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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Alle heutigen Akkus haben eine zu geringe Kapazität um vernünftige Reichweiten zu realisieren! Leistungsmässig sind E-Antriebe den Verbrennungsmotoren überlegen, dass sollte mittlerweile klar sein. Aber wer will schon lange Ladezeiten und wenig Reichweite? Bis jetzt können wir nur mit Kompromissen leben. Ich denke, es wird noch einige Zeit dauern, bis sich die elektrische Mobilität richtig durchsetzt! Dazu müssen dann nur die richtigen Energiespeicher erfunden werden! |
#27
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft...messe-101.html
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Viele Grüße aus dem tiefen Westen TomBow |
#28
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Na ja,....reines Blabla und keine Rede von Akkus...
Es wird sich leider dann erst was tun, wenn die bisherigen Zellenhersteller Ihre Milliardeninvestitionskosten in Ihre Batteriefabriken amortisiert haben. Ist leider so..... Es werden noch immer Technologien von vor 6 - 10 Jahren verwendet..... Alle "sensationell neue Akkutechnologie" ist nicht über den Laborstatus hinaus... Mit meinen 75 KWH wäre ich bei den Autos vorne dabei,..... auf dem Wasser schaut das aufgrund des viel höheren Fahrtwiderstandes gaanz anders aus.... leider,..... l.G. |
#29
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alles Träumereien.....
von NEUE Batterie...die es nicht gibt, und schon garnicht Billiger als Blei Akkus sein werden. und wo kommt der Strom her ? ahhhja aus der Steckdose Windernergie kann das nicht Leisten, nicht einmal den jetzigen Stromverbrauch, schon garnicht Atomkraftwerke ersetzen. und dann noch zusätzlich Elektrisch Fahren ? niemals.... gruss Rolf |
#30
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Hallo Rolf,
das ist keine Träumerei. Das ist die Realität. Die Autohersteller haben es gerade eben geschafft, die Kapazitäten der Akkus bei gleicher Größe und gleichem Gewicht, nahezu zu verdoppeln. Das ist alles nur eine Frage der Zeit. Und das wird jetzt immer schneller gehen! Das ist alles nur eine Sache der Nachfrage. Die deutschen Automobilhersteller haben bisher noch nicht viel in die Entwicklung von Akkus investiert, sondern eigentlich nur in Verbrenner. Elon Musk der keine Ahnung von Autos hatte, macht uns Deutschen, die m.E. die besten Autos bauen, vor wie es geht? Wissend, das bei gleichem Verbrauch in ca. 30 Jahren(Wikipedia sagt ca. 50) Primärenergieträger wie Rohöl, Plutonium, Uran usw verbraucht sind, muss zukünftig eine andere Lösung her. Und die Chinesen, das größte Volk auf unserem Planeten, fangen gerade erst einmal an das Auto für sich zu entdecken. Das ist primär ein Problem mit dem sich die Generation unserer Kinder (ich bin jetzt 52) auseinandersetzen muss. Ich bin aber der Meinung, dass wir sie heute schon dabei unterstützen sollten. Es muss sich definitiv etwas ändern. Auch wenn es dem Einen oder Anderen nicht gefällt.
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Viele Grüße aus dem tiefen Westen TomBow |
#31
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#32
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tja...es muss in Zukunft eine andere Lösung her, da hast ganz sicher Recht.
die giebt es aber noch nicht.... Windmühlen...sind keine, dafür gibt es schlichtweg nicht genug Platz. wenn das Erdöel zur Neige geht werden sich sowiso die Militärs der Welt...speziell eine bestimmte )) die Reseven für sich behalten. ein M1 Abrams mit Akkus ?? dann Gehen wir zu Fuss und das Deutsche Autobauer sich da mit (meiner Meinung nach) sinnlose Investitionen zurückhalten kann Ich sehr gut Verstehen. gruss Rolf Geändert von kpn-hornblower (20.04.2017 um 18:10 Uhr)
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#33
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Hallo Rolf,
das ist so nicht richtig!! Unsere Windparks in der Nordsee sind an 363 Tagen grundlastfähig!! Es sind noch garnicht alle angeschlossen und in Betrieb. Trotzdem steuern die regenerativen Energien schon über 31 % zu unserem Strommix bei. Das ist in den letzten Jahren (seit 2012) sehr viel mehr geworden, und wird auch noch drastisch ansteigen. Muss ja auch - wir haben ja schließlich den "Atomausstieg" !! Da kann man über Frau Dr. Merkel denken was man will, aber das hat sie gut gemacht!!
