Wohnen auf Booten heute

[Petermännchen]

Ich würde mich erst mal mit einem möglichen Boot und den Kosten befassen. Wohnsitz kommt viel später

Gruß

Peter

[Arzgebirger]

Zitat von Petermännchen

Genau der. Du hattest die als 8-Zylinder eingeordnet oder ��

Gruß

Peter

Peter....in gewissem Maß oder Art, kommt es immer zurück...

Es ist Shit was Dir passiert ist...

Hätte ich nicht das Video gesehen oder erfahren das Du mal Polizist warst..egal...

Ich hab mich seit meinem gestriegem Post-der Frage ob Du das denn bist oder warst auch etwas runtergefahren....Schadenfreude in einem gewissen Maß besteht trotzdem...

Reg dich nicht auf oder beschwere dich...

Du bist in der Niederhavel bergauf mit Hebel on Table an mir vorbeigezogen-an einer engen Stelle-ich kann ausweichen...hab ich auch gemacht-Blick oder Gruß kam nicht...

Von weiter oben will ich gar nicht schreiben....


Glück Auf !
Gunar

[Oldskipper]

Festmachen:
Niemals den Festmacher im rechten Winkel festmachen. Klampe direkt neben Poller geht bei Welle schief.
Auf dem Bild sieht das so aus, als wäre das Boot mit einer Kette auf kürzestem Weg belegt. Ich hoffe ich hab mich verguckt.

[lalao0]

Zitat von Arzgebirger

Peter....in gewissem Maß oder Art, kommt es immer zurück...

Es ist Shit was Dir passiert ist...

Hätte ich nicht das Video gesehen oder erfahren das Du mal Polizist warst..egal...

Ich hab mich seit meinem gestriegem Post-der Frage ob Du das denn bist oder warst auch etwas runtergefahren....Schadenfreude in einem gewissen Maß besteht trotzdem...

Reg dich nicht auf oder beschwere dich...

Du bist in der Niederhavel bergauf mit Hebel on Table an mir vorbeigezogen-an einer engen Stelle-ich kann ausweichen...hab ich auch gemacht-Blick oder Gruß kam nicht...

Von weiter oben will ich gar nicht schreiben....


Glück Auf !
Gunar

Wie Arm ist das denn?

[Petermännchen]

Hey Gunnar, sollte das passiert sein tut es mir leid �� Ich bin weit entfernt von fehlerfrei. Grußlos vorbei passt eigentlich überhaupt nicht zu mir.

Allerdings hatte ich auch keinen Gleiter, sicher das ich das war?
Wenn ich das war, Asche auf meint Haupt ����

Nachtrag: in der Niederhavel (also das Stückchen vom See nach Brandenburg rein bzw. raus) bin ich garantiert nicht Vollgas gefahren, sorry. Das kann nicht stimmen. Und ich grüße eigentlich jeden, hier stimmt etwas nicht.
Egal..

Gruß

Peter

[Petermännchen]

@Oldskipper,
das ist keine Kette sondern Festmacher. Schleusenvorhof, die Frachter dürfen hier max. 6km/h. Für das Foto belegt, ich warte mit laufender Maschine darauf, dass ich einfahren kann und führe den Festmacher per Hand.
Das klappt prima, das Schiff wird nicht um den Pfahl getrieben sondern stützt sich auf den Fendern ab.

Zum Festmachen auf längere Zeit oder unbeaufsichtigt geht das natürlich nicht. Ist ahnlich wie Schleusen mit Mittelklampe.

Gruß

Peter

[RING18]

Zitat von lalao0

Wie Arm ist das denn?

Wir kennen doch den Peter....den alten Hooligan...

Immer vollgas und am pöbeln

Was der Gunar da schreibt klingt überhaupt nicht nach dem Peter den ich kenne, der ist ein Guter

[Petermännchen]

Jaja, macht mich mal fertig ��
An dir komm ich ja nicht vorbei, jedenfalls nicht mit Perkinspower ��

Gruß

Peter

[Fronmobil]

Zitat von Arzgebirger

Peter....in gewissem Maß oder Art, kommt es immer zurück...
...
Reg dich nicht auf oder beschwere dich...

Du bist in der Niederhavel bergauf mit Hebel on Table an mir vorbeigezogen-an einer engen Stelle-ich kann ausweichen...hab ich auch gemacht-Blick oder Gruß kam nicht...

Von weiter oben will ich gar nicht schreiben....

Glück Auf !
Gunar

Wie heißt es so schön: Man muss Unrat einfach mal vorbei schwimmen lassen.
Was Gunar da schreibt ist so was.

