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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Paar Fragen zur Oxalsäure_
Wo bekommt man Oxalsäure? Und welche Konzentration sollte die haben? Wie lange darf sie in dieser Konzentration auf dem Bootsrumpf bleiben ohne Schäden zu verursachen?
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Ahoy, Frank |
#27
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Schau mal bei eBay. Und hier wurde eine 10%ige Lösung empfohlen.
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Viele Grüße Uwe
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#28
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Zitat:
10 % ist schon mal ein guter Weg, maximal kann man eine gesättigte Lösung herstellen, der Punkt ist erreicht, wenn sich das Pulver nicht mehr in Wasser auflösen läßt Schäden verursacht die Säure auf GFK nicht, wenn es zu lange drauf ist verdunstet das Wasser und es bleibt das getrocknete Pulver zurück bei Metallen sollte man etwas vorsichtig sein, die Säure hinter läßt weiße Stellen auf Verzinkungen z.B. am Trailer also abdecken oder wenigstens sofort gut abspülen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#29
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Ist Oxalsäure in der Anwendung unbedenklich, umweltverträglich, nicht gewässergefährdend?
Konnte dazu keine klaren Aussagen finden. Gruß Mirko |
#30
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Ausgangs Opjekt
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#31
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Nach einiger Arbeit
Nächste Bilder folgen , wenn fäddisch
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#32
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Zitat:
Rasen geht jedenfalls nicht davon ein, wenn man was drauf verschüttet, das ist bei anderen Reinigern nicht immer der Fall
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#33
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Ich würde jetzt annehmen, dass Oxalsäure recht umweltverträglich ist. Kommt in vielen Lebensmitteln vor.
Zitat: "Bootsreinigung ohne Wasser Nach dem Auskranen werden unsere Rümpfe abgespritzt, anschließend zum Liegeplatz verbracht und mit einer Plane abgedeckt. Im Frühjahr sind letzte Reste von organischem Material, Staub und sonstige Verschmutzungen vom Rumpf zu entfernen. Da die meisten Rümpfe entweder aus GFK oder Lackiert sind, weist diese Kunststoff- Oberfläche eine entsprechende Polarität, Adhäsion und eine leicht alkalische Oberfläche auf. Genau zur Begegnung dieser Fakten werden im Handel zahlreiche Oxalsäurehaltige Produkte wie z.B. vom HEMPEL: xyz oder von YACHTICON: zxy angeboten, die sich hervorragend zur tiefgreifenden Rumpfreinigung eignen. Tipp: Man nehme eine Maurerkelle mit Schwamm, feuchte ihn an und streue das oxalsäurehaltige Produkt auf den Schwamm. Mittels großer kreisender Bewegungen wird das Produkt auf den Rumpf aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von ca. 10min. reagiert die Oxalsäure, in dem sie alle Rückstände an- bzw. auflöst. Übrigens ist Oxalsäure eine schwache organische Säure, die auch in Spinat oder Rhabarber vorkommt und sich nach Reaktion vollständig umwelt- und naturverträglich auflöst. " Imker verwenden sie auch. Ist in Tee, Spinat, Mangold, Schokolade, Pilzen...... Ich denke mal die Menge macht das Gift! http://www.oxalsaeure.net/
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Ahoy, Frank |
#34
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Das habe ich auch alles gefunden. Und natürlich ist Oxalsäure mit den entsprechenden Piktogrammen versehen (weil Säure). Die lethale Dosis wird mit 60mg je kg Körpergewicht angegeben. In der Imkerei wird sie zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Und so weiter und sofort. Klingt für mich nicht nach dem großen Umweltkiller. Wundere mich nur das man so gar nichts komkretes dazu findet.
Gruß Mirko
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#35
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@ matsches:
Welche Mittel/Reihenfolge im Reinigungsprozess hast Du verwendet? LG Joachim Gesendet von meinem PLK-L01 mit Tapatalk |
#36
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Erst 1000er Abralon, dann 2000er (beides Nass ), zum Schluß Polietur, alles mit einer Flex Poliermaschine.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#37
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So, Boot is fäddisch
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#38
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Gebt mal bei Youtube "GFK Refit" ein....
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Gruß Thomas |
#39
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Das war bestimmt viel Arbeit/Zeitaufwand....aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Gruß Thomas
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#40
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Da in diesen Tread Zitronensäure zur Reinigung genannt wurde möchte ich die Belehrung die ich einst bekommen habe weitergeben.
