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  #1  
Alt 07.07.2009, 00:52
Benutzerbild von Mork
Mork Mork ist offline
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Standard Grübel: Kaufen oder Chartern?

servus zusammen!

ich bin nicht nur noch halbwegs neu im forum hier, sondern noch nichtmal bootfahrer.
das aber will ich asap ändern, ich hab' was vor - die kurzform gibt es hier oder hier ausführlicher.

so, es geht also in diesem fred darum, dass ich mich für diese saison (oder evtl. auch kommende, wenn mein vorhaben erst in 2011 ausgeführt werden kann) recht kurzfristig entscheiden muss, ob ich mir die sicherlich notwendige umgangskenntnis (jeder fängt mal an, oder?) mit einem schiff auf einem kleineren boot als dem, mit dem ich dann die "große reise" unternehmen werde, mit einem gekauften (rein gefühlsmäßig die mir spontan sympathischere variante) oder einem gecharterten "erfahre".

das bringt mich gleich mal zur allerersten frage: kriege ich überhaupt mit einem so frischen sbf see ein boot gechartert, auf welchem man auch nächtigen kann?
zu chartern gibt es ja alles mögliche, auch bis echt groß - gibt es ausser dem sbf eine art "zugangsbeschränkung", ähnlich wie bei autovermietern, die einen ferrari erst ab 25 jahren alter und min. vier jahren führerscheinbesitz rausrücken?
den ferrari bekäme ich locker, das ferrariboot eher nicht...

wenn ich eines bekomme - wo würdet ihr chartern? und was - für diesen zweck, eben erstmal erfahrung zu bekommen.
wo ist das verhältnis von kosten zu nutzen zu "da-isses-schön" eurer meinung nach so gut, dass ihr es auch eurem bruder oder besten freund empfehlen würdet?

welches boot würdet ihr zum kauf empfehlen, auch unter dem aspekt des baldigen (spätestens beginn der übernächsten saison) wiederverkaufs?
welche bootsmarke ist der "renner", also gut wiederverkaufbar, welche ist eher die "standuhr"?
was ich glaube herausgelesen zu haben ist zb dass bayliner preislich betrachtet eher im mittelfeld rangiert, die qualität und das finish auch eher da angesiedelt ist. mir wäre das soweit mal schnurz, denn rein optisch gefallen mir die dinger und vor allem: erstens kann ich, wenn ich golf bezahle, auch "nur" golf erwarten und nicht maybach, und zweitens kann man in einem golf durchaus mit einer menge spass und einem maß an komfort unterwegs sein.
oder kürzer: "standesdenken" jedweder art waren mir immer schon schnurz, und gerade in diesem falle für dieses boot bin ich sogar bereit, abstriche in punkto "gefällt mir" hinzunehmen, da es nicht das boot werden wird, an welches ich mich lange binden werde - ein reines lernobjekt quasi.
und 'nen golf krieg ich schneller los als nen maybach...

gerade auch wenn ich mir ansehe, was ein yachtcharter für ein boot pro woche aufruft ist die rein mathematische rechnung einfach: für den charterpreis von fünf, sechs wochen (jetzt mal auf diese und kommende saison gerechnet) bekomme ich ja schon bald ein taugliches "übungsboot" mit übernachtungsmöglichkeit - oder doch nicht?

habe ich nur teure vermieter gefunden, gibt es günstigere? was ich herausfinden konnte sind preise von 2.400 - 4.500 €/woche für boote von 8 - 10m länge.
wobei ich damit keine "längenaussage" treffen will, ein 7m-boot tut es bestimmt ebenso, wenn die möglichkeit besteht grundhygiene an bord durchzuführen, mit den restlichen umständen arrangiert man sich...

wie ist der markt an booten denn grundsätzlich? das angebot ist ja recht vielfältig, aufgrund der kürze der zeit, die ich mich damit jetzt intensiver beschäftige konnte ich aber nicht herauslesen, ob das angebot nur deswegen recht reichhaltig ist, weil nix verkauft wird, oder weil ein reger handel vorhanden ist?

ich rechne so: 6 wochen x 2.500 €/woche = 15.000.-€

dagegen: boot um die 20t€ gekauft, 1,5 jahre später für min. 10t€ verkauft... das bedeutet in diesem (vermutlich sehr ungünstigen fall?) aber immer noch eine ersparnis von 5kilo UND dem netten "das-is-meins"-feeling.
und wenn man mal zwei tage länger draussenbleibt weil's grad so schön ist isses genauso wurscht als wenn man es zwei tage früher zurückbringt, weil's nur schifft.

