#651
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Hälst Du die irgendwie vom Rumpf fern, oder ist dein Boot quasi festgefroren?
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Gruß Mirko |
#652
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Hallo Saeldric,
da mache ich nichts, dass regelt sich von allein. Bei diesen Temperaturen reicht die Wärme von meinem Rumpf aus, um einen Streifen von 30cm rund um das Boot eisfrei zu halten. Wird es kälter und windig, dann wird durch die Bewegungen des Schiffes das Eis fern gehalten. Erst wenn es kalt wird und kein Wind geht friert das Wasser bis an den Rumpf. Aber auch hier hat man einen kleinen Spalt Wasser zwischen Kante und Boot. Natürlich kommt es auch mal zu Berührungen mit dem Eis. Aber das kann der Rumpf locker ab. Vielleicht schabt sich etwas Antifouling ab, mehr passiert nicht. Erst Packeis, also hier durch Berufsschifffahrt aufgeworfenen Schollen, könnten bei Wind gefährlich werden. Das wird wohl kaum passieren, die Fahrrinne ist gut 150m weit weg. Zur Zeit jedenfalls möchte ich behaupten, ist die Belastung geringer, als durch Auskranen und Langerung auf einem Bock bei Wind und Wetter. Gruß Peter |
#653
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Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen - es gibt auch Menschen die es genießen, auf einem Boot zu leben ohne herumzufahren. Einfach fest liegend. Z.B. weil sie eine Arbeit haben, bei der sie täglich an derselben Stelle, im selben Büro, im selben Laden, erwartet werden. Manche auch einfach, weil ihnen das Herumziehen nicht liegt Die meisten haben noch ein mehr oder weniger kleines Boot für die Freizeit, vom Einer Kajak bis zum 15 m Stahleimer ist da alles vertreten. Aber auch ganz ohne zusätzliches Fahr-Boot geht es, fragt einfach mal Mr.Floppy.
Und auch solche Leute lesen (Berichte) gerne von anderen Wasserbewohnern |
#654
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Ich vermute, du beziehst dich auf mein Schreiben? Ich habe mich speziell dazu geäußert, wenn man an Bord leben und mobil sein möchte. Zu schwimmenden Wohnungen ohne Anspruch an Mobilität habe ich keine wirkliche Meinung (und sind für mich eigentlich auch keine Boote).
Grundsätzlich ging es darum, dass in den Planungen zu solch einem Schritt gern Ansprüche immer weiter steigen, bis eben ein Haus draus wird und aufgrund der Kosten der gesamte Plan in Schieflage gerät. Manchmal pervertiert das Projekt gar dahingehend, dass vor lauter Kosten das Fahren nicht mehr drin ist. Für mich also ein Grund, mich zu beschränken, aber eben auch machen. Egal ob in Rufweite des Liegeplatzes oder 1000sende von Kilometer vom Heimatort entfernt. Gruß Peter |
#655
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Nein Peter, das war ganz allgemein gemeint und es war keinesfalls Kritik an irgendetwas oder irgendjemand. Nur ein Hinweis auf andere Wie ich schon schrieb - ich lese sehr gerne von den "Nomaden". Clochards würde ich sie nicht nennen, da habe ich ganz andere Bilder im Kopf.
