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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Jens, die eingefärbten Flächen in Bild 5 sind doch aber keine Abwicklung. Ich habe da vielleicht etwas nicht verstanden.
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Gruß, Günter |
#77
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Hallo Günter,
das sind nur die Seitenplanken. Ich hatte vergessen zu schreiben, daß ich bei den äußeren Seitenplanken gleich die 212mm der Kabinenseitenwand mit dran habe. Die Seitenwand ist am inneren Weger, also an der Kante zum Brückendeck gerade und wird in der Seitenansicht dargestellt ( sie ist senkrecht) lediglich die Krümmung zwischen BH 1 und Steven muß konstruktiv gestreckt werden (deshalb der kleine Bogen über der ersten Abwicklung...das wäre sozusagen die dritte Dimension) Die Bodenplanken ließen sich mit dem Raster aus Bild 1 ermitteln; war mir aber zu "aufregend" heute abend. Die Maße werde ich mit Pappe ermitteln, wenn die Seitenplanken verklebt sind. Geändert von shakalboot (01.07.2017 um 21:43 Uhr)
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#78
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Das war es, was ich meinte, das andere ist klar. Aber erst nach der Streckung ist es tatsächlich eine Abwicklung.
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Gruß, Günter
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#79
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Zitat:
Durch die unterschiedlichen Stärken in der Beplankung ergeben sich hier zusammen mit der Rumpfform in jedem Fall Bereiche, in denen zur Ausarbeitung der Kimmkante relativ viel Hirnholz bearbeitet werden muß. Meines Erachtens wird der ganze Bau dadurch unnötig verkompliziert. Ob die Gewichtsersparnis das rechtfertigt?
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Cheers, Ingo
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#80
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Moin Männers,
ich hab mir jetzt nochmal diese Schnittzeichnungen genauer angesehen. Dabei ist mir noch das Phänomen der "sich in Luft auflösenden" 2. Plankenlage am Boden aufgefallen (zwischen BH1 und Steven). Mal ganz ehrlich: so einen Übergang schön fließend mit dem Bandschleifer oder was auch immer auszuarbeiten, stell ich mir als reinen Horror vor. Da wird am Ende wohl kiloweise Spachtelmasse notwendig. Ich würde die Sache anders angehen: Irgendwo zwischen BH1 und Steven würde ich den Kimmweger aufdoppeln (siehe Foto) und diese Aufdoppelung um eine Plattenstärke versetzt aufbringen. In den Steven würde ich vom Kimmweger bis zum Kiel eine 20mm breite Ausnehmung einarbeiten, die die 1. Platte aufnimmt. Damit könnte die 2. Plankenlage zum Steven hin bündig mit den Seitenwänden aufgebracht werden und müsste sich nicht magisch in Luft auflösen. Nur so ein Gedanke.
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Cheers, Ingo
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#81
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Guten Morgen allerseits,
die Sache mit der doppelten Bodenbeplankung hat mir gestern abend auch noch nicht so richtig gefallen - und Ja Ingo, Du hast Recht - zu viel Hirnholz in der Außenbeplankung und das Auflösen der doppelten Planke zum Steven hin, könnte "harte Arbeit" werden. Ich hatte nur gestern abend keinen richtigen Nerv mehr, intensiver darüber nachzudenken... vielmehr kam mir in den Morgenstunden eine Idee: ...Seitenplanke wie gehabt mitte Kimmweger verkleben und die 1. Bodenplanke auf Stoß. Die Fuge wird mit Epoxikleber (Epoxi/Glasschnitzel/Baumwollflocken) gefüllt und strackend verschliffen. Damit bleibt die Kimm der Beplankung auch auf Mitte des Kimmwegers (hoffentlich hab ich das jetzt richtig ausgedrückt) Die zweite Lage Bodenplanken wird als einzelne "Kassetten" von innen eingeklebt - Maße muß ich vor der Verklebung der "äußeren" Bodenplanken vom "Skelett" nehmen. Die einzelnen Teilstücke liegen dann innen eingeschlossen von den Bulkheads und den Wegern, verklebt auf der äußeren Bodenplanke. Eine ordentliche Hohlkehle sollte das ganze stabil machen. Einzig am Steven hört die "innereTeilplanke" vor dem Steven auf. Um die Teilplanken formschschlüssig gegen die äußere Bodenplanke zu pressen, werden kleine Leistenstücke gegen die Bulkheads (Steven) und Weger genagelt (natürlich Folie drunter, denn die müssen wieder raus und die Hohlkehle rein!)
