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Dort heißt Carlson dann “Tommi auf dem Dach“ und steuert seinen “Hochsee-Schlepper“ ... ). Echt sensationell.... Hätteste Dich mal sonntagabends noch gemeldet, wir hatten ein richtig nettes BF-Treffen dort am öffentlichen Liegeplatz im Steuerhaus des Schleppbootes.... Kommste denn irgendwann wieder hier in Bonn am Rhein vorbei, vielleicht bei Deiner Rückfahrt nach Berlin-Brandenburg ??? Melde Dich dann bitte, dann organisieren wir hier was nettes.... Lg, Saint-Ex Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
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Es gibt Dauerlieger an solchen Liegestellen, die hängen da schon seit Jahren ab. Zum Beispiel auch im Unterwasser der Schleuse Spandau LU vor dem Abzweig in die Spree. Klaus, der sich manchmal auch wundert |
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Ich weiß gar nicht, ob die WSP dafür überhaupt zuständig ist. Das sind ja oft Anlagen der WSV, möglicherweise müssen die das dann auch selbst überwachen und durchsetzen. Wozu sonst gibt es die Schifffahrtspolizei?
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Mittlerweile bin ich irgendwo im Nirgendwo. Die Saar gefällt durch naturbelassene Ufer und wenig Verkehr. Das mag aber auch an der Jahreszeit und/oder dem Wetter liegen.
Ich fuhr heute weiter und habe zwei Schleusen passiert. Unverhofft fand ich hier dann einen langen Anleger, an welchem man sieben Tage frei liegen darf. Es sind ca. 1,5km bis Besseringen bzw. 2km bis Merzig. Viel Land rundum und sonst Garni. Morgen geht's weiter, muß mal wieder einkaufen und Wasser bunkern. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#1230
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Peter, falls es dich doch noch mal auf die Mosel zurückführen sollte:
Bis Thyonville/F im Unterwasser der Schleuse sind noch keine Kanal-Vignetten-Gebühren fällig. Dort gibt es einen öffentlichen Anleger , an dem man bis zu 48 Stunden liegen darf … Ob das einer kontrolliert? Nette französiche Altstadt mit Fußgängerzone fußläufig erreichbar, inklusive Supermarkt zum einkaufen, netten Cafés, Bistros und Restaurants … Einziger Nachteil: Die Verantwortlichen haben diesen öffentlichen Bootsanleger in den gleichen Flussabschnitt gelegt wie die Wasserski Strecke. Das führt vor allem am Wochenende zuweilen zu etwas Schwell … LG, Saint Ex Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (27.09.2019 um 22:58 Uhr)
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#1231
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Guten Morgen und vielen Dank für den Tip!
Vielleicht noch mal ein zwei Worte zu meiner Art zu Leben. Also ich bin nicht reich und meine Reisen müssen vom Einkommen getragen werden. So, wie man Urlaub machen würde, kann ich mir auf Dauer nicht leisten. Jeden Tag in die Marina wären minimal schon 500,-- € je Monat fixe Kosten. Ich habe (und werde weiterhin) mein Boot so ausrüsten, dass ich größtenteils autark bin. Wenn ich im Mittel eine Stunde täglich fahre, dann sind das auch schon ca. 360,-- € monatlich. Dazu die Reparaturen und sonstigen Ausgaben sowie das, was Mensch und Hund so brauchen. Also ist es vermutlich besser verständlich, wenn ich Kosten wie Marina etc. vermeide. Ein Anleger von der Gemeinde ist eine willkommene Gelegenheit, kurzfristig anzulegen, um Vorräte aufzufüllen, den Hund auszuführen und die örtlichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Schlafen kann ich auch in der Pampa. Der eine oder andere mag dies ärmlich nennen, aber das ist nun mal das Leben, dass ich mir ausgesucht habe. Besser, als in irgendeiner Mietwohnung zu verschimmeln und auf das Ableben zu warten, ist es allemal. Und dann noch: mit dicker Brieftasche kann das ja jeder. Aber jetzt wieder zum Bootfahren . Heftigste Regenfälle heute Morgen verzögern die Abfahrt. Weil mein Bertelchen geniesst nasses Gras und schiebt sich da durch, bäuchlings, seitlich und überhaupt. Wie Hartwig sagen würde: Sieht aus wie ein Schwein.. und dreckig ist er auch Grüsse Peter
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Peter, wenn Du die Mosel in Luxembourg befährst, da gibt es mehrere öffentliche Anleger die zeitweise freies Liegen (auch Nachts) gestatten direkt in den Orten. Z.B. Wasserbillig. Angenehmer Nebenefekt, Strom gibt es kostenlos dazu.