Zitronensäure ist zur Reinigung der Gelcoat nicht wirklich geeignet. Gelcoat (Topcoat ist ja eigentlich das gleiche) kreidet aus, die Zitronensäure verfestigt diese Auskleidung nicht. Oxalsäure hingegen verfestigt diese Auskreidungen scheinbar (so wurde es mir zumindest erklärt) wieder und ist daher die beste Art der Reinigung. Ob nun günstig selber hergestellt oder ein teuer gekauftes Fertigprodukt ist egal. Ob es wahr ist kann ich nicht bestätigen, bin kein Chemiker, aber der Erfolg (Reinigung des Rumpfes) ist ja bei beiden gegeben. Preislich gleich, also warum ein Risiko eingehen? Eine anschließende Versiegelung mit Wachs ist auf alle Fälle notwendig. Eine dazwischenliegende Politur Geschmackssache des Eigners. Eine Politur ist aber nie der letzte Arbeitsgang, denn keine Politur versiegelt und schützt wie Wachs (das hingegen kann ich mit ruhigem Gewissen weitergeben, war es doch Bestandteil meiner Arbeit) Meine verwendeten Produkte sind Meugiar's und/oder Swizöl. Dies soll aber kein Anreiz zum Kauf sein, da Swizöl sehr teuer ist, sondern nur meine eigenenen Lieblingsprodukte für Vergleichszwecke aufzeigen. Im KFZ Bereich habe ich teilweise mit schwierigen/alten Lacken zu tun gehabt, wildes Rumprobieren war/ist hier nicht angesagt, da die Lackschichten meist schon sehr dünn sind. Verwendet bitte zum Verrsiegeln ausschließlich Hartwachs, ist zwar etwas aufwändiger in der Verarbeitung, aber die Schutzwirkung davon ist durch kein anderes Mittel erreichbar. Wenn auf der Inhaltsstoffliste etwas angegeben ist das mit "S" beginnt, lasst die Finger davon, ist meist ein anderes Wort für Silikon. Damit holt Ihr Euch auf lange Sicht nur den Teufel ins Haus. Geändert von nene (24.10.2017 um 22:34 Uhr) Grund: ä,ö,ü wurden falsch dargestellt |
#41
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Ahh - schön, dass das Thema nochmal aufgegriffen wird. Inzwischen hab ich auch meine Erfahrungen gemacht und kann das oben gesagt eigentlich bestätigen. Was ich weiter oben geschrieben hab, könnt ihr knicken - Lackreiniger für´s Auto ging nicht wirklich...
Ich hab mein Boot komplett mit mit der Schleifmaschine poliert. Vorher war es grau - nachher war es ohne Quatsch strahlend weiß - hätte ich bei dem alten Kahn nie gedacht. Wie hab ich´s gemacht...Polierpaste von 3M in zwei Körnungen (FirstCut/ExtraFine)+ Poliermaschine. Das kostet etwas Zeit - das Ergebnis ist aber tadellos. Bewährt hat sich auch der AWM "Intensiv-Reiniger". Damit hab ich den grauen Übergang oberhalb des Unterwasseranstrichs fast komplett erledigt. Ebenfalls mit Poliermaschine und Schwammaufsatz (nass). Alles was hartnäckiger war, hat dann die Polierpaste gemacht. Nachdem ich mit dem Ergebnis zufrieden war, alles nochmal mit Hardwachs poliert vor dem Wasserlassen ;) Letzte Woche kam das Schiffchen aus dem Wasser - mein erster Eindruck war, dass das neue AF sehr gut funktioniert hat (null Bewuchs o.ä.). Die vorher polierten Überwasserbereiche gingen mit Eimer und Shampoo gut sauber - zumindest was das Grobe angeht. Am kommende Wochenende werd ich genauer nachsehen und gucken ob Oxalsäure o.ä. erforderlich ist. Ich denk aber es wird wieder ein einfaches Überpolieren ausreichen. Schaun mer mal... Fazit: bisher kam ich ohne chemische Keule aus und hatte für mein Empfinden ein Top-Ergebnis
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Grüße Klausi |
#42
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Hallo Klausi,
Erfahrungen am eigenen Boot hab ich bislang noch nicht sehr viele, da bis jetzt der Besitzer immer mein Vater war. Wir (next Generation) haben erst seit kurzem ein "eigenes" Boot. Ich weiß aber das in der ganzen Zeit (30 Jahre) in der mein Vater Besitzer einer Doriff 770 war, Er (und natürlich dadurch ich auch) niemals das Gelcoat mit Schleifpapier behandelt wurde. Es kamen an dem Boot nur Natron, Oxal, Soda, Zitronensäure, Orangenreiniger und Phospat als Säuren oder Laugen zum Einsatz. Natron, Soda, Orangenreiniger und Oxal für die Reinigung des Bootes. Zitronensäure und Phospat für Motor und Antrieb. Zur Auffrischung des Gelcoat eben noch Politur und Hartwachs. Antifouling war bei Ihm eine Schicht Grundierung/Haftvermittler und alle 2 Jahre eine Schicht Antifouling. Leider weiß ich aber nicht wie diese Produkte heißen, da diese von einem Bekannten bezogen wurden der vor 3 Jahren verstorben ist. Auf den Gebinden steht leider nix drauf, sind normale Kanister in die das Produkt umgefüllt worden ist. Mineralisches 2-T Öl hab ich vergessen, das wurde immer zum Einwintern dem Sprit beigesetzt, reinigt die Brennräume. |
#43
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Hi,
das ist schon richtig, denn geschliffen in dem Sinne hab ich's ja auch nicht, sondern nur poliert und dazu sehr feine Schleifpaste genommen. Das kommt Deiner Politur wahrscheinlich schon sehr nah. Zum AF: Mir ging es genauso. Ich hattecauch keine Ahnung, was mein Vorbesitzer draufgechmiert hatte. Da der Anstrich generell aber schon sehrbschlecht und in die Jahre gekommen war, hab ich mich drangemacht, den Unterboden komlett zu schleifen und den Anstrich neu aufzubauen. Guckst du hier:https://www.boote-forum.de/showthrea...29#post4443329 Da steht auch drin welches AF ich genommen hab. Notfalls einfach mal dort anrufen und fragen, ob man es mit alten unbekannten Anstrichen kombinieren kann.
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Grüße Klausi |
#44
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Über das AF mach ich mir keinen Kopf, kommt aber erst im Frühjahr drauf.
Erst mit Epoxy Grundierung versiegeln und dann eine Schicht erodierende CKL drüber. Das ist völlig ausreichend, mehr braucht kein Mensch. |
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