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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#301
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Zitat:
Das muß ich aber "sachte" ausprobieren. Der Goldberger See und die Müritz in Meckpom haben solche tückischen Eigenarten...in Ufernähe relativ ruhig, aber weiter draußen plötzlich Wellen von einem Meter und mehr. Zitat:
Danke Dietrich.
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#302
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Hallo Jens,
gestern kam mir in den Sinn, dass ich in den Plänen nach meiner Erinnerung nirgendwo eine Bugöse (bzw. Zugöse) gesehen habe. Wie ist den in dieser Hinsicht der geplante Trailer ausgelegt? Mit einer Winde in der Mitte, vermute ich mal. Wie hoch über der Kiellinie?
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Gruß, Günter
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#303
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Hallo Günter,
hier nochmal kurz die Antwort; das Angebot der Fa. Kuhz, Fahrzeugbau sah nur eine Winde auf der Deichsel des Trailers vor. Die Höhe können wir noch selbst festlegen bei Auftragserteilung, ebenso die Anordnung der Kielrollen.
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#304
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Einen schönen guten Abend allerseits,
Heute mal nur ein kurzes update. Mit meiner "Schnittmuster - Methode " habe ich die obere Lage der Kielplanken zugeschnitten. Den vorderen Bereich ab BH1 bis zum Steven habe ich wieder in Stripes gesägt, aber diesmal horizontal. ...und es hat geklappt. Damit die Stripes bündig aufeinander passen, mußte ich die Planken-stripes konkav bis zu 10 mm ausschleifen. Das Anzeichen ging perfekt mit meinen "Strakleisten" (aus der Resto meines Ibis). Geändert von shakalboot (25.09.2017 um 21:19 Uhr)
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#305
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Das ist hochinteressant, Jens, und auch eine sehr reizvolle Lösung, weil das Ergebnis ja mit Sicherheit fester ist, als die Lösung mit gleichgerichteten, aber versetzten Stripes.
Es sieht ja aus, als seien die Fugen schon verfüllt, hast du die Planken also schon vollfächig verklebt? Wie hoch war der Epoxi-Verbrauch? Was denkst du, wie "dick" die Zwischenräume zwischen den zwei Plankenlagen maximal sind?
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Gruß, Günter
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#306
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Die Planken werde ich erst morgen verkleben. Die Fugen sind nur angefast.
Ich schätze mal, daß da 600-700gramm Harz + Zuschlagstoffe drauf gehen werden. Die horizontalen Planken-stripes liegen bündig auf den unteren, an kritischen Stellen sind obere und untere verschraubt. Geändert von shakalboot (25.09.2017 um 22:55 Uhr)
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#307
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Guten morgen,
eine kleine Anmerkung noch zu den Planken-stripes. Ich hatte die senkrecht stehenden Stripes bewusst nicht miteinander verklebt, damit sie, in die noch fehlende restliche Drehung durch die äußeren, horizontalen Stripes "gezwungen" werden können. Damit der Kleber nicht unkontrolliert durch diese, noch offenen Spalten, ins Innere tropfen kann, sind diese Spalten von innen mit 6mm dicken Sperrholzstreifen (25mm breit) verschlossen. (Dazwischen liegt ein PE-Foliestreifen, der ein Verkleben mit den Kielplanken verhindert, denn die Streifen kommen später wieder raus) In diese Sperrholzstreifen sind auch die Heftschrauben von außen verschraubt. Ich versuche mal noch ein Foto davon zu machen. P.s. Auf diese Weise hatte mein Vater mit mir vor über 40 Jahren ein "Offshore-Modellboot" gebaut. Als ich nun vor ein paar Tagen vor meinem "Planken-Problemchen" stand, sagte er nur..." erinnere Dich doch mal an unser Modellrennboot..." - und da fiel mir die "Streifchenbauweise" wieder ein, die Georg und Ingo auch schon vorgeschlagen hatten - vor im Prinzip nix neues für mich. - deswegen die offenen, inneren Planken-stripes. Ich hatte mich nur damals oft gewundert und staunend gefragt, woher er das alles wußte...Er war Konstrukteur von Baumaschinen und gelernter Flugzeugbauer. ...das muß auf mich irgendwie "abgefärbt" haben... Geändert von shakalboot (26.09.2017 um 07:10 Uhr)
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#308
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Wat lernt uns dat
Ehret das Alter!!!
