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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Themen-Optionen |
#1
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1:20 3D-Modell von meinem Boot von Werftplan
Moin
ich muss mal die AutoCAD Konstruktionsprofis fragen: Ich hab alle Pläne von meinem Boot (gebaut 1971) in DIN A0 und lasse die gerade digitalisieren. Gibt es einen automatischen Weg diese Pläne in ein 3D Modell umzuwandeln? Also am Ende brauche ich eine STL Datei oder sowas in der Art? Sicher würde ich es auch schaffen in Blender oder sowas die Pläne zu importieren und mühsam ein 3D Modell daraus mnauell zu erstellen. Ich kann mir aber vorstellen das hat schon jemand erfunden und ich importiere einfach meine Pläne und die Software bastelt ein Modell draus? Gibts das schon oder muss ich Turnschuhe anziehen? Den Rest macht dann der 3D Drucker und meine Airbrushpistole. So stell ich mir das jedenfalls vor.
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Gruß |
#2
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Wenn du es schaffst ein Programm zu schreiben was aus 2d pläne 3d objekte und damit auch eine Druckbare STL erstellt, wirst du marktführer.
Gibts leider nicht soweit mir bekannt ist.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#3
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Zitat:
….mir ist da keine Lösung bekannt die das kann. Und ich hätte genug Kunden mit Altteilen aus der Prä-3D Zeit die gerne auf das Neuerstellen von 3D-Daten verzichten würden… Wenn es hart auf hart geht wird nach wie vor mit 3D-Scanner das Teil digitalisiert und die Punkte zurückgeführt. Zumindest das geht heute für relativ kleines Geld. LG Roland |
#4
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3D Scannen von einem ganzen Boot ist aber etwas vermessen.
Ich gehe mal davon aus, dass für ein Modell (3D Druck) die äußere Form genügt. Dann muss man sich nur fleißig hinhocken, einen Körper mit Skizzen belegen, die Maße eintippern und Freiheitsgrade einschränken.Wenn es bemaßte Pläne gibt, dann kann ein versierter CAD Mensch das halbwegs flott erstellen. Vielleicht bin ich da auch etwas naiv...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5
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Ja natürlich, so war es auch gemeint… Etwas in der Größe es Bootes, in realer Größe, wird nicht gehen oder kaum bezahlbar sein.
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#6
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Moin,
aus 2D direkt nach 3D ist so leider nicht möglich (zumindest noch nicht). Es gibt zwar Unternehmen, die das schon mal probiert haben, die sind dann aber daran gescheitert, dass in den 2D-Zeichnungen schon mal gerne "geschummelt" wurde (Maßstab nicht eingehalten, unterbrochene Darstellungen bei sehr langen Darstellungen, Maße manipuliert, .........). Wenn es dann noch Handzeichnungen sind (ich habe zu meinen Anfangszeiten auch noch am Brett gestanden), sind die Zeichnungen erst Recht mit Vorsicht zu genießen. Fragen wären natürlich: Wie groß soll das fertige Teil werden? Das 3D-Modell selber kann man ja skalieren, dies wäre nicht das Problem. Kritisch wird es mit kleinen und dünnen Details. Wenn dann das Modell zu klein skaliert wird, können diese Details etwas unschön aus dem 3D-Drucker kommen. Vor allem wenn man einen Würstchenleger nutzt (wie im Heimgebrauch üblich). SLS oder SLM-Verfahren sind da schon etwas feiner und präziser, leider aber auch ein wenig kostenintensiver (Kontakte hätte ich). Wann soll das Teil fertig werden? Selber habe ich derzeit leider keine Kapazität übrig. Solltest Du Dich selber an eine Umsetzung heran trauen und dabei z.B. Fusion360 (für Privatnutzer kostenlos) nutzen wollen, könnte ich Dir evtl. mit Tipps zur Seite stehen. Fazit: Stelle schon mal die Turnschuhe bereit
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie.
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#7
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Moin
danke erstmal. Ich hab zwei Wege dafür im Kopf: 1. Ich hab Fotos vom Boot aus allen Perspektiven im Winterlager. Wenn ich in Photoshop das Boot freistellen kann sollte es eine AI Software umwandeln können. Der wunde Punkt dabei ist das Boot steht auf einem Trailer, das in Photoshop so zu korrigieren das die AI ein 3D Modell daraus wird viel Fummelarbeit werden. 2. Ich nehm die Werftpläne und bastel die in Blender rein. Da bin ich aber nicht so der Held drin. Ich warte auf die Digitalisierung der Pläne und dann schau ich mal. Die sind handgezeichnet.... alter DDR Plan von Manfred Ernst. Beim Betrachten fallen schon Ungenauigkeiten auf die man aber sicher vernachlässigen kann. Die Schablonen waren schon etwas abgenutzt damals so wie es scheint. Im Großen Ganze würde es aber passen. Das Modell will ich im Maßstab 1:20 realisieren. Wäre cool, wenn ich von meinem Dampfer ein kleines Modell im Regal stehen hätte. Hoffentlich geht die Saison bald wieder los. Sonst kommen mir noch mehr blöde Ideen in den Sinn.
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Gruß |
#8
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AI Software???