Also bitte - nicht angegriffen fühlen. |
#656
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Hallo Pobeda,"Clochard" hat hier direkt am Rand zu Frankreich eine mehrfache
Bedeutung als nur die direkte Übersetzung vom Französischen in die Deutsche Sprache. Wir sehen uns nicht als Obdachlose Clochare aber sehr wohl als reisende Clochare, oder auch als "Tramps" wie man solche Reisende wie uns noch bezeichnen könnte. Es ist hier aber auch nicht gesagt worden das nur die Reisenden herum "Zigeunerden" Haus und Wohnbootsbewohner nun nur Angesprochen wurden oder werden sollten! Wir selbst sind ja im einem recht engen Umkreis und Umfeld "gefangen" wegen den Verpflichtungen die einer Familie eben somit auch immer auferliegen! Auch mein Mann arbeitet,die Kinder sind zur Schule,das alles hält uns "noch" hier fest gefangen zur Zeit und sicher noch die kommenden Jahre. Ich lese gerne Reiseberichte,ebenso aber auch die verschiedenen Erfahrungsberichte von Hausbootsbewohnern mit Dauerliegeplätzen, doch leider tragen nur wenige hier im BF dazu mal etwas bei wenn es nicht gerade um Anfragen zur Problemlösung geht! Aber zum Glück gibt es dafür andere Foren,Gruppen und Blogs in denen man sich zu weiterem besser austauschen kann,auch als Frau! Grüssle DLK |
#657
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Zitat:
Zu "Erfahrungsberichten": Ich bin da etwas zurückhaltend. Die persönlichen Erfahrungen, die ein Bootsfahrer so macht, sind ja sehr spezifisch. Ich fahre als Rentner mit einem 13 m Blechboot ca. 4 bis 5 Monate im Jahr durch ganz Europa. Was soll man da für Erfahrungsberichte in das Forum einstellen. Selbst in meinem Logbuch stehen mittlerweile nur noch Zeiten von Abfahrt und Ankunft sowie der Ort der Übernachtung und zusätzlich noch besondere Vorkommnisse, die aus rechtlicher oder technischer Sicht wichtig sind. Meine Erlebnisse sind singulärer Art und können nicht/kaum verallgemeinert werden. Die Revierkenntnisse beruhen nicht auf einer systematischen Erfassung der Möglichkeiten in einem Revier sondern sind nur punktuelle Erfahrungen. Und verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse versuche ich in thematisch passenden Threads beizutragen. (Dazu entstehen dann leicht Fundamentalauseinandersetzungen mit anderen Usern.) Aber es würde mich schon interessieren, welche anderen Foren, Gruppen und Blogs existieren, wo man sich besser austauschen kann. Ich bitte um die Nennung dieser. Vielleicht kann ich da noch dazulernen, wie man angemessene "Erfahrungsberichte" einstellt, die über das Aufzählen von Routenpunkten mit Wetter, Datum, sm und Restaurants hinausgehen. Es freut sich auf entsprechende Hinweise: edjm.
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#658
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Zitat:
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Gruß Mirko |
#659
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Zitat:
damit hast du recht mit den Auseinandersetzungen mit anderen User, das muß ich noch lernen und mich auch in Zurückhaltung üben! Zu weiteren Gruppen und Foren wirst du gleich eine PN bekommen. Grüssle DLK
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#660
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Die Bootsfahrerei ist nun wirklich sehr individuell. Wenn ich so manchen Reisebericht lese, merke ich, dass ich völlig anders ticke. Das eigentliche "Boot fahren" ist im Laufe der Jahre in den Hintergrund getreten. Ich plane auch nicht mehr. Wenn Zeit ist, fahre ich einfach los. Ok, es gibt schon ein Ziel, aber keinen Fahrplan. An manchen Tagen mache ich richtig Strecke um dann wieder irgendwo einfach mal 2 Tage zu ankern oder in einem Hafen zu bleiben. So manche Tour verläuft dann auch ganz anders als ursprünglich gedacht. Manchmal bleibt das Boot auch irgendwo liegen und ich fahre per Zug nach Haus. Das kann wegen schlechtem Wetter sein, oder wegen beruflicher Dinge. Dann geht es nach ein paar Tagen wieder zum Boot und die Reise geht weiter. Oder es gefällt mir irgendwo ausnehmend gut und ich bleibe viel länger als gedacht. So bin ich mal ein paar Tage in Hamburg geblieben und aus dem großen Rundtörn über den NOK wurde dann doch nur noch ein kleiner Abstecher nach Travemünde. Im letzten Supersommer habe ich einen längeren Strandaufenthalt auf der Insel Poel gehabt. Das Wetter war so super. Da bin ich einfach da geblieben. Oder ich fahre zu meiner Lieblingsbuhne an der Elbe. Da kann ich tagelang bleiben und sehe oft keinen Menschen. Dann gibt es wieder größere Touren wo mal in 3 Wochen 100 Motorstunden und 1000km zusammen kommen. Im Schnitt komme ich irgendwo bei 300 Motorstunden im Jahr an.
