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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Volvo TAMD 73P-A Motor läuft nach Ausfall unrund
Folgendes Probem habe ich seit gestern an meiner SB Maschine Typ Volvo TAMD 73P-A, nach ca. 20 Std. Verdrängerfahrt mit 1.200 - 1.300 U/min.
Nach sehr unruhiger See und Beschleunigungsversuch in Gleitfahrt, bei ca. 1.500 U/min plötzlich wellenartige sich wie Unwucht anfühlende Vibrationen im Boot. Nach Gaswegnahme Ausfall der SB Maschine. Vorfilterwechsel und 3 erneute Startversuche auf See ohne Erfolg. Da keine Batterieladung mehr erfolgte, Beschluss den Hafen Sines in 15nm Entfernung mit einer Maschine anzulaufen für weitere Tests. In Sines dann auch BB Filter ersetzt (Beide waren komplett schwarz) und Gummidichtung SB Filter geprüft da der Wechsel in unruhiger See nicht einfach war. Außerdem hat die Überprüfung ergeben, dass der Zulauf zum SB Filter noch vom Filterwechsel geschlossen war. Start des Motors erst wieder nach mehreren Entlüftungen möglich. Motor läuft bis ca. 1.100U/min sehr unrund mit Drehzahlschwankungen und nagelt. Über 1.200 U/min bis 1.500U/min läuft der Motor wieder gut. Könnte weiteres Enlüften erforderlich sein? Da wir ja auf einem Törn Richtung Malaga unterwegs sind, hoffe ich das Problem mit dem geballten Wissen des Forums , schnellst möglich in den Griff zu bekommen. Schon jetzt danke für Eure kompetente Beteiligung .
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (20.11.2023 um 00:02 Uhr)
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#2
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Hi Frank
Wie Du schreibst " bei sehr unruhiger See", läßt mich auf aufgewirbelten Schmutz oder Dieselpest im Tank tippen. Hatten wir vor Jahren genau so mit gleichem Erscheinungsbild. Denke schon, das die Kraftstoffversorgung das Problem ist. Entweder die Filter schon wieder zu oder noch Luft im System. Grüße Jürgen
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#3
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Hallo Frank,
Eventuell dieselpest. Unruhige see, der tankinhalt wird durchgewirbelt, die Filter sind verstopft und es sind beide Maschinen betroffen. Dagegen spricht der runde Lauf bei 1200-1500 rpm. Eine komplette Kraftsoffreinigung durchführen lassen ( auch Tanks bei Bestätigung der Diagnose) und hoffen das die einspritzpumpe und einspritzanlage nicht verstopft ist. Eventuell grotamar dazunehmen. Alternativ für weitere infos https://mikrofiltertechnik.de/de/ Hab eben erst mitbekommen welche Reise du unternimmt. Gruß Thomas
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#4
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Hallo Frank,
der Wellengang wird wohl den Tankinhalt durchgeschüttelt haben, dabei wird Schmutz der sich sonst am Tankboden ablagert und sich nun in der Schwebe befindet, wohl mit angesaugt worden und sich an Engstellen im Leitungssystem, das am Steigrohr im Tank beginnt, angesammelt. hat. D.h. stelle sicher das vor den Filtern genügend Diesel ankommt. Schaue dann auch ob noch mehrere Filter im Kreis vorhanden sind. Letztendlich schaue ob der Dieselrücklauf zum Tank Schaum/Luft Frei und kontinuierlich und leicht pulsierend herausläuft.
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M.f.G. Bo
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#5
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Zitat:
Die Hauptfilter sahen letztes mal beim Wechsel in Póvoa gut aus. Ich werde wohl heute mal das gute Grotamar zugeben und die Motoren mal etwas länger laufen lassen.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#6
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Wo soll das möglich sein zu sehen?
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#7
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Zitat:
Unter last ist eine ganz andere kraftstoffmenge erforderlich. Wie voll sind die Tanks? Vielleicht hattest du auch Diesel mit viel Wasser getankt. Eventuell sicherheitshalber eine treibstoff reinigung vor Ort durchführen lassen. Dauert ca. 1 Tag mit einer Person. Dabei solle man erkennen können ob dieselpest, Verunreinigung oder Wasser u. U die Ursache ist. Gruß Thomas
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#8
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Moin,
So oft wie du die Filter wechselt gehe ich auch davon aus das Dreck im Tank ist. Wurden diese jemals gereinigt? Ich kenne jetzt den Motor nicht , aber viele Dieselmotoren haben in der Vorförderpumpe ein Sieb im Kraftstoffzulauf. Dieses Mal reinigen falls vorhanden. Sägende, unrund Laufende Diesel haben ein Problem mit Kraftstoffmangel bzw. Luft im System.
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Gruß Frank
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#9
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Da ich deine Installationen nicht kenne, gehe ich vom Grundprinzip aus und da geht eine Leitung von der Einspritzpumpe direkt zum Tank.
