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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 26.01.2016, 18:00
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hopfemike hopfemike ist offline
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Standard 12V Batterie Ladegeräte für Landstrom (230V)

Ich bin auf der Suche nach einem Ladegerät für Landstrom in 12V, das, das ich im Moment verbaut habe, ist zu klein geworden.
Ich habe im Moment ein ProTech1230i Plus verbaut.
Die Batteriebank bestand aus 2X 85Amp/h als Starterbatterie und 1 x 85Amp/h für Landanschluss.
Wenn ich rechne 3x85Amp/h + den Eingenverbrauch der Verbraucher, reichten die 30Amp/h die das Ladegerät hat vollkommen aus .
Nun habe ich aber 2x85Amp/h und 1x 220Amp/h und das Ladegerät arbeitet zu lange, der Lüfter der zu lange in die Nacht hinein läuft, stört unseren Schlaf.
Wenn ich nun rechne 85+85+220=390 Amp/h 10% Ladeleistung 39Amp/h plus Eingenbedarf der Verbraucher könnte ich nun eines mit 50Amp/h Leistung einbauen .
Oder würdet ihr die Kreise Starter und Verbraucher trennen und ein 2. Ladegerät nur für den Verbraucher einbauen ????

Was Würdet ihr mir empfehlen wenn ich 1 Ladegerät für alles nehmen würde.
  • Welche Leistung und welcher Hersteller??
Was würdet ihr mir empfehlen wenn ich für die Verbraucherbatterie ein weiteres Ladegerät nehmen würde.
  • Welche Leistung und welcher Hersteller??
Oder würdet ihr es ganz anderst lösen ??


  • Wie ??
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Gruß Michael

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  #2  
Alt 26.01.2016, 18:20
pkrischer
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ich empfehle die Votronic VAC-Serie
Hat 2. Ausgang für Starterbatterie und Silent-Modus für nachts.
Die Ladeleistung würde ich mit 10-20A ansetzen.
Mit einem billigen Ladegerät habe ich schon mal die Batterien abgekocht.


Gruß vom Rhein

Dieter
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  #3  
Alt 26.01.2016, 18:27
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Hmmm jetzt habe ich ja 3 Ausgänge oder meinst du als weiteres Ladegerät rein für die Verbraucher Batterie
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Gruß Michael

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  #4  
Alt 26.01.2016, 19:11
pkrischer
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ich habe es so verstanden daß du 2 Batterien als Starterbatterie
parallel zusammengeschaltet hast---ist ladetechnisch 1 Batterie mit 170 Ah- ist normalerweise immer voll.
Hier reicht der Nebenausgang des Ladegerätes.
Alles was den Motor betrifft kommt hier an diese Batterie dran.

Deine Zweitbatterie mit 220Ah kommt an den großen Ladeausgang.
Die kannst du mit 30 A laden.

Das gibt zwei getrennte 12V Versorgungskreise (Minus kommt zusammen.)

Mit einem PKW-Überspielkabel kannst du im Notfall auch die Zweitbatterie leerorgeln.

Hier würde ich keine feste Verbindung vorsehen, diese vergammelt nur, da man sie (hoffentlich) nie braucht.

Gruß vom Rhein

Dieter
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  #5  
Alt 26.01.2016, 19:19
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Nein die Starter-Batterien sind für jeden Motor eine gedacht diese werden auch getrennt geladen .Also mein jetziges Ladegerät hat drei Ladeausgänge,ein Ladeausgang je Starter-Batterie und ein Ladeausgang für die Verbraucherbatterie.
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Gruß Michael

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  #6  
Alt 27.01.2016, 07:23
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Das Sterling Power Ladegerät pro charge Ultra 12V 50A, sollt e ja von der Leistung ausreichend sein.

Hat wer erfahrungen mit diesem Gerät und kann was darüber sagen ??
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Gruß Michael

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  #7  
Alt 27.01.2016, 07:36
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Das würde ich auch gern wissen. Überlege mir das auch zu holen. Für 80ah starter und 3•80 ah Verbraucher Batterien.
Zitat:
Zitat von hopfemike Beitrag anzeigen
Das Sterling Power Ladegerät pro charge Ultra 12V 50A, sollt e ja von der Leistung ausreichend sein.

