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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1376
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Moin Jens,
schicke Idee. Wenn Du das so umsetzt, lagerst Du die Seiltrommel bitte auf der anderen Seite auch in einem Lager, so dass ganz sicher Scherkräfte am Befestigungsflansch/Getriebegehäuse der Winde verhindert werden. Das sieht zwar alles stabil aus, aber ... . Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#1377
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Danke Dietrich,
das Problem ist nur, beide Lager - d.h. das Lager im Getriebe und das neue, auf der anderen Seite der Trommel - fluchtend zu bekommen. Das neue Lager kann ich nur in einem justierbaren Lagerbock montieren, oder mit einem gesunden Maß an Lagerspiel. un d wie gesagt, die Idee ist nicht von mir!!! Tomtsi ist der geistige Vater!!
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#1378
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Habe auch diese Baustelle
ReHi,
bei mir liegen zwei ähnliche Getriebemotore bereit. Ich habe beobachtet, daß bei meiner Nutzung die größte Kraft auf der Ankerwinde nicht beim Ankern selbst auftritt sondern wenn ich den Anker einhole. Wenn ich auf schlickigem Grund länger ankere dann habe ich schon mit meinen Spielzeugankern echt Probleme die Anker frei zu bekommen wenn ich weiter will. Die arbeiten sich immer tiefer in den bodenlosen Grund und wollen da garnienimmer raus. Vielleicht geb ich aus Angst auch einfach zuviel Ankerleine. Am Besten geht das noch mit Zeit. Ankerleine senkrecht spannen und gespannt halten so daß das Boot über dem Anker steht. Dann arbeitet bei gespannter Leine die Bootsbewegung den Anker langsam frei, -wenn die Winde die Kraft aufbringt. Das Fluchtungsproblem habe ich auch. Ich möchte die Befestigungsschrauben des Getriebemotors in Hülsen (oder umgearbeitete Helicoil-Einsätze) eindrehen die Ihrerseits lose in Bohrungen des Windengehäuses stecken. So kann die ganze Mimik etwas arbeiten und auch Winkelversatz und ggfs. Wellendurchbiegung sind kein Problem mehr. Den Verschleiß minimiert ein ein Finger Fett zwischen Hülsen und Gehäusebohrungen. Das Problem der langsam ablaufenden Ankerleine (meine Motore haben keine Bremse) möchte ich elektrisch lösen, aber das ist noch nicht ausgegoren. Gruß, der Stefan Edit: Eine Idee die mir eben durch den Kopf schoß möchte ich Euch nicht vorenthalten: Wenn ich zwei baugleiche Motore auftreibe möchte ich die Seiltrommel nicht wie vorgeschlagen zwischen einem Lager und dem Getriebemotor lagern sondern zwischen zwei Motoren... Bringt 1. doppelten Schmackes und zweitens keinen Winkelversatz weil man die beiden Seitenteile für die beiden Motore gleich und zusammen in einem Arbeitsgang bohren kann. Geändert von baffe (24.12.2018 um 11:42 Uhr)
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#1379
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Hallo Stefan,
...zwei Getriebemotoren an einer Seiltrommel kann zu Synchronisationsproblemen führen, d.h. die beiden Motoren laufe nie gleich schnell und so bremst der langsamere den schnelleren aus... zum Ankern: in meinem meißt befahrenem Revier , dem Geierswalder See, hatte ich anfangs auch Probleme, den Anker wieder frei zu bekommen. Das ist ein ehemaliges Tagebaugebiet und wer weiß, was da alles noch auf Grund liegt. Ein Skipper gab mir nen Tip, an der Spitze des Ankers (manche haben da auch scho einen Ring vorgesehen) eine zweite Ankerleine (4mm) zu befestigen, an die man auch eine Boje befestigen kann; diese Leine hängt lose. Zieht man jetzt an dieser Leine, wird der Anker mit der "Spitze" zuerst aus seiner Verankerung gehoben. Die Flunken graben sich so nicht tiefer ein.