Denn prinzipiell fördert ein Diesel Kraftstoffpumpe ein vielfaches an Diesel über die K-Filter zur E-Pumpe und baut dort einen geringen Druck auf, Ein Überdruckventil oder eine Drosselbohrung führt dann den überschüssigen Diesel über diese Leitung zurück zum Tank.
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M.f.G. Bo
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#10
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Sehe ich ähnlich wie Frank C., Sieb im/am Steigrohr dicht, dadurch bekommen die Maschinen nicht genug Kraftstoff. Wartungsdeckel am Tank öffnen und mal reinschauen, wenn kein Deckel vorhanden ist, dann Tankgeber rausziehen, die Öffnung sollte zumindest für eine Sichtkontrolle reichen.
Nach dem Filterwechsel die Gehäuse der Patronen so voll wie möglich mit Diesel befüllen, ansonsten entlüftest du "stundenlang". Du hast offensichtlich eine Menge Schmutz im Tank, der muss unbedingt raus, sonst hast du bei der nächsten Wellenfahrt das selbe Problem wieder. Gute Fahrt. Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. Geändert von lachshunter (19.11.2023 um 12:42 Uhr)
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#11
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Bei mir versteckt sich ein Filter IN der Förderpumpe.
Ich weiß nicht ob es bei dir auch so ist, wäre aber ein Ansatz. Dein grundsätzlich Problem ist aber der anscheinend „verschmutze“ Tank. Gibt es bei dir unten an den Tanks eine Art Sammelstelle zum ablassen von Dreck ? Evtl. Solltest du über ein Tagestank nachdenken.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#12
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#13
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So oft habe ich die Vorfilter nun auch noch nicht gewechselt. Das erst Mal war auf dem Weg von Dieppe nach Cherbourg am 04.09.2023, seit dem habe ich immerhin 5.400 Liter Kraftstoff durchgeblasen, dafür brauchen die meisten MoBo Gleiter Fahrer in unserer Bootsklasse wohl 2-3 Jahre. Bei meinen Motoren sind zusätzlich 2 Filter am Motor / >Einspritzpumpe installiert. Diese habe ich letzten Monat zum ersten Mal dieses Jahr getauscht.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#14
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#15
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Natürlich ist zwecks Auslaufkontrolle notwendig, die Rücklaufleitung zu trennen/Abzuschrauben und in ein Gefäß zu halten ca. 1-2 L werden pro Minute bei im Leerlauf laufenden Motor herauslaufen.
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M.f.G. Bo
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#16
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Danke erstmal für Eure Meinung.
Ich vermute hier auch nach wie vor ein Luft Problem in der Kraftstoffzufuhr. Ja es war etwas Verschmutzung im Schauglas der Vorfilter zu sehen, aber nicht viel. Dafür sind die Filter ja da. Wasser war im Wasserabscheider nicht vorhanden. Da werde ich gleich noch mal eine Entlüftung machen, Grotarmar 82 ist bereits mit 100ml / 100 Liter Diesel injiziert (Schockbehandlung). Den SB Motor habe ich damit etwas laufen lassen, damit sich die Mischung im gesamten SB System verteilt. Mit dem Backbordmotor mache ich das, wenn entlüftet wurde, in der Hoffnung das durch die Tankzusammenschaltung auch im 2. Tank was davon ankommt. Zum Durchmischen dann evtl. noch 250-500l dazu Tanken.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (19.11.2023 um 18:00 Uhr) |
#17
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400l/h? Ich hatte mit 80-90l/h für eine der 450ps Maschine gerechnet.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#18
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Sorry, die knappp 400l sind falsch.
Ich hatte einen gemessenen Verbauch von max 191 Liter für beide Motoren, also 95,5l je Maschine bei WOT. Sind die 430PS Maschinen. Ich hatte den versendlich noch mal 2 genommen. Trotzdem fahre ich aktuell etwa 500-1000l aus dem Tank je Törn. Gesamttankvolumen 2 x 750l also 1.500l.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (19.11.2023 um 22:24 Uhr)
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#19
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Hallo Frank,