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#82
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Hallo Ingo,
Das mit diesem massiven Abtrag der zweiten Bodenplanke am Steven hat mich auch beschäftigt. Ich denke auch, so könnte das funktionieren, die erste Bodenplanke unter der zweiten verschwinden zu lassen, so dass beide vorn bündig mit der Seitenplanke abschließen. Die versetzte Aufdopplung des Kimmwegers ist deutlich einfacher zu machen als ihn entsprechend auszufräsen. Die Ausarbeitung im Steven hatte Jens ja so auch bereits beschrieben, ich weiß jetzt gar nicht, ob hier oder in Günters Tröt... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#83
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Zitat:
Was sagt eigentlich der Konstruiermann zu diesem Dilemma? Ist das Problem auf den Plänen einfach untergegangen? 2 weitere Optionen fielen mir noch ein: 1.) Die Seitenplanken in der gleichen Stärke ausführen (wen jucken am Ende 20 kg. mehr auf der Waage) 2.) Die Bodenplanke im vorderen Bereich einfach über die Seitenbeplankung überstehen lassen und das ganze mit einer Spray-Rail kaschieren. Zugegeben: keine sehr elegante Lösung, aber immer noch ohne Kopfweh:
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Cheers, Ingo
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#84
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Noch ein Punkt, Jens:
die Art von Beplankung, wie Du sie auf der Innenseite vorsiehst, habe ich ja in ähnlicher Form im ganzen Bugbereich ausgeführt (man sieht die Segmente oben). Dabei ist noch etwas zu beachten: Durch die Verdrehung jedes einzelnen Segments, neigen diese dazu, sich an der Aussenkante aufzubiegen. Selbst bei 6mm Lagen ist da schon einiges an Kraftaufwand nötig, um die Planke in Form zu halten. Am Ende musste ich doch noch etwas spachteln, um keine unschönen Wellen zu haben (siehe die grauen Bereiche mittig in den Segmenten). Mit Verspannen allein wird sich das m.E. nicht lösen lassen. Du müsstest wohl temporär verschrauben. Insgesamt wäre es aber durchaus so machbar. Die Verbindung zu Kiel und Kimmweger würde ich dann halt noch entsprechend mit Glastape verstärken.
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Cheers, Ingo
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#85
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@ Ingo,
...die nun "innere" Bodenplanke für den Bereich ab BH 1 bis Steven könnte ich ja nach Deiner Idee vor dem Verkleben der "äußeren" Bodenplanken einkleben. Dazu einen zweiten Satz Leisten um 6mm versetzt aufdoppeln und am Steven die 20mm ausklinken. So könnte die verdrehte Verklebung der inneren Planke funktionieren. ...über die Hohlkehlen dann ein Glasgewebestreifen - klar! @ Holger -ja, ich hatte in Günters Trööt die Ide schonmal geäußert. Ich habe B. Kohler dazu noch nicht befragt, aber Günter hat das wohl aber irgendwie nicht die gewünschte Antwort erhalten. Ich denke mal, das sieht B. Kohler nicht so "verbissen" und am Ende haben die anderen Katamarane garnicht die doppelten Bodenplanken...und Stirnholz-auf Null schleifen, machen die auch (siehe Foto) In der Beschreibung steht auch... für die Größe ist das Boot ist leicht und ein bisschen mehr "seetüchtig"... ...vielleicht deshalb die doppelte Bodenbeplankung. Ich bin sowieso nicht "der Fan" von der einseitigen Laminierung der Bordwand; sicherer scheint mir ein Innenlaminat. Kohler sagt zwar, das ein Außenlaminat von 220 Gramm/m² Glasgewebe reicht... Ich spiele mit dem Gedanken, die Bodenplanken außen 6mm und innen 4mm zu machen. Ich hatte das Glück, mehrere Quadratmeter 400er Triax Carbongelege sehr günstig zu erwerben... also werde ich damit die Außenhaut laminieren und ein Innenlaminat (für die Bordwände - also auch die Seitenplanken) mit 320 er Glasgelege einbringen. Da ich mein ECO(68) "gestreckt" baue, hat mir B. Kohler zwei zusätzliche Leisten entlang der Bodenplanken empfohlen... Ich denke das sollte die Rümpfe stabil genug machen. Ich habe auch nicht vor mit dem Boot die offene See zu befahren und auch nicht mit 20kn....also sollte für meine ruhige Binnensee- und Flußbefahrung mein Konzept ausreichen. Ich will diesbezüglich nochmal mit B. Kohler schreiben. Geändert von shakalboot (02.07.2017 um 12:53 Uhr)
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#86
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Zitat:
Einzig die Variante "Beplankung innen" würde dadurch vielleicht etwas leichter von der Hand gehen und in Verbindung mit dem stärkeren Gelege sicher ausreichend stabil ausfallen. Wo kann man denn dieses Foto ansehen, das Du erwähnst. Würde mich mal interessieren....