Hat wer erfahrungen mit diesem Gerät und kann was darüber sagen ??
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  #8  
Alt 27.01.2016, 07:57
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Fragt mal User Skibsplast der hat so ein Sterling Gerät
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  #9  
Alt 27.01.2016, 09:20
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Ich verstehe die Rechnung nicht so ganz:
Du hast jetzt 220Ah Versorgungsbatterien und vorher 85Ah.
Vorher war alles in Ordnung mit der Ladezeit und jetzt ist dir die Hauptladephase des Ladegerätes zu lang.
Ziehen deine Verbraucher jetzt mehr Strom oder warum braucht das Ladegerät länger?

Ansonsten würde ich eher dazu tendieren, für die beiden Starterbatterien ein kleineres, zusätzliches Ladegerät zu benutzen. 10A sollten dafür reichen und einen Lüfter braucht man dafür nicht.
Ein vorhandenes, intaktes 30A-Ladegerät quasi zu entsorgen, um sich ein (zudem teures) 50A-Ladegerät zu kaufen, widerstrebt mir grundsätzlich.

Wenn sich die Anforderungen durch deine Verbraucher nicht deutlich zu vorher, als du nur die 85Ah-Verbraucherbatterie hattest, geändert haben sollten, sollte das vorhandene Ladegerät mit 30A-Nennstrom allein für eine 220AH-Verbraucherbatterie reichen.

Mehr als rund 50% sollten der Batterie ohnehin nicht entnommen werden und somit würde die Hauptladephase in der gewöhnlich der Lüfter aktiv ist, keine 5 Stunden dauern, wenn Verbraucher nebenbei laufen.

Wie gesagt:
Die Ladezeit hängt letztendlich von deinen Verbrauchern und deinen Verbrauchsgewohnheiten ab und nicht direkt von der Batteriegröße.
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  #10  
Alt 27.01.2016, 09:51
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Ich habe es so verstanden. Das er jetzt zwei 85ah Batterien als Starter hat und eine 220ah als Verbraucher. Deswegen läd sein altes Gerät zu lange ....
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  #11  
Alt 27.01.2016, 10:06
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ja, das habe ich auch so verstanden, nur macht das eben, wenn nicht mehr Verbraucherstrom benötigt wird, bezüglich längerer Ladezeit, keinen Sinn.

Wenn du vorher 0,5L aus einem 1L-Gefäß getrunken hast und jetzt 0,5L aus einem 2L-Gefäß, bleibt es dabei, dass du 0,5L getrunken hast und es wird vermutlich dann bei jedem Gefäß auch die gleiche Zeit dauern, es wieder auf zu füllen.
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  #12  
Alt 27.01.2016, 11:13
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Also für mich macht das schon Sinn ob ich die Batterien 7 Stunden laden muss damit die voll sind oder halt nur 3 h !
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  #13  
Alt 27.01.2016, 11:33
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und warum genau sollte das vorhandene Ladegerät bei Verwendung einer 220Ah-Batterie beispielsweise 7h laden, während es bei Verwendung einer 85Ah-Batterie nur 3h lädt, obwohl jeweils die gleiche Kapazität durch die Verbraucher entnommen wurde?

Um die Frage ging es mir.
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  #14  
Alt 27.01.2016, 11:57
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Mit den Zeitangaben von mir war nur ein Beispiel ! Er hatte vorher 3• 85ah zu laden und jetzt 2•85ah und eine neue Verbraucher mit 220ah. Ist doch doch logisch das sein altes Gerät länger läd. Deswegen war auch seine Fragestellung welches Gerät man ihm empfehlen könnte. Und ich gehe davon aus das ihm die alte 85ah Batterie zu klein war und deshalb auch eine 220ah Batterie verbaut hat. Sprich das er auch mehr verbrauchen wird als mit der alten.
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  #15  
Alt 27.01.2016, 12:16
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die beiden reinen Starterbatterien zählen quasi gar nicht, da denen kaum Kapazität entnommen wird und die, nach dem Abstellen des Motors ohnehin fast voll geladen sind.

Nur die Versorgungsbatterien zählen bei der Ladezeit wirklich. Deswegen reicht für die Starterbatterien allein, ja auch ein sehr kleines Ladegerät.

