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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wohnen auf Booten heute
Hallo beisammen,
ich möchte mal eure Meinungen erfragen zum oben genannten Thema. Hintergrund wäre, dauerhaft auf dem Boot zu wohnen und damit auch unterwegs zu sein. Ich bin auf dieses Thema gekommen, weil im Buch von Annie Hill eine Passage abgedruckt ist die da heißt "Millionär mit 200Pfund". In dieser Geschichte geht es um einen pensionierten Arzt aus GB, welcher mit einem kleineren (Segel)boot durch Europa zieht. Im Winter im Süden, im Sommer im Norden. Ist das heute noch praktikabel? Also Wohnen auf dem Boot ja, aber wie ist es mit Liegestellen? Man findet ja viele zeitlich befristete Liegeplätze und Ankerplätze, auch in D. Strom wäre bei Bedarf mit einem Generator und vielleicht zusätzlich mit Solar und Wind zu erzeugen. Unter Fahrt mit Maschine. Einmal durch Europa wären p.a vielleicht um 4000km, also bei Bummelfahrt (8km/h) 4l/Std. * 500Std. = 2000 l Diesel p.a.. Als Festlieger bin ich mit So+Wi Liegeplatz auch bei 2.500,-- € und noch keinen Meter gefahren. Also, geht das heute noch? Gruß Peter
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#2
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Geht sicherlich!
Wenn du auf ein Auto das vor der Haustüre steht um damit jederzeit überall hinzufahren verzichten kannst Wenn du nicht unbedingt immer im Trockenen leben kannst Wenn du keinen offenen Kamin brauchst Wenn du nicht jederzeit eine warme Dusche brauchst Wenn du keinen großen Schrank brauchst usw. der Rest ist machbar!!!!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#4
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Hallo Peter,
vielen Dank. Warmes Wasser habe ich an Bord, auch wenn die Maschinen nicht laufen, Dusche auch. Ich spiele mit dem Gedanken, ohne Liegeplatz in irgendeiner Marina oder Verein oder was auch immer herum zu zigeunern. Auto brauch ich nicht, wenn dann lege ich mich irgendwo hin und fahre mit dem Zug. Ich möchte erst mal ausprobieren, 2018 in einer Marina, 2019 vielleicht ab Saison in D und ab August langsam runter nach Süden. Wird dann wohl über die Donau gehen, weil für Frankreich ist die Fly zu hoch (3,7m). Gruß Peter |
#5
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Geht! Seit 4 Jahren. Bei Bedarf Leihwagen für etwa 30 ökken am Tag.
Probleme (die lösbar sind) Meldeadresse Postadresse für Briefe (elektronischer Empfang via Scanservice, etwa 25 € pro Monat) Pakete vom jeweiligen Distributor an seine Filiale liefern lassen und dort abholen (bestes Netz hat DHL) Thats it
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#6
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Hallo Peter,
warum sollte das nicht gehen? So hat Wolf doch auch seine Flußwanderfahrten gestaltet. Wo sich das Budget dann einpendelt wird man sehen. Liegegebühren werden sicher auch mal anfallen, so das die Rechnung etwas hinkt. Wenn du es erst mal probieren kannst, ohne alles zu Hause zu verlieren würde ich es tun. Ansonsten will es gut abgewogen sein. |
#7
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Danke euch!