haltet ihr das für durchführbar, also nicht nur ein boot schnell kaufen, sondern auch halbwegs zügig wieder zu verkaufen?
die 20t€ sind zwar mal als richtlinie gedacht für das "übungsboot", es spricht aber im prinzip auch nichts dagegen, wenn es mehr wird, das erhoffe ich mir dann beim wiederverkauf in verglaichbarer höhe auch wieder mehr zu erzielen - oder unterscheidet sich der gebrauchtbootmarkt da erheblich vom automarkt?

nochmal kurzgefasst:

kaufen oder chartern?
wenn chartern: wo & was, kosten?
wenn kaufen: was und warum? und vielleicht sogar: wo?
wäre jemand von euch im "zielgebiet", also da, wo das boot zum verkauf steht, vor ort und/oder bereit, sich das teil mit mir zusammen anzusehen? ich wüsste gar nicht so genau wo ich hinzuschauen hätte und was für fragen ich zu stellen habe, mit ausnahme der optik und dem motor könnte ich sicherlich schwerlich etwas beurteilen.


lieben dank für eure hilfe und eure "erfahrungsspendung"!

gruß aus bayern,
mork
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  #2  
Alt 07.07.2009, 10:28
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Standard

Die Frage kann man nicht abschließend beantworten.

Dein Rechenbeispiel mit dem Wertverlust innerhalb von 1,5 Jahren passt nicht.
Boote sind, wenn man sie gut pflegt, sehr wertstabil. Mitunter verliert man außer bei Neubooten in der kurzen Zeit gar nichts, wenn man gut eingekauft hat.

Ein eigenes Boot kostet zwar auch noch Unterhalt (Liege-Stellplatz, Versicherung, Wartung).
Es kann sein, dass bezogen auf die Nutzungsdauer rein betriebswirtschaftlich gerechnet ein Charterboot sich eher rechnet, je größer je eher.. Der Manager, der nur 3 Wochen im Jahr Zeit hat, Boot zu fahren und Wert auf was Großes legt, wird eher ein Boot chartern.

Wenn man aber öfter fahren will und kann oder in kleineren Dimensionen auf dem Kiel unterwegs ist und bereits für ein kleineres Motorboot im 14 tägigen Urlaub mind. 5.000,- € + Kaution + Sprit für den Spaß abdrücken muss, dann überlegt man es sich 3 mal. Denn für das Geld bekommt man schon was gebrauchtes Eigenes für mehrer Urlaube und daheim.

Beim Bootssport spielt die emotionale Einstellung zum Boot auch eine gewichtige Rolle.
Der Besitzerstolz, die Möglichkeit sich auf eigenem Kiel nach seinem Gutdünken häuslich einzurichten, etwas Basteltätigkeit zu finden, sind nicht zu unterschätzende Argumente fürs eigene Boot. Ist ähnlich wie bei einem Haus. Rein Ökonomisch wäre oft je nach persönlicher finanzieller Grundausstattung Miete die bessere Lösung, was Eigenes befriedigt aber mehr, beim Boot deutlich mehr als beim Auto.

Justin
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  #3  
Alt 07.07.2009, 10:40
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Das Hauptproblem ist und das können dir viele bestätigen.


KAUFEN KANN MAN IMMER, solange man das nötige Budget hat. Man muss sich nur eins auf dem Markt aussuchen udn schon morgen kann es deins sein.


VERKAUFEN KANN MAN NICHT IMMER, Man hat die Ware, einen Preis im Kopf, der sogar völlig Ok sein kann, trotzdem muss man den einen finden der es haben will und auch bereit ist deinen Preis zu bezahlen. das kann, vor allem jetzt (WWK), zu einem langwierigen Problem werden. Und du bleibst auf deinem Boot sitzen bis zum St Nimmerleinstag. (Natürlich kann man uch Glück haben und es ist schon morgen verkauft)
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Alt 07.07.2009, 10:44
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Mal hören, was Willy zum (einfachen) Kaufen meint.
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #5  
Alt 07.07.2009, 11:19
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Moin,
Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
das bringt mich gleich mal zur allerersten frage: kriege ich überhaupt mit einem so frischen sbf see ein boot gechartert, auf welchem man auch nächtigen kann?
Zumindest im Mittelmeer ist es ja wohl angeblich (?) so, daß die meisten Vercharterer inzwischen den SKS voraussetzen. Da ich aber noch nie gechartert habe, ist das nur Hörensagen und Du solltest wohl am besten mal ein paar Unternehmen anmailen.