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#1233
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@ hallo Peter, schönen guten Morgen
Also wer das glaubt, dem widerspreche hier aufs heftigste. Kaum einer kann verstehen was es bedeutet auf einem Boot zu leben, der es nicht selbst (zumindest mal zeitweise) ausprobiert hat, und damit meine ich nicht einen verlängerten Urlaub. DAS IST NICHT ÄRMLICH, das ist ein gewisses Maß an FREIHEIT. Natürlich ist man auch hier an Regeln gebunden, ohne die geht es einfach auch nicht. Ich arbeite mittlerweile vom Boot dank der Telekommunikationsöffnung (Roaming) in Europa. Es ist nicht immer sehr leicht und manchmal fällt einem auch die Decke auf den Kopf. Aber das Leben hier ist schon deutlich entspannter. Dann gehe ich morgens aber mit meinem Hund spazieren und komme zum Boot zurück und denke mir nur, es gibt auch deutlich schlechtere Arbeitsplätze [emoji6]. Das Leben hab ich mir ausgesucht. Die Kosten zu optimieren und dabei die Lebensqualität zu erhöhen ist und war das Ziel. Und es ist deutlich ruhiger hier ausserhalb einer Stadtwohnung. Auch wenn wir Menschen uns an Lärmbelastung gewöhnen, auf dem Boot ist es doch deutlich ruhiger und man merkt den Unterschied nach kurzer Zeit.
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Hmm, hmm, die Argumente pro Luxemburg werden immer mehr? Und Zeit habe ich ja noch einen Monat um am Winterliegeplatz anzukommen.
Gruß Peter
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Es stimmt, ich habe mich in der Zeit stark verändert. Als Stubenhocker (Programmierer) war ich oftmals 10-11Std. täglich vor dem PC. Jetzt bin ich fast ständig "draussen", deutlich beweglicher und an meine letzten Schnupfen kann ich mich gar nicht erinnern.
Viel Spaß jedenfalls uns allen an Bord und Gruß Peter
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Habe gerade Schnupfen, wo liegst Du gerade? Will mich auskurieren.
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Hallo beisammen,
ich bin in Völklingen angekommen. Grosser Schwimmsteg ohne Liegeplatzgebühren und Strom sowie Wasser aus der Münzsäule. Gegenüber ist Kaufland, also Proviant habe ich auch bekommen. Das war mal Glück. In Saarlouis war alles rappelvoll. Na ja, kein Kunsstück: 1 x 18m Barge und 1 x 15m Barg, da blieb nur noch Platz für ein kleines 5m Sportboot. Aber so ist es prima. In und vor der Schleuse Lisdorf war es ziemlich böig. Statt also zu treiben habe ich lieber festgemacht. Lief aber alles glatt, auch in der Schleuse, Bumsbüddel sei Dank. Gruß Peter
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#1238
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Moin Peter,
in Saarbrücken kannst du an der Kaimauer RU bei km 88 oberhalb der "Alten Brücke" festmachen. Da ist das Staatstheater (RU) mit Park und Hundeauslaufzone. Sehr zentral zur Fußgängerzone und zum Kneipenviertel in der Saarbrücker Altstadt. Strom und Wasser aus dem Automaten, keine Liegegebühren, aber auf 24 Stunden begrenzt (wird wohl selten kontrolliert ). Saarlouis solltest du dir unbedingt auf dem Rückweg mal ansehen. Klaus, der viel Spaß im Saarland wünscht Geändert von Fronmobil (28.09.2019 um 20:54 Uhr) |
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Danke Klaus, dass sieht gut aus dort
Gruß Peter
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#1240
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Wohnen auf Booten heute
Guten Morgen zusammen und schon wieder ein verregnete Tag. Man sollte langsam meinen dass die Pegel etwas steigen und wieder ausreichend Wasser da ist bei dem Wetter.
Bei uns hat die Maas gerade 17,2 Grad und es laufen (nur) 36,55 Kubikmeter/s Wasser durch. Das ist immer noch sehr sehr wenig. Allerdings greifen die Maßnahmen um die Pegel stabil zu halten langsam. @ Peter Wie siehts bei Dir aus mit dem Wasserstand? Kannst du die Anleger normal anfahren oder gibts da Probleme?
