX (25.12.2023 um 19:06 Uhr)
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#18
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Die Polster sind nach der mehrfachen Reinigung mit Polsterreiniger wirklich gut sauber geworden. Dennoch fühlten sich manche der Polster irgendwie leicht klebrig an. Daher haben wir uns gestern spontan dazu entschieden einen professionellen Polsterreiniger zu mieten und haben alle Polster weitere vier mal mit Spezialreiniger behandelt. Unglaublich was selbst nach drei Durchgängen noch aus den vielfach gereinigten Polstern herauskam (siehe Bild vom Eimer) - fest steht, es war die Arbeit wert. Alle Polster sind nun in nahezu neuwertigem Zustand.
Heute hatten wir dann wieder etwas Zeit fürs Boot. Leider hat es wie fast immer geregnet und somit mussten die weiteren Pollierarbeiten am Rumpf und am Außenboarder wieder warten… mal wieder . Dafür ging es „unter der Plane“ weiter. Zunächst habe ich den Versuch am Laminat vom letzten Mal gecheckt und siehe da … es sah wirklich deutlich besser aus. Das Öl scheint noch etwas eingezogen zu sein, dennoch wirkt das Pflegeprodukt sehr gut. Sehr wichtig war mir, dass das Pflegeprodukt ganz eingezogen ist und das Laminat nicht abfärbt. Ein Test mit Küchenrolle brachte die Gewissheit : keine Verfärbung. Also haben wir heute das Vorschiff gründlich gereinigt und mehrfach mit der Holzpflege behandelt. Sieht ganz nett aus denke ich. Anschließend ging es an die Bilge. Auch hier gab es einiges an Arbeit. Nach der ersten Grundreinigung sieht das Ganze allerdings schon deutlich besser aus. Die Bilgenpumpe konnten wir auch direkt mal testen - funktioniert .weiter geht es hoffentlich morgen mit der Politur und der Reinigung des Motors
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#19
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Spiritus, tötet übrigens auch Schimmelsporen.
Geändert von zooom (29.12.2023 um 22:58 Uhr) |
#20
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sollte man dafür nicht eher 99,9% ipa nehmen weil das ebend keine nebenerzeugnisse wie spiritus drin hat?
Ich hab auch so Filz in der plicht und das blüht auch gerade fröhlich vor sich hin...fraglich ob da zeug drüberkippen und absaugen reicht?
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#21
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Es hat nicht geregnet und deshalb war der Motor nun reif. Der Außenboarder sah wirklich schlimm aus und Dank des Vorbesitzers weiß ich nun auch warum: vor einigen Jahren ist der gesamte Teil des Motors der sich unter Wasser befindet mit Wälzlagerfett eingerieben worden um ihn zu konservieren. Mit der Zeit wurde die klebrige Masse immer dreckiger und unansehnlicher aber man hat sie nicht mehr abbekommen: das sollte sich heute ändern. Bewaffnet mit drei Poliermaschinen und nem Haufen Mikrofasertücher ging es ans Werk. Nach einigen Stunden erstrahlt der Motor nun in neuem Glanz
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#23
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So, nach langer Pause wegen Urlaub, verschiedenen Führerscheinen und anderen eher weniger spaßiger Dinge war nun wieder etwas Zeit fürs Boot.
Am Wochenende haben wir uns um die Stockflecken in der Kabine gekümmert und haben unseren Tisch eingebaut. Zu den <Stockflecken schreibe ich noch einmal gesondert. Was den Tisch angeht, haben wir sehr sehr lange nach dem richtigen Tisch gesucht. Wir wollten etwas zum klappen, aus Teak, was aber schlicht gehalten ist (also keine Gravuren etc. aufweist). Wir haben etliche Händler abgeklappert uns durch die Boot in Düsseldorf gekämpft aber nichts kam unseren Vorstellungen nah. Und kurz bevor wir den Auftrag an einen lokalen Schreiner geben wollten viel uns online ein Tisch von ROCA auf. Preislich sehr günstig, richtiges Maß, aus aus Teak und eigentlich das was wir suchten. Also bestellt und siehe da - er ist perfekt. Als Bein haben wir uns für eine simple Konstruktion von osculati entschieden, die allerdings ins Deck eingelassen werden muss. Die aufschraubbaren Lösungen haben mich nicht überzeugt bei einem derart großen Hebelarm wollte ich mehr als nur 0,8 cm Feingewinde haben. Leider bedeutete das für mich als absoluten Bootsneuling das erste mal ins Boot bohren - also „Augen zu und durch“ . Nachdem die große Aussparung für die Hülse und die Löcher für die Schrauben vorgebohrt waren, wurde die Hülse mit reichlich Sika (auch meiner erste Anwendung - bekommt man echt schwer wieder ab von den Flossen) und Edelstahlschrauben befestigt. Das Ergebnis ist genau wie gewünscht wir sind glücklich. Der Tisch und auch das Tischbein bekommen jetzt noch eine Tasche aus LKW Plane genäht und finden dann unterm Deck Platz. Weiter geht es dann in den nächsten Tagen mit der Kabine… und der Kabinentür , die leider klemmt. Bevor wir im April/ Mai dann die erste Testfahrt machen, möchte ich mich ums Antifouling kümmern und vielleicht noch eine Ankerwinde verbauen. We will See
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#24
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Hast Du/ habt ihr das Boot schon zu Wasser gelassen?
Wie zufrieden seid ihr mit der Aufteilung, dem Platz und den Fahreigenschaften? Wirst Du die Motorleistung erhöhen lassen? .
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Schöne Grüsse ! |
#25
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Grüß dich, aktuell ist bei uns leider privat die Hölle los, deswegen komme ich kaum dazu ans Boot zu fahren. Ende Juni machen wir uns auf nach Spanien, bis dahin muss noch einiges gemacht werden. Ich habe eine elektrische Ankerwinde (Lewmar V700) + Bugrolle sowie Anker und Edelstahlkette (wegen des kleinen Kettenkastens) bestellt. Das würde ich gerne noch vor der ersten Fahrt montieren. Was den Motor angeht haben wir uns entschieden vorerst mit der aktuellen Leistung zu fahren. Sollten wir feststellen, dass uns die Leistung nicht ausreicht, werden wir überlegen ob Tuning auf 100 bzw. 115 oder neuer Motor. Weiterhin überlegen wir noch ob wir eine Kühlbox und eine Heckdusche einbauen. Das Antifouling wollen wir auch noch erneuern...
Zumindest liegen schonmal der große Anhängerführerschein und der SBF See vor Nun müssen noch Boot und Außenboarder versichert werden und dann geht es zum Testen.
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