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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #51  
Alt 15.06.2021, 13:42
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
Moin

Bei der Bullflex haben die sich wohl im Preis vertan. Die gibt's wesentlich preiswerter.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
Viel günstiger gibt's die 32er Variante mit 50mm Wellenaufnahme leider nicht - 80€ wären wohl noch drin für den Sparstrumpf.

Die Bullflex muss ja nicht nur zum Wellendurchmesser sondern auch zum Motor passen

Grüße
Daniel
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  #52  
Alt 15.06.2021, 18:37
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Moin Frank
Hast du jezt einen Abzieherflansch benutzen können?Wie geschrieben,Rohflansch D 200xca 25 dick liegt schon unter der Werkbank.
gruß hein
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  #53  
Alt 20.06.2021, 18:01
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Standard Der Flansch ist ab....

Nach dem ich mich nun wochenlang (am WE) damit rungequält habe ist der Flansch nu endlich runter.
Hein (hein mk) hatte mir sogar einen Abzieher gedreht und am Donnerstag per DHL zugesendet.
Leider hat der Freitag und Samstag bei der Post rumgelegen
Ich hatte mir sogar schon eine extra hydraulische Presse bestellt und wollte heute Abend passende Bolzen, Muttern und Scheiben bestellen.

Heute wollte ich am Boot nicht viel machen und bin einfach hingefahren um ein paar andere Kleinigkeiten zu erledigen.
Dann dachte ich an Wolle seine Äußerung (Ich dachte schon das wird nichts und plötzlich lag der Flansch daneben), also schnell mal in den Keller, der Flansch saß aber noch an Ort und Stelle.
Nur so zur Probe dengelte ich 2-3 mal gegen den Flansch und plötzlich machte es Knack, und der Flansch war ab .

Ich habe mir fast ein Loch in den Bauch gefreut.
Dann gleich rangemacht und die Stopfbuchse und den Balg ausgebaut, war nicht einfach, aber schnell erledigt. Da der neue Balg etwas anders von den Verdrehsicherungen aufgebaut war, habe ich alles mitgenommen und passe das nun an.

Nun steht der Wasserung eigentlich nichts mehr im Wege, wird auch höchste Zeit, ich war schon ziemlich gefrustet.

Danke an alle Unterstützer hier!
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #54  
Alt 21.06.2021, 08:04
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Moin Frank
Kannst mal sehen,das ist wie mit dem Ölzeug das man hervorholt.Hat man es angezogen gibt es keinen Regen,ist der Abziehflansch auif dem Weg---macht der Wellenflansch sich "freiwillig" runter.
DHL ist manchmal ein blödsinniger Haufen,lassen das Zeug einfach mal so zwei Tage rumliegen,das nächste mal wieder mit Hermes sachichda.
gruß hein
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  #55  
Alt 21.06.2021, 08:24
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Ich hab ja zwei Theorien:

1.) Der Flansch hat den Abzieher kommen gerochen, und freiwillig aufgegeben.
2.) Der Abzieher hat gar nicht bei DHL gelegen, der hat den Flansch schonmal gelöst und sich wieder vom Acker gemacht.



Ach egal.
Hauptsache jetzt gehts weiter!


Viel Spass!


