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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 23.02.2022, 10:58
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Succes_Falcon Succes_Falcon ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
was hast du für Leitungen zum Bugstrahl verlegt.. sind diese nicht im ausreichenden Querschnitt, dann hast du eine Menge Leitungsverluste und somit keine 3KW mehr am Bugstrhalruder sondenr schnell nur noch 2KW...

du kannst das einfach Testen in dem du mal das Bugstrahlruder bedienst und dann einfach eine Batterie mit mit Kurzen Leitungen Provisorisch vorne Anklemmst... du wirst den Unterschied sicher direkt merken...

3000W/12V = 250A da braucht es schon eine Unterarmdicke Leitung verwendet werden (185mm² sagt der Rechner)....
Hallo,

die verwendeten Kabel sind etwa Daumendick, also ca. 20 mm im Durchmesser. Das entspricht wohl etwa 60 - 80 mm².
D.h., dass die Strahlruder wahrscheinlich eher nur mit der Hälfte der Leistung arbeiten. Dann darf ich mich auch nicht wundern, dass die Wirkung nur sehr mäßig ist.

Das Problem ist aber, dass es ja nicht damit getan ist einfach zwei zusätzliche Batterien ins Boot zu stellen. Die gesamte Ladetechnik muss dann sicherlich angepasst werden. Bisher habe ich ein CTEK M300 Ladegerät mit 25A und eine Lichtmaschine mit 55A. Das Laden wird mit einem Trennrelais Victron Cyrix-ct gesteuert. Damit werden die zwei AGM Verbraucherbatterien 2x120Ah (Parallel) und die AGM Starterbatterie 1x100Ah geladen. Des weiteren ist von VICTRON ein Shunt 500A/500mV und ein BMV 712 verbaut.

Wenn ich nun zwei weitere Batterien installiere, dann reicht die vorhanden Ladetechnik sicherlich nicht mehr aus, oder?
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  #27  
Alt 23.02.2022, 11:05
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Hallo,

die verwendeten Kabel sind etwa Daumendick, also ca. 20 mm im Durchmesser. Das entspricht wohl etwa 60 - 80 mm².
D.h., dass die Strahlruder wahrscheinlich eher nur mit der Hälfte der Leistung arbeiten. Dann darf ich mich auch nicht wundern, dass die Wirkung nur sehr mäßig ist.

Das Problem ist aber, dass es ja nicht damit getan ist einfach zwei zusätzliche Batterien ins Boot zu stellen. Die gesamte Ladetechnik muss dann sicherlich angepasst werden. Bisher habe ich ein CTEK M300 Ladegerät mit 25A und eine Lichtmaschine mit 55A. Das Laden wird mit einem Trennrelais Victron Cyrix-ct gesteuert. Damit werden die zwei AGM Verbraucherbatterien 2x120Ah (Parallel) und die AGM Starterbatterie 1x100Ah geladen. Des weiteren ist von VICTRON ein Shunt 500A/500mV und ein BMV 712 verbaut.

Wenn ich nun zwei weitere Batterien installiere, dann reicht die vorhanden Ladetechnik sicherlich nicht mehr aus, oder?
der Ladetechnik ist erst mal egal wieviel Batterien geladen werden...
es geht nur um die Zeit bis diese geladen sind...

dein Ctek lädt mit 25 A d.H in 1h-25AH in 10 h-250AH in 20h-500AH
deine Lichtmaschine in 10h 550AH...

wenn du also 2x120AH hast sind die 120AH wenn du diese komplett brauchst bis 50% (dann ist ja die Batterie schon ziemlich entladen) in knapp 2h fahrt wieder voll oder mit dem Ladegerät in 4h (über Nacht sicher)...
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Gruß Volker
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  #28  
Alt 23.02.2022, 13:21
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Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ein kurzer Blick in die Bedieungsanleitung zeigt, dass es sich dort um ein 24V-BSR handelt.
Da das BSR des TE mit einer einzigen 12V-Batterie betrieben wird und er zusätzlich die Aussage gemacht hat, dass etwas von 650A Stromaufnahme geschrieben steht, ist das schlichtweg die falsche Anleitung....
Eigenartig, denn das 5,7KW Modell wird ausschließlich in 24V und nicht in 12V angeboten....?
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  #29  
Alt 23.02.2022, 13:44
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  #30  
Alt 23.02.2022, 14:00
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Zitat:
Zitat von PK1 Beitrag anzeigen
Eigenartig, denn das 5,7KW Modell wird ausschließlich in 24V und nicht in 12V angeboten....?
Hier geht es ja weniger darum, was momentan angeboten wird, als darum, was der TE real besitzt.
Der TE hat eine 12V-Batterie als Spannungsquelle genannt und er hat 650A Stromaufnahme genannt. Zudem soll die Leistung laut Typenbezeichnung 5,7kW betragen.