Und ich dachte, ICH sei naiv. Ich bin auf FreeCAD unterwegs und ich weiss, was das für ein zeitlicher Aufwand ist. Zumal so ein Boot auch noch Rundungen aufweist ohne konstante Radien. Ganz fies sowas, finde ich.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
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Moin,
da ist mir doch glatt noch etwas eingefallen: Als ich angefangen habe, mich mit dem Thema 3D-Druck zu beschäftigen, ist mir auf Youtube ein interessanter Typ aufgefallen, dem ich dann eine ganze Zeit gefolgt bin. Er nannte sich damals "3D Druck Andi". Ich habe hier mal zwei Videos verlinkt, die zu Deinem Thema passen könnten. "Wie gut scannen Handy Apps?" "Scannen um zu drucken. Einfach Zuhause?" Viel Spaß
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie.
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#10
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Ich hätte auch gerne von meinen beiden Booten ein RC-Modell, das wäre was...
Grüße Totti
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#11
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Zitat:
Machbar ist das auf jeden Fall, da wärst Du nicht der Erste. Ist halt ein bisschen aufwendiger, als "nur" der reine 3D-Druck
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie.
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#12
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Zitat:
da hast Du schon Recht. Gerade die Freeware Programme sind da nicht immer einfach zu handhaben. Vor allem, weil denen viele Funktionen fehlen. Nun muss man aber auch sagen, dass die professionellen Programme zwar wesentlich mehr Möglichkeiten haben, im Gegenzug aber auch mehr Wissen erforderlich ist, um diese effektiv und vernünftig einsetzen zu können. Selbst bei Fusion 360, das kommt von Autodesk, hat man in der kostenlosen Privat-Nutzer-Version einige Funktionen heraus gelassen.
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie. |
#13
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Vielleicht wäre es sinnvoller für den Anwendungsfall des TE, eine rundum Drohnenaufnahme vom Boot zu machen und dann mittels professioneller Software wie z.b. Recap Pro ein 3D Modell daraus zu rendern, welches dann auch später in STL Dateien umgewandelt werden kann.
Die Software kostet zwar was (im Abo glaube ich 54 Euro/Monat) aber man muss sich ja nicht ewig damit aufhalten und kann durchaus nach einem Monat fertig sein. Ich kenne die Software nicht selbst, habe mir aber berichten lassen, dass es mit der Fotoumwandliung ganz gut klappen soll.....
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer
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#14
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Zitat:
Also alle Versuche Rundum Fotos mit Photoshop freizustellen und dann in so eine Software zu laden um ein Modell zu generieren sind gescheitert. Die Software fängt an Punkte zu erstellen, scheitert aber dann an der Größe und gibt auf mit einer Fehlermeldung. Egal ob ich Zephyr oder Recap verwende. Irgendwie scheitert es an der Erkennung der Rumpfform. Ich werde jetzt mal versuchen die Pläne in Blender zu importieren und dann ein Modell drauf zu basteln. Alle Ideen, das automatisiert erledigen zu können sind geplatzt. Es ist einfach viel Bastelei, wenn ich das Modell selber in Blender erstelle werde ich wahrscheinlich das beste Ergebnis erzielen. Ich muss mich nur hinsetzen und machen. Ein bisschen Zeit bis zum Einkranen hab ich ja noch.
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Gruß |
#15
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Ich klinke mich hier mal ein. Ich baue gerade mein Boot (Merry Fisher 1095) als Modell-Boot nach. Hierfür konnte ich einen gut passenden Rumpf aus einem Modellbaukasten aus den 70-iger Jahren bei Ebay kaufen. Diesen Rumpf mit Aufbauten werde ich entsprechend meiner MF 1095 nun nachbauen. Soweit so gut ... was mir fehlt, sind 2 Außenbordmotoren für das Modell. Da es "nur" ein Standmodell wird, frage ich hier bei den 3-D-Drucker-Besitzer an, ob es möglich ist einen Außenbordmotor in 3-D zu drucken. Der Außenbordmotor sollte von der Oberkante Haube bis zur Schraube ca. 18-20 cm hoch sein, ca. 5 cm breit und ca. 7 cm Tief. Wäre das möglich und was würde mich das dann kosten? Über eine Rückmeldung, gerne auch über eine PN, würde ich mich sehr freuen.
Lieben Gruß Dirk |
#16
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Das Modell eines Motors skalieren und drucken ist überhaupt kein Problem.
Aber man braucht eben jenes Modell. DA steckt die Arbeit drin. Wenn du eine .stl Datei findest ist der Rest ein Kinderspiel.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#17
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie.
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#18
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Der "blaue" Yamaha F200 könnte von der Größe passen ... mein Modell wird ca. 75 cm lang und somit könnte der Maßstab ganz gut passen ... ist das in dem Link schon eine entsprechende Stl. Datei? Ich habe da leider gar keine Ahnung ...
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#19
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ja. bild anklicken > files > downloadknopf oder download all.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#20
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Ist denn jemand hier, der mir so ein Außenbordmotor mit der herunterladbaren STL Datei aus dem genannten Link (hier den bezeichneten Yamaha F200) drucken kann?
Lieben Gruß Dirk |
#21
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3D-Druck
Moin zusammen.
Ja, das könnte ich machen für 20€. Das Ding ist relativ groß, wird also ca. 140g Filament verbrauchen und etwa 195 x 63 x 97 mm Groß sein. (H x B X T) Ist das der Maßstab, den du brauchst? Viel größer geht auf meinem Drucker nicht. (Siehe Bild der Druckplatte) Wenn du Interesse hast, dann schicke ne PM.
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#22
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Zitat:
Das kostet je nach Zielqualität zwischen 20 € und 70 €. |
#23
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PN ist raus
LG Dirk |
#24
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Zitat:
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Gruß |
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