hier nun meine Antwort zu deiner PN : Vorab, ich vermute, deine Motoren haben je eine Reihen-ESP . Wenn dies zutrifft, gibt es hier nichts zu entlüften und wenn, erledigen sie es über die Leckleitung selbst . Deine beschriebenen Symptome deuten auch eher auf Brennstoffmangel, oder partiellen Brennstoffmangel hin . Nicht immer, aber meistens bei Problemen mit Luftblasen verhält sich der Ablauf an Störungen wiederholend konstant . Eine Entlüftung der Brennstoffanlage mal ausgeschlossen . Ich teile folglich die bisherigen Meinungen, so halt erst mal aus der Ferne . Schnelle und sichere Aufklärung kann ich nur selber vor Ort finden . Um hier etwas Klarheit zu bekommen, mein Verfahren : Wie es auch immer bei deiner Maschinenanlage geht . Trenne Vor- und Rückleitung möglichst nah an der Förderpumpe ( Zulauf ) und oben die Summen-Leckleitung ab und führe diese in ein z.B. 1-5 L Behälter mit top sauberen Brennstoff . Der kleine Vorreiniger ( Filter ) an der R-ESP muß natürlich sauber sein ! Ebenso, der meistens vorhandene Hauptfilter, zwischen Förderpumpe und Eingang R-ESP . Wenn deine Filteranlage so dermaßen verdreckt, zu ist, war, besteht auch die Gefahr, je nach Modell, dass ein Bypass sich öffnete . Folglich Verunreinigungen durch kamen . Also, erst mal Schritt 1 ! Frage : Wie war das Abgas-Verhalten nach der Verdrängerfahrt ? Bleibe hier standby : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#20
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Zitat:
Die SB Maschine hat nur noch kleine Drehzahlschwankungen (+/- 15 U/min bei 600U/min. Dieses Verhalten ist nicht schön, aber auch nicht neu, wurde bisher aber noch nicht weiter verfolgt und behoben. Heute habe ich mir bei ca. 1.500 U/min mal die Strömung im Schauglas vom Racor Vorfilter angeschaut. Ich habe mich dabei gewundert, dass in beiden regelmäßig Luftblasen aufsteigen, BB etwas mehr. Es sieht aus, als wenn die von der Dichtungsschraube kommen, wo der Alarmgeber für Wasser im Diesel eingesetzt werden kann. Die Luftblasen sind auf der BB Seite deutlich mehr, der Fehler ist aber auf der SB Seite gewesen. Ist das bei den Racor 900 Filtern normal? Danke noch mal an alle die sich beteiligt haben! Für solche Aktionen ist immer Verlass auf Euch.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (20.11.2023 um 07:37 Uhr)
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#21
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Ich kenne Deine Technikanordnung nicht. Daher kann ich nicht spezifisch antworten. Ich kann aber von einer Erfahrung berichten, die ich vor ca. 50 Jahren auf dem Finnclipper meines Vaters gemacht hatte:
Damals hatten wir Startprobleme bei dem Einzelmotor an Bord (Perkins 75 PS (?) ). Wir dachten an Verschmutzung im Tank (mangelnde Dieselzufuhr) und hatten den Tankinhalt und alle Filter gereinigt. Nur so, aus Verzweiflung, hatte ich den Ansaugweg für Diesel vom Tank zum Motor genau verfolgt. Da sah ich, daß an einer Verbindung eine "nasse" Stelle war. An dieser Stelle hatte ich dann die Verbindungsschrauben nachgezogen und die Leitungen außen gereinigt. Ich erinnere mich noch daran, daß der Motor dann ansprang. Nach dieser Aktion gab es nie wieder Problem mit dem Start der Maschine. Also: der Motor hat Luft gezogen an einer Verbindungsstelle in der Dieselleitung. Ich wünsche viel Glück bei der Fehlersuche: edjm.
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#22
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Das freut mich sehr für dich Frank !!!
Ich könnte das jetzt nicht über Racor sagen, obwohl ich meistens mit Sepa, Micfil oder Bosch zu tun habe . Ist ist halt immer wieder sehr wichtig äußerst sauber, sorgfältig und überlegt zu arbeiten . Und das gilt besonders für den gesamten Brennstoff-Weg . Eben mal schnell eine Filterdichtung nicht korrekt eingelegt oder verklemmt, ist schon Murks . Und hier kann in der Tat auch mal Luft rein . Sei froh, dass du VP-Motoren mit Bosch R-ESP hast . Bei den Deutz mit VP-Schild dran ist das oft so . Ich kenne keine zuverlässigere, tolerantere Einspritzanlage als diese . Frisst fast alles und läuft ewig . Deine Kraftstoffanlage ( ohne Tagestank ) sollte so sein : Tank mit Ansaug-Steigrohr, Bord-Filteranlage, am Motor Vorreiniger, Förderpumpe, Hauptfilter, R-ESP, ES-Düsen . Über die Leckleitung von den Düsen und R-ESP wieder zum Tank . Absperrventile und weiter Zusatz, . . . . mal außen vor . Und wie gesagt, sollten deine Bord-Filter wieder mal so zu sein, immer alles im System kontrollieren, Stichwort Bypass . Alles gute zu dir ! Viel Spaß an Bord ! Und wer weis, wenn du das nächste Mal über sehr hohe Wellen hüpfst, gib mir bescheid, dann fliege ich zu dir . Viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#23
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Zitat:
Es ist halt immer wichtig, seine Maschinenanlage top sauber zu halten . Feuchte Leitungen, Stellen zeigen sich dann sofort und können beseitigt werden . Nicht erst wenn der Motor stottert . Grüße : TOMMI
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Hi
Zu#20: Das System ist nicht dicht. Du wirst wieder ein Problem bekommen. Umgehend oder etwas später. Grüße Jürgen
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Zitat:
Du solltest unbedingt die undichte Stelle finden, sonst werden dir die Motoren wahrscheinlich wieder ausfallen!
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Schöne Grüße aus Tirol: Martin Heute ist die gute alte Zeit von Morgen! |
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