#2551
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Wir sind heute vom Industriehafen Trier-Ehrang mit 4 Schiffen nach Schweich gefahren. Da schwimmt so einiges in der Mosel rum. Von Containern über Wohnwagen und Bäumen usw. Es ist wirklich Vorsicht beim Fahren geboten.
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#2552
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Ich bin wieder in Konz. Das Ufer war wohl ca. 1,5m überspült, die Stege demzufolge 2m unter Wasser.
Jetzt sieht alles wieder gut aus. Gruß Peter
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#2553
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Hier in bewegten Bildern eine eventuell ähnliche Situation...ab 2:45 Min....schon heftig und lässt vielleicht erahnen, was da los war: https://www.youtube.com/watch?v=VLesryD-aJs
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Gruß Martin |
#2554
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Das ist der Main bei Schwanheim an der Slipstelle. Der Frachter wurde meines Wissens zur Kasse gebeten.
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968
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#2555
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@Petermännchen - wie ging denn die Geschichte von Dir weiter? Hofentlich ist alles wieder heil und du auch ok!
Ciao, Stefan |
#2556
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Moin beisammen,
ich habe mir eine kleine Operation gegönnt und war daher eine Weile im Umfeld Trier angebunden. Mittlerweile bin ich wieder auf Tour und liege z. Zt. in Völklingen. Geplant ist der Saarkanal sowie der Rhein-Marnekanal Ost und das Überwintern an altbekannter Stelle. Möglicherweise gehts aber auch Richtung Mittelmeer. Mit meinem Schaden bin ich noch nicht weiter. Ein Sachverständiger wird das Boot im November besichtigen. Dann gehts hoffentlich vorran. Fleissig war ich auch, ich habe das Salondach und ein Gangbord saniert. Irgendwie muss man ja die Liegezeiten nutzen ☺️
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#2557
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Hallo Peter, schön mal wieder von dir zu Lesen!
Was meist du mit "Überwintern an altbekannter Stelle"? Falls du damit die Werft "K" meinst dort Reperaturarbeiten machen lassen möchtest schreib mal kurz PN, wir wüssten je nach Arbeiten Facharbeiter in Rente die uns sehr gut helfen konnten die so auch dir eventuell "gut und günstig" weiterhelfen könnten... Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#2558
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Schön hübsch hast es Dir gemacht!
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#2559
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Und wie sollen wir dich jetzt nennen ?
Ganztiefduckundweg
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#2560
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Petersilie
Auchtiefduckundnochweiterwech
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#2562
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Da ich nicht immer in Häfen nächtigen möchte und in Kanälen das Ankern auch nicht praktisch ist, möchte ich mich an die Böschung legen.
Dazu habe ich mal die Frage nach Erdnägeln, bzw. mobilen Festmachern, die ich am Ufer einschlagen kann, um mein Boot mit den Leinen dort fest zu machen. Wer hat Erfahrung damit? Welches Material eignet sich? Wie lang sollten solche sein? Außerdem wäre eine Stelling auch nützlich, Faust dazu eine Alu-Leiter mit Trittblech? Wer kann helfen?
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Käpt‘n von der CONDOR = navigare necesse est = |
#2563
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Zitat:
Alternativ gibt es aber auch welche zum einschrauben in den Boden (sehen ein bisschen wie überdimensionierte Korkenzieher aus), da beuacht man dann keinen Hammer. Das mit der Aluleiter als Gangway hatte ich einige Jahre an Bord. Nachdem ich die nie genutzt habe, ist die entsorgt worden... |
#2564
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Wir legen regelmässig in den Kanälen an Böschungen an. Mit unserem neuen Boot und selber Frischling hatten wir gleich nach dem Kauf gedacht es reiche mit je einem eingeschlagenen Erdnagel hinten und vorne. Nachdem ein vorbeifahrendes Frachtschiff unser Schiff mit dem Wellenschlag innert Sekunden ausgehebelt hat und ich (ich getraue mich fast nicht dies zu schreiben) ich dem nun freien Schiff auf dem Treidelweg nachspringen musste und nur mit Heck- und Bugstrahlruder-Einsatz (wir waren am Seewasser-Filter reinigen und meine Frau war zum guten Glück auf dem Schiff) wieder an die Böschung treiben konnte, haben wir reagiert.
Zum Fäustel haben wir einen Schlegel hinzu gekauft, mit dem geht es viel besser die Nägel einzuschlagen und dazu haben wir längere Nägel gekauft. Wichtig ist, die Nägel so tief wie möglich einzuschlagen und das Seil durch den Ring zu legen, nicht einfach nur hintenrum. Wir haben auch mittschiffs eine Anbindemöglichkeit, die wir ebenfalls nutzen. Liebe Grüsse André
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#2565
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Das mit der Gangway haben wir so gelöst: Aluplanke vom Gerüstbau kardanisch aufgehängt, dazu ein Podest zum Einhängen.
Erdnagel: je Länger um so besser
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#2566
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Zitat:
Gibt es beim verzinkten Stahl Probleme mit Korrosion, denn Rost möchte ich nicht in mein Stahlschiff eintragen. Edelstahl ist halt sehr teuer. Welchen Querschnitt haben Deine Erdnägel? Rund oder quadratisch und wie stark/dick ist das Material?