[Tobaran]

Das liebe Meldegesetz....... hat soviele Lücken und Grauzonen, vor allem aber nicht sauber definierte Bereiche:

Die Definitionen kann jeder selber mal nachlesen. Aber ich hatte tatsächlich deswegen Ärger.

2018 definierte sich bei mir langsam die Situation, auf ein Boot umzuziehen. Bei meiner Verlängerung des Personalausweises wollte ich beiläufig vorher abklären wie ich das elegant und legal mache und sprach die Dame auf dem Einwohnermeldeamt direkt drauf an. Ich teilte Ihr mit, was ich vor habe und das ich das legal lösen möchte.
Ich hatte dabei vorgeschlagen, mich umzumelden und bei einem Freund oder ggf. Partnerin anzumelden, tatsächlich aber auf dem Boot zu wohnen.

Nach kurzem hin und her spielte sie sich dann auf und meinte, ich müsste mich komplett abmelden, also ohne festen Wohnsitz (geht nicht mit KFz, wie Peter auch schon bemerkte -und schon gar nicht wenn man selbstständig ist).
Letztlich hatte ich Sie denn soweit, das Sie bei einigen Definitionserklärungen auf Nachfrage von mir ins rudern kam und ich dann höflich nachfragte, wer, wenn nicht Sie, mir das dann mal vernünftig erklären kann. Zur Hilfe kam dann der Amtsleiter - und dann wurde es lustig:

Es war kurz vor Amtsfeierabend - es kam ein Herr im Trainingsanzug an den Schalter der mich fragte was ich vor habe und das Vorhaben sehr interessant fand.
Eine Antwort hatte er auch nicht, aber eine Empfehlung: ich sollte mal bei einem Meldeamt nachfragen (z.B. Duisburg) die mit Wasser zu tun haben. Viersen (meine zuständige Meldestelle) liegt nicht am Wasser, daher kenne man sich nicht so gut damit aus. Es gibt Möglichkeiten sich auf einem Boot anzumelden, dann müssen aber verschiedene Vorraussetzungen erfüllt sein. Das sollte ich klären.
Abschließend fragte er, ob ich nicht die Möglichkeit habe mich bei Familienmitgliedern, Partner oder Freunden anzumelden - das wäre doch einfacher. Na klar, nichts anderes wollte ich ja wissen. Die Dame, die sich vorher so aufgespielt hatte, machte ein langes ungläubiges Gesicht über die lockere Aussage ihres Vorgesetzten und ich grinste. Damit war das Thema dann erledigt.

Anfang 2020 war es dann soweit. Partnertrennung in 2018 und spätere Wohnungsauflösung führte dazu, das ich vorzeitig aufs Boot zog. Nun war aber noch Corona dazugekommen und die Meldeämter hatten geschlossen (1. Lockdown).
Auf Nachfrage telefonisch erklärte man mir, das sowas (mein Vorhaben) mal gar nicht geht. Ich hatte auf meiner alten Adresse abgeklärt, das mein Briefkasten erst mal bestehen bleibt und regelmäßig nach Post nachgeschaut wird und dies auch dem Meldeamt so mitgeteilt - also zumindest solange bis ich mich dort ummelden kann.
Anmelden wollte ich mich nach dem Lockdown bei meiner neuen Partnerin - aber das war ja durch geschlossene Meldeämter erst mal nicht möglich.
Was dann folgte war frech.... drei Tage später klingelte mein Telefon, ein Nachbar meines alten Wohnortes informierte mich das dort 2 uniformierte Herren des Ordnungsamtes (Einsatztruppe) nach mir fragten und von Tür zu Tür gehen ob ich da wohne und ob man mich kenne. Auf Nachfrage beim Ordnungsamt wusste man von nichts - aber mein Nachbar hatte sich die Handynummer des Ordnungsamtes vor Ort aufgeschrieben. Dort hiess es dann, man hatte den Auftrag zu ermitteln wo ich wohne. Mehr Angaben (wo das her kam oder wer das beauftragt hatte) kam nicht.
Man fand natürlich auch meinen Briefkasten und das hatte alles so seine Richtigkeit.
Ein paar Wochen später hatte das Meldeamt entsprechend wieder Termine für Ummeldungen und ich tätigte die Anmeldung bei meiner Partnerin. Auf dem Meldeamt erwähnte ich das Thema nicht mehr.
Eine weitere Woche später dann dort genau das selbe Theater. Gleich 3 Mitarbeiter des uniformierten Ordnungsamtes klapperten die Nachbarn meiner Freundin ab und fragten nach ob ich da wirklich wohne. Ich war dort natürlich einige Male und die alte Dame von nebenan konnte sich auch an mich erinnern da ich ihr mal die Post und Einkäufe hoch getragen hatte und hat dem Ordnungsamt das dann bestätigt.
Also man kommt sich vor wie ein gesuchter Schwerverbrecher.
Natürlich hab ich sowohl das Ordnungsamt proaktiv kontaktiert als auch das Meldeamt. Bei letzterem versuchte man mich dann zu belehren, das ich mich dort anmelden muss wo ich mich tatsächlich hauptsächlich aufhalte und lebe. Nun wollte ich die Definition haben, wie lange ich mich in einer Wohnung aufhalten muss, damit dies als meine Wohnung gilt. Diese genaue Definition ist nicht beschrieben und konnte man nicht erklären. Ein vorübergehender Auslandsaufenthalt bis zu 6 Monaten ist jedoch möglich, ohne das ich mich ab oder ummelden muss. Aber ob es dann ausreicht, sich einmal wieder in der Wohnung aufzuhalten um danach wieder ins Ausland zu gehen, konnte man mir nicht erklären da es nicht definiert ist.

