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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Da hast du vollkommen Recht, ich bastel auch sehr gerne, aber nicht am Wasser, denn da muss alles 100%tig funktionieren, den bei 36 Grad will ich nur Bootfahren und genießen und da macht die modernere Technik einen guten und zuverlässigen Eindruck
Kann dich gut verstehen, Freund von mir hatte immer Uralte Aussenborder, er war ständig am Schrauben da die Dinger nie wirklich gut liefen…., vor zwei Jahren hatte er die Nase voll und kaufte einen Nagelneuen Honda 100PS Aussenborder und ist richtig frustriert das er nicht mehr dran herumschauen kann da der Motor das tut was er soll, nämlich laufen ohne Probleme. Also wie du siehst gibt es auch Leute die frustriert sind wenn die Kiste läuft, ich gehöre nicht dazu
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#27
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Zitat:
würde auf jeden Fall die Zündanlage nochmal überprüfen. Zündzeitpunkt und Zündverstellung OK? Überprüfen durch Stroboskoplampe möglichst mit Verstellwinkelanzeige. Was ist mit den Zündkabeln, schon mal durchgemessen und die Widerstände verglichen? Bei elektronischer Zündung: ist der Abstand zwischen Geber und Rotor richtig eingestellt? Zündspule auf Risse zwischen Hochspannungschluss und Plus/Minus Anschluss prüfen oder mal im dunkeln laufenlassen und schauen ob Funken an der Spule austreten. Viele vermeintlichen Vergaserprobleme haben sich schon als Problem an der Zündanlage erwiesen eben weil die Symptome so ähnlich sind. Sollte die Zündanlage fehlerfrei sein würde ich am Vergaser speziell mal das Powervalve (wenn vorhanden) und die Beschleunigerpumpe überprüfen. Gruß Nils |
#28
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Zitat:
Na ja, ich hatte vorher einen 22 Jahre alten A6 Avant Quattro. Den habe ich auch so lange es ging am Leben gehalten. Aber auf der Straße ist mir das mit der Betriebssicherheit wichtiger mit zwei Kindern. Ich fahre nur auf dem Main. Wenn der Motor da abstirbt, paddel ich mit dem Ruder kurz rechts oder links und gut ist. |
#29
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Gibt es an dem Motor dieses elektrische Ventil, das für den Choke verantwortlich ist? Kenne den genauen Namen nicht. Wird elektrisch angesteuert und gibt Benzin vorbei am Vergaser Richtung Brennraum frei, soll eigentlich nur zum Starten anziehen. Wenn das kaputt ist und nicht sperrt, gibt es auch Kraftstoff hinzu, wenn man Gas gibt und er Motor läuft zu fett. Mal checken. Wenn der Motor ein solches Ventil nicht hat, entschuldigt den Einwurf. War beim Außenborder eines Freundes das Problem.
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#30
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Nein sowas gibt es bei meinem Rochester 2GC nicht. Da ist alles "analog".
Ich hoffe sehr, dass da nur irgendwas hängt oder verstopft ist. An einem Samstag lief es noch und am Tag danach beim Wakeboarden dann nicht mehr. Vielleicht hat sich durch das Gerüttel und Gehüpfe über die Heckwellen der anderen Boote was gelöst. Ich warte noch auf das Dichtungskit für den Vergaser. Ultraschall gereinigt und mit Druckluft durch geblasen sind die Teile schon. Nur noch zusammen bauen und dann ein neuer Versuch. Wird nicht langweilig. |
#31
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Hallo Sportsfreunde, ich weiß echt nicht mehr weiter. Jetzt habe ich den ganzen Bereich der Benzinzufuhr überprüft bzw. erneuert.
Neue Benzinleitungen, neue Fittings, neue Benzinpumpe und den Vergaser komplett zerlegt, stundenlang im Ultraschallbad gereinigt und die kleinsten Löcher mit drähten nochmals durchstoßen und mit Druckluft ausgeblasen. Heute die Testfahrt und immernoch das Gleiche. Motor springt super an und Standgas alles gut. Eingekuppelt auch noch gut bis ich gas gebe und dann stottert der Motor. Irgendwann schafft er es ins Gleiten aber er hört sich nicht rund an. Wenn er dann im gleiten ist merkt man ab und zu, dass sich das Motorgeräusch verändert und er einen richtigen Schub bekommt. Das ist dann so ein kurzer Moment wo er läuft wie er soll. Das sind aber immer so 1-2 Sekunden, dann läuft er wieder "Kraftlos". Was kann das denn sein??? Kennt das jemand? Bin echt am verzweifeln. Danke für jeden vernünftigen Tip. |
#32
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Wenn es mein Boot währe, würde ich alle Kerzen rausdrehen und sie mir anschauen .Wenn sie alle gleich schwarz und etwas naß aussehen die Zündung auf die alte mal tauschen .Wenn die Kerzen sehr hell fast weiß sind den Vergaser tauschen .
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#33
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Ich hatte mit einem 5.0 l MPI von Mercruiser ein ähnliches Problem. Super Startverhalten und bis 1700 u/min alles ok - aber dann nur noch husten, spucken und knallen.
Am Ende hat jemand herausgefunden, dass die Verteilerwelle so ausgeschlagen war, dass das Steuergerät die Zündung nicht mehr nachregeln konnte.