In diesem Jahr gibt es aber tatsächlich einen Plan. Eine größere Familienfeier steht an und wir reisen mit dem Boot an. Von der Elbe geht es an den Rhein. Hin über MLK, DEK und RHK. Diesmal mit Fahrplan. Der Rückweg ist noch unklar. Evtl über NL und Ems oder Weser oder sogar über Hamburg wieder nach Hause. Gedanken über Etappen, Häfen usw. mache ich mir nicht. Das passt schon irgendwie. Das Boot ist wie ein zweites, aber schwimmendes Zuhause. Ich brauche nichts zu packen. Ein Lebensmittelgrundvorrat ist immer an Bord, so dass ich jederzeit los fahren kann. Glücklicherweise habe ich nur wenig berufliche Präsenztermine, so dass ich auch bequem an Bord arbeiten kann. Das ist Fluch und Segen zu gleich. Die Arbeit fährt leider immer mit. Es gibt ein richtiges Büro an Bord und High Speed Internet. Ich mache also keinen wirklichen Urlaub an Bord, sondern lebe und arbeite auf dem Boot. Meistens bleibe ich bis Mittags liegen, weil ich vormittags arbeite. Dann fahre ich bis in den Abend hinein und nach dem Abendessen wird noch ein wenig gearbeitet. Ich habe einige Leute in den letzten Jahren getroffen, die das ähnlich machen. Leben an Bord ist also nicht unbedingt mehr das Rentner Vergnügen, sondern auch schon ein Teil der Arbeitswelt geworden. Seit dem die Kinder keine Kinder mehr sind, ist das bei uns wirklich sehr einfach geworden. Leider kann ich nicht länger als 3 Wochen am Stück unterwegs sein. Dann muss ich doch ins heimische Büro für mindestens 1 Woche. Insgesamt bin ich 5-6 Wochen im Jahr richtig auf Tour. Dazu kommen dann noch Kurtztipps, Wochenenden usw, an denen wir das Boot mehr wie ein schwimmendes Wochenendhäuschen nutzen. Im letzten Jahr hat sich das auf gut 3 Monate an Bord summiert. Lag sicher auch am Wetter. Wir leben also in gewisser Weise tatsächlich an Bord. Und das Boot ist auch der Mittelpunkt. Nicht die Häfen in denen wir liegen. Das Boot ist wirklich ein Zuhause.
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#661
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Danke Oldskipper,auch dazu haben wir viele gemeinsamkeiten, auch unser Boot
ist immer gut gefüllt mit Lebensunterhaltswaren,Kleidung,Nahrungsmitteil usw. Und auch mein Mann Arbeitet sehr viel vom Boot aus,wir haben ebenfalls einen guten I-Net Anschluß an Bord und die Antennen und Drähte glühen oft und lange. Ebenso liegt unser Boot oftmals "Fremd",da wir meist in der Nähe vom Zuhause oder unserer Schule sind holen unsere Freunde die Kinder zum Schulweg,stellen uns ein Auto an abgesprochenen Orten ab, wenn nicht nehmen wir uns ein Taxi. Grüssle DLK |
#662
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Hallo beisammen,
heute konnte ich zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr die Heizung ausstellen Eine tolle Sache! Die Dahme ist wieder eisfrei, der Himmel war teilweise wolkenfrei. Da kommen Frühlingsgefühle hoch. Das wirds noch nicht gewesen sein, aber es ist Licht am Ende des Tunnels Grüße aus der Pampa Peter |
#663
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Zitat:
Könnte das nicht auch Modell für eine Individuallösung sein, wenn es in einer Marina eine solche Einrichtung nicht gibt? Denke da an so eine Luftpumpe, wie man sie auch für Aquarien benutzt. Pumpe ins Boot, etwas längeren Schlauch dran und dann einen Ausströmer mit mehreren Austrittslöchern mit Hilfe von zwei Backsteinen im Hafenbecken unterm Boot fixieren. Schon mal jemand probiert - oder zumindest überlegt? Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#664
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Saint-Ex,
die Idee solltest du beim Deutschen Patentamt in München anmelden! Oder du guckst mal zum Beispiel in diesen Thread, ob nicht schon ein anderer vor Jahren eine ähnliche Idee umgesetzt hat. Klaus, der auch gerne mal im Winter im Wasser bleiben würde |
#665
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Solche Pumpen kann man kaufen, kosten ca. 600,- €. Liegeplätze mit diesem Service, zm. Bsp. Vulcan Werft Werder, lassen sich das auch gut bezahlen.