Da bleibt eigentlich nur der Schluss, das es sich um ein 12V-BSR handeln muss.
So eigenartig kann die Geschichte nicht sein, denn ich hatte ja bereits (s.o.) eine dafür passende Bedienungsanleitung (Typ: BOW9512D) genannt und daher wird es diesen Typ irgendwann mal gegeben haben...

Die BOW9512D findet man zudem aktuell noch unter "vetusonline"
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  #31  
Alt 23.02.2022, 14:05
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Hallo,

die verwendeten Kabel sind etwa Daumendick, also ca. 20 mm im Durchmesser. Das entspricht wohl etwa 60 - 80 mm².
D.h., dass die Strahlruder wahrscheinlich eher nur mit der Hälfte der Leistung arbeiten. Dann darf ich mich auch nicht wundern, dass die Wirkung nur sehr mäßig ist.

Das Problem ist aber, dass es ja nicht damit getan ist einfach zwei zusätzliche Batterien ins Boot zu stellen. Die gesamte Ladetechnik muss dann sicherlich angepasst werden. Bisher habe ich ein CTEK M300 Ladegerät mit 25A und eine Lichtmaschine mit 55A. Das Laden wird mit einem Trennrelais Victron Cyrix-ct gesteuert. Damit werden die zwei AGM Verbraucherbatterien 2x120Ah (Parallel) und die AGM Starterbatterie 1x100Ah geladen. Des weiteren ist von VICTRON ein Shunt 500A/500mV und ein BMV 712 verbaut.

Wenn ich nun zwei weitere Batterien installiere, dann reicht die vorhanden Ladetechnik sicherlich nicht mehr aus, oder?
Warum genau sollte das so sein?

Entnimmst du den Batterien dann insgesamt auf einmal deutlich mehr Energie pro Strahlrudereinsatz oder lädst du mit 2 Batterien pro Strahlruder seltener?
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  #32  
Alt 23.02.2022, 15:29
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Hier geht es ja weniger darum, was momentan angeboten wird, als darum, was der TE real besitzt.
Der TE hat eine 12V-Batterie als Spannungsquelle genannt und er hat 650A Stromaufnahme genannt. Zudem soll die Leistung laut Typenbezeichnung 5,7kW betragen.

Da bleibt eigentlich nur der Schluss, das es sich um ein 12V-BSR handeln muss.
So eigenartig kann die Geschichte nicht sein, denn ich hatte ja bereits (s.o.) eine dafür passende Bedienungsanleitung (Typ: BOW9512D) genannt und daher wird es diesen Typ irgendwann mal gegeben haben...

Die BOW9512D findet man zudem aktuell noch unter "vetusonline"
Ok, alles klar - sorry für die Fehlinformation.
BG
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  #33  
Alt 23.02.2022, 21:49
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Hallo,

als mehr oder weniger elektrotechnischer Laie habe ich dazu noch eine Frage:

ist es unbedingt notwendig für Bug- und Heckstrahlruder gesonderte Batterien zu verwenden?

Unsere Konstellation ist wie folgt: Bugstrahlruder BOW 5012 50 kgf, 3 kW und Heckstrahlruder BOW 5512A 55 kgf, 3kW angeschlossen an der Verbraucherbatterie Bank, 2x120Ah AGM Ective parallel geschaltet. Die Leitungslänge beträgt ca jeweils ca. 5m ein Weg. Starterbatterie ist eine AGM Accurat 100 Ah.
Sorry, ich muss noch einmal nachfragen.

Ich habe ein bisschen gestöbert und die Bedienungs- Montageanleitung unseres BSR gefunden. Demnach ist unsere Installation lt. Empfehlung von VETUS o.k.
Kabelquerschnitt 70mm2 bei 0-12 m Länge. Es wird ja immer die Hin- und Rückleitung gerechnet. Wie verhält es sich denn, wenn Minus nicht zurück zur Batterie, sondern direkt auf den Stahl-Rumpf geht?
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  #34  
Alt 24.02.2022, 07:26
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Sorry, ich muss noch einmal nachfragen.

Ich habe ein bisschen gestöbert und die Bedienungs- Montageanleitung unseres BSR gefunden. Demnach ist unsere Installation lt. Empfehlung von VETUS o.k.
Kabelquerschnitt 70mm2 bei 0-12 m Länge. Es wird ja immer die Hin- und Rückleitung gerechnet. Wie verhält es sich denn, wenn Minus nicht zurück zur Batterie, sondern direkt auf den Stahl-Rumpf geht?
was für ein Querschnitt hat dein Stahlrumpf... (ok Fangfrage)....
aber die Lasche wo es angeschraubt ist sollte man mal nachberechnen.... diese scheint mir sehr dünn .. der spezifische Wiederstand ist ja auch höher wie der von Kupfer...

würde die Masse direkt an der Schraube am Rumpf befestigen...
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