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#1380
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Die Synchronisierungsproblematik gibt es bei zwei baugleichen, permanenterregten Gleichstrommotoren in der Form nicht! (Begründung kann ich liefern, sprengt aber Deinen Thread Jens)
Was mir mehr Sorge macht ist die Betätigung der "Anker auf" -Taste bei vollständig eingeholter und aufgewickelter Ankerleine. Dafür habe ich noch keine Lösung ohne mechanischen Klappenendschalter gefunden. Der Tip mit der zweiten Leine ist gut, werde ich mir merken! Allerdings verhindert die das Ausbringen und Einholen des Ankers vom Steuerstand aus das ich immer mache. Deshalb auch meine obige Sorge. So ganz "rund" ist das alles bei mir noch nicht...
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#1381
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Zitat:
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Cheers, Ingo
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#1382
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Danke Ingo, und gleich mit einem Bild.
Ja, das hat was mit der Rutschkupplung. Damit ist dann aber der Doppelantrieb gestorben (den außer mir eh keiner mag).
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#1383
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Kubikbeziehung,Ankertheorien,Lagerpraxis.
Moin Jens
Das mit der Kubikbeziehung zwischen Model und Großausführung ist ja ausreichend geklärt,Volumen verhalten sich immer Maßstab³ in deinem Fall 10³und Flächen im Maßstab²,das ist ein Grund weshalb Modelsegelboote eine eigene Stabilitätsrechnung brauchen. Das Lagerfluchtungsproblem wird in der Praxis durch fluchtfehlerausgleichende Lager gelößt,da zu gehören Pendelkugellager,Pendelrollenlager,Toradialrollenl ager,und die meisten Y-Lagereinheiten,das mal auf der seite der Wälzlager auf der seite der Gleitlager gibts dann Kugelgelenklager in einigen Ausführungen auch rostfrei. Ankertheorie:Wie schwer wird das Boot?welche Windangriffsfläche soll bis zu welcher windgeschwindigkeit gehandhabt werden? Als Praxisbeispiel:Mein Segelboot wiegt ca 4,5t hat das Rigg bis 12m über der Wasserlinie,frontale Windangriffsfläche wird so max 4-5qm sein. Bisher habe ich weder eine mechanische geschweige denn eine elektrische Ankerwinde vermisst,in wirklich schweren Fällen kann ich meine Ankerleine über Umlenkblöcke(die so groß sind dass auch der Kettenvorlauf durch passt und Snatchblöcke sind) auf die Genuawinsch bringen und in gaanz schweren Fällen hilft der Diesel in dem ich einfach auf den Anker zu fahre und Leine einhole. Die Ankerleine dünn zu bemessen nur da mit das auf eine Windentrommel passt halte ich für falsch,weil es in den allermeisten Fällen ausreicht den Anker von Hand zu holen,da für muss die Leine aber handig genug sein und Arbeitshandschuhe sollten immer an Bord sein.Die Untergrenze der Handigkeit liegt m.E. bei 10mm,14-16mm ist schon gut,ich fahre eine 16mm Squareleine mit Tau/Kette-Spleiß,die ist extrem handig,verdrillt nicht vor anker und lässt sich entsprechen kinkenfrei aufschießen.Aufgetrommelt wird das Teil nicht sondern landet in der Vorpiek. gruss hein Geändert von hein mk (25.12.2018 um 10:18 Uhr)
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#1384
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Zum Fluchtungsproblem: eine Hülse auf die Antriebswelle aufstecken und bei laufender Welle ausrichten, z.B. durch leichte Schläge. Das geht per Augenmaß ganz gut. Wenn die Welle fast läuft hält man einen Gegenstand nahe dran, so dass man den restl. Schlag der Welle sieht. Besser wäre natürlich eine Messuhr. Wenn die Welle läuft könnt ihr das Gegenlager positionieren. Ich weißjetzt nicht wie ihr das ganze aufbauen wollt. Ich würde Motorlagerunng und Gegenlager auf jeden Fall auf eine feste, gemeinsame Platte schrauben. Da darf sich nicht gegeneinander verbiegen. Die bessere Variante wäre, wenn die Kettennuß seperat zwischen zwei festen Lagerböcken (U-förmig) hängt und der Motor nur als Antrieb angekoppelt wird. Dann gibts die Probleme alle nicht.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#1385
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Moin
Jezt aber nicht Fluchtungsfehler mit Rundlauffehler vertauschen oder verwechseln.Rundlauffehler sind für alle Lagertypen (so weit sich das Lager nennen darf)schiet. gruss hein
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#1386
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Das ist richtig. Aber wenn der Rundlauf stimmt, stimmt auch die Flucht.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#1387
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Zitat:
Nein nicht automatisch und in jedem Fall,ausser bei bearbeitung der Lagersitze in einer aufspannung oder beim ausdrehen auf einem Bohrwerk(z.b.bei Getriebegehäusen)(setze für Bohrwerk auch Bearbeitungszentrum,Fräsmaschine etc)fast nie zu 100% gruss hein
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#1388
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Okay, das sollten wir nicht unbedingt vertiefen, denke ich. Was geben wir Jens also mit? Schreibst du das der Vollständigkeit halber oder sind meine Gedanken damit nicht hilfreich für ihn?