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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#309
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...so hier ist der Foto-Nachtrag:
...und das Ganze von innen: Das war etwas Friemelei, aber dadurch werden innere und äußere Kielplanke fest miteinander zusammengezogen und es gibt keine Hohlräume. @Kreuzberger. ..wenn Du meinen Vater meinst - ja, auch er bekommt von mir stets den höchsten Respekt mit seinen 91 Jahren!!
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#310
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Kannst ihm ausrichten, dass das genial ist. Mit wenigen Löchern in den Nähten die Verklebung zu spannen. Ohne zusätzlich Löcher ins Sperrholz bohren zu müssen und dabei noch dafür sorgen, dass nachher nur wenig zu schleifen ist.
Respekt! Gruß René P.S.: hast du schon den Abreisstest durchgeführt?
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#311
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Zitat:
Danke...die Idee kam uns beiden, weil an den "Kreuzungen" sowieso ein Loch durch beide Planken entsteht. Bei dem Modellboot waren es nur damals Pin-Nadeln und die inneren Streifen zum Gegenhalten 3mm dicke Gummistreifen - und statt Epoxi war es Weißleim. Aber hält heute noch!!! Den Abreisstest mußte ich noch verschieben, weil ich erst noch 4 Winkeleisen als Halterungen bauen muß. Die Befestigung am Kranhaken ist sonst nicht möglich. Wird aber noch....ich bin aber optimistisch (das Sperrholz wird eher reißen, bzw. die Verleimung der einzelnen Sperrholzfurnierstreifen.
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#312
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Einen schönen guten Abend,
die erste Hälfte des ersten Rumpfes ist komplett beplankt. @ Günter? Du fragtest nach dem Harzverbrauch....also Da ich meine Planken nicht vorimpregniert habe, sondern das naß in naß mache, sind dafür 300 Gramm Epoxi drauf gegangen. Für die ersten Plankenteile (a 2400 mm lang - ab Spiegel Richtung Bug) hab ich 300 Gramm Epoxi + 10% Baumwollflocken + 7% Microballoons zu einem Klebespachtel verrührt, den ich mit einem Zahnspachtel aufgetragen hab. Damit bin ich knapp 2/3 der gesamten Länge hingekommen. Für den Rest hab ich nochmal 250 Gramm Harz zu Klebespachtel verrührt, weil im Bugbereich mehr Spalten zu füllen sind. Gesamtverbrauch für Klebespachtel also 550 Gramm. (Günter, Du müßtest entsprechend 10% weniger verbrauchen) Die oben genannte Mixtur hat sich bei mir bewährt, weil sie sich mit dem Zahnspachtel schön "sämig" verziehen läßt und sie nicht abläuft. Alle Plankenteile sind verklebt... ...und da war sie auch wieder, die Kluft zwischen Theorie und Praxis. ..also zwischen Test und richtigem Aufbau. So lange die Sperrholzteile trocken sind, läßt sich das alles gut positionieren, aber wenn der Kleber drauf ist. ...rutscht der ganze Krempel dahin, wo er eigentlich nicht soll. Aber letztendlich hat es geklappt. Für die horizontalen Planken-Stripes habe ich jeweils die Schrauben unter den Plankenteilen in die vorgebohrten Löcher als "Auflage" halb eingeschraubt, Plankenteile aufgesetzt und dann die darüberliegenden Schrauben mit den kleinen Brettchen fest verschraubt. Die unteren Schrauben wieder heraus und eine Reihe weiter unten rein...und so Stripe für Stripe. Ich habe mit der Verschraubung am Kiel begonnen. Leider mußte ich zwischen den Verschraubungen noch zusätzliche Schrauben setzen. ...ach und die 6mm Sperrholzstreifen unter den Planken werde ich durch 10mm ersetzen...da greifen die Schrauben besser. p.s. wenn ich die Bilder mit Tapatalk hochlade, muß ich erst ein Bild einstellen, das Ganze ins Forum hochladen... und dann klicke ich nochmal auf Bearbeiten, um unter die Bilder Text schreiben zu können und weitere Bilder einzu stellen. Das ging früher problemlos, aber nach dem update von Tapatalk geht das nur noch so kompliziert...also müßt ihr ein zweites Mal gucken, denn der Bericht geht dann immer noch etwas weiter. Danke Geändert von shakalboot (26.09.2017 um 18:36 Uhr)
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#313
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Zitat:
Mit Handy Posts einstellen ist auch ohne PapaTalk eine Herausforderung! Bei mir war immer die Schwierigkeit, dass ich nach Absenden eines Posts keine Bilder mehr nachladen konnte und manchmal wurde der Post doppelt geschickt!