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#1241
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Guten Morgen aus dem sonnigen Saarland
Gestern hatte ich erst am LU angelegt, gegenüber dem Weltkulturerbe. Da sind zwei Anlegestellen für Sportboot mit einer Zeitbeschränkung von 3 Tagen. Allerdings mußte ich vom Vordeck aus auf die Mauer. Mit Hund im Arm sportlich. Auch runter war es nicht so angenehm. Ob das jetzt aber am Wasserstand liegt weiß ich nicht. Hier am Steg ist die Landungsbrücke (?) auch recht steil. Deutet jedenfalls auf niedrigen Wasserstand hin. Gruß Peter
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#1242
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Heute gab es ein wenig Kultur. Pharaonengold (3000 Jahre altägyptische Hochkultur) und die Völklinger Hütte. Letzteres hat sich für mich gelohnt. Auf alten Schmuck bzw- Reste davon stehe ich nicht so. Immerhin von 11:00 Uhr bis 14:30 war ich dort unterwegs. Losmarschiert im schönsten Sonnenschein, zurück im Starkregen. Natürlich hatte ich die Plane der Kuchenbude offen gelassen. Achterdeck meldet Land unter :-(
Also nach der Kultur war Boden wischen angesagt. Dann mit dem Hund rum, der war nicht mit und jetzt habe ich fertig. Gruß Peter
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#1243
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Das Werk hat mal ein halbes Bundesland ernährt.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#1244
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Aber nur ein ganz kleines.😉😄
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Gruß Mirko
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Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem anderen Eigner eines GFK- Gleiters. Seiner hat fast kein Gangbord und ist schwer zu schleusen einhand (keine Mittelklampe trotz 28Fuß). Ausserdem ist wohl der Geradeauslauf grottenschlecht. Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass ich wärend der Fahrt mal eben in die Pantry gehe, um Wasser aufzusetzen für einen Kaffee. Natürlich stehe ich nicht die ganze Zeit am Herd, sondern kontrolliere schon mal mit einem Blick aus dem Fenster oder mit einem kurzen Schritt nach oben, wo die Reise hin geht.
Aber im Grossen und Ganzen ist das mit der Caribbean schon recht entspannt. Ist das jetzt für einen Gleiter soo ungewöhnlich? Bin gespannt auf eure Erfahrungen. Gruß Peter Bild: Geradeauslauf stimmt, Kielwasser der Caribbean ohne Steuermann
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#1246
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Zitat:
Tatsächlich kann ich aber keine fünf Minuten das Ruder los lassen, dann muß ich korrigieren.... Insofern: Sei froh, wenn das bei Deiner CAREBEAN so gut läuft.... Frage: Hast Du einen Wellen- oder einen Z-Antrieb? Bei mir sind zwei Z-Antriebe. Vielleicht läuft ja ein Wellenantriebs-Boot dann doch etwas kurs-stabiler.....
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#1247
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Also ich habe zwei mal Welle mit den bekannt kleinen Ruderblättern der SeaRay. Da hatte mich auch der Chef von der Heipa Werft drauf aufmerksam gemacht und gesagt, dass kaum ein Gleiter so sauber geradeaus läuft wie die alten SeaRay. Schon gar nicht mit solch kleinen Ruderblättern. Ich habe das eher als "Honig ums Maul" einsortiert. Scheint aber was dran zu sein.
Aber... Fünf Minuten? Das ist schon ein gutes Stück. Mal schnell rechnen um das mit dem Bild zu vergleichen: 12.000 / 60 = 200m je Minute Fünf Minuten sind also 1km Auf dem Bild schätze ich mal 300m, ergo 1,5 Minuten. Das ginge sicher auch noch weiter so wenn - keine grössere Welle kommt - keine Unterströmung kommt - kein Wind aufkommt!! Die Marex läuft doch eigentich sehr sauber oder? Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#1248
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Die GFK Gleiter ohne Gangbord haben ihr Revier im Mittelmeer. Da zählt Speed und es gibt wenig Schleusen. Dafür braucht man dann die Sonnenpolster auf dem großen Vorschiff.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#1249
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Hey Thomas,
ich will jetzt zum Typ nix sagen, aber Mittelmeer ist nicht das angepeilte Revier _dieser_ Boote. Jedenfalls würde mich das sehr wundern. Kann aber wirklich am Antrieb liegen wie Saint-Ex schon andeutet. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#1250
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Peter, wo soll man denn Binnen Gleiter vernünftig fahren? Ein einzelner Z- Antrieb fährt in Verdrängerfahrt wie ei Lämmerschwanz und der fehlende Kiel bläst dich quer durch den Hafen.😂
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
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