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Cheers, Ingo |
#87
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sorry...Foto vergessen
ach ja und die Reduzierung auf gesamt 10mm (6 + 4) nur aus Gewichtsgründen - weil ja noch Innenlaminat dazukommt.
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#88
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Wer ein gewisses "bildhauerisches" Talent mitbringt, ist bei dieser Art Konstruktion klar im Vorteil
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Cheers, Ingo
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#89
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Zitat:
Ich hatte diese Seite schon voriges Jahr als "Anleitung" für den Laufflächenneubau meines Hexleins gefunden. Das Hexlein hat allerdings nur eine 6mm dicke Lauffläche, allerdings außen 2x 450er Glasgelege und innen 2x 320er Glasgelege und Längsstringer in 200mm Abständen. |
#90
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Zitat:
Ganz allgemein: B. K. beantwortet Fragen freundlich und zügig. Allerdings verstehe ich die Antworten manchmal nicht oder nur zum Teil. Gerade las ich in einem frischen Beitrag in seinem Forum, dass er seit 37 Jahren mit Epoxi arbeitet. Ich denke, dass er inzwischen konstuktive Details für weniger wichtig hält, obwohl er immer wieder auf Verfahren und Werkzeuge verweist, die die Arbeitszeit verkürzen.
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Gruß, Günter
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#91
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Cool ...
...der Typ dremelt sich sein Böötchen mirnix dirnix gleich mal im Wohnzimer zusammen. In der Badewanne hängt wahrscheinlich noch der Aussenborder zum testen
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Cheers, Ingo
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#92
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Zitat:
Da stellt sich höchstens noch die Frage nach der Reihenfolge. Erst Single, dann Bootsbau im Wohnzimmer – oder umgekehrt?
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Gruß, Günter
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#93
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Hallo Jens,
danke, dass du bei Bernd mal nachgefragt hast! Damit wissen wir jetzt also, wie er sich den Übergang der Beplankung vorstellt, also genau so, wie du das in deinem 2. Bild in #75 dargestellt hast. Die zweite Planke wird also tatsächlich innerhalb der letzten 10cm (und nur da) auf 0 runtergeschliffen. Dort sind wir aber dann auch schon im Bereich des Stevenholzes. Am Ende ergibt das dann vermutlich ein Oberflächenbild wie in #87, nur nicht so rund. Das deckt sich letztendlich dann auch mit dem Satz in Pkt. 2.3.1 (Ja, ich hab die Pläne jetzt auch ) "Dort, wo mehr Material abzutragen ist, benutze einen Elektrohobel in der gleichen Art und Weise (bezieht sich auf das davor geschriebene). Typischerweise zum Steven hin."
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#94
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Zitat:
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Gruß, Günter
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#95
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Zitat:
...womit du definitiv nichts verkehrt machst
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#96
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...ich bin noch unterwegs, melde mich heute abend eventuell.
Ich hab da noch ein "Problemchen" mit der Übersetzung. Bis später |
#97
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Guten Morgen allerseits,
es war gestern abend zu spät und ich mußte erstmal alles Geschriebene für mich "sortieren" ...und dann ist da noch das Übersetzen und Verstehen von Bernd´s Kommentaren. (...ich bin da leider teilweise auf den "Translator" angewiesen...) Auf meine Frage zur Reihenfolge der Beplankung schreibt Bernd (übrigens die Bilder sind bei Yahoo vertauschht hochgeladen!): ...To start, the keel planks stay always douple. This makes the situation already more clear. When you start with the side planking, scarving of the angled side planking for a correct meeding (?) (needing!) with the keel planking is the way to go. The your drawing 3 situation no. 3 applies. Your drawing 4 shows the situation with the doupled planking in the correct way. The outher keel plate stands also full and the stemm keel area is only rounded of like the stem self. Make a relative quick change to a "sharp" corner... meine Übersetzung: ...Um zu beginnen, bleiben die Kielplanken immer doppelt. Das macht die Situation schon deutlicher. Wenn du mit dem seitlichen Planking anfängst, ist das Schaben (Schleifen) der abgewinkelten Seitenplanke für eine korrekte Notwendigkeit mit dem Kielplanking der Weg zu gehen.