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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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24V Verbrauchersystem mit 12V via Aussenborder laden?
Hi,
Ich überlege gerade beim neuen Bootsprojekt den Minnkota Bugmotor via 24V zu betreiben, also einen Leistungsstärkeren zu benutzen. Jetzt würde ich die Verbraucherbatterien (100 oder 120Ah -Bank) wie bisher ganz gerne beim Fahren etwas mitladen via Aussenborder. Motor wird entweder ein 60er Merc EFI oder der große Bruder in 80PS... Welcher Batterie zu Batterielader währe für das Vorhaben empfehlenswert oder Ist aufgrund der spannungsumwandlung so viel Verlust das es sinnlos ist? Grüße Christopher
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Aktuelles Boot: Ranger 188vs Bassboat mit 150ps Yamaha VMAX 2 Takt “im Refit” Unterwegs auf der Donau, Lago di Bolsena, Spanien, CZ und wo es mich noch hinverschlägt wird die Zukunft zeigen! Bassfishing changed my life… |
#2
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sinnlos ist es garantiert nicht, da ja definitiv die 24V Batterien geladen werden, was ohne Spannungswandler oder B2B gar nicht möglich ist.
Ob es sich letztendlich wirklich lohnt, hängt von der durchschnittlichen Stromstärke des Motors und der Fahrdauer unter Motor ab. Falls es keinen B2B-Lader gibt der eine geringere Eingangsstromstärke hat als die Stromstärke der LiMa, würde ich davon abraten. Voraussetzung ist aber das wirklich von Batterie zu Batterie geladen wird, d.h. es muss weiterhin eine 12V-Batterie (Starterbatterie) existieren, die vom Motor direkt geladen wird. Der B2B-lader befindet sich dann zwischen der Starterbatterie und der beiden in Reihe geschalteten Batterien des 24V-Stromkreises. Geändert von tritonnavi (26.09.2016 um 14:24 Uhr) |
#3
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Es gibt einen B2B mit 30A Stromaufnahme.
Grundsätzlich bezweifle ich aber, dass Du nach dem Angeln den AuBo 6-8 Stunden laufen lässt, bis die 24V-Batterie wirklich zu 100% geladen ist. Häng die über Nacht an ein gutes Ladegerät, das bringt mehr. Gruß, Jörg |
#4
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Hi,
Daheim ist nicht das Problem, da kann ich jeden Tag/Abend laden. Bei ner Woche Italy sieht des ganze schon anders aus, da läuft jeden 24/7 die Sauerstoffpumpe vom Livewell, des Echolot und der Bugmotor beim aktiv-Fischen, und da ist mir jedes Ah was ich wieder in die Batterien bekomme wichtig. Der Motor läuft im Schnitt so um die 2-4h an nem normalen Italy-Tag. Habe zwar auch dort die Möglichkeiten die Batterien zu laden, aber dazu muss ich die den Steg hochtragen, und eben nochmal nen Satz dabei haben. Und ob das dafür steht, sei mal dahingestellt. Nachdem der 12V Minnkota Bis dato gut funktioniert hat, wobei das neue Boot auch schwerer wird... Fuck immer diese Entscheidungen... Grüße Christopher
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#5
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2 Stunden bringen Dir maximal 25Ah in die 24V Batterie. Wenn das reicht...
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#6
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jetzt müßtest du erstmal Wissen was dein Spannungswandler so an Verlust hat, in aller Regel ist das sinnlos wenn der Motor nicht längere Zeit mit höherer Drehzahl läuft
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#7
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dann gehst du also von gut 25A Eingangsstrom bei 12V aus.
Dazu sollte man aber schon eine LiMa mit mindestens 30A Nennstrom haben. Ob das der Fall ist, ist zumindest mir unbekannt und wenn die LiMa höchstens 30A bringt (also im Durchschnitt weniger), dann halte ich einen B2B mit 30A Nenn-Eingangsstrom für ungeeignet. 1. Bringt der in der Praxis beim Fahren nur selten mal 30A und 2. "klaut" der Wandler ja ebenfalls noch Leistung (rund 10%) Ob es sich lohnt: rund 600Wh mehr zur Verfügung zu haben, so wie in deiner Annahme, wären ja schon mal nicht schlecht. |
#8
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Ich gehe davon aus, dass der kleinste 12->24V B2B 30A aufnimmt, wie von mir geschrieben. Daraus macht er rund 13A Ladeleistung, mal zwei Stunden gibt rund 25Ah/24V.
Wenn die LiMa keine 30A bringt sackt die Spannung unter 13V und das Ding geht aus; dann ist mit Zitronen gehandelt. Das bei dieser Behandlung die Batterien niemals voll werden und Schaden nehmen war schon erwähnt worden? Gruß, Jörg |
#9
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Zitat:
Solange der TE keine Angaben zur LiMa machen kann/will, ist die Empfehlung eines speziellen B2B-Laders relativ sinnlos. Um einen 30A B2B ohne Probleme in der Praxis betreiben zu können, braucht es m.E. eine LiMa mit mindestens 40 bis 50A Maximalleistung, denn sonst wird die Ladung bei jedem Motorleerlauf unterbrochen. Wenn es keine kleineren 12 auf 24V B2B gibt, hat der TE eben Pech gehabt. |
#10
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Hi,
Geplanter Motor ist der Mercury 80ps EFI bzw. sein Bruder der 75ps Seapro... So wie es aussieht lasst sich das Ganze aber nur schwer sinnvoll realisieren. Alles in allem glaub ich das ich besser/sinnvoller/preis-Leistungsmässig sinniger/angenehmer fahre wenn ich wie bisher gehabt einfach bei nem 12V B2B System und einer oder zwei Wechsel-Batterien zum Laden im Camp und einem 12V Bugmotor (der bisher auch gereicht hat/auch wenn ich die Power des 24v Motores schon gerne gehabt hätte) bleibe. Danke euch trotzdem für euere Mühen. Grüße Christopher
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#11
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Eine eventuelle Alternative wäre noch der 12 auf 24V Ladewandler von Waeco (DCDC10). Der lutscht zwar fast genau so viel Strom (ca max 26A), wie der o.a. B2B, lässt sich aber nicht davon abhalten, bei geringerer Ausgangsspannung (bis runter auf 8V...) trotzdem zu funktionieren und kostet deutlich weniger (ca 125€, anstatt 280€).
In jedem Fall wäre deine Lichtmaschine, solange die 24V-Bank nicht voll geladen ist, immer ziemlich beschäftigt. Die Regelung (also letztendlich dafür sorgen, dass die Starterbatterie nicht allzu sehr entladen wird), muss du dann selbst in die Hand nehmen und den Ladewandler bei Unterschreiten einer von dir festgelegten Spannung der Starterbatterie abschalten. Das kann man zwar beim Sterling B2B alternativ auch, aber dafür muss man ja nicht den doppelten Preis zahlen....
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