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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Lebensdauer Außenborder ~150 PS
Hallo,
da ich mir demnächst ein Boot mit AB (175 PS 2012 Suzuki 4 Takt) zulegen wollte, würde ich gerne wissen welche Lebensdauer man grob erwarten kann? Der Motor hat 800h und wurde immer gewartet. Allerdings Wasserlieger (Atlantik). Ich hatte mal einen 30 Jahre alten Johnson 2 Takt, war von einem alten Segelboot, das Teil lief noch ganz anständig, ein paar Kabel und den Quickstop hatte ich damals aber wegen Korrosion tauschen müssen. LG |
#2
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Moin canaryo und willkommen im boote-forum.de mit deinem ersten Beitrag!
Schön, dass du da bist. Schau dich erst mal im Forum um, bring dich mit Beiträgen in passende Themen ein und bei Fragen wird dir von vielen gerne geholfen. Wenn du Lust hast und Interesse an unserer Gemeinschaft im boote-forum.de, kannst du dich hier auch vorstellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=52595 Klaus, Moderator |
#4
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Ist halt wie beim Automotor. Manche halten nur 15000 km andere 300000 km.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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Eigentlich ist die Frage schon interessant und auch berechtigt. Man kann ja schon Betriebsstunden mal 40 rechnen, dann hat man mal so einen Vergleich zu Auto km.
Nur: bei einem Auto ist doch schon alles ziemlich komplizierter. Die nur schon Kupplung, Getriebe, Automatik etc rechnet man halt auch mit ein. Ein AB ist doch schon viel simpler. Oder nicht? Woran liegt es gehen diese ein? War das es Zufallspech oder Abnutzung? |
#6
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Wieso sollte ein AB simpler sein?
Kupplung hast du doch auch, getriebe genauso...Viel weniger platz, viel höhere dauerhafte drehzahlbelastung, viel geringere Ölmengen, kompliziertes kühlsystem.... Aber all das ist auch egal denn es werden immernoch 40+ jahre alte aussenbord motoren gefahren also ist die Haltbarkeit wohl nicht das ding. Eher die Wartung und dessen stau ist das Problem.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#7
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Zitat:
Gut ist auch, wenn der Motor relativ stark im Vergleich zum Bootsgewicht ist. Wenn er an einem "bleischweren" Pilothausboot immer Vollgas gefahren wurde, ist die Belastung natürlich höher als bei einem leichten Boot.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#8
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Zitat:
Kupplung: Beim Auto verschleissen alle Arten von Kupplungen, neuerdings sind sie ja automatisiert, sprich Elektronik, kann ausfallen ("Mechatronik"), noch kombiniert mit elektronisch gesteuerter Hydraulik, auch wieder mit Pumpe etc. Beim Boot: Wendegetriebe, mechanische. Keine versch. Gänge. Hält normal ewig, ausser wenn man die "Kupplung" nicht bei Stillstand der Schraube betätigt. Drehzahlfenster: Genauso relativ wie beim Auto. Meiner läuft wohl eher im sehr unteren Bereich und halt auch oft im Leerlauf. Mölmenge: Ich kenne jetzt nicht alle Füllmengen, aber mein 60er AB hat 3l, bei einem Liter Hubraum. Kommt doch in etwa hin mit den Autos. Kompliziertes Kühlsystem: gerade die Kühlung ist doch bei den ABs im Vergleich zu den Autos viel einfacher. Es gibt Kühlung im Überfluss. Ein eingentlicher Kühler, der auch defekt gehen kann, gibt es nicht mal, auch keinen Ventilator. Einzig der Impeller, welcher alle 3 bis 6 Jahre getauscht werden muss. Das einzige, was mir jetzt als anfälliger beim AB erscheint, ist kontsruktionsbedingt der Getriebe unter Wasser. Bezw. dessen Abdichtung. Das Difi beim Auto ist zwar auch abgedichtet, nur läuft bei Leck kein Wasser rein wie beim AB... Komplett fehlen beim AB: Katalystator komplettes Heizsystem... Aufladung etc. etc.
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#9
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Mein 175 Suzuki hatte nach 800 h und ca. 10 Jahren auf 2 Zylindern keine volle Kompression mehr und hat ab und an einen leichten Ölnebel auf dem Wasser verteilt.