(???) Die Zeichnung 3 Situation Nr. 3 gilt. Ihre Zeichnung 4 zeigt die Situation mit dem verdoppelten Planking in der richtigen Weise. Die Außenkielplatte steht auch voll und der Stemm Kielbereich ist nur abgerundet wie der Steven selbst. Machen Sie einen relativen schnellen Wechsel zu einer "scharfen" Ecke. ...klingt so, als sollte mit den Kielplanken begonnen werden... ...andererseits sagt Bernd:"Ihre Zeichnung 4 zeigt die Situation mit dem verdoppelten Planking in der richtigen Weise"...da ist aber mit den Seitenplanken begonnen!! habe die beschriebenen Bilder mal noch mit angehängt. -warum Bernd die "Situatuin 3" als die richtige bezeichnet, ist mir nicht klar ("3" ist lediglich die Situation 300mm nach dem Steven und die Planken stoßen stumpf aufeinander...und sollte nur verdeutlichen, daß sich die Kimm außen vom Kimmweger [chine stringer] wegbewegt ) Zur äußeren Kielplanke im Bereich des Steven, schreibt Bernd, -sie bleibt in der vollen Dicke bestehen, wird nur wie der Steven abgerundet...nur schnell "zur scharfen Ecke" wechseln... ...so richtig ist die Frage nicht geklärt ("stoßen die Planken nun aufeinander oder nicht?!?") aber ich denke Günter ist auf dem richtigen Weg ! ...Fortsetzung im nächstfolgenden Beitrag
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#98
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'Morgen Jens,
was immer B.K. dazu schreibt (oder der Translator daraus macht) - ich würde da meinen eigenen Weg gehen. Mag sein, dass man die Bodenplanken mit viel Hobelei oder Schleiferei in eine harmonische Form bringt, aber sieh Dir nochmal das Foto aus Beitrag 87 an. Wie man Oberflächen bearbeitet bzw. spachtelt und zur Lackierung vorbereitet - darüber muss Dir hier ja keiner was erzählen. Insofern: überleg mal, wie schwierig es ist, bei zwei Flächen, die in einem derart flachen Winkel aufeinanderstossen (eine davon auch noch in konkaver Form), eine schöne, noch dazu bogenförmige Kante entlang der Kimm (speziell zw. BH1 und Steven) herauszuarbeiten. Ich stell mir das wirklich alles andere als lustig vor.
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Cheers, Ingo
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#99
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... ich habe mal die Reihenfolge der Beplankung in Bilder gefaßt;
die mit "a" bezeichnete Situation entspricht Günters Variante - also mit der Seitenplanke beginnend und "b" bezeichnet das Beginnen mit den Kielplanken. Im Bild 1 ist noch die Situation mit einem " * " - da habe ich lediglich mal die Auflageplache der ersten Planke auf dem Kimmweger "vergrößert" die grünen Zahlen sind die Reihenfolge und die Violetten dicken Striche stellen die "Länge" der, von Ingo angesprochenen "Stirnholzlängen" dar. ...dabei ist zu sehen, daß es eigentlich egal ist, in welcher Reihenfolge begonnen wird...man könnte ab BH1 zum stumpfen Stoßen wechseln... Ich habe in den Bildern noch eine Situation " c " dargestellt, dabei wird mit der "inneren" Kielplanke begonnen, es folgt die Seitenplanke und anschließend die äußere Kielplanke. Das gefällt mir persönlich am besten, da dadurch eine feste Verzahnung der Planken entsteht. Ähnlich ist dann die Situation am Kiel - und da sollte ein "Szenario erstellt" werden, mit welcher Planke begonnen wird.... z.B. 1. steuerbordseitige, innere Kielplanke 2. backbordseitige, innere Kielplanke und steuerbordseitige Seitenplanke 3. steuerbordseitige, äußere Kielplanke und backbordseitige Seitenplanke 4. backbordseitige, äußere Kielplanke Ich möchte noch erwähnen, wie Holger festgestellt hat, daß die Situation " 1 " im Bild 1 (also 100m nach der Sevenvorderkante) innen noch den aufgedoppelten, inneren Steven (hellgelb im Bild 1) zur Unterstüzung hat und somit die Verschiebung der äußeren Kimm nicht so dramatisch ist. Bild 2 ist die Situation 400 mm nach der Stevenvorderkante.
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#100
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Zitat:
da hast Du recht, aber das tritt erst ab Situation 4, also 400mm nach der Stevenvorderkante ein, wo die Linie der "äußeren Kimm" die "Unterstützung" des Kimmweger "verliert" und ab Situation 3 (300mm vor der Stevenvorderkante) wird die Kimm nicht mehr scharfkanzig sein... Eventuell würde ich da auch den von Dir vorgeschlagenen Sprung mit der Aufdopplung des Kimmwegers und dem 6mm-Ausklinken des Steven bevorzugen. ...über das "Ganze" kommt ja nach dem Schleifen und Verspachteln noch eine (oder zwei) Lage GFK. In unserem Fall wird sich die Kielplanke nicht konkav verformen (das Bild täuscht) - die Klielplanke wird verdreht und über die konvexe Form des Kimmweger gebogen...ein konkaves "Einfallen" dürfte bei 6mm Sperrholz nicht passieren. Das funktioniert nur bei Dir, durch die "Streifentechnologie". Geändert von shakalboot (07.07.2017 um 10:04 Uhr)
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