Chrischan
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  #56  
Alt 21.06.2021, 10:17
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2. ist doch völliger Unsinn! Kann also nur 1. gewesen sein...
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  #57  
Alt 21.06.2021, 21:49
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Wenn ich das wieder zusammenbaue, soll der Konus öl- und fettfrei sein, auch wenn die Passfeder die Kraftübertragung macht?
Dann den Flansch erhitzen vor dem zusammenbauen, oder einfach nur mit etwas Schwung draufschieben und dann die Mutter mit welchem Drehmoment anziehen?
Wellenmutter mit oder ohne Loctide, wenn mit, dann welches?
Kann es sein, dass die Mutter selbstsichernd ist? Das letzte Stück beim aufschrauben ging immer schwerer, auch nach Reinigung des Gewindes.
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  #58  
Alt 22.06.2021, 00:22
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Moin Frank
Habe ich im BF schon oft geschrieben:Konische Welle/Nabeverbindungen sollen das Drehmoment in erster Linie durch den Reibungsschluss des Konus übertragen.Da zu ist es notwendig die Flächen sauber und auch öl- und fettfrei zu halten.Die Passfeder ist sozusagen nur eine Lagefixierung und ist bei vielen Konusverbindungen auch gar nicht vorhanden,immer dann wenn es um sehr große Drehmomente geht oder auch wenn geringste Unwuchten,die z.B.durch das Kopfspiel der Passfeder entstehen,zu vermeiden.
Ich würde den Kupplungsflansch aufsetzen,mit so um und bei 200 Nm die Mutter anziehen,die Nabe kurz und heftig anwärmen und die Mutter noch mal nachziehen.Die Tabellen für Feingewinde geben für M30x2 ein Anzugsmoment von über 1000 Nm an,für 8.8 Schrauben,selbst die hälfte zu erreichen unter den Bootsplatzverhältnissen dürfte schwierig sein,bleibt nur der gefühlvolle Einsatz des Hammers. Schraubensicherungskleber ist ja ganz nett,das blaue Loctidezeugs(normal/mittelfest)sollte reichen,könnte aber wenn man nicht schnell genug ist das Nachziehen der Mutter behindern zu mal wenn Wärme da zu kommt.Ich stehe da mehr auf Sicherungsbleche,bekommt man hier aber wohl schlecht hingefummelt.
gruß hein

Geändert von hein mk (22.06.2021 um 00:44 Uhr)
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  #59  
Alt 22.06.2021, 08:30
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Tja, hier scheiden sich wohl die Geister..

Ich schreibe mal aus dem Roloff Matek, und aus Erinnerung so wie ich es gelernt (und auch oben schonmal angedeutet) habe:

Zitat:
Kegelpressverbände werden [u.a.] zum Verbinden von Kupllungen auf Wellen verwendet.
Sie gewährleisten einen genauen zentrischen Sitz, wodurch eine hohe Laufgenauigkeit und damit Laufruhe erzielt wird. Ein nachträgliches axiales Verschieben oder Nachstellen ist jedoch nicht möglich.
[...]
Im Gegensatz zu DIN1448 (kegelige Wellenenden/-Verbindungen mit Passfeder) sollten bei richtig ausgelegten PRESSverbänden KEINE zusätzlichen Passfedern vorgesehen werden, da bei der ersten Belastung der Verbindung durch das Drehmoment das Verspannte Aussenteil sich schraubenförmig auf das Innenteil aufschiebt. Passfedern würden das behindern und somit keine reibschlüssige Verbindung ermöglichen.
Zusätzliche Passfedern können lediglich als Lagesicherung von Aussen- zum Innenteil dienen, jedoch auf Kosten des sicheren Reibschlusses.
Kegelverbindungen sollten leicht geölt montiert werden.
Nach der ersten Belastung durch das Drehmoment T ist die zur erzeugung der Aufpresskraft vorgesehene Schraube bzw. Mutter entspr. nachzuziehen.
Ich gehe also (wie oben bereits mal gesagt) davon aus, dass du "lediglich" eine Passfederverbindung in einem Kegeligen Wellenende hast, welches genutzt wird um Längskräfte (Propeller Zug und Schub) aufzunehmen. Das Antriebs-/Motordrehmoment wird über die Passfeder aufgenommen.
Sprich: Der Kegel stellt nur die Axiale-Position fest und nimmt kein Drehmoment auf.
Damit stünde für mich fest, dass die Kegelverbindung in jedem Fall gereinigt und leicht geölt montiert werden würde.
Was auch ein späteres Demontieren erleichtert.

Nur eine Mutternsicherung würde ich auch eher mechanisch (Blech etc.) bevorzugen. Eventuell köntne man die Mutter auf einer Schlüsselfläche durchbohren (z.B. M5) und gewinde schneiden, und die Mutter mit einer Madenschraube sichern.
Allerdings versaut man sich damit leicht das Gewinde der Welle (welches man ebenfalls anbohren und entgraten müsste), was wiederum das spätere Zerlegen ERHEBLICH erschweren würde...