Mein Fazit: einfach machen (bei Freunden oder Familie) anmelden und Klappe halten. So wenig Infos wie möglich geben und sich vorher überlegen, wie alles zu regeln ist. Krankenkasse, Banken, Ämter, Kfz.... und da gibt es hier genug Abhandlungen drüber.
Und ggf auf neuer Melde-Adresse der alten Dame von nebenan die Einkäufe hochtragen und sich mit Namen vorstellen....[emoji23][emoji6]

Ohne festen Wohnsitz war für mich jedenfalls keine Option.

Auf spätere Nachfrage bei einem Bekannten, der beim Meldeamt Essen arbeitet sagte dieser das es recht viele Bereiche gibt, die im Meldegesetz nicht sauber formuliert sind und auch nie etwas passiert, solange man postalisch erreichbar ist. Die Behörden fangen erst dann an zu ermitteln, wenn die Post zurück kommt und die einen nicht finden können.

[Petermännchen]

Hallo Toberan,
das ist schon recht abenteuerlich bei dir!
Da kann eigentlich nur das persönliche Betreiben einer Amtsperson hinter stecken. An sich ist es den Behörden erst wichtig, wenn der eigene Ablauf gestört wird.

Bei meiner Bootsanmeldung war es ja so, dass das WSA die Eintragung verweigern darf, wenn man keinen Wohnsitz hat. Und manch Angestellter besteht dann eben auf diesem Stückchen Macht.

Vorgeschoben wird dann gern, dass man ja Zugriff auf mich haben müsste, wenn mal was ist. (Was für ein Quatsch!). Da wird die Postadresse einfach ignoriert.

Selbständig geht nicht ohne Wohnsitz. Jedenfalls nicht, wenn das Unternehmen in D ansässig sein soll. Es ist oftmals der Formalismus, der dem Wohnsitzlosen im Wege steht.

Gruß
Peter

[Petermännchen]

Und mal wieder etwas schönes, im Rhein-Marne Kanal.
Die Meurthe, ein Nebenfluss der Mosel.

Gruß Peter

[RING18]

Als ich angefangen habe mich mit dem Thema Wohnen auf dem Boot zu befassen war die Melde Adresse eines der Hauptthemen.
Ich muss noch einige Jahre arbeiten, ofw ist keine Option für mich.

Wenn der Hafenbetreiber eine Vermieterbescheinigung (wie auch ein Wohnungsvermieter) ausstellt und das Boot die überwiegende Zeit am Liegeplatz liegt darf ich mich ganz legal auf dem Boot melden.

Zigeunern wie Peter und Hartwig geht dann natürlich nicht.

[barracuda75]

Zitat von Petermännchen

Das mûsstest du schon näher ausführen. Auch das immer noch.

Gruß

Peter

Moin Peter,

Ich mache mein Boot so fest das die Leinen immer so lang wie möglich und so horizontal wie möglich laufen. Ich würde meine Klampe nie neben einen Poller legen und den dann mit kurzer Leine belegen auch nicht wenn ich nur i Warteposition bin und die Berufler nur 6km/h fahren dürfen. Man kann doch nicht davon ausgehen das sich da alle dran halten (z.B. Polizei im Einsatz etc) oder das bei 6km/h kein Sog und Wellenschlag entstehen.

Hier noch zwei Beispiele, die ich für nicht richtig vertäut halte

https://www.boote-forum.de/showthrea...5&#post5169645

https://www.boote-forum.de/showthrea...3&#post5169733

[Linna]

Irgendwo habe ich versprochen ein Foto von Schlegel und meinen Erdnägeln einzustellen. Die Foto ist gemacht. Aber wegen einem EDV-Wechsel kann ich Fotos noch nicht vom Iphon auf den PC laden.