Alles abbrechen will ich vorerst nicht. Meldeadresse wird wohl bei meinem Sohn sein, Post und Nachsenden dann auch. Ich stehe dann regelmäßig mit ihm in Kontakt, z. Zt. wohnen wir zu dritt hier (meine beiden Söhne und ich). Frank, das da noch mehr an Kosten kommt ist mir klar, bloß finde ich die Kosten zum Rumliegen zu hoch. Auf dem Boot wohnen würde die Kosten zu Hause einsparen oder zumindest reduzieren und ich kann mich auf dem Boot einrichten. Günstiger als Mietwohnung plus Marina plus 1000 km fahren im Jahr wird es wohl werden. Und das Abenteuer (in meinem Alter ) Gruß Peter |
#8
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Zitat:
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#9
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Kosteneinsparungen zu Hause werden gering sein. Da du die Meldeadresse ja behalten musst, bleiben die meisten Gebühren wie bisher. Liegegebühren bei der Größe deines Bootes dürften über Jahr gesehen auch kaum geringer sein. In den Clubs zahlt man am Tag zwischen 10 und 20 €. Öffentliche Liegeplätze sind meist auf maximal 3 Tage beschränkt. Aber der Lebensgewinn: UNBEZAHLBAR
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#10
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Ich zitiere mich mal:
Ein Ehepaar, Susan und Eric, lassen sich ein Boot bauen + brechen alle Zelte an Land ab, und segeln um die Welt. Im Vorschifff ist eine Dunkelkammer für Fotos : die beiden leben vom Bücherverkauf. Nach der Weltumsegelung wird die Maschine getauscht: jetzt 4 PS statt 2,5 für die nächste Weltumsegelung. Im Alter kaufen sie ein großes Stahlboot. Das alte Boot (9,23 x 2,6m 7to) fahren nun Thies und Kikki seit 30 Jahren, und leben von Büchern und Bildbänden. 7x ist das Boot nun um die Welt, und hat auch mittlerweile eine 16 PS Maschine. ICH möchte nicht tauschen, ABER es geht offensichtlich auch unter 10m Zitat Ende. Nachtrag zu oben: Thies + Kiki leben fest auf dem Boot, und waren z. B. mehrere Jahre in Süd Georgien fast völlig allein, + haben mit Holz und Torf geheizt - Lebensmittel haben sie wohl auf der Insel bekommen. Für ihre Reisen haben sie die welthöchste Auszeichnung erhalten - so wie bereits Susan + Eric vor ihnen. Grüße, Reinhard
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#11
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Ich wohne erst seit Oktober 2017 auf einem Boot, und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen!
Ich bin noch keine großen Törns gefahren, lediglich paar Kilometer ausm Hafen raus und mal Richtung Frankfurt/Mainz/Eltville. Ein Freund von mir tourt durch Europa mit seinem Segler, ist auch häufig auf Binnengewässer unterwegs. Gastliegegebühren sind häufig recht teuer, aber bei einer gemütlichen Runde mit Bierchen und Geschichten erzählen "drücken" manche Hafenmeister ein Auge zu und lassen ihn kostenlos bzw vergünstigt liegen.
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#12
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Wenn ich mir vorstelle was du alleine in NL an freien Liegeplätzen findest ist es absolut nicht notwendig jeden Tag in einen Hafen oder Marina rein zu fahren.
Strom wie gesagt über Solar oder Generator zu bekommen ist auch kein Problem . Wasser zu bunkern ist in den meisten Fällen auch kein Problem . Für dieses Geld was wir alleine an festen Liegeplatz Gebühren bezahlen kann ich ganz locker die ganze Saison von Ort zu Ort tuckern . Im Moment bei uns nur deshalb noch nicht möglich weil der Brötchengeber noch etwas dagegen hat . In ein paar Jahren ist dies für uns auf jedenfall eine Option die Saison ohne festen Liegeplatz zu nutzen . Wie es in anderen Ländern gehandhabt wird kann ich nicht beurteilen , ich rede nur von den Möglichkeiten in NL Helmut
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#13
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Zitat:
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#14
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@Schimi,
durchaus eine Option, die werde ich ja in diesem Jahr erleben. Allerdings kreise ich wohl eher immer schön um den Pudding herum um das Boot wirklich kennen zu lernen. @Helmut Niederlande ist, was freie Liegeplätze angeht, ebenfalls gut zu befahren? Vermutlich Belgien dann ebenfalls? Das klingt schon mal nach einem weitern guten Revier. Ich habe bloß ein wenig Bammel vor den Holländern und dem Gerammel in den Schleusen. Gruß Peter |
#15
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Zitat:
Wir wohnen zwar nicht auf unserem Schiff aber verbringen doch relativ viel Zeit dort (Maas) und kommen so um Niederländer und deren Schleusen nicht wirklich herum irgendwie beängstigend finden wir Beides nicht Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch!