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#1389
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Zitat:
Wenn er mit der Auslegung und Überlegung zum Windenstand zu ende ist mach ich ihm einen Lagerbock der Fluchtfehler zu jeder Seite bis (sagen wir mal)3° ausgleicht,ganz rostfrei dauert etwas länger. gruss hein
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#1390
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Mahlzeit die Herren,
ich mußte erstmal den Gänsebraten geniesen... Hein hatte eigentlich schon meine Bedenken bezüglich des Rundlauffehlers angesprochen. Trotzdem Danke für Eure Gedanken, doch ich hätte mal vernünftige Fotos vom Antrieb reinstellen sollen. Diese Antriebe sind zur direkten Montage der Räder für den Rollstuhl gedacht, haben also auf der Gegenseite auch kein Lager. Die Nabe hat eine Kegelpassung auf der Antriebswelle, so daß das Aufschieben einer Hülse auch nicht sooo einfach geht. Die Antriebswelle hat einen Durchmesser von 32mm und ist im Getriebegehäuse beidseitig gelagert. Ich denke, daß ein weiteres Lager nach der Trommel nicht nötig ist und auch nicht 100% "fluchtfrei" zu relisieren ist. Es sei denn die Seiltrommel wird über eine Klauenkupplung mit dem Antrieb verbunden, was mir ehrlichgesagt viel zu viel Aufwand ist. Ich bin noch am Überlegen, ob ich eventuell mit einer Kettennuß arbeite - doch da ist ein größerer Seildurchmesser nötig, außerdem muß da noch ein Abstreifer dran, Rutschkupplung (siehe Ingo oben)... Zum Überfahren des Ankers beim lichten... @Hein, wenn in meinem Revier alte Stahltrossen, Baumstämme u.ä. auf Grund liegen, wo sich die Ankerflunken fantastisch drin verhaken können, nützt dieses Manöver auch nicht viel... Ich konnte nur auf die 3m abtauchen und den Anker von Hand herausziehen. Der Skipper, der mir den Tip mit der zweiten Ankerleine gab, hatte selbst einen guten Anker eingebüßt, weil er ihn in 20m nicht mehr gelöst bekam. Seitdem bindet er immer die zweite Leine an den unteren Ring seines Danforthankers (...die sich dort sehr gut bewährt haben) und keine Stahltrosse oder Baumgeäst hat jemals wieder seinen Anker "gefressen" Danke Hein, vielleicht komme ich drauf zurück Geändert von shakalboot (25.12.2018 um 16:10 Uhr)
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#1391
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Moin Jens
Für die Seiltrommel oder winde gibt es da ja einen wunderbaren Flansch,wenn man das Getriebe ausreichend fest aufgebaut bekommt und der unterbau entsprechend ist dann wird man wie bei jeder Ankerwinde das entstehende Kippmoment auch ohne Gegenlager in den Griff bekommen,die seilktrommel oder Winschtrommel sollte dann aber nicht weiter als 150-200mm auskragen.Es gibt für Ankerseile übrigens auch noch andere Voorichtungen als sie üblicherweise an den Ankerwinden,quasi als Horizontalwinsch,drann sitzen.Sind nur nicht so verbreitet und ehrlich gesagt weiß ich nicht wie gut die funktionieren.Als Vertikalwinsch könntest du den Antrieb so gar unterdeck einbauen,das Auftrommeln ist auch mehr in der Arbeitsschiffahrt verbreitet wo dann mit Drahtankerseilen gearbeitet wird,für ein Sporboot wäre mir das nicht flexibel