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#314
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einfach fantastisch zu lesen
Dieser Trööt ist was Tempo, Sprache, Fotos und innovation angeht einfach fantastisch. Seit Susi aus Curacao hab ich mich nicht mehr so gefreut, am Morgen jeweils die neusten Bauentwicklungen zu bestaunen.
Weiter so, nd Danke für deine Arbeit. Chris
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Gruss Chris
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#315
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Einen schönen guten Abend allerseits,
Danke Chris, ich geb mir Mühe, den Trööt weiterhin interessant zu halten. Ich kann Günter verstehen, wenn er sagt, daß der Rumpf sich das erste Mal richtig "gut anfühlt", wenn die ersten Planken verklebt und verschliffen sind. Doch vor dem Schleifen mußten erst die Kanten beschnitten werden... mit 4mm ging das noch easy...aber mit 6mm Sperrholz wird es schwerer, zumal bei einer Arbeitshöhe von 104 cm...und dann mit "Zug" sägen... also hab ich die Japansäge umgebaut - jetzt auf Schub. Das ist zwar nicht ideal, aber das Sägen ging so einfacher. Am Kiel hab ich mit dem Elektrohobel den Überstand entfernt. .. Den Rest hat der Bandschleifer erledigt. Schließlich hab ich die restlichen Planken der zweiten Lage zugeschnitten und angepaßt. Geklebt wird morgen. Bis dahin. ..Bleibt schön neugierig. .. Geändert von shakalboot (27.09.2017 um 22:17 Uhr)
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#316
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Hallo Jens,
was ich an deiner Arbeitsweise wirklich toll finde, ist, dass du kurzerhand unkonventionelle Lösungen suchst, zupackst, ausprobierst. Unkonventionelle Lösungen suche ich manchmal auch, bisweilen erfolgreich, aber ich bin da viel grüblerischer und zögerlicher, weil ich schon etwas Angst davor habe, ich könnte mir mit einer nicht ganz zu Ende gedachten "Patentlösung" einen Haufen bereits mühsam erledigter Arbeit wieder versauen. Deine Anregungen sind sehr wertvoll für mich, aber trotzdem muss ich immer überlegen, ob ich das auch so machen werde. Vieles ist auch von der individuellen Arbeitsweise abhängig. Gestern habe ich deinen Ansatz zum Laminieren ausprobiert (erst Harz auf die Oberfläche, dann das Glasgewebe einbetten), das hat bei mir überhaupt nicht geklappt. Heute bin ich deshalb wieder zu meinem bisherigen Verfahren zurückgekehrt: Glasgewebe trocken auflegen und dann von oben mit der Rolle mit Epoxi durchtränken. Das ist mühsam, aber für mich (vorerst jedenfalls) der bessere Weg.