Zitat:
Zitat von Mork
welches boot würdet ihr zum kauf empfehlen, auch unter dem aspekt des baldigen (spätestens beginn der übernächsten saison) wiederverkaufs?
Unter dem Aspekt Deiner bisher vorgestellten Planung, würde ich mich im Segment um die 24 Fuß und bei Booten um 8-10 Jahre umsehen. Die haben, neben der guten Handhabbarkeit auch mit einer noch unerfahrenen 2-Personen-Crew, den Vorteil der noch gegebenen Trailerbarkeit (passendes Zugfahrzeug natürlich vorausgesetzt), sind nicht all zu weit von Deinem Budget entfernt und sollten nach 1-2 Jahren ohne großartige Verluste wieder unters Volk zu bringen sein. Für 1-2 Personen bieten sie (bei entsprechender "Leidensfähigkeit") ausreichend Komfort und Autarkie auch für einen längeren Urlaub. Immerhin gibt's genug Leute, die mit 9-10m - Booten um die Welt gesegelt sind, und da ist auch nicht mehr Platz drin/drauf als auf einem 24ft - Mobo.

Zitat:
Zitat von Mork
was ich glaube herausgelesen zu haben ist zb dass bayliner preislich betrachtet eher im mittelfeld rangiert, die qualität und das finish auch eher da angesiedelt ist. mir wäre das soweit mal schnurz, denn rein optisch gefallen mir die dinger und vor allem: erstens kann ich, wenn ich golf bezahle, auch "nur" golf erwarten und nicht maybach, und zweitens kann man in einem golf durchaus mit einer menge spass und einem maß an komfort unterwegs sein.
Imho eine einigermaßen brauchbare Einstellung zur Sache Ich mag etwas vorbelastet sein, was die Marke angeht, aber es sind halt schnittige und vor allem Marktgängige Dinger, mit denen man nicht ganz viel falsch machen kann. Sieh Dich in den Bootsbörsen um, triff eine Vorauswahl und falls Du dann wirklich noch konkrete Ratschläge brauchst, frag einfach nochmal.


Zitat:
Zitat von Mork
ich rechne so: 6 wochen x 2.500 €/woche = 15.000.-€
dagegen: boot um die 20t€ gekauft, 1,5 jahre später für min. 10t€ verkauft... das bedeutet in diesem (vermutlich sehr ungünstigen fall?) aber immer noch eine ersparnis von 5kilo UND dem netten "das-is-meins"-feeling.
Genau das ist der Grund, warum ich nicht zur Miete wohne und das war auch mein Gedankengang, bevor ich mich gegen Charter und für Kauf entschieden habe. Ich habe, seit ich Boot fahre, noch nie ein Boot mit Verlust verkauft. Wenn ich's recht bedenke, liege ich nach Abzug aller Kosten (incl. Transport, Steuer, Sprit, Versicherung, Liegeplatz etc) über die letzten 8 Jahre immer noch über 15.000,-€ im Plus und fahre mittlerweile ein (bezahltes) Boot, das ich vor 5 Jahren noch für (für mich persönlich) unbezahlbar gehalten habe (Da stand ich mit meiner Frau in Kroatien vor einer '91er Bayliner 3055, die da zum Verkauf lag und dachte so stillschweigend vor mich hin "soviel Geld kannst Du nie mit ernsthafter Arbeit verdienen, um es für ein Hobby auszugeben")
Etwas Mut zum Risiko hilft bei derlei Überlegungen allerdings durchaus. Meine letzten drei Boote habe ich über ebay USA entsprechend günstig gekauft, auch wenn die überwiegende Mehrheit der ler Dir davon sicher abraten wird.

Zitat:
Zitat von Mork
haltet ihr das für durchführbar, also nicht nur ein boot schnell kaufen, sondern auch halbwegs zügig wieder zu verkaufen?
Von "halbwegs zügig" würde ich mich verabschieden. Wichtig ist doch eher, daß es verlustfrei geht. Wenn Du ein Boot kaufst, mit dem Du auch noch Spaß haben kannst und das Dir tatsächlich gefällt, ist die Frage "wie schnell werde ich es wieder los" sekundär. Zumindest geht es mir so. Wenn Du über die letzten 3000,-€ nicht groß nachdenken mußt, kauf ein relativ junges (<10 Jahre), gut ausgestattetes und gepflegtes Boot, bevorzugt von privat aus erster oder 2. Hand.