Chrischan
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  #60  
Alt 22.06.2021, 08:33
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Frank
Habe ich im BF schon oft geschrieben:Konische Welle/Nabeverbindungen sollen das Drehmoment in erster Linie durch den Reibungsschluss des Konus übertragen.Da zu ist es notwendig die Flächen sauber und auch öl- und fettfrei zu halten.Die Passfeder ist sozusagen nur eine Lagefixierung und ist bei vielen Konusverbindungen auch gar nicht vorhanden,immer dann wenn es um sehr große Drehmomente geht oder auch wenn geringste Unwuchten,die z.B.durch das Kopfspiel der Passfeder entstehen,zu vermeiden.
Ich würde den Kupplungsflansch aufsetzen,mit so um und bei 200 Nm die Mutter anziehen,die Nabe kurz und heftig anwärmen und die Mutter noch mal nachziehen.Die Tabellen für Feingewinde geben für M30x2 ein Anzugsmoment von über 1000 Nm an,für 8.8 Schrauben,selbst die hälfte zu erreichen unter den Bootsplatzverhältnissen dürfte schwierig sein,bleibt nur der gefühlvolle Einsatz des Hammers. Schraubensicherungskleber ist ja ganz nett,das blaue Loctidezeugs(normal/mittelfest)sollte reichen,könnte aber wenn man nicht schnell genug ist das Nachziehen der Mutter behindern zu mal wenn Wärme da zu kommt.Ich stehe da mehr auf Sicherungsbleche,bekommt man hier aber wohl schlecht hingefummelt.
gruß hein

Also ich verstehe meinen eigenen Text so :

WENN eine Passfeder vorhanden ist, hindert sie den sicheren Reibschluss des Kegelpressverbands.
Wenn nicht: reiner Kegelpressverband, der das Drehmoment aufnimmt.

Im falle einer Passfeder könnte man noch den Kegelwinkel messen / ausrechnen.
Wenn sehr flach, dann eher Kegeliges Wellenende mit Passfeder zur Aufnahme des Drehmoments. Davon gehe ich eher aus.



Ingenieurmodus [AUS]:

Ich würde das alles ordentlich reinigen und einfach wieder zusammenbauen.
Laut Studium werden Kegelverbindungen generell leicht geölt montiert, damit sie auf jeden Fall gut ineinander arbeiten beim anziehen.
Schaden kann es also nicht.

Sprich: Du kannst eigentlich nicht viel falsch machen, ausser die Mutter zu lose lassen.

In Praxi heisst das:
Zusammen das Ding, fest knallen sogut es da unten in der Bilge geht und fahren.


Chrischan
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  #61  
Alt 22.06.2021, 16:14
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Moin Chrischan
Was bedeutet denn"laut Studium(?)gut in einander arbeiten"? und leicht einölen ist ja wohl auch keine GENAU verefizierbare Aussage.Aus meiner beruflichen Praxis kann ich dir sagen:Wenn ein/e Gerät,Maschine,Antriebswelle ausgeliefert wurde findet sich bei den wenigsten Kunden jemand der bereit ist da was nachzuziehen und wenn wir das machen sollten/wollten wäre das schwer vermittelbar.
Im einzelfall muss man überprüfen wie genau und mit welcher Oberfächengüte so ein Kegelverband gefertigt ist und dann kommtz da bei mir allerhöchstens ein Spritzer WD 40 drauf,was mehr reinigt als schmiert und schnell flüchtig ist.
Es gibt Fälle wo ich die kundeneigenen Betriebsmittelmechaniker(einschließlich des Inchinörs)darauf hinweisen musste mal aufmerksam die Herstellervorschrift zu lesen in der das schmieren eines Kegelverbandes (1:10)ausdrücklich untersagt wird.Da ging es um eine 600kg ca 900mm Durchmesser Prallzerkleinererscheibe die sich mit über 3000 Umdr/min dreht und hängend montiert ist.Hier haben wir dann aber quasi geläppte Oberflächen und eine kleine Passfeder zur Verdreh-und Lagesicherung als Montagehilfe weil welle und Scheibe gemeinsam ausgewuchtet werden.
gruss hein
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Alt 22.06.2021, 21:29
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Ja, ich hatte auch gelesen, das mal so und mal so argumentiert wurde.
Auch der Hinweis, dass das Drehmoment bei einem Konus mit Passfeder auch von der Passfeder übertragen wird, hatte ich gelesen.

