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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#201
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Hätte ich auch gerne so gemacht Schimi,
egal ob wir jetzt in 4m oder im größeren fahren . Ich versuche auch immer möglichst beide Seiten zu beachten . Und ich wollte mich nicht vordrängeln . Hätten ja die beiden NL-er ja auch bedenken können, den die Skipper beider Boote wussten sicher vorher, dass der Diesel durchlaufen soll . Der neben uns ließ auch immer wieder mal die Motoren an, dann aber wieder aus . Unnötiges rumgehühner halt . Aber beim rausfahren habe ich uns in Luft gebracht . Als der Frachter mit seinem Heck bereits längst das Becken verließ, fummelten die vor uns immer noch mit Leinen und Fender herum . Der Steuerstand teils unbesetzt, trotz irrender Frau mit als (Hilfe) dabei . Als der Nachbar dann auch endlich losfuhr, bin ich noch in der Kammer an beide vorbei . Auch wenn es nicht korrekt war, in Sachen Sicherheit und Fahrmöglichkeit habe ich es leicht verantworten können . Ich blieb sogar trotzdem lieb und gab kein AK um im Becken mal richtig Welle zu machen . Warum weiß ich immer noch nicht . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#202
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Zitat:
Dann hast du noch nie 12 Tonnen alleine geschleust z.b in Anderten oder schleusen am Rhein mit Berufsschiffahr. So ein Blödsinn!
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen |
#203
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gelöscht von Neck.
Geändert von Neck (10.08.2018 um 16:25 Uhr) |
#204
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Zitat:
...aber wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#205
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Eben meins war auf dein Ansatz mit BSR bezogen
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#206
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Dieser Thread war anfänglich für Motor an oder aus in der Schleuse gedacht.
Dann kamen BSR und HSR hinzu. Hier war in der Regel alles auf Sportboote / Verdränger ausgelegt und n i c h t für Berufsschifffahrt. Das so ein Dampfer seine zur Verfügung gestellten Ruder in einer Schleuse nutzt ist wohl selbst erklärend.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#207
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Zitat:
Warum sollte ich nützliche Hilfe ausschalten. Schaltest Du dein Funk ab wenn vorhanden, damit du keine Strahlen damit verbreitest. Ach ja und Motor wird je nach Situation angelassen oder ausgemacht
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Mit besten Grüßen Andreas |
#208
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Zitat:
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#209
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Auslöser war die Bugschraube!! Kein Hauptschalter, keine Sicherung. Der Tanker vor ihm ließ die Schraube laufen.
https://www.feuerwehr-emsbueren.de/i...atzbericht/408
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#210
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...siehe einfach mal Beitrag #195
....Erfahrung? Ahnung? - ich fahre Boote, da ist manch einer noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen! Ich weis gar nicht wie meine Eltern das damals ohne die kleinen "Helferlein" hingekriegt haben
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#211
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Zitat:
Kurz Übersetzt: Ich habe Erfahrungen und keiner mehr wie ich , kenne Weihnachten und sogar die Trommel und damit es getoppt werden kann. Wie konnten bloß meine Eltern weiter kommen
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Mit besten Grüßen Andreas
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#212
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Hat sich einer der klugen Köpfe (ich sage ausdrücklich nicht Klugsch...er) in diesem Strang darüber Gedanken gemacht, dass zumindest die größeren Schiffe eine Motorstartprozedur hinlegen müssen, die länger als die gesamte Schleusung dauern kann?
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Alex
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#213
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Zitat:
Dem äußeren Anschein nach war der Frachter nicht mehr ganz so jung. Meinst Du, der muss die Zylinderköpfe zum Anlassen mit der Lötlampe warm machen? Oder welche „Anlassprozedur“ gibt es außer Schlüssel rumdrehen heute sonst noch??? Gruß Gerd |
#214
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Könnte mir vorstellen das da eventuell erst auch ein Hilfsdiesel gestartet werden muss der den Öldruck vorpumpt und dann eventuell noch die Pressluft pumpt die der große zum starten braucht!
Auch gibt es Großdiesel die ab einer bestimmten Motortemperatur nicht abgestellt werden dürfen da sonst Schäden durch Hitzestau, meist im Bereich des Zylinderkopfes, entstehen können. Die müssen dann schon mal ne halbe Stunde im Leerlauf die Motortemperatur runter oggeln. Allerdings kommen meine Erfahrungen eher von Großdieseln der Eisenbahn. Kann mir aber vorstellen das Schiffsdiesel nicht großartig anders ticken! Vielleicht sollte mal ein Binnenschiffer Auskunft geben warum er den Motor weiter laufen lässt bzw. wie das abstellen und wiederanlassen eines Großdiesel abläuft!
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Grüße vom Pottkind Ricky
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#215
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Zitat:
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Alex |
#216
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Von welchen Eisenbahn-Großdieseln aus welchen Jahrhundert schreibst du hier? Ich kenne das anders
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Gruß Ewald |
#217
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V36 V60 V65 V100 V100.20 V160 V200 V200.20 BR 232 fallen mir da spontan ein.
Bei der DBAG zwar nicht mehr häufig an zu treffen, bei den Privaten aber noch immer im Einsatz! Denke mal das in der Berufsschifffahrt nicht nur moderne Diesel laufen solang es die alten noch tun!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#218
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Also wenn ich z. B. den betriebswarmen Diesel einer 260 (V60) oder 216 (V160) gestartet habe, konnte ich nach 30 sek losfahren. Und ein Schleusengang dauert ja nun mal nicht so lange, daß ein Motor dieser Größenordnung komplett auskühlt. Ebenso konnte der Motor, wenn die Kühlung intakt war (setze ich im Normalfall voraus) auch sehr kurzfristig abgestellt werden. Hilfsdiesel zum starten hatten diese Loks nicht, da gabs Batterien und Anlasser.
