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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie mache ich einen Verdränger schneller?
Diese Frage habe ich ChatGpt gestellt. 7nd zwar der neusten Version 4o.
Hier die Antwort: Um ein Verdrängerboot schneller zu machen, gibt es einige Ansätze, die Sie in Betracht ziehen können: 1. **Rumpf reinigen und glätten**: Ablagerungen und Bewuchs am Rumpf erhöhen den Wasserwiderstand. Eine regelmäßige Reinigung und das Auftragen einer Antifouling-Beschichtung können die Effizienz verbessern. 2. **Gewicht reduzieren**: Überflüssiges Gewicht an Bord erhöht den Widerstand. Entfernen Sie unnötige Ausrüstung und Ballast, um das Boot leichter zu machen. 3. **Propeller optimieren**: Ein effizienterer Propeller kann die Geschwindigkeit erhöhen. Ein Propellerwechsel oder das Feinabstimmen des aktuellen Propellers kann helfen. 4. **Motorleistung erhöhen**: Eine Leistungssteigerung des Motors durch Wartung oder Tuning kann mehr Geschwindigkeit bringen. Stellen Sie sicher, dass der Motor in gutem Zustand ist und optimal läuft. 5. **Trimmanpassungen**: Das richtige Trimmen des Bootes kann den Widerstand verringern und die Geschwindigkeit erhöhen. Experimentieren Sie mit der Verlagerung von Lasten und der Einstellung des Trimmwinkels. 6. **Hydrodynamische Verbesserungen**: In einigen Fällen kann der Einbau von Anbauteilen wie Stabilisatoren oder Strömungsoptimierern helfen, den Wasserwiderstand zu reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Verdrängerboote grundsätzlich durch ihre Bauart und Verdrängung begrenzt sind. Die Höchstgeschwindigkeit wird in der Regel durch die sogenannte "Rumpfgeschwindigkeit" bestimmt, die eine Funktion der Rumpflänge ist. Daher sind die Möglichkeiten zur Geschwindigkeitssteigerung begrenzt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#2
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Fehlt da nicht noch die Möglichkeit der Verlängerung der Wasserlinie? z.B. durch Anbau einer (beweglichen) Badeplattform?
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#3
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Zitat:
Bei moderneren Boot geht man ja u.a. darum auf den negativen Steven (auch für eine bessere Seegängigkeit). Grüße Totti
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#4
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Da unsere serienmäßige Badeplattform denkbar klein ausgefallen ist, denke ich schon länger über eine Vergrößerung nach, z.B. durch ein "Anhängsel". Bisher war das eher eine "schwimmende" Verlängerung, die würde dann wohl kaum die Rumpfgeschwindigkeit erhöhen (allenfalls den Widerstand )
So eine Verlängerung müßte wohl bis unter die Wasserlinie reichen und "fugenfrei" an den Rumpf anschließen? |
#5
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Ist doch ein Stahlboot. Einfach hinten 40-50cm inkl. des UWS anschweissen lassen und den Auspuff verlängern.
Klar erhöht das die theoretische Rumpfgeschwindigkeit. Wie sich das mit der Wendigkeit verhält, wahrscheinlich etwas eingeschränkter. Grüße Totti
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#6
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Hallo
Wie Totti schreibt, 50 cm verlängern und dann mit Einsatz als Abwassertank nutzen. Die Auftrieb sollte schon einkalkuliert werden. Gruß Joggel |
#7
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Ist das jetzt eine rein theoretische Frage oder erreichst du
deine Rumpfgeschwindigkeit nicht bzw ist dir den Boot zu langsam?
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Gruß Jürgen Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert. Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum. |
#8
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Bei 10m LWL bringt 50cm Verlängerung 0,3km/h.
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#9
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Verdränger mit eingetauchtem Spiegelheck sind gern (nicht immer) hinten zu stark beladen.
Wenn durch die Verlängerung das Heck weiter raus kommt kann das schon deutlich mehr als die 0,3 km/h bringen. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#10
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0,4 km/h.....
Ihr braucht nur zu rechnen, selbt 1m bringt nichts wesentliches.... |
#11
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Rumpfgeschwindigkeit = 2,43 x Wurzel aus Wasserlinienlänge in km/h
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#12
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Nach meinem Wissen gilt für km/h der Faktor 4,5
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Gruss, Dirk |
#13
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Mir ging es eigentlich nicht um die Rumpfgeschwindigkeit, sondern um die sehr ordentliche Antwort der KI. Rumpfgeschwindigkeit ist ja nun ein Nischenthema, aber die Antwort ist schon sehr gut.
