Starterbatterie Mercury 80ps EFI, welche Größe?

[Tavijana]

Nur zum besseren Verständnis, meine Kenntnise zu Thema Elektrotechnik sind Nutzerbezogen. In meinem Fall und meiner individuellen Konfiguration, hat mir der Elektrofachbetrieb zu Instalation von zwei Ladegeräten geraten. Die Verbraucher (2x) und die Optimas (4x) jeweils getrennt. Dies vor dem bereits beschriebenen Hintergrund. Es hadelt sich um keine speziellen Ladegeräte. Bei den Optimas wurde (Lt. Fachbetrieb) eine den Batterien angepasste Ladeleistung eingestellt. Technisch kann ich aber nicht erklären was und wie das umgesetzt wurde.

[Nautico]

Zitat von tritonnavi

@Nautico:

Prinzipiell hast du völlig recht und die AB-Hersteller gehen wohl auch davon aus, dass Platzbedarf und Gewicht nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Nur mal ein Beispiel:
Hatte in meinem Käfer immer eine 36AH Blei- Säure Batterie eingebaut.
Nachdem ich jetzt eine neue brauchte bin ich auf 44AH gegangen.
Und siehe da, die Gehäusemaße sind geringer als die der immerhin um ca. 20% Kapazität kleineren Batterie.
Ich musste sogar die Montageschiene verändern um die neue Batterie fest zu bekommen.

[tritonnavi]

Zitat von Tavijana

Nur zum besseren Verständnis, meine Kenntnise zu Thema Elektrotechnik sind Nutzerbezogen. In meinem Fall und meiner individuellen Konfiguration, hat mir der Elektrofachbetrieb zu Instalation von zwei Ladegeräten geraten. Die Verbraucher (2x) und die Optimas (4x) jeweils getrennt. Dies vor dem bereits beschriebenen Hintergrund. Es hadelt sich um keine speziellen Ladegeräte. Bei den Optimas wurde (Lt. Fachbetrieb) eine den Batterien angepasste Ladeleistung eingestellt. Technisch kann ich aber nicht erklären was und wie das umgesetzt wurde.

Vielleicht sollte man in diesem Thread mal erwähnen, dass die Verbraucherbatterien bei dir aus einer Parallelschaltung zwischen AGM und speziellen LiFe-Batterien (Fa. BOS LE300) bestehen.
Sonst versteht man deine Beschreibung AGM-Li-Hybrid, nicht so ohne weiteres.

Ich habe mir die Beschreibung durchgelesen, kann aber nicht erkennen, dass eine spezielle Ladespannung wegen der LiFe-Batterien verwendet werden soll.
Standardmässig müsste also so geladen werden können, wie es für AGM vorgesehen ist (also i.d.R. mit 14,7/14,8V).
Normal sollte man LiFe eigentlich mit weniger Spannung laden und mit weniger Absorptionszeit laden.

Zudem kann die Spannung bei Ladung von Bleibatterien bei etwas tieferen Temperaturen vom Ladegerät kompensiert (in dem Fall erhöht) werden (das machen/können viele Ladegeräte) und dann müsste das Batteriemanagement-System inkl. Balancer (BMS) der Li-Batterie noch mehr Energie verbraten bzw. die Ladung unterbrechen.

Genaueres habe ich darüber nicht gefunden, genau so wenig über die Enegriequelle der intergrierten Heizung der LiFe-Batterie.