Und ich denke mal, daß heute in der Binnenschiffahrt kaum noch Motore im Einsatz sind, die nochmal mindestens eine Generation älter sind. Das wären dann noch Vorkriegsprodukte
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Gruß Ewald |
#219
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Heiß abstellen solltest Du diese Motoren aber auch nicht! *zwinker*
Ich schrieb aber oben auch nur von meinen Vorstellungen und bat ja deshalb auch darum, das mal ein Binnenschiffer hier was dazu schreibt wie so ein Anlass und Abstellvorgang beim Binnenschiff aussieht eben weil ich diese Besonderheiten von den alten Dieseln kenne! Leider hatte ich bisher noch nicht das Vergnügen mal auf einem großen "Diesel-Binnenschiff" mit zu fahren. Kenne da persönlich nur kleinere Dampfbetriebene. Und nicht das hier ein falscher Eindruck ensteht, auch ich hatte bisher meinen Motor beim schleusen aus! Habe aber noch nie einen Berufer erlebt der seinen Motor beim schleusen abstellt. Hat mich auch nie gestört und bin einfach davon ausgegangen, das er einen oder mehrere Gründe dafür hat!
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Grüße vom Pottkind Ricky Geändert von provence (10.08.2018 um 23:39 Uhr) |
#220
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Hallo,
gerade noch die genutzten "alten" Langsamläufer werden in den Schleusen abgestellt. Mangels Wendegetriebe "laufender Motor = drehender Propeller". Dann läuft aber i.d.R. noch min. ein Hilfsdiesel zur Energieerzeugung für Kompressor, Pumpen und den normalen Bordbetrieb etc. und evtl. bei Tankern die Ladungsheizung etc. Ich habe allerdings schon häufiger gehört, dass gerade unter den neueren elektronisch angesteuerten Maschinen einige nach dem Abstellen länger brauchen, um wieder gestartet werden zu können. Auf die Frage, was man denn auf dem Rhein macht, wenn die Maschine ausgeht (z.B. versehentlich Not-Aus oder Schnellschluss betätigt), kam dann "nen doofes Gesicht und hoffen dass die Bugmaschine reicht". Das und der mittlerweile recht hohe Energiebedarf sind wohl der Grund, warum viele den Motor nicht mehr abstellen. Bis dann Dominic
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#221
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Es ist schon erstaunlich wie manche hier von sich überzeugt sind die einzig wahre Erkenntnis zu haben.
In über 90 % der Fälle beim Schleusen bleibt der Motor aus nach dem festmachen, wir schleusen fast immer nur über die Mittelklampe da eine Belegung vorne und hinten auf Grund der Pollerabstände oft nicht möglich ist. Wenn sich dann Schwell in der Schleuse ergibt,aus welchem Grund auch immer, wird ohne zu zögern und bei Notwendigkeit BSR und HSR eingesetzt. Die beiden laufen elektrisch und damit bin ich absolut auf der Höhe der Zeit, wenn ich die Elektroautodiskussion richtig verstanden habe. Wenn es unbedingt notwendig ist wird auch die Maschine benutzt - denn bei mir gilt - Sicherheit von Boot und Mannschaft stehen an 1. Stelle - alles andere kommt danach. Das alles obwohl ich, als ich 1986 meine Scheine gemacht habe, gelernt habe ohne die sogenannten Helferlein klarzukommen. Abgesehen davon finde ich es echt anmassend, Bootskameraden abzuwerten weil sie sich vielleicht nicht so perfekt verhalten wie es sich einige vorstellen. Ich finde perfekte Menschen langweilig - ich habe lieber jemanden mit Ecken und Kanen um mich.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#222
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Es mag ja viele, teilweise auch verständliche Gründe für einen Berufsschiffer geben, den Motor in der Schleuse laufen zu lassen.
Es darf aber nach meiner Meinung keinen Grund geben, die Gesundheit anderer dadurch aktiv zu gefährden! Wird das doch getan - aus welchem Grund sich immer - ist das ganz sicher ein Fall für die zuständige BG. Die werde ich herausfinden und mal fragen. Kein Unternehmer - auch kein Binnenschiffer - darf in Deutschland vorsätzlich die Unwelt verpesten. Technische Probleme kann man heute ganz sicher beseitigen! Gruß Gerd |
#223
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Wenn es nicht vorgeschrieben ist in der Schleuse den Motor abzustellen, solche Hinweise gibt es in NL an manchen Schleusen, muss man wohl damit leben das manche Bootskollegen sich dafür entscheiden den Motor laufen zu lassen.
Darüber kann man sich zwar aufregen, muss man aber nicht……
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Grüße Richard |
#224
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Gelegentlich wird sich echauffiert, weil der Erkenntnishorizont noch ausbaufähig ist.
Auch in diesem Strang gibt es einige Verbissene ...
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Alex
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#225
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Verbissen würde ich das vielleicht nicht nennen, aber hier im Forum sind natürlich Bootseigner die für ihr 4 m Boot einen Schleusenhaken benutzen können und Eigner von 24,99m Schiffen vertreten. Ich glaube, das sich insbesondere Besitzer von kleineren, leichten Booten vielleicht nicht vorstellen können was passiert, wenn sich mal knapp 70 T in Bewegung setzen. Die Dimensionen sind völlig anders und deshalb auch ein anderes Verhalten von Nöten. Selbst bei 15m hält man doch nichts mehr mit der Hand. Da ist nichts mit "abdrücken", wenn man einen Fahrfehler gemacht hat. Dann gibts im günstigsten Fall einen mehr oder weniger tiefen Kratzer, wenn der Fender nicht exakt richtig hängt.
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