Wenn vorher der Batterie z.B. 10 Stunden lang 5A (= 50Ah)entnommen wurde, dann müssen (Wirkungsgrade mal beiseite gelassen), diese 50Ah auch wieder nach geladen werden.

Dabei spielt es nahezu keine Rolle, ob du diese 50Ah einer 85Ah-Batterie oder einer 220Ah-Batterie entnommen hast.
Ist das so schwer verständlich?

Erst wenn du die größere Batterie auch wirklich ausnutzt und der z.B. 100Ah entnimmst, dann musst du auch dementsprechend länger nachladen.

Das würde aber bedeuten, dass du, seit dem du die größere Batterie hast, auf einmal auch deutlich mehr Strom verbrauchst als vorher und genau das wollte ich vom TE wissen.

Die Nennkapazität einer Batterie (das was auf der Batterie aufgedruckt ist) lässt überhaupt keine Rückschlüsse auf die reale Ladezeit zu, denn die hängt immer von der entnommenen Kapazität und dem Ladestrom ab.
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  #16  
Alt 28.01.2016, 17:39
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Hallo und Danke schon mal
Die größere Versorgungsbatterie habe ich wegen meines Wandlers eingebaut.
Dieser beansprucht die Batterie den Tag über schon sehr .
Bei welchen Ladegeräten laden die einzelnen Ausgänge mit unterschiedlichen amp/h Zahlen ??
Der ChargeMaster 12/70-3 hat so wie ich erfahren habe, 2 Ladeausgänge mit je 10amp/h und für die Verbraucherbatterien und einen Ladeausgang mit 50amp/h was auch gleichzeitig die Verbraucher wärend des Ladens versorgt nur der Preis von 999€ versetzte mich in Schnappatmung okay ein Paar % wurden mir zugesagt... welcher andere Hersteller bietet denn sowas noch an.??


__________________




Gruß Michael


Geändert von hopfemike (28.01.2016 um 17:55 Uhr)
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  #17  
Alt 28.01.2016, 17:50
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Rechnung nicht so ganz:
Du hast jetzt 220Ah Versorgungsbatterien und vorher 85Ah.
Vorher war alles in Ordnung mit der Ladezeit und jetzt ist dir die Hauptladephase des Ladegerätes zu lang.
Ziehen deine Verbraucher jetzt mehr Strom oder warum braucht das Ladegerät länger?
Ja ich habe nun einen Wandler als zusätzlichen verbraucher

Ansonsten würde ich eher dazu tendieren, für die beiden Starterbatterien ein kleineres, zusätzliches Ladegerät zu benutzen. 10A sollten dafür reichen und einen Lüfter braucht man dafür nicht.
Ein vorhandenes, intaktes 30A-Ladegerät quasi zu entsorgen, um sich ein (zudem teures) 50A-Ladegerät zu kaufen, widerstrebt mir grundsätzlich.
Mir wiederstrebt es ja auch ...

Wenn sich die Anforderungen durch deine Verbraucher nicht deutlich zu vorher, als du nur die 85Ah-Verbraucherbatterie hattest, geändert haben sollten, sollte das vorhandene Ladegerät mit 30A-Nennstrom allein für eine 220AH-Verbraucherbatterie reichen.

Wie schon gesagt der Wandler läuft den Tag vor Anker schon einige male

Mehr als rund 50% sollten der Batterie ohnehin nicht entnommen werden und somit würde die Hauptladephase in der gewöhnlich der Lüfter aktiv ist, keine 5 Stunden dauern, wenn Verbraucher nebenbei laufen.

Genau deswegen habe ich ja die 220er Batterie eingebaut, die 85er vorher wurde zu weit entladen.

Wie gesagt:
Die Ladezeit hängt letztendlich von deinen Verbrauchern und deinen Verbrauchsgewohnheiten ab und nicht direkt von der Batteriegröße.


Deswegen brauche ich ja mehr Ladeleistung ... 10amp/h sind zu wenig um die 220er recht schnell voll zu bekommen
Habe es in Rot beigetragen ... Danke dir
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Gruß Michael

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  #18  
Alt 28.01.2016, 18:00
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hopfemike hopfemike ist offline
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Achso habe ganz vergessen meine weiteren Verbraucher, Unterwasserbeleuchtung und Beleuchtung in der Plicht, alles LED RGB
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Gruß Michael

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  #19  
Alt 28.01.2016, 18:30
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na dann wissen wir ja jetzt, nach immerhin schon 2 Tagen, endlich, weswegen genau du länger laden musst...
Nochmal für @Meky:
Es liegt ursächlich nicht daran, dass eine Batterie mit größerer Nennkapazität verwendet wird, sondern an erhöhter entnommener Kapazität.

