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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Zitat:
sagt das Handbuch nicht Gashebel 1/3 vor, Vorglühen ca. 30 sek.? Grüße Andreas |
#27
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Ich habe gelernt, dass beispielsweise ein VP TAMD 71 B nach dem Anlassen 3 bis 4 Minuten im Leerlauf (500 U/min) braucht, bis der Motor einmal komplett "durchgeölt", also alle Schmierstellen im Motor mit Öl versorgt sind. Vorher sollte man dem Motor möglichst keine Leistung abfordern und auch nicht die Leerlaufdrehzahl erhöhen. Natürlich wird in 3 bis 4 Minuten im Leerlauf kein Motor warm. Aber eben geschmiert, denn die Ölpumpe läuft. Danach kann man dann langsam die Drehzahl erhöhen und den Motor auch unter Last fahren, um die Wassertemperatur in den "grünen" Bereich zu bekommen.
Zur Ausgangsfrage: Ich glühe etwa 20 bis 30 Sekunden vor. Gruss Gerd |
#28
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Wo hast Du das gelernt.
Wenn mein Motor erst nach der Zeit mit Öl versorgt wird, würde ich ihn wegschmeissen. Harald
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#29
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Zitat:
Gruss Gerd |
#30
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Hab´s da einfacher:
Computer an, Touch-Screen auf "Motorsteuerung", einmal auf "Start" tippen, fertig! Hey då Martin |
#31
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Zitat:
Wenn nicht gerade arktische Minustemperaturen im zweistelligen Bereich anliegen und das empfohlene Öl eingefüllt ist, dann muss das Öl an den versorgten Schmierstellen nach spätestens 30 Sekunden angekommen sein. Von da an besteht volle Schmierbereitschaft an den Lagern, mit zunehmender Erwärmung sinkt sogar der Öldruck wegen der abnehmenden Viskosität, bei gleicher Drehzahl versteht sich. Einziger Grund für moderates Leistungabrufen sind die Temperaturänderungen, speziell am Kolben. Wird sofort hohe und höchste Leistung abverlangt, gibt es im Kolbenmaterial starke Temperaturgradienten, thermisch bedingte Spannungen sind die unvermeidlichen Begleiterscheinungen. Im Grenzfall können Materialbrüche eintreten, welche langfristig zum Kolbenschaden führen. Ähnlich übrigens, wenn die Düse nicht korrekt zerstäubt und ein kühler Kraftstoffstrahl den heißen Kolbenboden schockkühlt. In der Realität wird allerdings meist erst der Hafen verlassen, das geschieht mehr oder weniger ohne Last, Zeit genug, um die Temperaturen moderat anzupassen. Das schnellere thermisch bedingte Wachstums des Kolbens gegenüber dem Zylinder ist bei Konstruktion berücksichtig: Kolbenspiel. Ein minutenlanges Leerlaufen in der Box ist bei den üblichen, also nicht arktischen Temperaturen nicht erforderlich. Sofortiges Abverlangen hoher Leistung ist ebensowenig ratsam. BoN Geändert von bootohnenamen (20.05.2016 um 07:55 Uhr) |
#32
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Sag ich doch: Hirn einschalten!
Vernünftig vorglühen und dann gemächlich raus aus der Box. Langsam mehr Leistung abverlangen.
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Grüße Michael
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#33
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...mein 40er Volvo rumpelt kalt auch erstmal. Neue Glühkerzen und Einspritzdüsen haben die Startwilligkeit deutlich verbessert. Auch ein Vorglühen von ca. 30 sek. wirkt sich positiv aus.