genug. Die Sache mit der Ankertripleine samt Boje(man kann auch einen Fender anbinden) macht auf felsigen oder sonstwie problematischen Ankergründen immer Sinn,außerdem hat man dann gleich eine Markierung falls man das Ankergeschirr mal vorübergehen aufgeben muss,was mir in über vierzig Segelahren notfallmäßig nur einmal passiert ist,da haben wir den Fender dann an der Ankerleine anstecken müssen. Das Radgetriebe hat,wie es für mich aussieht,vor dem Stirnradsatz einen Schneckentrieb der selbsthemend aussieht da müsste man den anker auch immer mit Motorantrieb fallen lassen oder eben doch eine etwas aufwendigere Kupplungsmiomik konstruieren,oder ist da noch was integriert. gruss hein Geändert von hein mk (25.12.2018 um 22:49 Uhr)
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#1392
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Moin Hein,
danke erstmal für Deine Gedanken. und -ja- vom Motor zum Getriebe ist ein Schneckentrieb verbaut. Mit viel Kraftaufwand läßt es sich getriebeseitig bewegen, was aber ein 8-10kg Anker nicht schaffen wird. Der Flansch für den Radantrieb ist natürlich bestens geeignet um eine Trommel zu montieren, aber ich werde es über eine "Rutschkupplung" realisieren, die ich beim Ankerablassen lösen kann. Die Die Trommeldrehzahl per Motorantrieb ist mir da zu laaaangsam. Es wird also eine Horizontalwinch mit Trommel werden, die unter dem Vordeck montiert ist. Da mein CAT nicht den typisch überstehenden Bug eines Monohull hat sondern eher an die Kinnform des Hellboy erinnert... brauch ich noch den ausklappbaren Ankerarm, um mit dem Anker über die vorstehende Kante am Brückendeck zu kommen. Den Arm werde ich eventuell auch über die Ankerwinde bewegen.... Heute habe ich nun den ersten Modelltest durch geführt. Am Modell habe ich die Wasserlinie angezeichnet und "Last" bis zu einem Gesamtgewicht von ca. 1120g aufgelegt. Das Modell tauchte bis zur gezeichneten Wasserlinie ein!!!! Günter Deine Berechnung der Schwimmlage stimmte Das heißt also, wenn ich das fahrfertige Gesamtgewicht bei 1200 kg halte, sollten die Rümpfe achtern bis an die Kimmlinie eintauchen - perfekt!!! Geändert von shakalboot (26.12.2018 um 15:18 Uhr)
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#1393
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Hi Hellboy, Nacked Foot...Jens
Als Erstes...06.45 brauch oder kann man auch nicht alles verstehen... Nacked Foot- Du hast doch schon 2 x deine Füße gezeigt und geschrieben das Du mit der Kälte klarkommst...Kapito ? Spass-oder dein zukünftiger Bootsname Jetzt zu deiner Ankerwinsch-ich würde diese nach ca.8 Jahren- bei mir- nicht so unterbringen wie Du es vorhast. Mittig ist besser-nicht nur, weil das Boot besser im Wind liegt-sondern auch weil Du dir den Arm nach vorn sparst und weniger Druck und Belastung auf das Ganze bringst. Wäre bei Dir denn überhaupt genug Platz um einen schwenkbaren Arm zwischen Schwimmer und dem von dir genannten Brückendeck zu realisieren/bauen ? Tomtsi...Aja...hat wohl mal was gelesen und es sich gemerkt Glück Auf ! Gunar
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#1394
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Moin zusammen und schöne Weihnachten gehabt zu haben,