Zitat:
Zitat von Mork
oder unterscheidet sich der gebrauchtbootmarkt da erheblich vom automarkt?
Man sollte für den Verkauf deutlich mehr Zeit einplanen, als bei Autos. Wenn Du schnell verkaufen mußt/willst, geht das hier wie da nur über den Preis.

nochmal kurzgefasst:

Zitat:
Zitat von Mork
kaufen oder chartern?
Wie gesagt: Ist 'ne Glaubensfrage. Beim Chartern steigst Du ein, fährst Deinen Törn, steigst wieder aus und vergißt für die nächsten 40 Wochen alles, was das Boot angeht, bevor Du ins nächste einsteigst. Beim eigenen Boot hängt schon ein bischen mehr dran. Dafür ist die investierte Kohle nicht zwangsläufig weg, wenn der Urlaub vorbei ist.

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  #6  
Alt 07.07.2009, 17:47
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
servus zusammen!

nochmal kurzgefasst:

kaufen oder chartern?
wenn chartern: wo & was, kosten?
wenn kaufen: was und warum? und vielleicht sogar: wo?
mork

Hallo Mork,

unter "Suche" findest Du abendfüllende Beiträge zu diesem Thema.
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  #7  
Alt 07.07.2009, 17:54
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Chartern !!
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  #8  
Alt 07.07.2009, 17:58
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Zitat:
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Chartern !!

Wenn Du selber chartern und segeln willst brauchst Du zum BFS See zumindest den ersten Aufbaukurz SKS sonst läuft gar nichts.
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  #9  
Alt 07.07.2009, 19:38
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von aquacan Beitrag anzeigen
Die Frage kann man nicht abschließend beantworten.
hallo justin,
klar nicht, wie immer wird man erst hinterher wissen ob man's richtig gemacht hat oder andersrum der bessere weg gewesen wäre.
aber man kann sich vorher informieren um so zu einer entscheidungsfindung zu gelangen.

Zitat:
Dein Rechenbeispiel mit dem Wertverlust innerhalb von 1,5 Jahren passt nicht.
Boote sind, wenn man sie gut pflegt, sehr wertstabil. Mitunter verliert man außer bei Neubooten in der kurzen Zeit gar nichts, wenn man gut eingekauft hat.
mit der aussage zb bestätigst du das, was ich mir zwar gedacht habe, aber mangels eigener erfahrung nicht sicher sagen konnte.
die mir sympathischere variante des eigenen bootes ist also so oder so die günstigere.


Zitat:
Wenn man aber öfter fahren will und kann oder in kleineren Dimensionen auf dem Kiel unterwegs ist und bereits für ein kleineres Motorboot im 14 tägigen Urlaub mind. 5.000,- € + Kaution + Sprit für den Spaß abdrücken muss, dann überlegt man es sich 3 mal. Denn für das Geld bekommt man schon was gebrauchtes Eigenes für mehrer Urlaube und daheim.
genau das isses, was mich grad umtut.
ich bin mir nur nicht sicher, ob es im bereich der trailerbaren boote überhaupt etwas gibt, worauf man mal ne woche schlafen kann?

Zitat:
Beim Bootssport spielt die emotionale Einstellung zum Boot auch eine gewichtige Rolle.
ich befürchte auch...
nicht, dass es dann so anfängt wie mit den autos... "geb i nimmer her, des is meins!"

Zitat:
Der Besitzerstolz, die Möglichkeit sich auf eigenem Kiel nach seinem Gutdünken häuslich einzurichten, etwas Basteltätigkeit zu finden, sind nicht zu unterschätzende Argumente fürs eigene Boot. Ist ähnlich wie bei einem Haus. Rein Ökonomisch wäre oft je nach persönlicher finanzieller Grundausstattung Miete die bessere Lösung, was Eigenes befriedigt aber mehr, beim Boot deutlich mehr als beim Auto.
uh, unterschätze die sache mit den autos nicht... wenn man ein herzchen für die kleinen freunde hat, dann setzt man sich abends schonmal in die garage und guckt sich seine neueste beute ganz glücklich und jagdinstinktbefriedigt an.
grad bei moppeds so ne sache...
aber ich denke du triffst den nagel auf den kopf, wenigstens fühl ich mich damit "getroffen" in dem sinne.
kaufen is irgendwie wenns um private belange geht doch immer das bessere...