Leistung war noch da. Regelmäßig Öl gewechselt und so. Natürlich war der Motor im Verleich zum Auto wenig gelaufen, aber trotzdem eben nicht mehr voll in Ordnung. Habe den Motor dann (unter Angabe der Mängel) verkauft, da ich nicht die Zeit, die Möglichkeiten und Muße hatte, den zu zerlegen und nach der Ursache zu forschen. Ich vermute ein Problem an den Ventilschaftabdichtungen und eventuelle Ablagerungen. Ich kann also nur empfehlen, vor dem Kauf einen Kompressionstest zu machen. Gruß Rüdiger |
#10
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Schwieriges Thema- der Jurist würde sagen: Kommt drauf an ...
Der Ingenieur sagt hingegen: Ein Verbrennungsmotor hält lange, wenn: - Wenige Kaltstart- und Laufzeiten unterhalb der Höchstleistung bei moderaten Drehzahlen - Regelmäßig Ölwechsel mit qualitativ hochwertigen Ölen (auch Öle altern) - Regelmäßige Wartung und Überprüfung des techn. Zustands (z. B. Wasser im Getr.-Öl., Impeller-Wechsel VOR dem Flügelverlust!!!) - Warmfahren vor der ersten Belastung All das ist schwierig für den potentiellen Käufer zu erkennen. Was aber geht ist: - Welches Bootsgewicht (inkl. Gewicht der Insassen) musste der Motor bewegen und in welchem Revier: Hier gilt als Faustformel mind. 50PS/1.000 kg. Mehr PS/kg ist für den Motor weniger Quälerei. Gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen im Hausrevier, wird der Motor eher geschont worden sein. - Der Anbau von Hydrofoils ist für mich schon ein Indiz dafür, dass der Besitzer mit der Leistung des Motors für die Fahrleistungen des Bootes nicht zufrieden war ... - Seewasser oder Süßwasser. Korrosion geht im Salzwasser deutlich schneller. Auch ist Korrosion viel mehr ein Altersproblem und weniger von den Betriebsstunden Abhängig. - Moderne Motoren mit ECU können vom Fachmann ausgelesen werden. In der Engine Histroy Map werden alle Fahrzustände gespeichert. Theoretisch kann man dort nachsehen (lassen) wieviel Zeit der Motor in welchen Lastzuständen betrieben wurde. - I. d. R. gibt es von den Außenborder-Baureihen zwei bis drei, manchmal auch mehr Leistungsklassen, bei gleichem Hubraum. Die Literleistung innerhalb einer Baureihe variiert also. Es ist daher zu erwarten, dass die kleinste Leistung weniger stark verschleißt, als der Motor mit der höchsten Literleistung. Aber: Als Bootsfahrer will mann i. d. R. aber maximale Leistung bei minimalem Gewicht. Also ein Zielkonflikt. Fazit: Bei gleicher Lieterleitsung im Vgl. zu einem PKW wird auch ein AB entsprechend vergleichbar lange halten. Siehe auch Honda AB, deren Motorenblöcke (früher zumindest) z. B. der 2,4l Klasse aus der Honda Accord PKW-Linine entnommen wurde. PKW Auslegung Benziner rund 120tkm. Teilt man diesen Wert durch die angenommenen 40 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit im Boot, so kommt man auf sage und schreibe 30.000 h. Bei einem "Urlaubsmotor" der über 4 Wochen jeden Tag 4h bewegt wird, käme man auf 112h/Jahr. Damit würde der Motor rechnerisch 268 Jahre (!) halten. Dies wird man i. d. R. nie erreichen, weil die Alterung an Gummi- und Kunstsoffteilen und die Korrosion vorher dem Motor zugesetzt hat. Die aktuelle Suzuki Aussenborder Baureihe der von Dir genannten Leistungsklasse besteht aus 135, 175 und 200 PS AB's. Bei 2,87l Hubraum ergibt sich eine Literleistung von 47, 61 bwz. 70 PS/l. Also absolut unkritisch. Yamaha zum Vergleich bietet in dieser Klasse ganz ähnlich Daten. Damit also absolut marktüblich. Die reine Motormechanik ist bei allen Herstellern ausgereift, da gibt es nichts zu beanstanden. Honda hat eine der besten Notlauf-Strategien und Yamaha mit die besten Korrosionsschutz (Lackaufbau). Damit sind aus o. g. Gründen 800h für die Laufleistung des Motors irrelevant! Für mich wären wartungsarme Motoren wichtig. Insbesondere hinsichtlich des Zahnriemens (YAMAHA, Suzuki) versus Steuerkette (Honda, resp. Tohatsu). Zahnriemenwechsel (und die damit verbundenen Kosten) alle 4 Jahre sind mir ein Dorn im Auge. MfG Oliver
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Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein!