ich muss Gunar zustimmen; kenne das Problem, wenn ein Katamaran nicht mittig festgemacht ist. Der steht kreuz und quer im Wind - auf jeden Fall immer falsch. Gibt es denn keine Möglichkeit den Anker unter dem Brückendeck zu positionieren? Der ist doch nicht aus Zucker und andere lassen auch "raushängen". Da könnte man sich eine Vorrichtung ausdenken, die ihn so nach oben zieht, dass er nicht "herunterbaumelt". Die könnte dann ähnlich aussehen wie in Deinem kleinen Video, Jens, nur dass da nichts mehr rausklappen muss (wie Gunar schreibt). Da kann auch weniger kaputtgehen. Man würde nur schlecht drankommen, wenn mal was klemmt. Das muss also konstruktiv verhindert werden. Bis dann Wolf
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#1395
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Hallo alle miteinander,
nun bin ich ja auch noch kein Katamaranskipper, d.h. da wird noch ne Menge zu lernen sein. Ich hab mich da heute grad mal in die Theorie des Ankerns mit dem Kat etwas eingelesen. Um das Hin-und Herpendeln des Katamarans an der Ankerleine zu unterbinden, bzw. zu mindern, wird eine sogenannte Hahnepot verwendet. An beiden Bugspitzen (oder kurz dahinter) sind je ein Seilende befestigt. In der Mitte dieses Seiles wird das Ankertau befestigt. Das Ankertau zur Winde ist entlastet. Das ist zwar mit etwas Knoterei verbunden, scheint mir aber sinnvoll und es ist dabei Wurst, wo sich die Ankerwinde befindet, denn die Lastverteilung auf die Rümpfe übernimmt die Hahnepot. Für ein kurzzeitiges Ankern, beispielsweise zum baden, sollte es so funktionieren; für ein längeres Ankern (übernachten) kommt die Hahnepot zur Anwendung. Zur Platzierung der Winde: Mittig kann ich sie bei mir nicht einbauen, denn das Ding mag ich nicht in der Koje haben...auch mittig auf dem Sonnendeck über der Koje ist sie nicht gut platziert. Seitlich, über dem Backbordrumpf - ist o.k. Das ist allerdings alles nur erstmal Planerei, was sich dann bei Fertigstellung der Kabine im Rohbau immernoch ändern kann. p.s. ... übrigens nackte Füße sind englisch "bare feet" oder "naked feet" Der schwenkbare Ankerarm ist nicht unten zwischen Rumpf und Brückendeck geplant sondern darüber - also auf dem Sonnendeck über der Koje. Der Ankerkasten mit Arm und Winde befindet sich also neben der Koje, in einem Staufach über dem Backbordrumpf. Notwendig ist der Arm, egal ob mittig oder seitlich, damit der Anker beim Fallen weit genug vor die Bugkante kommt.
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#1396
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Zitat:
so viel Knoterei muss das gar nicht sein. Als ich mal mit einem Hausfloß unterwegs war, gab es auch nur eine Klampe auf jeder Seite. Die Ankerleine wurde auf der Backbordklampe belegt. Da ich immer noch ein wenig eigenes Zeug auf solche Touren mitnehme, hab ich mir aus einer Vorleine und einem Karabiner eine "Hanepot-Leine" gebaut. Das eine Ende mit dem Karabiner über die Ankerleine, das andere entsprechend lang auf die Steuerbordklampe. Durch den Zug der Ankerleine bildet sich das benötigte Dreieck von ganz allein und schon ist Ruhe im Schiff...