Zitat:
Zitat von Picton16ft Beitrag anzeigen
Das Hauptproblem ist und das können dir viele bestätigen.


KAUFEN KANN MAN IMMER, solange man das nötige Budget hat. Man muss sich nur eins auf dem Markt aussuchen udn schon morgen kann es deins sein.
servus picton,

d'accord, klar.


Zitat:
VERKAUFEN KANN MAN NICHT IMMER, Man hat die Ware, einen Preis im Kopf, der sogar völlig Ok sein kann, trotzdem muss man den einen finden der es haben will und auch bereit ist deinen Preis zu bezahlen. das kann, vor allem jetzt (WWK), zu einem langwierigen Problem werden. Und du bleibst auf deinem Boot sitzen bis zum St Nimmerleinstag. (Natürlich kann man uch Glück haben und es ist schon morgen verkauft)
ja, grrr, krise... schöner scheiss, den wir uns im grunde genommen alle zusammen selbst da eingebrockt haben.
aber sie ist nunmal da und deswegen muss man irgendwie mit ihr umgehen.
auch hier zeigt sich, dass dinge immer zwei seiten haben: beim kauf kommt sie mir zupass, beim verkauf wird sie mich behindern.
du bringst es aber ziemlich genau auf den punkt - und genau das ist der eigentliche grund für diesen fred:
müsste ich mir jetzt für "so schnell zwischendurch" ein auto kaufen, wüsste ich genau, welches modell in welcher klasse einerseits einen recht stabilen wiederverkaufswert hat, andererseits auch ein gefragtes modell ist.
nur: im bootsbereich hab' ich null schimmer, ihr schon.
deswegen: was sind die gefragten modelle/hersteller?


Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Moin,
Zumindest im Mittelmeer ist es ja wohl angeblich (?) so, daß die meisten Vercharterer inzwischen den SKS voraussetzen. Da ich aber noch nie gechartert habe, ist das nur Hörensagen und Du solltest wohl am besten mal ein paar Unternehmen anmailen.
moin martin!

hm. nicht, dass ich sowas nicht auch schon befürchtet hätte, trotzdem: blöd.
anmailen ist ne gute idee, ich hoffe jedoch noch auf ein paar tipps, wer denn besonders anmailungswürdig wäre?


Zitat:
Unter dem Aspekt Deiner bisher vorgestellten Planung, würde ich mich im Segment um die 24 Fuß und bei Booten um 8-10 Jahre umsehen. Die haben, neben der guten Handhabbarkeit auch mit einer noch unerfahrenen 2-Personen-Crew, den Vorteil der noch gegebenen Trailerbarkeit (passendes Zugfahrzeug natürlich vorausgesetzt), sind nicht all zu weit von Deinem Budget entfernt und sollten nach 1-2 Jahren ohne großartige Verluste wieder unters Volk zu bringen sein. Für 1-2 Personen bieten sie (bei entsprechender "Leidensfähigkeit") ausreichend Komfort und Autarkie auch für einen längeren Urlaub. Immerhin gibt's genug Leute, die mit 9-10m - Booten um die Welt gesegelt sind, und da ist auch nicht mehr Platz drin/drauf als auf einem 24ft - Mobo.
für die "grosse" tour hab ich hier ja schon reichlich gute hinweise bekommen, auch solche, die mich jetzt dazu veranlasst haben diese nicht mehr zwingend kommendes jahr durchführen müssen zu wollen, kann dann auch 2011 werden, je nachdem, wie gut/schlecht ich klarkomme.
was jetzt also gesucht ist ist ein "klarkommboot", aber eben eines, welches ich zur not noch aufm trailer hier-, da- und dorthin kutschieren kann.
samt trailer 3,5 to darf ich ziehen und mach das auch gelegentlich - muss ja maschinen von hier nach da bewegen.

24fuss sind rund 7,2m - für die grosse tour peile ich zwischen 9 und 11 metern an. dass jeder meter mehr etwas ausmacht ist klar, aber ist das nach deiner/eurer erfahrung ein zu grosser hupf?
wobei mir als fahranfänger auch zu einem kleinen auto geraten wurde, nööö, ein audi 100 avant musste es sein. und der hat nicht einen kratzer abbekommen...