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Gruß, Günter
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#317
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@Günter,
ich muß vielleicht dazu ergänzend sagen, daß ich seit ca. 1978 Umgang mit Polyester und Glasmatte hatte. Damals waren es Sportverkleidungen für Motorräder. Später habe ich Polyester durch Epoxy ersetzt und Glasmatten durch Glasgewebe/Gelege. Ich hatte immer nur ein Problem mit den Fachbegriffen ... denn mein "Lehrmeister" hatte in Sachen Faserverbundstoffe seinen eigenen "Begriffe-Wortschatz" ... Pizampel, Mihökel, Rovinggedöns oder Sauerkrautglas... Laminieren auf trockenen Untergrund ging da gar nicht; es wurde stets im "Naß in Naß-Verfahren" gearbeitet... Wird auf waagerrechte Flächen laminiert, ist die "trockene" Methode in der Hinsicht vielleicht besser, da das Gewebe immer noch korrigiert werden kann, aber spätestens, wenn an einer senkrechten Fläche laminiert werden muß, ist es besser, wenn das Gewebe ersteinmal klebt - gerade, wenn man alleine arbeitet. Das sind halt meine Erfahrungen. .. Ich weiß aber auch, daß Kanubauer das Glas trocken auflegen und dann durch tränken... Ich denke, das muß jeder für sich testen, wichtig ist nur, daß entlüftet laminiert wird. Geändert von shakalboot (28.09.2017 um 07:05 Uhr)
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#318
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Zitat:
Ich lese jedenfalls beide Trööts sehr gerne mit.
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Cheers, Ingo
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#319
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...aber wir streiten uns nicht...
und ich bin ein biss'l wie der hier ...einfach machen. ..
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#320
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Wir alten Hasen respektieren einander eben.
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Cheers, Ingo
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#321
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Ja - aber klar doch !!!
Prost
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#322
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Moin,
mich erinnert ds ein bisschen an eine Geschichte aus meiner Kindheit. Mein Papa hat bei unseren Urlauben immer eine Schatzkarte gezeichnet (vom alten Seeräuber Willi Finnt) und die haben wir (ich und meine Schwester) dann meist in einer Flaschenpost "zufällig" gefunden, mal im Wasser, mal am Strand. Einmal war der Schatz an einem Strand in der Nähe vergraben. Wir sind, mit Klappspaten bewaffnet, mit dem Schlauchboot dahin gerudert um den Schatz zu heben. Ich habe gleich wie ein Irrer den ganzen Strand ungefähr an der Stelle durchgegraben, wo ich glaubte richtig zu sein. Meine Schwester stand die ganze Zeit daneben und hat die Karte studiert, um die Stelle genauer zu bestimmen. Am Ende habe ich den Schatz nach gefühlten 10m³ Sand gefunden, an der Stelle, wo meine Schwester dann fast zeitgleich meinte, dass er liegen müsse. Ich denke, ihr werdet beide zum Ziel kommen, jeder auf seine Art. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#323
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...ja Mio, nette Geschichte...
aber auch ich arbeite nach Plänen. Ich weiß nicht so richtig, was Du damit sagen wolltest... |
#324
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Moin Jens,
nur, dass jeder seine Art hat zum Ziel zu kommen. Ich wollte dich jetzt nicht mit dem 8- oder 9-jährigen Irren aus meiner Geschichte vergleichen, der den ganzen Strand umgegraben hat . Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#325
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Moin Mio,
...ne - hätte ich mir auch nicht angenommen. Den groben Inhalt hatte ich schon verstanden... Auch wenn ich oft zu anderen, vielleicht auch unkonventionellen Methoden greife, geht dem stets ein "Plan" oder lange Überlegung vorraus und bin da vielleicht spontaner als Günter, der jeden Schritt genau überlegt - was ich sehr gut finde!! Ich möchte aber hier nochmal betonen - wir, Günter und ich, stehen n i c h t im Wettbewerb!!! Wir stehen in telefonischen Kontakt und sprechen über die eine oder andere Vorgehensweise und ich denke, so wird es auch bis zur Fertigstellung der Boote bleiben. Wie jeder zu seinem Ziel kommt, ist doch letzendlich wurscht.
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