Heute habe ich mal um Routenvorschläge fur Friesland gebeten und die minimale Durchfahrtshöhe berücksichtigen lassen. Hier die Antwort: Hier ist eine Route, die für Boote mit einer Höhe von mehr als vier Metern geeignet ist und durch Friesland führt: 1. **Start in Leeuwarden**: Beginne deine Reise in der Hauptstadt von Friesland. Leeuwarden ist gut ausgestattet für Boote mit hohen Aufbauten. 2. **Fahre Richtung Grou**: Grou ist ein bekannter Wassersportort und leicht zu erreichen. Die Wasserstraßen hier sind gut gepflegt und für größere Boote geeignet. 3. **Weiter nach Eernewoude (Eernewâld)**: Über das Pikmeer und durch den Nationalpark De Alde Feanen kommst du nach Eernewoude. Dieser Abschnitt bietet viel Natur und weite Wasserflächen. 4. **Richtung Sneekermeer**: Vom Nationalpark De Alde Feanen aus kannst du zum Sneekermeer fahren. Dies ist ein großer See, der für seine Wassersportmöglichkeiten bekannt ist und ausreichend Platz für hohe Boote bietet. 5. **Über Akkrum und Terherne nach Sneek**: Dieser Abschnitt der Staande Mastroute führt dich durch einige der schönsten Wasserlandschaften Frieslands, vorbei an charmanten Dörfern und durch große, offene Wasserflächen. 6. **Rückfahrt nach Leeuwarden**: Nachdem du Sneek erkundet hast, kannst du zurück nach Leeuwarden fahren, entweder über die gleiche Route oder indem du eine etwas andere Strecke wählst, um neue Landschaften zu entdecken. Diese Route bietet eine gute Mischung aus Natur und offenen Wasserflächen, ohne dass du dir Sorgen um niedrige Brücken machen musst. Es ist immer ratsam, vor der Abfahrt aktuelle nautische Karten und Brückeninformationen zu überprüfen, um sicherzugehen, dass es keine kurzfristigen Änderungen gibt. Dann hab ich nach den Entfernungen gefragt: Um die genaue Distanz dieser Route zu berechnen, hier eine grobe Schätzung der Entfernungen zwischen den wichtigsten Punkten: 1. **Leeuwarden nach Grou**: ungefähr 15 Kilometer 2. **Grou nach Eernewoude (Eernewâld)**: ungefähr 10 Kilometer 3. **Eernewoude nach Sneekermeer**: ungefähr 20 Kilometer 4. **Sneekermeer nach Akkrum und Terherne**: ungefähr 15 Kilometer 5. **Terherne nach Sneek**: ungefähr 10 Kilometer 6. **Sneek zurück nach Leeuwarden**: ungefähr 25 Kilometer Insgesamt umfasst die Route also etwa 95 Kilometer. Diese Schätzung kann variieren, abhängig von der genauen Strecke, die du wählst, und eventuellen Abstechern oder Umwegen. Nicht schlecht
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#14
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Ist schon verblüffend, was die KI (in dem Falle Chat GPT) alles kann. Danke Oldskipper für das Experiment.
Aber ehrlich gesagt, würde mir was fehlen, wenn ich meine Törns nicht "oldscool" per Hand planen würde. Das ist doch schon das halbe Vergnügen und eine gute Einstimmung auf die Tour. Gruß Torsten, der auch gelegentlich die KI befragt, aber immer noch die Gegenprobe macht.
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#15
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Zitat:
So gut wie allen Menschen ist nicht im Ansatz bewusst, in was für eine Welt von computergenierten Inhalten die wahr sein können, aber nicht müssen, wir steuern. Wäre ich in der entsprechenden Abteilung bei Google o.ähnl. könnte ich mir ein Youtube Video von einer Tour durch sagen wir mal Friesland erzeugen lassen, obwohl ich dort nie gefahren bin. Schön dramatisch mit irgendeinem krassen Unfall um ordentlich Views zu bekommen. Das, was Oldskipper hier dankenswerterweise ausprobiert hat, ist toll und nützlich. Doch bei jedem KI generierten Inhalt sollte jedem klar sein, dass es vollständig oder teilweise - was noch schlimmer ist - erfunden sein kann, ohne, dass man es erkennt.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#16
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Zitat:
My 2 cents... Grüße Totti
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#17
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Die Grenzen zwischen echter Realität und Ki Realität verschwimmen immer mehr. Irgendwann wird es so eine Art Gleichberechtigung geben.