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#16
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Zitat:
Als Gastronom in Holland mit 65 alles dort verkauft und ein kleines Haus auf Mallorca gekauft für die Wintermonate. Für die ca. 6 Monate jeden Sommer kaufte er das Boot und verbrauchte so den ganzen Sommer mit seiner Frau auf dem Schiff in ihrer alten Heimat. Keine festen Liegeplätze sondern immer dort, wo es ihnen grad so gefiel. Die Ausrüstung des Bootes muss dafür natürlich geeignet sein. Nach weiteren ca. 10 Jahren dann ging es gesundheitlich nicht mehr so gut. Sie verkauften das Schiff und leben seitdem in ihrer neu gewonnen Heimat auf Mallorca, in der sie bereits in den Pendel-Jahren viele neue Freunde gewonnen hatten.
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Gruß - Georg
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#17
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Hallo Peter
Machen machen machen . Und blos keine Bedenken wegen Schleusen , Holländer und Niederländer . Da sind andere Nationalitäten mitunter Ärger . Ich habe im September 17 bei der Überführung des Neuen Schiffes , bei Kerkdriel einen Niederländer kennen gelernt , der mit seiner Frau so 8-9 monate im Jahr , auf dem Schiff abm ca 11x4,3x1,0 17 to , und dann nur für die Wintermonate einen liegeplatz , in der nähe Dordrecht für wirklich kleines Geld hat . Seiner Aussage nach gaben die beiden das wenigste Geld für Liegeplätze aus. Dein Vorhaben hat keine aufschiebende Wirkung , der Augenblick wo`s nicht mehr geht , steht in den Startblöcken . Ich habe das schon 3 x erlebt . Meine Touren richten sich nach den OP Terminen alle 6 Wochen ;-( . Gruss Rudolf Geändert von coseb52 (31.01.2018 um 16:07 Uhr)
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#18
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Moin Peter
Rede mal mit Peter, der liegt mit seinem Boot in Timmendorf auf der Insel Poel. blaues Boot mit Bad Segeberger Wappen am Bug. MvG Gert
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Was i mog is mei Boot und der Unimog
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#19
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Will auch mal meinen Senf dazu geben zumal ich vor habe in einigen Jahren wenn das bischen Rente "lockt" genau das zu sein, was 99% der Geburtsdeutschen nämlich nicht sind, Frei.
Genau zu diesem Thema habe ich die Redaktion der Zeitschrift boote befragt. Mal sehen ob die das Thema für so Interessant halten in einen der nächsten Ausgaben etwas zu recherchieren. Problem ist folgendes, rein grundsätzlich sind wir deutsche Bürger nicht frei es sei denn, man macht es mit aller Konsequenz. Keine Wohnung, keine Meldeadresse, heisst, " Deutscher ohne festen Wohnsitz in Deutschland" ( Es sollte jedem klar sein dass man dann natürlich trotzdem Steuern zu zahlen hat, sich gleichberechtigt wie jeder Andere an sämtliche Gesetze zu halten hat, usw.) Problem ist nur, wenn ich mit Boot durch Europa reise gibt es theoretisch auch keinen Heimathafen. Ohne Heimathafen, ohne festen Wohnsitz- was sagt der ADAC bzw. die Bootsverbände wegen Internationalem Bootsschein bzw. Bootsdokumenten allgemein.... Bei Autos soll gelten das ein Auto weiterhin auf den Halter zugelassen ist wenn der Halter schon vorher mit fester Adresse war. Eine Meldeadresse zu haben ( Briefkasten) heisst, dass man verpflichtet ist diesen regelmässig zu kontrollieren, man muss also - Empfangbar- sein. Wenn ich vor Schwedens Küste oder gar runter bis nach Griechenland reise, ist das ohne weiteres gar nicht möglich möchte ich mich strikt an