Zitat:
Imho eine einigermaßen brauchbare Einstellung zur Sache Ich mag etwas vorbelastet sein, was die Marke angeht, aber es sind halt schnittige und vor allem Marktgängige Dinger, mit denen man nicht ganz viel falsch machen kann. Sieh Dich in den Bootsbörsen um, triff eine Vorauswahl und falls Du dann wirklich noch konkrete Ratschläge brauchst, frag einfach nochmal.
wie genau sieht denn eine uneingeschränkt brauchbare einstellung aus?


Zitat:
Genau das ist der Grund, warum ich nicht zur Miete wohne und das war auch mein Gedankengang, bevor ich mich gegen Charter und für Kauf entschieden habe. Ich habe, seit ich Boot fahre, noch nie ein Boot mit Verlust verkauft. Wenn ich's recht bedenke, liege ich nach Abzug aller Kosten (incl. Transport, Steuer, Sprit, Versicherung, Liegeplatz etc) über die letzten 8 Jahre immer noch über 15.000,-€ im Plus und fahre mittlerweile ein (bezahltes) Boot, das ich vor 5 Jahren noch für (für mich persönlich) unbezahlbar gehalten habe (Da stand ich mit meiner Frau in Kroatien vor einer '91er Bayliner 3055, die da zum Verkauf lag und dachte so stillschweigend vor mich hin "soviel Geld kannst Du nie mit ernsthafter Arbeit verdienen, um es für ein Hobby auszugeben")
Etwas Mut zum Risiko hilft bei derlei Überlegungen allerdings durchaus. Meine letzten drei Boote habe ich über ebay USA entsprechend günstig gekauft, auch wenn die überwiegende Mehrheit der ler Dir davon sicher abraten wird.
und jetzt schneidest du in einem einzigen absatz genau 3 themen an, die ich soweit ichs kann unterschreibe oder mich damit ernsthaft beschäftige.
bin mir grad nur nicht so sicher ob das hier und jetzt ein guter punkt ist darüber zu reden...


Zitat:
Von "halbwegs zügig" würde ich mich verabschieden. Wichtig ist doch eher, daß es verlustfrei geht. Wenn Du ein Boot kaufst, mit dem Du auch noch Spaß haben kannst und das Dir tatsächlich gefällt, ist die Frage "wie schnell werde ich es wieder los" sekundär. Zumindest geht es mir so. Wenn Du über die letzten 3000,-€ nicht groß nachdenken mußt, kauf ein relativ junges (<10 Jahre), gut ausgestattetes und gepflegtes Boot, bevorzugt von privat aus erster oder 2. Hand.

Man sollte für den Verkauf deutlich mehr Zeit einplanen, als bei Autos. Wenn Du schnell verkaufen mußt/willst, geht das hier wie da nur über den Preis.
joo, das dachte ich mir fast.
beruhigend aber, dass es - wenn nötig - über den preis beschleunigbar ist.
in diesem speziellen fall sehe ich das gerne ein bisschen anders:
wenn ich einen möglichen "verlust" von vorneherein mit summe x einkalkuliere, dann bin ich danach auch nicht traurig darüber. "verlust" ist deswegen in anführungszeichen gesetzt, weil es ja kein verlust im sinne eines geschäftlichen verlustes ist, ich habe dafür ja auch etwas bekommen. und wenn ich mir tatsächlich 2,5kilo/woche als berechnungsgrundlage nehme (charter) und das mit 6 multipliziere, dann lande ich in der tat bei 15kilo - die also so oder so weg wären.
alles, was ich mehr als 15kilo weniger im vergleich zum einstandspreis bekomme ist also - so gesehen - schon gespartes geld.


Zitat:
Wie gesagt: Ist 'ne Glaubensfrage. Beim Chartern steigst Du ein, fährst Deinen Törn, steigst wieder aus und vergißt für die nächsten 40 Wochen alles, was das Boot angeht, bevor Du ins nächste einsteigst. Beim eigenen Boot hängt schon ein bischen mehr dran. Dafür ist die investierte Kohle nicht zwangsläufig weg, wenn der Urlaub vorbei ist.
that's it.