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#2567
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Zitat:
Hallo André, sehr interessant zu lesen und Ihr hattet Glück, dass es glimpflich abging. Wie lang sind Deine Erdnägel jetzt? Welchen Querschnitt haben sie und sind sie rund oder quadratisch? Runde verbiegen sich möglicherweise bei Kontakt mit Gestein… Einen hölzernen Schlegel, wie zum Bierfass-Anstich? Ich danke Dir schon jetzt für Deine Antwort. Liebe Grüße Uli
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#2568
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Wohnen auf Booten heute
Also ich habe solche „Erdnägel“ auch an Bord, da der Vorbesitzer meines Wohnbootes oft in Frankreich unterwegs war und sich da dann ans Ufer gelegt hat. Da braucht man sowas wohl.
Bei mir sind das aber eher lange Spiesse aus sehr dickem Stahl, als quasi Winkeleisen wo dann oben eine Bohrung gemacht und je ein Ring durchgezogen wurde, durch die man dann die Leinen ziehen kann. Um diese Erdspiesse einzutreiben gibt es mehrere dicke schwere Fäustlinge an Bord. Trotzdem habe ich das noch nicht gemacht da ich diesen Spiessen nicht zutraue das 50 Tonnen Boot vernünftig zu halten, wenn ein Frachter vorbei fährt. Und die fahren ja nur selten in Schrittgeschwindigkeit vorbei. Und was da passieren kann hat man bei Peter ja gesehen. Ich hab das leider in Den Haag kürzlich erlebt als ein schweres Schubschiff an mir vorbei fuhr. Der ist jetzt nicht übermäßig schnell gefahren, aber eben auch nicht langsam. Ich hab gedacht mir reisst es die Taue durch (vorn und hinten doppelt gelegt) und ich bin mächtig rauf und runter gegangen, lag aber an einem richtigen Anleger gut fest. Und sowas dann mit Erdspiessen?....[emoji848]. Nach der Erfahrung habe ich dann vierfach belegt. Wo ist das denn überhaupt möglich so am Ufer zu liegen? Eine Böschung ist ja nicht gerade unbedingt vernünftig ausgebaggert um da dicht genug ran zu fahren. Also das müsste ja dann schon ein Kanal mit Spundwänden sein. Geändert von Tobaran (13.10.2021 um 11:56 Uhr) |
#2569
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Zitat:
https://www.svb.de/de/schaeren-klippen-anker.html Meine waren damals beim Boot schon dabei, deswegen kann ich jetzt nicht sagen, wo die gekauft wurden oder wer der Hersteller ist... Probleme mit Korrosion habe ich nicht, die liegen bei mir bei nicht gebrauch in einer Plastiktüte verpackt in meiner "Werkzeug - Backskiste". Da sind sie trocken gelagert. |
#2570
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Hallo, auch wir haben Schärenanker/Erdnägel aus Winkenstahl an Bord.
Selbstgemachte aus 50x50x5 VA Edelstahl 55cm lang, Angespitzt, eine Flache Schlagfläche am Kopfteil, eine Bohrung um einen Schäkel oder Karabinerhaken einhängen zu können und dazu haben wir noch eine 1,2m lange Hebestange ähnlich eines lang gebogenen Hebeleisens das unter der Schlagfläche angesetzt zum Ausziehen genutzt werden kann. So Benutzen es viele Fahrtenbootsfahrer in den Kanälen wie oben geschrieben, ein 2,5KG schwerer Hammer mit langem Stiel haben wir ebenfalls immer dabei um die Schärenanker Einzuschlagen!
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#2571
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Hallo Hartwig,
das ist ja mal eine super Idee. Vielen Dank für den Beitrag. Die kardanische Aufhängung ist mir noch nicht ganz klar. Evtl. hast Du davon auch noch eine Skizze oder einen Plan / anderes Foto. Gerne auch per direkter E-Mail oder Messenger (WhatsApp). Sehr interessant. Meine Frau ist wegen zweier künstlicher Kniegelenke gehbehindert und benötigt sicheren Tritt. Viele Grüße Uli
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#2572
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Hallo Ulli,
Bilder hab ich keine besseren, aber ist kein Hexenwerk. Die Plattform wird am Boot und an der Reling eingehängt. Darunter sitzt ein Bolzen. Die Laufplanke hat eine Achse an der wiederum ein Rohr angeschweißt ist, so daß sich die Planke sowohl seitlich als auch in der Höhe dem Ufer anpasst..
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#2573
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Hallo Ulli
Ich bin übers Wochenende auf dem Schiff und stelle dann am Montag eine Foto ein. Aber eigentlich hat saint-ex meine Meinung wiedergegeben. Nach dem richtigen, guten schleusen (ohne Kratzer) kommt unmittelbar danach das richtige Anbinden beim Fahren auf kanälen und anderen Wasserwegen. Etwas anderes: weiss jemand wann die schleusen in Frankreich Ende Saison haben? PS: In der Schweiz nennt man einen Hammer mit dem man Zaunpfosten einschlägt Schlegel.
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Zitat:
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#2575
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Zitat:
Du hast recht. Ich will demnächst über Holland nach Südfrankreich. Aber auch in Dtld. lassen sich die Schärenanker/Erdnägel an Seeufern nützen, um z.B. den Vordersteven festzumachen und mit dem Anker achteraus die Lage zu stabilisieren.
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