deutsche Gesetze halten und das sei jedem von uns, unterstellt. Die Wohnung ist die Hauptlast finanziell und seitens der eigenen Verantwortung. Man kann ganz pauschal sagen das teilweise über 50% der eigenen Kosten dafür drauf gehen. Miete, Strom, GEZ, Busticket, Auto, Hausratversicherung, ect. Daneben gibt es aber noch etwas ganz wichtiges- wir haben Verantwortung für unser Haus oder die Wohnung selbst wenn es nur zur Miete sei. Bsp. Ich liege auf dem Vätternsee in Schweden vor Anker, Handy klingelt, Hausmeister dran. Tach Herr....., in der Nachbarwohnung hat es gebrannt, machen Sie mal die Tür auf wir müssen bei Ihnen mal nachsehen. Dann antworte ich- Ist aber nett Herr Hausmeister, wenn ich 18 Uhr los fahre bin ich in ca 6 Monaten da..... Das nächste Thema, Entschuldigung, was mich wirklich immer Ärgert ist.... da will man selbst seine Freiheit geniessen und Andere sollen sich einschränken, da müssen die Kinder mal nachschauen, Oma und Opa sollen den Briefkasten leeren, usw. Sorry, aber das ist für mich Freiheit zu Lasten Anderer. Da bin ich bei meinem Sohn gemeldet, die Polizei steht beidem vor der Tür fragt nach dem Vater und der Bengel muss einräumen- ähh jaa, der ist seid über einem Jahr mit dem Boot irgendwo in Europa unterwegs.... Was die Liegeplatzangelegenheit während man unterwegs ist angeht bin ich mal ganz Frech- wer von Hafen zu Hafen schippert hat so stark das Bedürfnis nach "Sicherheit und anderen Menschen", so einer wird nie aussteigen. Geändert von Condor100 (31.01.2018 um 20:20 Uhr)
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#20
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Interessante Gedanken,
Aber ich setze „Frei sein“ nicht mit „aussteigen“ gleich, vielmehr waere fuer mich der Luxus keinen Festen Wohnsitz zu haben also ein Nomade zu sein ansporn genug... Wenn es mir nicht gefaellt ziehe ich weiter ! Das koennen Umstaende wie Wetter sein oder der Nachbar mit seinem Hahn der nervt...jedem das seine
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#21
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Bootskennzeichen über WSA. Danach ist die Meldeadresse wurscht. Ansonsten bleibt ja die Freihheit ofW zu leben. Mit allen Vor- u. Nachteilen.
Liegeplatz: Nicht überall gibt es öffentliche Liegeplätz, man muß also in einen Hafen Post usw. siehe weiter oben. Für den Rest gibt es Dienstleister, sei es ein Hausmeisterservice, ne Putzfrau oder oder oder. Sogar nen Sicherheitsdienst der die Tür bei Bedarf öffnet. Es geht ohne Verwandschaft - aber nicht für umme.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#22
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Hallo Peter
ich hege ähnliche Gedanken wie du und beschäftige mich seit einiger Zeit wie ich das am besten vorbereite. Um zu sehen ob ich wirklich dauerhaft "bootsfähig" bin teste ich das vorab mit einem 6 monatigen Törn. Wenn das klappt mach ich Nägel mit Köpfen. Wenn nicht bleibts beim Wochenendkapitän. Aber ich bin guter Hoffnung. Wenn der Amtskrempel geklärt ist kann man doch hinfahren wo man will. Bis man soweit ist wirft man noch den ganzen Balast weg bis auf das Notwendigste und dann muss nur noch die Gesundheit mitspielen. Ich wohne zur Miete, mag so langsam keine Käfighaltung mehr und für mich wäre ein bewohnbares Boot spürbare Freiheit pur. Ausgehend davon das die Finanzen die man heute in die Rente hier und da einzahlt später auch evtl. noch was wert sind wäre das dann auch gut zu meistern ohne sich Gedanken machen zu müssen. Ich hab noch 15 Jahre Zeit zum Vorbereiten, sollte reichen um das bis dahin in die richtige Bahn zu lenken.