Zitat:
Zitat von pottkieker Beitrag anzeigen
Hallo Mork,

unter "Suche" findest Du abendfüllende Beiträge zu diesem Thema.
hallo hans!

ja.
wochenfüllende sogar.
die ich mir zum allergrössten teil, wie es eben in der zeit möglich war (mein mädel mault schon, weil ich des nächtens in letzter zeit viel vor dem rechner saß, sie mutmasste schon ferkelige angelegenheiten... ), auch gelesen habe.

wobei aber leider keiner dabei war, der mir letztlich eine spezifische antwort auf diese spezifische frage geben konnte, wohl, weil die so nicht gestellt wurde - sprich: zu genau diesem zweck kaufen und wieder verkaufen oder chartern, in genau diesen gebieten.
andere alternative: ich bin zu doof für die suche oder zu blind, das ergebnis zu bemerken.

in diesem falle würde ich mich über eine kleine hilfestellung deinerseits freuen, vielleicht mit einem link?
danke schonmal!


Zitat:
Wenn Du selber chartern und segeln willst brauchst Du zum BFS See zumindest den ersten Aufbaukurz SKS sonst läuft gar nichts.
chartern eventuell ja, segeln sicher nein.
bekomme ich mit dem sbf kein boot gechartert, dann hat sich dieser fred ja zur hälfte bereits erledigt und ist somit einer der freds, die für den fragenden sehr hilfreich sind.
dann bleibt nur noch die frage nach dem "welches boot"...


Zitat:
Zitat von BernhardtHi Beitrag anzeigen

Chartern !!



hehehe, danke meister bernhardt für diesen grinser. aber zum thema: vercharterst du an "nur-sbfler"? wenn ja, was kostet bei dir so ein boot wie ich es mir vorstelle?
wenn nein, warum nicht? diese zweite frage meine ich sehr ernst, da soll kein bisschen winsel oder vorwurf oder so dabei sein, denn dann wirst du deine gründe dafür haben, die für mich durchaus weiterführend sein können.



danke an euch antworter!

gruß aus dem sauverschifften bayern,
mork
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  #10  
Alt 07.07.2009, 21:00
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
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Boot: Modellboote...
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Tja, ähnliche Fragen habe ich mir auch schon gestellt, aber eine kleine Anmerkung zu Deinem Rechenbeispiel
Zitat:
Ich rechne so: 6 wochen x 2.500 €/woche = 15.000.-€

dagegen: boot um die 20t€ gekauft, 1,5 jahre später für min. 10t€ verkauft... das bedeutet in diesem (vermutlich sehr ungünstigen fall?) aber immer noch eine ersparnis von 5kilo UND dem netten "das-is-meins"-feeling.
Was Du völlig auslässt, sind alle Nebenkosten Deines Bootes.
Charterst Du, sind alle Kosten gedeckt, auch Schäden, Wartung, Reparaturen etc.

Hast Du ein eigenes, fängst Du bei Versicherung an und hörst bei Stellplatz noch lange nicht auf...

Sprich doch mal mit einem Bootsbesitzer eines passenden Bootstyps über seine realen Kosten und seinen Zeitaufwand (mein Hauptproblem), dann hast Du einen Ansatz.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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Alt 07.07.2009, 22:14
Benutzerbild von Mork
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Boot: Chris Craft Continental
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hi thorsten!

du hast recht, das ist eine sehr vereinfachte, dafür aber durchaus grosszügige rechnung.

die im detail unvorhersehbaren folgen dieser unsäglichen krise können einem verkaufswilligen zwar einen dicken strich durch die rechnung machen, allerdings wird diese krise an meiner birne scheitern, die - so sagt man mir - bisweilen noch dicker sein kann.

will sagen: die versicherung scheint sooo teuer nicht zu sein, wenigstens war das, was mir der allianzvertreter meines geringsten misstrauens ohne bootsdaten (woher sollte ich die auch haben) als rahmen an die hand gegeben hat nicht so heftig wie erwartet - ein vollkaskoversichertes auto gewissen neuwerts in D ist trotz guter sfk teurer.

wartung: da betrete ich neuland und bin auf euren input angewiesen - wenn das boot entweder bei erwerb frisch gewartet ist oder ich es bei erwerb frisch warten lasse, "reicht" das dann für 1,5 jahre? oder wird alle soundsoviel betriebsstunden gewartet? was kostet sowas?

den liege/stellplatz hab' ich jetzt mal aussen vor gelasen, für die zeit der nutzung wären die kosten für das gecharterte boot dieselben, und überwintern würde das schiffchen klar bei mir zuhause - dieses, weil das noch trailerbar sein sollte.

da auch gleich noch ne blöde frage: irgendwo in der stvo steht was vonwegen "zug (also auto + hänger) darf die gesamtlänge von 12m nicht überschreiten" - sinngemäss wenigstens, wenn ich mich nicht täusche.

bei 5,07m auto und 7,20m boot + deichsel komme ich aber satt auf über 12m.

darf man das?

hmmm,
gruß,
mork
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  #12  
Alt 07.07.2009, 22:26
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Maximale Gespannlänge meines Wissens nach zur Zeit irgendwo bei 18 Metern......