Die Erdnägel sind 55 cm lang.

Wobei das Thema "Erdnägel einschlagen" hat sich hier, glaube ich zumindest, erledigt.
Wir waren Sa/So nochmals auf dem Rhein. Die Berufsschiffe und wir, alleine... Die Saison geht zu neige.

Gruss André

[Petermännchen]

Hallo Marco,
wie ich schon schrieb, führte ich den Festmacher per Hand. Was daran falsch sein soll verstehe ich nicht. Wie machst du das in der Schleuse? Sog entsteht, nicht zu knapp. Aber das gefährliche Wegsacken bzw. Hochsteigen nicht. Und wenn, dann fiere ich eben.

Bild 1 ist Cochem. Wurde von der WSP als "besser kann man das nicht machen" kommentiert und taucht als "korrekt belegt" im Protokoll auf.

Bild 2 wirst du vielleicht selber kommentieren was du da verbessern würdest. Ich möchte gern dazu lernen.

Gruß
Peter

[barracuda75]

Naja so wie bereits schrieb: Ich lege meine Klampe nie neben einen Poller, sondern möglichst weit weg damit die Leine so horizontal wie möglich ist. Also wenn ich nur einen zur Verfügung habe, kommt der Mitschiffs und die zu belegenden Klampen sind am Bug und Heck. Die Spring bleibt hierbei frei.
Beim Schleusen gleiches Szenario, wie will ich den Gewalt über das Boot bekommen wenn die Leine senkrecht verläuft?

Und die Meinung der Polizei ist nur für die Versicherung wichtig und hat keinen Anspruch auf Sachverstand. Hätten die Jungs Sachverstand wären die Sachverständige geworden.

[Petermännchen]

Guten Morgen,
also was das Schleusen angeht und auch das Warten am Dalben bin ich anderer Meinung.

Das Bild in Saarburg ist genau das, was du auch beschreibst. Einmal Heckklampe ca. 8m und einmal Bugklampe. Das liesse sich noch verbessern:
Heckklampe nehme ich die dem Ufer abgewandte. Bei starkem auflandigem Wind kann ich über die Heckleine rausdrehen. Zudem wird das Heck besser ans Ufer gezogen. Absichern mit Mittelklampe nach vor und achtern.

Schleusen werde ich weiterhin nur mit Mittelklampe. Ein Kugelfender am Bug und ein Langfender am Heck verhindern die Berührung mit der Wand. Ich habe noch jeweils zwei weitere dichter an der Mittelklampe.
Bergab:
Eine Leine und verhindern, dass das Schiff in Fahrt gerät bzw. zu weit von der Wand abtreibt. Aufpassen wegen bekneifen der Leine! Bei Zeiten umlegen.

Bergauf:
Zwei Leinen. Die Zweite belegen am Poller ohne den Zug von der anderen zu nehmen. Dicht an der Wand bleiben. Wird der Zug mal zu heftig, dann kurz Rundtörn um die Klampe, sonst frei oder über die Klampe führen.

Deine Art zu Schleusen hab ich nicht probiert. Du führst die Leinen um den Poller an der Wand und dann Mittelklampe?

Gruß Peter

[barracuda75]

Zitat von Petermännchen

Guten Morgen,
also was das Schleusen angeht und auch das Warten am Dalben bin ich anderer Meinung.

Das Bild in Saarburg ist genau das, was du auch beschreibst. Einmal Heckklampe ca. 8m und einmal Bugklampe. Das liesse sich noch verbessern:
Heckklampe nehme ich die dem Ufer abgewandte. Bei starkem auflandigem Wind kann ich über die Heckleine rausdrehen. Zudem wird das Heck besser ans Ufer gezogen. Absichern mit Mittelklampe nach vor und achtern.

Schleusen werde ich weiterhin nur mit Mittelklampe. Ein Kugelfender am Bug und ein Langfender am Heck verhindern die Berührung mit der Wand. Ich habe noch jeweils zwei weitere dichter an der Mittelklampe.
Bergab:
Eine Leine und verhindern, dass das Schiff in Fahrt gerät bzw. zu weit von der Wand abtreibt. Aufpassen wegen bekneifen der Leine! Bei Zeiten umlegen.

Bergauf:
Zwei Leinen. Die Zweite belegen am Poller ohne den Zug von der anderen zu nehmen. Dicht an der Wand bleiben. Wird der Zug mal zu heftig, dann kurz Rundtörn um die Klampe, sonst frei oder über die Klampe führen.