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#1397
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Hallo Holger,
so in der Art habe ich es auch versucht, aber die Leinen verfingen sich immer am Bug der Schwimmer, so dass das nicht funktionierte. Gute Befestigungspunkte habe ich nur recht weit hinten (am vorderen Beam) - das war ggf. das Problem. Ich habe dieses "Dreieck" dann durch ein Maillon geführt, das durch zwei Leinen mittig gehalten wird. Auch etwas umständlich, aber es klappt. Die Lady hab ich vorsichtshalber rausgeschnitten, damit Ihr nicht zu sehr abgelenkt seid. Jetzt wisst Ihr auch wofür man das Netz braucht. LG Wolf
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#1398
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Zitat:
Trotzdem ist es für alle Bootsfahrer ratsam ein gewisses Knoffhof von der Knotenknüdelei zu haben.Was unbedingt gelernt und geübt werden sollte sind:Palstek,Webleinstek(oder Weberknoten,Mastwurf)Kopfschlag(Klampen und Poller)Schotstek,eineinhalb Rundtörns mit zwei halben Schlägen und für alle Vielantüdeler mein Lieblingsknoten in vielen Lebenslagen der Stopperstek. Den Palstek als provisorischen Sicherungsleinenknoten(auf die schnelle)habe ich im Dunklem,mit augenzu und Händen auf dem Rücken gelernt,den Stopperstek benutze ich aber eben so oft z.B.Winterplane anbinden(jezt gerade zuletzt bei einsetzendem Schneefall,hielt sich nich bis Winacht) gruss hein
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#1399
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Mahlzeit allerseits,
@ Hein, da gebe ich Dir voll und ganz recht, man sollte die Knoten nicht nur zur SbF Prüfung kennen (können), sondern auch in der späteren Praxis. Leider ist es bei vielen Motorbootfahrern so, daß vielleicht Kopfschlag und Webleinstek noch halbwegs beherrscht wird...und der Rest- äh, oh, ja, mal gehört.... ...ich muß aber auch manchmal hier reingucken, da man die Knoten hier "weit weg" vom Wasser auch nicht jeden Tag braucht. Aber nochmal zum Ankern mit dem CAT... ich hatte gelesen, daß die hinteren Leinen der Hahnepot wenigstens so lang sein sollten, wie von Rumpf zu Rumpf, damit sich ein gleichseitiges Dreieck bilden kann. p.s. ist hier nicht der Fall, damit der Ausleger nicht zu sehr seitlich nelastet wird. Holgers Gedanke, den Verbindungspunkt lose zu lassen, erleichtert die Handhabung, kann aber zu seitlichen Belastungen des Anker-Auslegers führen, wenn das Boot beispielsweise Richtung Backbord getrieben wird, denn die Ankerleine kann im Karabiner oder Maillon Richtung Ausleger rutschen, so daß das gleichseitige Dreieck nicht mehr wirkt. Meine Idee wäre deshalb, eine "echte" Hahnepot mit zwei Leinen zu verwenden, die jeweils auf der Steuerbord und Backbordklampe belegt sind. Im Karabiner oder Maillon wird die Ankerleine mit Webleinstek und einem Metallsteg (braun) blockiert. Den Karabiner würde ich sogar durch einen eingespleissten VA Ring ersetzen, andem sich sogar der Metallsteg, ähnlich einer Gürtelschnalle befinden kann. Ab da hängt die Ankerleine lastfrei bis zum Ausleger. Beim Einholen wird die Ankerleine so weit eingefahren, daß der Webleinstek an der "Gürtelschnalle" gelöst werden kann. Danach geht es wie beim Ankereinholen über einen Bugspriet, bis der Anker im Ausleger sitzt. Einklappen, Deckel zu und fertig. ...Hahnepot noch aufräumen!!! Geändert von shakalboot (29.12.2018 um 15:57 Uhr)
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#1400
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Hi!
Nicht nur als Bootsmensch benutze ich Knoten... Mit einem Prussikknoten kann man das Dreieck vor dem Boot auch leicht und schnell machen. Das leckere an der Sache: Der Prussik funktioniert umso besser je größer der Dickenunterschied zwischen beiden Leinen ist, so kann als Hilfsleine ein besserer Schnürsenkel dienen! https://de.wikipedia.org/wiki/Prusikknoten Gruß, der Stefan
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