Für Fachleute eine gruselige Vorstellung. Fur naive Nutzer vermutlich Wurst. Wibei KI nicht das Problem ist, sondern der Mensch, der damit jede Menge Schindluder treibt. Kaum war das Feuer erfunden, haben die Menschen sich gegenseitig ihre Hütten abgefackelt.
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#18
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Ja, ich will hier auch nicht politisch werden, das ist schließlich ein Boote Forum.
Stelle dir eine Welt vor, in der keinem Bild, keinem Video, keiner Tonspur mehr vertraut werden kann. Ein Videobeweis einer Straftat ist keiner mehr. Umgekehrt kann jedem alles unterstellt werden, weil es z.B. eine Audioaufnahme von ihm gibt, wo er sonstwas zugegeben hat - obwohl das nie passiert ist. Das passiert heute schon in noch mehr oder weniger kleinem Maßstab (z.B. Enkeltrick via Telefon - kann mittlerweile quasi automatisiert werden, Fake News) und wird ständig mehr und die Qualität besser, vom Laien wird das alles in wenigen Monaten, spätestens Jahren nicht mehr zu erkennen sein. Und ja, wie immer ist der Mensch das Problem. Doch Menschen sind Menschen, also wird diese Welt kommen. Die beste Lösung ist vermutlich, sich mit dem Boot abzusetzen und irgendwo in der Natur zu liegen, alle Geräte auszumachen und sich der schönen Welt zu erfreuen, die es nämlich - abseits der Menschen - auch gibt
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#19
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Zitat:
Aber Scherz beiseite, hast schon irgendwie recht.
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt! |
#20
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Ach nee, die Dinge ändern sich einfach. Man muss einfach mit machen. Das wird schon.
In meiner Kindheit wurde Fernsehen mit der Stopuhr geguckt. Alles über 30 Minuten, galt für Kinder unter 6 Jahren als sehr schädlich. Dafür haben wir in Ruinen gespielt, uns laufend die Knochen gebrochen und sind ohne Helm wie die Irren mit dem Fahrrad geheizt. Heute regt sich niemand mehr über Fernsehen auf. Dafür müssen die Kinder Helme tragen und ein Knochenbruch muss in der Spezialklinik versorgt werden. So hat jede Zeit irgendetwas, was bedrohlich erscheint. Das Dorf ist immer noch das Selbe, nur die Säue werden gelegentlich ausgewechselt. Dabei ist es egal, am Ende bringen wir uns eh um.
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#21
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Moin,
einfach mehr Leistung und nicht um Verbrauch kümmern. Dann schiebt das Boot über Rumpfgeschwindigkeit und macht ne supi Welle,was aber nicht zur Frage stand. Gruß Holger |
#22
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Nicht
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#23
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Ich kann Julian da nur zustimmen, ich arbeite selbst im IT Bereich und kann den Umbruch den die KI verursacht täglich sehen, im positiven wie im negativen. Heute ärgern wir uns vielleicht noch, weil wir bei Anrufen in einem Callcenter in Osteuropa landen, nächstes Jahr werden wir bei einem Anruf nicht mal mehr dort landen, dafür kommen die Antworten dann akzentfrei. Nur wird sich die KI nicht mehr erweichen lassen den Fall hochzustufen oder mal unbürokratisch ein Problem zu lösen oder eine Telefonnummer von jemanden der das Problem löst heraus zu geben. Ich denke vielen Menschen ist nicht bewußt, was da an Jobs weg fallen wird, vom Callcenter bis zur Verwaltung, Bürotätigkeiten, Sachbearbeiter, Steuergehilfen usw. Daher kann ich Julians Idee von "zur Not aufs Boot und in die Natur" gut nachvollziehen
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Grüße, Till
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#24
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Ich Finde....hier Schläft der Gesetzgeber mal wieder )
KI generiertes muss dringend gekennzeichnet werden.... man kann sonst garnichts mehr Glauben !
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#25
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Zitat:
https://www.heise.de/hintergrund/AI-...n-9819063.html Und dies ist ein Fall von vielen, wo solche Dinge nur auf der großen EU Ebene geregelt werden können. Denn nur dann haben die großen der Branche auch eine Motivation, sich daran zu halten. Da das nun doch irgendwie politisch wurde könnten die Admins das vielleicht in das Gesabbel Forum verschieben?
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
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