Deine Art zu Schleusen hab ich nicht probiert. Du führst die Leinen um den Poller an der Wand und dann Mittelklampe?

Gruß Peter

ja genau

[Tobaran]

Beim Belegen von Klampen in Schleusen gibt es mehrere Möglichkeiten - und jede ist situationsabhängig.

Wichtig ist dabei die Anordnung der Klampen und die jeweilige Situation. Z.B. auch was es für eine Schleuse ist. Gleitpoller, Festpoller, Ringe, Kreuze, etc. wie hoch.....
Und dann muss man bedenken, Peter fährt kein kleines Boot und ist EINZELFAHRER.

Dazu ein Beispiel: ich bin hauptsächlich (wenn ich nicht auf Tour bin) im Bereich der Maas unterwegs, die durchschnittliche Schleusenhöhe liegt so bei 4-5m. Die höheren Schleusen haben meist Gleitpoller.
Wenn ich allein bin, führe ich die Leine ausschließlich über Mittelklampe. Das ist jedes Mal ein Krampf - runter geht, aufwärts komm ich oft massiv ins pendeln. Die Leine führe ich dabei meist doppelt und halte sie stark auf Zug bzw beklemme diese, wenn ich zu stark ins Pendeln komme.

Ich hab bei anderen Einzelfahrern schon gesehen das Sie nur die hintere Klampe belegen und dann den Gang nach vorn rein legen obwohl das eigentlich verboten ist.
Die ideale Situation habe ich dafür noch nicht. Wer da Verbesserungsvorschläge hat, nur her damit. Ich lerne gerne dazu.....

Wenn wir zu zweit sind, passt es meist mit den Pollern und wir belegen jeweils leicht schräg vorn und hinten und fieren entsprechend nach.

[Kanalhummel]

zu #2622 und #2624:
genau so mach ich es auch, gab noch nie Probleme beim Einhandschleusen nur mir Mittelklampe, mein Alteisen wiegt 26 to und hat auch dementsprechende Poller.
VG Christian

[nini]

Zitat von Petermännchen

..... Denen ist dein Wohnsitz Latte. Krankenkasse ebenso.
Gruß Peter

Na ja, so ganz einfach war das nicht bei uns
Weil nach Gesetz des Sozialversicherungssysteme der EU. verschiedene Varianten der Rückerstattung festgehalten sind, und jedem Land seine eigenen Spezialitäten zugestanden werden Link
Beide Seiten wollten nun den einfachsten Weg gehen.
Dabei wurde mir Mitgeteilt, dass Sie mit unserer "Lebensweise" die Versicherungspflicht überprüfen.

Zum Dank, nach meinem Schreiben sind wir nun für die nächsten 2 Jahre Weltweit versichert mit der Zusage der Verlängerung.

[lalao0]

Vorschlag 1
Fender besser anbringen (ggf. Kugeltender) so dass das Boot gar nicht pendeln kann

Vorschlag 2
Leine der Mittelklampe kurz halten und sofern umhängen angesagt ist, 2. Leine.

Das bekomme ich mit 16 m Länge auch solo hin. Der Trick liegt aber auch beim langsamen Einlaufen in die Schleuse, so daß mich nicht die eigenen Wellen beim Festmachen stören.

[Petermännchen]

Wie Hartwig schreibt: vor dem Festmachen -langsam!
Sonst reite ich auf der eigenen Welle, belege und muss das Boot mit der Leine aufstoppen. Folge: Heck treibt raus.
Wenns gut läuft, dann liege ich mit der Mittelklampe neben dem Poller ohne Fahrt im Schiff und mache nur einen langen Arm.
Bei unruhigem Wasser durch Berufsschifffahrt muss man auch mal werfen oder wird vom Fender wieder weggedrückt oder liegt nicht richtig oder hat noch Restfahrt. Das wird dann Arbeit und sieht Scheixxe aus.

Ich hab hier durchaus grössere Schleusen. Knifflig kanns werden beim Schleusenbeginn (Frankreich ��) und wenns den Gewerblichen vertreibt

Gruß Peter

Habe das Schleusen nun auch mal mit unserem Kahn ein paar mal alleine probiert und bin am zufriedensten mit der Befestigung an der Mittelklampe -> Führung über Poller Schleuse -> Führung über Heckklampe Achterkajüte (bei ungünstigen Bedingungen), ansonsten lose in der Hand auf der Achterkajüte.

Vorteil ist u.a, dass ich so auch am Steuerstand sein kann und deutlich mehr Platz habe, als am Gangbord. Ausbrüche des Rumpfes werden durch den Winkel auch verhindert.

Grüße
Daniel