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Viele Grüße aus dem tiefen Westen TomBow |
#34
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ja Tom 32% hab Ich auch Gelesen.... Fehlen ja nur noch 68
seit wann Baut Deutschland Windräder ? wieviele haben wir, wieviele brauchen wir noch ? nach meinen Infos (hab leider keinen Link mehr dazu) reicht der Platz in Deutschland nieeemals dafür aus. aber egal...jedes Windrad ist natürlich gut. 2014 war es noch so das der Erzeugte Strom aus Erneuerbare Energien vom Mehrverbrauch Aufgefressen wurde. und wenn nun alle Elektrisch Fahren würden, würde der Stromverbrauch auf das ca. 3 fache Ansteigen....wo soll der Herkommen ? naja.....wir schaffen das gruss Rolf |
#35
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Wenn du das nicht meinst, bist du im falschen Thread. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=195530 |
#36
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ja paar Boote geht locker, da hast Recht
hier wurden aber Autos mitreingebracht....Tesla und so |
#37
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Hallo,
ich möchte mich ausdrücklich für dir sachliche und faire Diskussion im Forum bedanken Die ist hier leider nicht immer so selbstverständlich - leider!!
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Viele Grüße aus dem tiefen Westen TomBow
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#38
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Hallo Wolf !
habe mir die Daten von Solarwatt angesehen,.......kein Wort über die verwendete Chemie,...max. Dauerentladung 1 KW ! das is NIX für Traktionsanwendungen.. ist ja auch nur als Speicher für Voltaik gedacht. Auch die verwendete Technik bei zb. BMW ist nix anderes als herkömmliche LiFePo´s die halt dichter gepackt und aufwändig mit Wasserkühlung gekühlt werden....Das ist KEINE neue Technik ! Die bisher gebräuchlichsten und mit entsprechender Lebenserwartung und Energiedichte verwendeten Zellen sind Li-Alu und Li-Mangan/Cobalt. Die vielversprechenden LI-Spinel sind auch noch nicht wirklich verfügbar,..... aber ich will nicht zu sehr in die Tiefe gehen..... auf jeden Fall ist E-Boot fahren auf den dafür geeigneten Gewässern eine tolle Sache... Und in meinem Revier wird von den Gemeinden bzw Gastronomen dies auch zunehmend mit entsprechender Ladeinfrastruktur unterstützt.... liebe Grüße
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#39
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Zitat:
Speichermöglichkeit: http://oiger.de/2016/02/03/fraunhofe...-urlaub/157732 Energierzeugung: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/...-a-998080.html http://www.spiegel.de/auto/fahrkultu...-a-900904.html
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Gruß, Jörg! |
#40
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Hallo,
tolle Diskussion hier, ich möchte mal einen anderen Aspekt ins Gespräch werfen und das sind die Rohstoffe - wenn wie gewünscht alle Bereiche Akkus benötigen - wo nehmen wir die Rohstoffe dafür her, zumindest im geplanten Zeitraum? Schon jetzt ist Lithium knapp und teuer und seltene Erden heißen ja nicht umsonst seltene Erden. Ich befürchte der gute Wille wird nicht reichen um einen schnellen Umbruch zu erreichen - da ist im Moment noch viel Wunschdenken dabei. Mir wird dies immer besonders klar wenn ich die A2 Richtung Ruhrgebiet fahre - da sieht man etliche Tesla mit holländischem Nummernschild auf den Weg in die Heimat - mit 80 km/h hinter LKW herschleichen weil wohl der Saft nicht mehr reicht - ich gewinne da den Eindruck, dass zwischen Theorie und Praxis doch noch eine recht große Lücke besteht. Ich bin absolut für die neue Technik aber ich befürchte das ich in meinem Bootfahrerleben immer noch mit dem guten alten Diesel vorlieb nehmen muss.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#41
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Zitat:
Es interessiert ja auch keinen Handybesitzer, daß für ihre Spielzeuge Kinder in Sumpflöchern unter Gewehrläufen nach den "Seltenen Erden" buddeln müssen. |
#42
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So wollte ich nicht verstanden werden, ich wollte eigentlich nur einen wieteren Gesichtspunkt einbringen - bei allem guten Willen wird noch viel Wasser den Rhein runterlaufen bis wir wirklich am Ziel sind.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option |
#43
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Dann solltest Du aber auch wissen, das seltene Erden nicht selten sind. Lithium gibt es überall auf der Welt und ist absolut kein knappes Gut. Wirklich viel wird davon ja auch nicht gebraucht. Im gerne hergenommenen Akkupack von Tesla (~500kg) sind gerade einmal 6kg davon drin.