Gruß, Norbert
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  #13  
Alt 07.07.2009, 22:27
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Zitat:
24fuss sind rund 7,2m - für die grosse tour peile ich zwischen 9 und 11 metern an. dass jeder meter mehr etwas ausmacht ist klar, aber ist das nach deiner/eurer erfahrung ein zu grosser hupf?
wobei mir als fahranfänger auch zu einem kleinen auto geraten wurde, nööö, ein audi 100 avant musste es sein. und der hat nicht einen kratzer abbekommen...
Genau so ist es. Bei rund 7,20 m ist das "Ende der Fahnenstange" zum trailern mit 3,5 Tonnen erreicht. Wenn Du 9 bis 11 m anpeilst, solltes Du auch die Anschaffung eines LKW für den Transport einplanen. Oder den Transport Deines 9 bis 11 m Bootes übernimmt eine Spedition. Aber dann erübrigt sich Deine Eingangsfrage. Dann ist chartern auf jeden Fall günstiger!

Viele Grüße von,

Wolfgang
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  #14  
Alt 07.07.2009, 22:37
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Moin Mork, [willst Du nicht allmählich mal mit Deinem richtigen Namen rüberkommen?]

Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
anmailen ist ne gute idee, ich hoffe jedoch noch auf ein paar tipps, wer denn besonders anmailungswürdig wäre?

investier mal ein paar €uro in eine "Boote"-Zeitung. Im Anzeigenteil findest Du MoBo-Vercharterer in allen gewünschten Revieren zuhauf.

was jetzt also gesucht ist ist ein "klarkommboot", aber eben eines, welches ich zur not noch aufm trailer hier-, da- und dorthin kutschieren kann.
So hatte ich das auch verstanden. Dein Maximum liegt also irgendwo in der Größe 24 - 26 Fuß. Alles was darüber hinausgeht, dürfte sowohl zu breit als auch zu schwer für sorgenfreies Trailern sein.

24fuss sind rund 7,2m - für die grosse tour peile ich zwischen 9 und 11 metern an. dass jeder meter mehr etwas ausmacht ist klar, aber ist das nach deiner/eurer erfahrung ein zu grosser hupf?

Nein. Was ich aber an Deiner Stelle mal tun würde: Miete mal für 2-3 Tage eine Bayliner 245/265 und anschließend eine 285/305. Letztere kannst Du zwar nicht mehr legal trailern, aber dann weißt Du schon mal, warum man für so ein Boot doppelt soviel ausgeben muß (Wenn Du keine 28/30 zum mieten findest, kannst Du mich gerne mal wegen einer Probefahrt anhauen.) Wie gesagt: Auch auf 24ft kann man es ein paar Wochen zu zweit aushalten, wenn man sich ein bischen einschränkt. Und außerdem: Man muß sich auch noch steigern können

wie genau sieht denn eine uneingeschränkt brauchbare einstellung aus?
Du hättest einfach schreiben können: "Mir doch egal was es kostet, ich will Spaß haben"

dann lande ich in der tat bei 15kilo - die also so oder so weg wären.
alles, was ich mehr als 15kilo weniger im vergleich zum einstandspreis bekomme ist also - so gesehen - schon gespartes geld.
Yep! Dir ist schon klar, daß Du mit öffentlichen Aussagen dieser Art auch hier im vermutlich zur Minderheit gehörst, nicht? Ich will hier sicher keine Neid-Diskussion auslösen, aber es gibt imho viele hier, die für den von Dir billigend in Kauf genommenen Wertverlust innerhalb 2er Saisons auch in den nächsten 10 Jahren mutmaßlich kein Boot kaufen könnten, weil ihre persönliche Situation das einfach nicht hergibt. Also laß uns das lieber nicht all zu sehr vertiefen, bevor wir noch gesteinigt werden

mfg
Martin
__________________


Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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