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Gruß aus Niedersachsen Thorsten |
#34
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Zitat:
da nach den Vorarbeiten jetzt ein Vergaserproblem warscheinlich auszuschließen ist, schau nochmal auf den Beitrag 27. Ich habe immernoch den Verdacht, daß die Zündanlage das Problem ist. Gruß Nils
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#35
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Naja, viel mehr Möglichkeiten gibt es ja auch nicht warum ein Motor nicht läuft. Zündanlage überprüfen ist aber eine sehr gute Idee. Diese Nachrüstbasteldinger fallen öfter aus als man denkt. Wenn hier jemand Probleme mit der Zündung hat ist das auch fast immer eine hoch wichtige Nachrüstzündanlage die nicht funktioniert.
Hast du von Vergasern soviel Ahnung das du beurteilen kannst das es daran nicht liegt? Manches deutet auf eine defekte oder verkehrt eingestellte Beschleunigerpumpe hin, manchmal könnte man auch Denken das der Motor irgendwo Falschluft zieht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#36
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#37
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Zündung kann man doch sehen wenn man eine Stoboskop Lampe anschließt, entweder die Zündung geht sauber auf Frühzündung oder nicht, spiel in der Verteilerwelle kann man fühlen wenn man dran wackelt
für mich hört sich das aber ehr nach Vergaser Problem an, wenn es nicht besser wird würde ich wie dir Andy schon geschrieben hat den Vergaser tauschen, oder wenigstens einen neuen Rep.Satz bestellen und da noch mal tüchtig bei gehen Kompression hattes du schon mal gemessen ?
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#38
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schraube seit über 30 Jahren US Oldtimern (Autos) und hatte ein ähnliches Problem mit einem Vergaser V8 mit elektronischer Zündung. Motor lief im Leerlauf super und ließ sich auch hochdrehen. Während der Fahrt, vor allem beim beschleunigen starke Aussetzer aber auch nur zeitweise. Da die Zündkabel und Kerzen erst ein Jahr alt waren und die Zündeinstellung korekt war konnte es also nur am Vergaser liegen. Also Vergaser zerlegt, gereinigt (war aber nicht viel Dreck zu sehen) Überholsatz eingebaut und wieder zusammengebaut. Wieder probegefahren und immer noch das gleiche Problem. Der Fehler war letztendlich nur ein defekter Zündkabelstecker an der Verteilerkappe, der offenbar durch den zu hohen Widerstand diese Probleme nur unter Last verursacht hat. Ein ähnliches Problem hatte auch ein Liegeplatznachbar mit seinem gerade gebraucht gekauften Glastron, Motor lief nur bis 3000 UpM sauber, darüber Aussetzer und kein Drehzahlanstieg mehr. Hauptverdächtiger war in dem Fall natürlich auch wieder die Kraftstoffanlage, also Filter und Pumpe getauscht und den Vergaser gereinigt. Hat aber alles nur eine minimale Verbesserung gebracht. Fehler war in dem Fall ein viel zu groß eingestellter Unterbrecherkontaktabstand. Dadurch hatte er bei höheren Drehzahlen keinen vernüftigen Zündfunken mehr wodurch es zu den Aussetzern kam. Will nicht komplett ausschließen, daß der TE ein Vergaserproblem hat. Nach meiner langjährigen Erfahrung wird aber häufig an der Kraftstoffanlage gesucht und später stellt sich heraus, daß es doch an der Zündanlage lag. Gruß Nils
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#39
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Lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Ich schließe den Vergaser zwar nicht aus, sondern stelle ihn hinten an. Weshalb, weil ich zwei Stück habe. Als das Problem erstmals auftauchte, hatte ich meinen Rochester 2 GC (Automobil Variante) gerade gereinigt und mit neuem Dichtungssatz, Beschleunigerpumpe usw. überholt. Er lief Samstags super und Sonntags nach ner Stunde Wasserski trat das Problem auf. Jetzt habe ich meinen original Rochester 2 GC (Marine Variante) aus dem Keller geholt, diesen komplett gereinigt und überholt und das gleiche Problem immernoch. Das zwei Vergaser die beide frisch überholt sind das gleiche Problem haben, ist irgendwie unwahrscheinlich. Man kann ja auch nicht viel falsch machen bei dem 2 GC. Man kann ja nur den Float Drop und Float Level, Choke und Leerlauf Schrauben einstellen. Die beiden letzteren Einstellungen sind wohl unerheblich bei höherer Drehzahl wenn es warm ist. Und wirklich komplex ist das auch nicht. Ich hatte erst kurz bevor das Problem auftrat den Verteilerfinger und die Verteilerkappe sowie die Zündkabel getauscht. Ich habe eine Hot Spark Zündung. Vielleicht läuft hier was falsch. Ich gehe Euren Tips nach. Wie misst mann denn die Zündkabel durch? Aber die Antwort finde ich hier bestimmt irgendwo. Vielen Dank Andi |
#40
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Zitat:
LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert!
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#41
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früher haben wir bei Problemen bei laufendem Motor die Kerzenstecker vorsichtig etwas abgezogen, wenn du Zündspannung drauf war konnte man das gut hören wenn der Funke überschlug und der Motor lief sofort unruhiger wenn die Zündung auf dem Zylinder funktioniert hat, das machte aber nur Sinn bei Motoren die schon im Leerlauf unruhig liefen, am besten macht man das mit einer Zange
später hatten wir Indikatoren die kamen zwischen Kerzenstecker und Zündkerze und haben dann geblinkt wenn die Zündspannung ankam, Werkstatt Osziloskop würde auch die Zündspannung bei Vollgas anzeigen, aber sowas hat heutzutage kaum noch eine Werkstatt, Stroboskop Lampe wechselseitig mal auf alle Zylinder anschließen würde auch anzeigen ob Zündspannung bis zur Zündkerze durch kommt, das kann ein 2. Mann auch in Fahrt machen
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