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Gruß Ingo
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#44
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Lithium gehört nicht zur Gruppe Seltene Erden.
Es geht um z.B. Coltan, Tantal, Neodym, Cer. |
#45
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Für mein kleines Trailerboot, mit dem ich höchstens einmal pro Woche (dann aber auch an die fünf Stunden reine Fahrtzeit bei einer Tagestour) fahre, wäre so ein Elektromotor bestimmt nicht schlecht, weil es ja dann egal ist, ob das Aufladen der Akkus genauso lange dauert, wie das Fahren. Vor allem aber auch, weil er bestimmt um einiges ruhiger läuft, als mein 2-zylindriger Suzuki Aussenborder mit 15 PS. Soll nicht heißen, dass er zu laut ist, aber es wäre bestimmt angenehm entspannter und komfortabler.
Gibt es überhaupt Elektro-Aussenborder mit dieser Leistung, Reichweite und Anschaffungspreis im Vergleich zu einem 15 PS-Benziner? |
#46
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Wenn ich das lese denke ich als erstes an Handys und andere Microelektronik.
Bei Cer z.B. auch an Kathalysatoren.
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#47
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Wozu braucht man Neodym?
Manche bauen das in permanent erregte Motore. Aber das muss man nicht machen, Tesla kommt zum Beispiel ohne aus. Im Gegensatz zu Diesel oder Benzin kann man Akkus aber nach dem Gebrauch recyceln.
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Gruß Ingo
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#48
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Windmühlen (ich nenn' sie so), Schrittmotore und Hochleistungs-Elektromotore. (Womit wir wieder bei E-Fahrzeugen sind).
Vergessen wird auch gerne, daß sich der Markt für Seltene Erden fast komplett in den Händen von chinesischen Firmen befindet. |
#49
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Elektromotore kann man ohne Neodym bauen!
Die Drehstrom-Asynchron-Motore haben nur Kupfer im Inneren. So werden sie unter anderem von Tesla in ihren Autos verbaut....mit Spitzenleistungen von über 400 PS. Natürlich kommt fast alles was Elektronik angeht aus dem asiatischen Markt. Aber wenn das Dein Argument gegen Elektroantriebe ist, solltest Du den Verbrauch von Benzin/Diesel aus arabischen Kiesengebieten auch hinterfragen.
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Gruß Ingo
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#50
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Zitat:
ihr natürlich alle Recht mit euren Argumenten! Aber habt Ihr alle mal euch damit beschäftigt? Seltene Erden. Warum heissen die so? Hier mal ein Zitat aus Wikipedia: " Die oft verwendete abgekürzte Bezeichnung Seltene Erden statt Metalle der Seltenen Erden ist missverständlich. Der Name der Gruppe stammt aus der Zeit der Entdeckung dieser Elemente und beruht auf der Tatsache, dass sie zuerst in seltenen Mineralien gefunden und aus diesen in Form ihrer Oxide (früher „Erden“ genannt) isoliert wurden. Nur Promethium, ein kurzlebiges radioaktives Element, ist in der Erdkruste wirklich selten. Einige der Metalle der Seltenen Erden (Cer, Yttrium und Neodym) kommen in der Erdkruste häufiger vor als beispielsweise Blei, Molybdän oder Arsen. Thulium, das seltenste stabile Element der Metalle der Seltenen Erden, ist immer noch häufiger vorhanden als Gold oder Platin. Die Bezeichnung Metalle der Seltenen Erden ist insofern berechtigt, als größere Lagerstätten von geeigneten Mineralien tatsächlich selten sind. Die Elemente kommen zumeist nur jeweils in kleinen Mengen, in sehr vielen, weit verstreut lagernden Mineralien sowie als Beimischungen in anderen Mineralien vor. Ein Großteil der industriellen Gewinnung von Seltenerdmetallen geschieht daher als Nebenprodukt durch die chemische Aufbereitung bei der Gewinnung anderer, stärker konzentriert vorliegender Metalle aus deren Erzen. Es gibt nur ganz wenige "seltene Erden" die in moderne Akkus verwendet werden!
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Viele Grüße aus dem tiefen Westen TomBow |
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