Ich werde wohl den Flansch und die Welle am Konus reinigen und mit etwas WD40 abreiben. Den Hinweis nach der ersten Belastung die Mutter nachzuziehen, kann ich so nicht ganz glauben. Dafür müsste der Flansch ja noch einmal vom Getriebe gelöst werden, den Propeller kann im Wasser auch keiner gegen durchdrehen halten.

Madenschrauben in der Befestigungsmutter sind nicht möglich, da der Flansch gerade Platz für eine 42 Nuss bietet. Bisher war kein Sicherungsblech vorhanden, daher werde ich wohl Loctite blau nehmen.

Von der etwa 6-lagigen Packung der Dichtschnur Stopfbuchse werde ich wohl 3 drin lassen und 3 erneuern.
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Gruß Frank


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Alt 10.07.2021, 21:27
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Warum doch alles immer so kompliziert sein muss.

Nachdem ich alles auseinander hatte, habe ich das Innenlager gereinigt und in den neuen Balg eingepresst.
Am Boot angekommen, versuchte ich nun das Lager mit Balg auf auf das Stevenrohr zu pressen, keine Chance!

Also war der Plan nun erst den Balg auf das Stevenrohr zu pressen und danach das Innenlager in den Balg.

Das eingepresste Innenlager hatte aber eine Sicherung gegen herausrutschen damit das Lager da bleibt wo es hingehört. Mit etwas Geduld und einen alten Stück Netzwerkkabel , gelang es mir dann doch das Lager wieder heraus zu bekommen.

Um Balg und Lager aufzupressen, besorgte ich mir M8 Gewindestangen welche nun heute zum Einsatz kamen. War nicht einfach weil der Balg und auch das Innenlager an jeweils 2 etwa 10mm langen Zapfen hingen um problemlos in Flucht mit Außenlager und dem Getriebe zu sein.

Alles erstmal lose wieder zusammen gesetzt, hoffe ich morgen endlich damit fertig zu werden. Soon Schiet, Saison bald rum.
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Alt 12.07.2021, 10:27
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Moin Chrischan
Was bedeutet denn"laut Studium(?)gut in einander arbeiten"? und leicht einölen ist ja wohl auch keine GENAU verefizierbare Aussage.Aus meiner beruflichen Praxis kann ich dir sagen:Wenn ein/e Gerät,Maschine,Antriebswelle ausgeliefert wurde findet sich bei den wenigsten Kunden jemand der bereit ist da was nachzuziehen und wenn wir das machen sollten/wollten wäre das schwer vermittelbar.
Im einzelfall muss man überprüfen wie genau und mit welcher Oberfächengüte so ein Kegelverband gefertigt ist und dann kommtz da bei mir allerhöchstens ein Spritzer WD 40 drauf,was mehr reinigt als schmiert und schnell flüchtig ist.
Es gibt Fälle wo ich die kundeneigenen Betriebsmittelmechaniker(einschließlich des Inchinörs)darauf hinweisen musste mal aufmerksam die Herstellervorschrift zu lesen in der das schmieren eines Kegelverbandes (1:10)ausdrücklich untersagt wird.Da ging es um eine 600kg ca 900mm Durchmesser Prallzerkleinererscheibe die sich mit über 3000 Umdr/min dreht und hängend montiert ist.Hier haben wir dann aber quasi geläppte Oberflächen und eine kleine Passfeder zur Verdreh-und Lagesicherung als Montagehilfe weil welle und Scheibe gemeinsam ausgewuchtet werden.
gruss hein

Ist doch alles gut, und wenn ein Hersteller andere als allgemeingültige (nach DIN / ISO Vorgaben) Angaben für seine Produkte mitliefert, noch besser.

"Laut Studium" heisst: Maschinenbaustudium, Fachrichtungen Fahrzeug- und Schiffsbetriebstechnik.

Ich schrieb aber ja auch: In Praxi heisst es: Zusammen und fest.

Da keiner den Konuswinkel genau kennt, kann zumindest ICH nicht sagen, ob es sich um einen Kegelpressverband oder "nur" um ein kegeliges Wellenende handelt, bei welchem die Passfeder einen großteil des Drehmoments aufnimmt.

Aber da ich bei sowas auch lieber Praktiker als Ingenieur bin, hätte ich das ganze ordentlich gereinigt, alles mit feinem Schmirgel abgezogen und zusammengebaut.
Basta.


Chrischan
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Gruss
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