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#11
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Naja, wer wechselt denn schon den Riemen alle 4 Jahre, wenn er noch voll in Ordnung ist?
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#12
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kurz,
ich bin in puncto Kühlung anderer Meinung. Hab schon den ein oder anderen Honda gesehen, deren Kühlkanäle sehr verengt waren. Kalkablagerungen reduzierten den Querschnitt der Kanäle deutlich. canaryo, 800 h bei sachgemäßem Gebrauch und guter Pflege -> gerade eingefahren. Mein Honda Bf 75 über 22 Jahre alt machte nie Probleme und sah aus wie neu. Ich nutze sogar noch Zweitakter aus den 60 ziger. Die Dinger laufen zuverlässig. Lass doch den Motor von einem Händler/ Bekannten kurz durchsehen( Auslesen, Kompression prüfen ) wenn Du Bedenken hast. Das Auslesen sagt doch schon viel aus( normale Nutzung oder ständig Volllast ). Kompression messen? - macht man so etwas auch beim PKW Kauf? . .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (21.01.2024 um 16:09 Uhr) |
#13
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gute Präzisierung! Dennoch ist das System beim AB einfacher, einen Kühler gibt es nicht. Evtl. könnte man sich überlegen, das Kühlsystem regelmässig zu entkalken. Ich selber habe es seit 2011 nie gemacht, die Temperaturen sind normal... Sollte ich?...
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#14
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Zumindest der ältere Suzuki 175 von mir hatte auch Steuerkette, keinen Zahnriemen.
Ja, nach meinen Erfahrungen würde ich inzwischen immer dazu raten, bei einem älteren Motor einen Kompressionscheck zu machen. Bottsmotoren von uns gehen eher vom rumstehen kaputt als von den Betriebsstunden. Da sehe ich den Unterschied zum Auto, das wird (im Normalfall) regelmäßig bewegt. Bootsmotoren stehen oft über mehrere Monate und werden ev. nur 3 bis 5 Mal im Jahr angeschmissen. Gruß Rüdiger |
#15
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@Solpat
Fazit: Bei gleicher Literleitsung im Vgl. zu einem PKW wird auch ein AB entsprechend vergleichbar lange halten. Siehe auch Honda AB, deren Motorenblöcke (früher zumindest) z. B. der 2,4l Klasse aus der Honda Accord PKW-Linine entnommen wurde. PKW Auslegung Benziner rund 120tkm. Der zugrunde liegende K24 (und K20) ist allemal gut für 300.000+ km, er gilt in seiner Kategorie als das zuverlässigste Triebwerk. Mein K20 musste nur 250.000 km ran, Reparaturen: null. Ölverbrauch auch im Alter ca 100 bis 130 ml je 10.000 km. Schafft die verbrauchsoptimierte R-Baureihe nicht mehr, die hält sicher genauso lange, braucht aber Öl, etwa 0,75 Liter auf 10.000 km. Danke an die reibungsgeminderten Kolbenringe. Beim Außenborder zählt schlicht die Wartung und das Alter der Gummiteile. BoN |
#16
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Zitat:
Das muss man nicht weiter präzisieren. Beim AB ist das System offen und es fließt viel Wasser durch - es kann viel ausfällen. Zu Motorenspülungen findet man bereits was im Forum. Ob Du es machen musst? - Fahrgebiete - Vielfahrer? Ob es sinnvoll ist? Ob man seinen Motor pflegen muss? Wie die Kanäle Deines Motors aussehen? Wenn der Motor heiß läuft, ist es mitunter schon zu spät. Viele haben halt keine Temperaturanzeige sondern nur nen Summer. Nach dem ich zerlegte Motoren gesehen habe, spüle ich meine Motoren. Beim Honda BF 75 und Mercury 50 hat sich einiges gelöst. .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (22.01.2024 um 01:12 Uhr) |
#17
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Auf YT gibts Berichte von 10 000h/(Stunden). Das sind Motoren die laufen jeden Tag
Jetzt sollte man schon wissen dass Außenborder mehr kaputt gehen wenn sie lange stehen als wenn sie ständig arbeiten Warum-ist jetzt nicht das Thema Zitat:
Umso wichtiger bei langen Standintervallen dass der Service ausgeführt wird und zwar nach Zeit und nicht nach Bstd. PS: 700Bstd sind gar nichts ,gilt ebenfalls als eingefahren.Trotzdem würde ich nur ihn mit Voll Inspektion fahren. Man weiß ja nie?Keilriemen auch-eben auf der sicheren Seite zu sein.Merke: je weiter man sich vom Land entfernt umso größer muss das Vertrauen zum Motor sein.