Ein bis zwei Minuten knapp über Standgas im Leerlauf, beim Leinen losmachen, und dann mit gut 1000 Umdrehungen erstmal Fahrt machen - so handhabe ich das.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#34
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Die 3-4 Minuten "Warmlaufphase" werden natürlich dazu genutzt die Leinen los zu schmeißen und die Stühle auf den Außensteuerstand zu stellen, bei der Gelegenheit schiel ich dann auch gleich einmal am Schlauchboot vorbei in Richtung Auspuff
Im Anschluss wird gemütlich eingekuppelt und die Box verlassen. Es ist also nicht so, dass wir Stunden um Stunden damit verbringen, die Stegnachbarn zu ärgern Dort wird es im übrigen auch nicht anders gemacht. Gewisse Kontrollen gibt es ja immer, egal ob nun Benziner / Diesel IB oder Außenborder. Grüße Daniel
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#35
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Zitat:
Aber es gibt eben immer noch Leute die meinen ihrem Motor was gutes zu tun, wenn sie ihn im Stand warm laufen lassen und dann wieder abstellen. Ach ja zurück zum Starten: Deutz: 1/2 Gas, Schlüssel rum drehen, Motor springt ohne vorglühen an, Gas zurück nehmen. Leinen los und langsam aus dem Hafen. Kühlwasser brauch ich nicht schauen, da Kielkühlung. |
#36
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Hallo zusammen,
bei meinem OM 352 erübrigt sich die Sache mit dem Vorglühen, aber Warmlaufen bei moderaten Drehzahlen halte ich ebenfalls für angebracht. Mit einen kleinen, nachträglich eingebauten Elektronik logge ich die wichtigsten Motordaten mit. Es dauert eine schlappe halbe Stunde, bis die Öltemperatur 65°C erreicht. Alle Spiele bilden sich doch erst nach der Warmlaufphase richtig aus, hohe Gradienten bei den dickwandigen Bauteilen sehe ich auch kritisch. Bestimmt können das aber moderne Motore mit dünnflüssigen Ölen besser ab.
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Grüße vom Niederrhein Dirk
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#37
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Vorglühen? Was ist das denn?
Nee, ohne Quatsch; Vorglühen kenne ich noch von meinem alten Peugeot Diesel PKW aus den 70er Jahren. Ist aber Geschichte. Auf dem Boot tut ein alter Ford Lehmann 6-Zylinder von 1978 seinen Dienst. Der hat keinen Knopf zum Vorglühen. Aber er hat eine Startautomatik. Ich starte nur durch Umdrehen des Schlüssels, ohne Gas zu geben. Nach höchstens 1 - 2 Sekunden macht der Motor von selbst einmal kurz "Wrammmm" - hört sich immer geil an in Schleusenkammern - und dann läuft er ruhig mit Leerlaufdrehzahl. Fragt mich aber bitte nicht, wie die Startautomatik funktioniert. Darüber steht nichts im Handbuch. - Aber ist ja auch egal, Hauptsache, er springt an - und das tut er - immer! Auch nach mehrmonatigem Winterlager. Ach so, ja, und im Stand warmlaufen lassen mache ich auch nicht, ich fahre mit Leerlaufdrehzahl sofort los und erhöhe dann peu a peu die Drehzahl - nach Gefühl und mit Blick auf die KW-Temperatur.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#38
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Zitat:
Also in meiner Bedienung AQD40/280,AQAD40,/280, MD40,TMD40,TAMD40 steht das so. Habe mal die Punkte herauszitiert: ... -Den Zündschlüssel 30sek nach rechts und in dieser Lage halten. Dann zum Anlassen eine weitere Raste nach rechts drehen. Schlüssel bei Anspringen des Motors loslassen. -Motor im schnellen Leerlauf warmfahren, d.h. bei 15-20 r/s (900-1200 U/min). -Drehzahl auf Leerlauf senken und überprüfen dass der Motor ruhig läuft Von 1/3 Gashebel steht da nichts (oder es steht woanders?) und auch wie lange die erhöhte Leerlaufdrehzahl gehalten werden soll.? Man könnte 1/3 Gashebel so interpretieren das 1200 U/min die 1/3 der max. erlaubten 3600 U/min. des Motors sind. Kann sein dass meine Anleitung schon etwas veraltet ist. Generell werde ich ab jetzt etwas länger Vorglühen (20-30sek.) dafür das erhöhte Standgas sobald wieder möglich auf Leerlauf zurückstellen wenn der Motor ruhig weiterläuft. Lg Johannes Geändert von maro7169 (24.05.2016 um 07:59 Uhr) |
#39
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Zitat:
Ich habe mir mal kurz das Starten des TAMD71B durchgelesen. Da ist das Startverhalten viel genauer beschrieben, ist ja auch ein neuerer Murl. Bei Leerlauf 500 U/min, so glaube ich, täten meine TAMD40 abschmieren... Lg Johannes |
#40
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#41
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Tja, jeder braucht halt so seine Motivation.