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Gruß
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#23
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Auch ich spiele mit dem Gedanken meine Wohung aufzugeben und auf ein Boot zu ziehen. Hier spielen für mich aber überwiegend private und zeitliche Gründe eine große Rolle.
Mit einem Schiff ist es in meinen Augen leichter den Standort zu verlagern als den komplizoerten Weg über die Suche nach einer neuen Wohung und den Umzugskosten. Auch mir geht die Käfighaltung persönlich auf den Geist und ich unterstüze damit auch nur einen Vermieter und wenn man pech hat kann man sich die Nachbarschaft nicht aussuchen. Wie Hartwig schon schrieb benötigt man ein Meldeadresse und der Rest ist eine Sache der Organisation. Aus meiner Sicht ist dieses auch möglich wenn man noch im Arbeitsleben steht es gibt auch Möglichkeiten wo man eine Liegeplatz als Meldeadresse angeben kann und doch im Urlaub mal einen Törn machen kann. Für mich persönlich hat das Leben auf dem Boot etwas für sich und so lange es geht mit der Gesundheit warum nicht. Frei nach dem Motto: Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Wohnen auf einem Schiff mit dem Komfort einer Wohnung an Land sofern das möglich ist. Also werde ich es wohl auch in Angriff nehmen.
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VG Peter Skipper mach langsam wir haben es eilig. Geändert von turbolix (31.01.2018 um 21:45 Uhr)
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#24
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Hallo Paetschi,
sicher ist es völlig egal wie man die Schublade nennt, viel wichtiger ist das zu tun was einem und der Umwelt also den anderen Menschen in unmittelbarer Umgebung, gut tut oder nicht schadet und nicht auf kosten Anderer gemacht wird. Dennoch ist es ein Aussteigen aus der Gesellschaftlichen Norm die zumindest in Deutschland für hier Geborene heisst: Maul halten, billig ganz viel arbeiten gehen, Steuern und abgaben zahlen, alles toll finden was die Diktatur des Kapitals und die politischen Handlanger durchpeitschen. Ich mein, wir haben jetzt Gesetze in Deutschland die einen später mal 106 Jahre alten Menschen zwingen eine Steuererklärung zu machen und wenn da was falsch ist kann der wegen Hinterziehung eingesperrt werden in letzter Konsequenz. Sorry aber solche Unmenschlichkeiten werden hier als Gesetz durchgeprügelt und KEINER der vielleicht noch knapp 55 Millionen Deutschen von inzwischen über 90 Millionen in Deutschland lebenden geht dagegen vor, also alle finden das toll und als Deutscher egal ob mit oder ohne Wohnsitz sind wir nunmal verpflichtet uns an solche Gesetze zu halten und ich finde wir sollten das unbedingt tun egal ob es einem passt oder nicht. Wer also nicht der Normvorstellung entspricht, ist ein Aussteiger. Das ist genauso Wahrheit wie es Tatsache ist, dass ich wenn ich nur noch auf dem Boot lebe ohne festen Wohnsitz egal ob mit oder ohne Meldeadresse, ein deutscher Obdachloser bin, da könnte ich 10 Millionen auf dem Konto haben, ich bin ein Obdachloser. Solcher ganz deutlichen Formulierung sollte man sich stellen auch und gerade um sich selbst Bewusst zu machen was es bedeutet was man selber vielleicht vor hat. Da macht sich jemand Gedanken wie andere Seefahrer- und Wassersportnationen ihre Schleusungen durchführen...ja äähhm, diese Frage kann vor der Schleuse interessant sein aber doch nicht jetzt in den Vorbereitungen, da sollte ich mich eher darum kümmern wie ich meine Krankenversicherung im Ausland gestalte, da habe ich nämlich die nächste A....-Karte zu bearbeiten zumindest solange, wie ich nicht privat Krankenversichert bin.
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#25
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Moinsen
Die Berichte von"unserem Piraten" Hubert kennt ihr? Wg Liegeplätzen und so: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=263808
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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