Ich habe damals mit meiner Brise (van de Stadt Segelboot GFK) im Rostok Stadthafen gelegen, das hat dem Rumpf nichts ausgemacht. Und da war es wirklich kalt und stürmisch. Hier hat sich auch noch kein Problem gezeigt, ich wüsste auch nicht welches. Das Nachbarboot wird nur frostfrei gehalten, also so 8°C-10°C im Inneren und steckt das ebenfalls problemlos weg. Es sind ja immerhin Boote, keine Porzellantassen für die Vitrine . Ich stecke das Geld lieber in neues Antifouling (alle drei Jahre). Gruß Peter
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#666
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Zitat:
Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (04.02.2019 um 18:22 Uhr) |
#667
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Zitat:
Die Marinas NYMPHAEA, Potsdam, NIXE in Berlin und Potsdam, Schmöckwitzsee und Müggelseedamm bieten diesen Service auch. Wieso muß denn eine solche Pumpe gleich 600,-€ kosten? Ich will damit ja nicht den ganzen Hafen aufblubbern, sondern nur um mein 10-Meter-Böötchen ... Es gibt doch im Aquariums-Zubehör sicher auch etwas(!) leistungsfähigere Luftumwälzpumpen für größere Aquarien. Wenn der “Yacht-“ Aufpreis entfällt, müßte das doch auch preiswerter sein? Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
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Klaus, der bis vor zwei Jahren Hafenlieger bei Nixe war |
#669
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https://www.amazon.de/dp/B0060ORF94/..._zzhwCbV75QWA4 (PaidLink) Das hat sogar zwei Luftanschlüsse. Man könnte ein Luftauslass-Rohr mit Löchern unter den Kiel binden und von vorne und hinten belüften. Das könnte dann schon einen Effekt Richtung “eisfrei“ zeigen. Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#670
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Zitat:
Leider habe ich die Aufzeichnungen nicht mehr, weil sich die Pläne einer beruflichen Veränderung in diese Richtung zerschlagen hatten. Zumindest aber die Marina Schmöckwitzsee hatten mir damals einen solchen Eisfrei-Liegeplatz angeboten. Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#671
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Zitat:
Von den Kosten her also fast zu vernachlässigen. Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#672
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Hast Du mal ein solches System bei der Arbeit in live gesehen? Ich ja. Ich glaube kaum, dass Du mit so einer Spielzeugpumpe das Eis auch nur zum grinsen bringst. Spass beiseite, im Großen und Ganzen gibt es drei Möglichkeiten ein Boot eisfrei zu halten:
1) Man bindet einen Ring aus Schaumstoffplatten (z.B. ummanteltes Styropor) rings um den Rumpf. Die Platten sorgen einerseits dafür, dass das darunterliegende Wasser die Temperatur nicht so schnell an die Umgebungsluft abgeben kann. Sollte sich anderseits bei lang anhaltenden Temperaturen trotzdem Eis bilden, so federn die Platten den Druck des Eises auf den Rumpf ab. Aus Umweltschutzgründen sollte man unbedingt hochwertiges Material verwenden, das über mehrere Jahre eingesetzt werden kann und kein Mikroplastik ins Gewässer einträgt! 2) Man hängt, je nach Bootsgröße, eine oder mehrere Tauchpumpen unter den Rumpf. Dadurch wird beständig wärmeres Wasser aus der Tiefe nach oben befördert, sodass in unseren Breiten eine Eisbildung um den Rumpf quasi ausgeschlossen ist. Nachteil ist, dass man auf eine permanente Stromversorgung angewiesen ist. 3) Man installiert eine „Sprudelanlage“ um das Boot. Dafür wird ein Gartenschlauch in regelmäßigen Abständen mit Löchern versehen und mit Gewichten beschwert. Den Schlauch lässt man dann rings um das Boot an der Reling befestigt im Wasser hängen. Eine (auf Dauerbetrieb ausgelegte) Luftpumpe pustet Luft in den Schlauch, sodass rings um das Boot ein Kreis aus feinen Bläschen besteht. So wird ebenfalls – konstante Stromversorgung vorausgesetzt – ein Einfrieren wirkungsvoll verhindert. (Aber bitte keine Aqariumpumpe)
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#673
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...oder, man macht nichts dergleichen, lässt das Boot einfrieren und wundert sich, dass es im Frühjahr immer noch schwimmt und keine Kratzer hat ... völlig Stromfrei.
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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Zitat:
Klaus, der auch keine Angst hätte |
#675
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Das einzige Problem beim Einfrieren, ist eine starke Änderung des Wasserstandes oder Scholleneis was durch Schifffahrt bewegt wird. Hier an der Elbe hat es schon mehrfach die Steganlage demoliert, weil der Wasserstand gesunken ist und die Eisplatte im Hafen Richtung Elbe driftete. Ein anders Mal, hat ein Eisbrecher für ordentlich Schaden gesorgt.
Mein Dampfer hat letztes Jahr in den Niederlanden im Eis gesteckt. Da war Schifffahrt verboten, damit die Boote nicht beschädigt wurden. Eis war massig, passiert ist Null.
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