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#42
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Dann hat Johannes ja seine Lösung gefunden und man könnte das Ganze ab jetzt auf sich beruhen lassen!
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Grüße Michael |
#43
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Volvo-Penta MD32 Baujahr 1976. Ich glühe ca. 30 Sekunden vor und starte mit Standgas. Beide Motoren laufen dann auch.
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#44
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Moin zusammen,
ich glühe meinen Peugeot-Indenor (1981) ca. 40 Sekunden vor und starte mit erhötem Standgas. Motor startet und läuft sofort rund. Anschließend geht es langsam aus der Box und der Motor wird mit niedrigen Drehzahlen warmgefahren.
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#45
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Gibt da kein allgemein gültiges Rezept für, ob und wann man überhaupt Vorglühen muss, abhängig von Einspritzverfahren wie Vorkammer, Direkt usw., Verdichtungsdruck, Einspritzdruck/Düsen, Glühkerzentyp usw., letztens zu Vatertag ne Traktor gefahren, war ne luftgekühlte 2 Zylinder, der sprang nur an nach ca. mindestens 30 sekunden Vorglühen und Vollgasstellung.
Bei Asbach uralt und unbekannt, zum ermitteln würde ich ne Glühkerze ausbauen, gucken wann anfängt zu glühen und wie lange glüht ohne den Exitus anzumelden, (eventuell Abschalt/Zeitrelaiß irgendwo vorhanden) damit wäre schon mal ein Faktor geklärt, den Rest mit Gaspedalstellung hilft nur ausprobieren, ist das ne ausgelutschte Taxidiesel mit 500000 km, dann hilft eventuell nur noch Startpilot, speziell wenn es draussen kälter wird, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#46
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Zitat:
Starten und warmlaufen lassen bedeutet, dass auch wieder eine Abkühlphase mit Feuchtigkeitsniederschlag kommt. Weiteres Problem ist die Schmierung. Wenn der Motor 1 Monat steht ist nur noch ganz wenig oder kein Ölfilm mehr übrig. Es dauert ein paar Sekunden bis die Oberflächen wieder benetzt sind. Es gibt also eine kurze Verschleißphase. Denk mal darüber nach: im Winter 6 mal starten oder im Frühjahr 1 mal. Solange der Motor eingewintert ist und steht, passiert dem gar nichts.
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Gruss vom Rhein km 400 Innisfree
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#47
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Zitat:
Anleitung von http://www.manualslib.com/manual/103...3c.html#manual hier, Seite ab 10. Deine Vorglühanlage funktioniert (alle Glühkerzen)? Grüße Andreas |
#48
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Zitat:
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Grüße Peter |
#49
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Hi Leute!
Ich war vorige Woche am Böötchen und habe ohne erhöhtes Standgas ca. 30sek vorgeglüht und gestartet. Die Murln sind sofort angesprungen und gleich in ruhigen Lauf übergegangen. Dann wie gewohnt ganz gemütlich im Standgas raus aus der Box. Und bis zum Verlassen der Marina vergeht so viel Zeit dass die Betriebstemperatur fast erreicht ist und Gas gegeben werden kann. Warmlaufintervalle werden auch etwas einschränkt. Echt Vielen Dank für Eure wertvollen Inputs! Lg Johannes |
#50
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Moin
Wenn mein Motor mal im Stand warmlaufen muss, manchmal muss man ja bei Betriebstemp bzw offenem Thermostaten werkeln,- passiert das unter Last. Boot ist gut festgetüddelt und dann wird mit Gang warmlaufen gelasen. Ansonsten werden am Heimatsteg ersrt die (redundanten) Stegleinen eingeholt, dann der Motor angeschmissen und dann die üblichen Festmacher eingeholt und los geht dat. Vorglühzeit keine ,Motor Ford Cunnings 1,8 xld mit Schnellglühkerzen -brauchts zum Starten aber nicht ,Motor springt auch ohne vorglühen zügig an. Im Winter,- wenn nicht eingewintewrt, so wie letzten Winter,- bin ich ebenfalls mit dem Boot gelegentlich unterwegs, ansonsten lass ich dn Motor auch so einmal im Monat laufen. allerdings auch hier wieder mit eingekuppeltem Prop , wenig Gas aber dafür durchaus 2/3 Stunden. ( Stört im Winter niemanden)
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
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