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Leidenschaftlicher Rib-Fahrer! Donau, Traun und Bodensee Fan Kroatien Kenner von Rijeka bis Dubrovnik seit 1970(alles mehrmals abgefahren. Gruß: der Jolly Sepp Bier zu kühlen ist auch irgendwie "Kochen" Geändert von Jollysti (22.01.2024 um 08:21 Uhr)
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#18
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Hallo,
interessantes Thema. Wenn man Dokumentationen aus Südostasien oder Südamerika guckt, sieht man ja oft Boote mit völlig antik aussehenden Aussenbordern. Klar, das sind oft keine der 150 PS Klasse, aber trotzdem. Halten die so lange, weil die täglich im Einsatz sind und die Leute davon leben Boot zu fahren? Oder sind kleine Motoren haltbarer als große? 2-Takter generell haltbarer als 4-Takter? Gruß H.P. |
#19
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Zitat:
Nen Kolbenfresser oder zersprungenes pleuel kann auch bei 1bs passieren. nach 10k bs müsste man die Zylinder vl mal überholen aber sonst is doch da nix dran... Wenn nen anlasser kaputt geht > tauscht man halt geht die lima hops > ja tauschen und gut... Dabei ist es egal ob 2/4 takt oder klein/groß. Das ist mit autos nicht vergleichbar wo erheblich mehr kram dran ist, der kaputt gehen kann z.b. durchgerostetes blech oder defekte bremsleitung oder defekte achsen uvm.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#20
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Zitat:
In meiner Kindheit (80er Jahre) gab es noch öfter Probleme das Autos mal nicht angesprungen sind - das Starthilfekabel hatte jeder zur Hand. Die Motoren heute sind dagegen extrem zuverlässig. Sie springen "auf den Schlag" an, egal ob +40 oder -20 Grad und laufen ohne Murren. Zumindest ist das bei meinem Skoda (150 PS TDI) so. Ich kann mich nicht errinnern, das meine Autos mal nicht angesprungen sind. Probleme machen eher die ganzen Sensoren und andere "Technikspielereien". Da gibt es oft Fehler, aber der Motor an sich läuft ja trotzdem. Aber mit der reinen Zuverlässigkeit der heutigen Automotoren an sich, kann man nur zufrieden sein - immer regelmäßige Wartung vorrausgesetzt. Gruß H.P. |
#21
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Zitat:
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#22
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Wie Sepp sinngemäß schrieb: Bootmotoren sind zum funktionieren gebaut,deshalb simple Technik und niedrige Literleistung.
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#23
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..meine Erfahrungen beschränken sich auf Yamaha Zweitakter: unser 55 PS- damals noch 2- Zylinder hatte ein Korrosionsproblem im Bereich der Kopfdichtung zwischen den beiden Bohrungen. Alter damals ca. 12 Jahre, nur im Urlaub 3 Wochen im Meerwasser in Betrieb, mit Süßwasser gespült und eingewintert.
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liebe Grüße Raimund |
#24
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Genau diese Sensoren und "Technikspielereien" sorgen aber auch für das gute Anspringen . Wenn nichts kaputt ist, versteht sich.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#25
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Da ist ja reichlich was zusammengekommen, erstmal danke für den Input! Die Sache mit dem Keilriemen hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Nun ist auch noch ein zweites Angebot reingekommen, mit einem 2019er Mercury 150 EFI. Für 2000 Euro mehr würde ich eher dazu tendieren, auch wegen Verbrauch. Das Boot wird auf dem offenen Atlantik gefahren, der Motor sollte zuverlässig sein, ich habe aber vor noch einen 10PS Ersatz zu montieren - sicher ist sicher. |
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