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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Elektrofrage -hochflexibles Kabel
Hallo ,
Ist eine 16 mm² Leitung Cu hochflexibel Einzeldrahtdurchmesser 0,1mm geeignet , um damit eine Trailerwinde , max Stromaufnahme 150 Ah-12 V zu betreiben . Kabellänge etwa 4 m . Oder sollte der Einzeldraht doch stärker sein . Danke für die Tips
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Hoffentlich wird es nicht so schlimm,wie es schon ist . ( K. Valentin ) Gruß Josef |
#2
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Moin moin Josef,
entsprechend der Empfehlung hier: https://campofant.com/kabelquerschni...itt-berechnen/ Ist selbst der dreifache Querschnitt deiner 16er Kabel noch zu dünn.
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M.f.G. harry
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#3
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Zitat:
mit 16mm² Gesamtleitungsquerschnitt, kann man so eine Winde theoretisch betreiben, nur ist dann der Leistungsverlust durch den großen Spannungsabfall recht stark. Je größer der Gesamtquerschnitt, desto geringer wird der Leistungsverlust. Irgendwo muss man aber einen Kompromiss schließen. Den ca doppelten Querschnitt würde ich daher als Minimum ansehen.
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#4
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Hallo Josef,
in dieser Tabelle kannst Du den Kabelquerschnitt ablesen, wobei als Länge die Plus und die Minus Leitung zusammen gerechnet werden müssen Gruss Detlef Geändert von dampfer (30.03.2018 um 22:40 Uhr)
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#6
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Zitat:
Ich würde mich eher an die Angaben des Windenherstellers, was die Kabeldimensionierung betrifft, halten, sofern es die gibt.
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#7
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Hi,
das ist quasi ein Teil meiner Arbeit, also 16mm² sind 16mm², egal ob aus feindrähtigem Aufbau oder normalen, es ändert sich dann eben die Anzahl der Einzeldrähte um auf den Nennquerschnitt zu kommen, die Vorredner haben natürlich recht, man braucht dafür eine Stromangabe i.V.m einer Zeitangabe um sauber zu dimensionieren, [Ah] bezeichnet ja einen Energieinhalt, typischerweise eines Speichers(Batterie). Wie sich geringer Querschnitt/längere Zuleitung auf einen Elektromotor (ohne Umrichter) auswirkt ist in etwa so: Geringere Versorgungspannung(Spannungsfall Leitung) würde bei gleichbleibenden Drehmoment zu geringerer Drehzahl führen. Als Daumenwert gingen wir früher von 10A / mm² Cu aus. Aber in der Realität wählt man abhängig vom Stromprofil die geeignete Vorsicherung und nach dieser richtet sich der Querschnitt. Genau könnte das natürlich unter Angabe der Erforderlichen Parametern simuliert werden... Beste Grüße Jonathan
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#8
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Dass es sich bei der Angabe zu der Winde um 150A und nicht um 150Ah handeln wird, dürfte wohl mittlerweile auch dem TE klar sein....
Dieser Fehler wird in Foren sehr häufig gemacht. Dass die Leistung der Winde bei geringerem Leistungsquerschnitt sinkt, weil sich dann schlichtweg ein größerer Widerstand in Reihe zum Motor befindet, war ebenfalls schon gesagt. Der Daumenwert 10A pro mm² ist für die Belastung des Kabels in Ordnung, muss aber nicht annähernd mit den Empfehlungen des Winden-Herstellers übereinstimmen, denn der muss zusätzlich noch einigermaßen sicher stellen, dass bei Belastung genug Spannung an der Winde ankommt. Die Absicherung stand hier gar nicht zur Debatte. I.d.R. werden solche Motoren ca mit deren Nennstrom abgesichert, auch dann, wenn die Kabel aus den o.a. Gründen erheblich mehr Querschnitt haben sollen und daher auch mit erheblich mehr Strom belastet werden könnten. |
#9
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hi , stimmt natürlich , in der Betriebsanleitung steht Stromstärke 150 A bei 1800 KG Zug . Danke für den Hinweis . ich nehme jetzt 35 mm² Zuleitung , das sollte dann für die paar Minuten des Betriebs reichen .
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Hoffentlich wird es nicht so schlimm,wie es schon ist . ( K. Valentin ) Gruß Josef |
#10
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Und mehr als Warm werden kanns ja nicht, möglich auch das die Max. Zugkraft dann nicht ganz erreicht wird.
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M.f.G. harry
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#11
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Hallo Josef,
hast Du denn Batteriekasten nicht direkt unter der Winde oder warum müssen deine Kabel so lang sein? Was ist denn das für eine Winde...
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MfG, Frank. |
#12
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Zitat:
Den Anschlusskabeln macht es jedenfalls nichts aus. Die Batterie wird allerdings nicht sehr lange mitspielen und die Winde selbst, vermutlich auch nicht unbedingt. |
#13
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Mit Umlenkrolle braucht die Winde nur die halbe Kraft was sich auf die Stromstärke auswirken könnte. Da aber die doppelte Zeit benötigt wird, bleibt der Stromverbrauch etwa gleich. Materialschonender wäre es auf jeden Fall beim arbeiten an der Leistungsgrenze.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#14
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Zitat:
an der Leistungsgrenze, werden die Batterie und die Winde stärker in Anspruch genommen. |
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