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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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470er wie festmachen?
Hallo,
ich hab hier eine 470er Jolle und möchte die am Steg festmachen, wofür ich aber am Heck keine Möglichkeit fand. http://www.dagwelan.com/470-roga-jaune-c42.html So sieht der Spiegel aus, es gibt ein großes Loch und darunter noch zwei Öffnungen mit Lenzstopfen und außerdem noch die Befestigung für's Ruder. Ich knotete die Seile jetzt einfach an dem Steg über dem Loch im Spiegel fest, auf Dauer ist das aber keine gute Lösung. Wer hat ne Idee? Grüße |
#2
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Raus slippen. Sowas lässt man nicht am Steg
Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk
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#3
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Klampen nennt man die Dinger zum festmachen.
Diese können nachträglich fast überall am Boot montiert werden.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#4
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Beim 470er eher schwer. Der ist auf leicht und schnell konstruiert.
Eventuell noch am Spiegel Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk |
#5
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Hallo,
auch ich sage: Raus damit, sowas lässt man nicht am Steg. Fender lassen sich ja auch keine anbringen. Wenn's aber unbedingt sein muss : Einfach ein kleines Loch bohren, von innen eine Schraube durch, außen so einen Ringmutter drauf. Dort kann man dann die Leine mit einem Karabiner einhaken oder diese zum Verzurren auf einem Trailer nutzen. Gruß Axel |
#6
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Das tut weh !!
Wenn es denn unbedingt sein muss kannst ja einfach rund um den Heckbalken legen, die Öffnung wird doch groß genug sein. Wenn das Ruderblatt ausgehängt ist kann es dabei ja auch nicht mehr stören. Aber mal im ernst, eine "Rennjolle" verdient keinen Wasserplatz, die gehört ins trockene
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Gruß Gerwin |
#7
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Warum? Im Heck hat das Boot ein riesen Loch, da kommt es auf zwei kleine Bohrungen mit je 5mm links und rechts nicht an. Die sind alle oberhalb der Wasserlinie und beeinträchtigen die Struktur in keiner Weise.
Der Besitzer will nun mal nicht durch das große Loch, also bleibt doch nichts anderes übrig, als eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit zu schaffen. Fast jedes Trailerboot hat 2 solche Ringe hinten am Heck. Auch das Anbringen von 2 Klampen ist nicht ohne Bohrung zu machen. Also wo ist das Problem? Gruß Axel |
#8
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danke für eure Antworten
Ja, ein Landliegeplatz wäre für das Boot das beste, aber das ist bei mir derzeit nicht möglich. Das soll auch keine Lösung für immer sein, aber für die nächsten Monate will ich sie da liegen haben. Fender braucht man keine, Steg ist für den Liegeplatz vielleicht nicht die treffende Bezeichnung, man kann rundherum festmachen. Bohren würde ich gern vermeiden. Eine Idee von mir ist jetzt, die Seile an den Versteifungsstreben neben dem Schwertkasten festzumachen und sie dann hinten durch das Loch im Spiegel herauszuführen. So wären sie noch in der richtigen Position, die Kräfte bei Wellenschlag würden aber nicht nur an dem Spiegel angreifen. Es muss doch mal jemand so ein Boot, wenn auch nur kurz, festmachen? Oder ist das garnicht vorgesehen? "Wenn es denn unbedingt sein muss kannst ja einfach rund um den Heckbalken legen, die Öffnung wird doch groß genug sein. Wenn das Ruderblatt ausgehängt ist kann es dabei ja auch nicht mehr stören." wie meinen? ja, Ruderblatt hänge ich immer aus Was soll ich da wie um was legen? |
#9
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Zitat:
Ansonsten vergiss diese Idee und schau, dass die Jolle ans Land kommt. Gruß Axel |
#10
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Man kann Festmacher einfach an die Blöcke bspw. für die Spischot antüddeln. Dabei so festmachen, dass das Boot bei mehr Wind nicht kentern kann.
Wie oben schon geschrieben macht das aber keinen Sinn, die Jolle im Wasser zu lassen. Du musst Sie dann ja immer vor dem Segeln rausnehmen und unten saubermachen, sonst rutscht das Boot nimmer gut.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#11
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Wenn du die Leinen durch das "Loch" im Spiegel führen willst, dann beachte bitte das durch die Bewegung des Bootes die Leinen durchscheuern könnten.. Diese sollten dann nicht über die Lochkante geführt werden.. Ich würde, so leid es mir für einige Mitschreibende auch tut, durch den Spiegel Bolzen mit Ringmutter montieren.. Von innen mit großer U-Scheibe versehen um die Kräfte etwas mehr zu verteilen..Die Meinung dass deine Jolle an Land besser aufgehoben ist als im Wasser teile ich nicht..das denke ich eher von einem Kimmkieler..
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#12
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Moinsen
Der 470 wiegt 120kg segelfertig. Das ist leicht und darum beult auch der Rumpf ein wenn du dich "falsch" drausetzt. Heißt, die einzigsten Punkte am Boot die so stabil sind, das sie als Basis zum festmachen taugen sind Vorstagöse, Mast, Schwertfallhalter und Ruderbeschläge. Vorm Schamfielen kanste die Festmacher mit Schlauchstücken schützen. Aber du weißt doch selbst, wie agil das Boot auch ohne Segel auf Wind reagiert. Das macht es auch festgemacht. Die Belastungen dabei sind auf Dauer zuviel für die Bootsstruktur. ausser du machst es so fest, das es sich nicht bewegen kann, nur dabei wird sich das Boot eindellen. Wenn es wirklich sein muss, verstärk die belasteten Stellen mit ein zwei Lagen Matte. Dann darfst zwar nicht mehr an Klassenregatten teilnehmen, aber das willst du ja eh nicht,- so als Wasserlieger.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#13
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Eine Wasserfeste Platte so zuschneiden, dass sie genau auf die Innenseite des Spiegel passt. Im Bereich des großen Lochs auf der Platte entweder Ösen oder eine Klampe montieren. Die Zugkräfte werden dann über den gesamten Spiegel verteilt. Beim Ablegen die Platte am Steg liegen lassen.
Oder eine andere Idee, wenn die Oberfläche des Bootes sehr glatt ist könnte ein "Saugheber für Glas" https://www.google.at/search?biw=158....0.HG3klN39hm0 funktionieren. Ob das aber auf dauer hält habe ich keine Ahnung Aber wie fast alle vor mir geschrieben haben das ist kein dauer Wasserlieger.
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Liebe Grüße Willi Geändert von Gummiente (03.10.2018 um 08:11 Uhr) |
#14
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Moin moin,
wir hatten unseren FD zwei oder drei Nächte im Wasser. Am Folgetag war er immer durchgekentert. Für diese Art von Booten ist das Wasserliegen wohl weniger geeignet ... cu, Tobias |
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