@hopfemike:

Zitat:
Deswegen brauche ich ja mehr
Ladeleistung ... 10amp/h sind zu wenig um die 220er recht schnell voll zu
bekommen

erstmal vorweg:
ich würde das auch ohne rote Fettschrift verstehen können...

Zum Thema:
Wieso 10Amp/h?

Wie kommst du darauf?

erstens solltest du der 220Ah-Batterie möglichst nicht mehr als 110Ah entnehmen, ansonsten hättest du sie falsch dimensioniert und zweitens wird dein Ladegerät vermutlich durchaus mehr als 10Amp/h (in Fachkreisen auch gerne schlicht mit 10A umschrieben...) in diese Batterie fließen lassen oder steht irgendwo, dass der Strom eines der 3 Ausgänge deines 30A-Ladegerätes auf 1/3, also 10A, begrenzt ist?

Bei üblichen (einfachen) Ladegeräten ist es so, dass wenn an 2 Ausgängen die Batterien mehr oder weniger voll geladen sind, was bei Starterbatterien üblicherweise der Fall ist, dem dritten Ausgang maximal der volle Nennstrom zur Verfügung steht.



Wenn du dein jetziges Ladegerät ausschließlich für die Ladung der 220Ah-Batterie benutzen würdest (und für die Starterbatterien ein kleines Ladegerät kaufst), hättest du in jedem Fall immer volle 30A (30Amp/h...) für die Ladung der 220Ah-Batterie zur Verfügung.
Das wäre eine (recht kostengünstige) Verbesserung.


Falls das gefühlsmäßig nicht reicht, könntest du dein altes Ladegerät ausschließlich für die Starterbatterien nutzen und kaufst dir dazu z.B. ein Fraron 50A-Ladegerät für 300€, welches dann ausschließlich für die 220Ah-Batterie vorgesehen ist.
Für den Kauf irgendwelcher überteuerter Ladegeräte, sehe ich dagegen überhaupt keine Veranlassung.

Da gibst du dann 1000€ aus und hast letztendlich nicht mehr Power, als bei der Konfiguration meines letzten Vorschlags und du brauchst dein jetziges Ladegerät nicht sinnlos in den Keller zu stellen. Außerdem hättest du auf dem Boot immer ein Zweitgerät zur Verfügung, wenn ein Ladegerät mal den Geist aufgibt, denn beide Ladegeräte wären jeweils durchaus in der Lage, alle deine Batterien zu laden.
Mit der Zwei-Ladegeräte-Lösung könntest du die Starterbatterien und die Versorgungsbatterie sogar mit unterschiedlichen, genau zum jeweiligen Batterietyp passenden Einstellungen laden, was beim Chargemaster 12/70-3 m.E. nicht möglich wäre.

Geändert von tritonnavi (28.01.2016 um 18:57 Uhr)
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  #20  
Alt 29.01.2016, 14:15
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Geht das Laden mit 2 Ladegeräten auch, wenn die 3 Batterien über Masse zusammengeschlossen sind?
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  #21  
Alt 29.01.2016, 15:14
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nur über die Masse, ja.

beim TE wird das vermutlich auch der Fall sein, denn er lädt ja alle 3 Batterien über ein Ladegerät und dann ist die Masse aller 3 Batterien ohnehin verbunden. (muss nicht bei allen Ladegeräten so sein, ist aber meistens so)

I.d.R. geht man ja davon aus, dass die Batterien plusseitig nur beim Laden über die LiMa verbunden sind (Stichwort: Trennrelais o.ä.) und von daher kommen sich die eventuell unterschiedlich gewählten Ladeschlussspannungen, Erhaltungsspannungen und Absorptionszeiten bei Verwendung von 2 Netz-Ladegeräten auch nicht in die Quere.
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  #22  
Alt 18.02.2016, 21:53
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Das Mastervolt Chargemaster 12/70-3 ist es nun geworden, Danke euch
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Gruß Michael

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