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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#26
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Na ja, das Konzept gibt es ja auch mit 29 ft. Die Familie, die den Tango abgibt, hat jetzt ne Arion 29. Irgendsowas gibt es ja auch in gebraucht, und dann vielleicht in Deinem Budget. Fan, Pegaz oder so.
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#27
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Schau mal hier rein:
https://www.boat24.com/de/segelboote...hiff/?typ=4193 da sind super Plattboden in deinem gesetzten Preisbereich drin. Ich find die Dinger klasse. Einfache Technik, Stahlrumpf, geräumig und unkaputtbar.
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#28
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Hallo Schimi,
wenig Worte, aber auf den Punkt gebracht . Ich habe eines im Auge, dass werde ich demnächst besichtigen. Der Rumpf ist ab Werk verzinkt und isoliert. Motor ist ein OM 616 (240D?). Was würde eine Generalüberholung für solch einen Motor ca. kosten? Ich veranschlage ca. 3.500,-- € inkl. Ein- Ausbau? Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#29
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Das mit dem unkaputtbar bei Stahlbooten ist so ne Sache. Die Dinger rosten, und vor allem da, man man nicht hinkommt. Ich hörte aus 1. Hand von einem Plattboden, die als Ballast Betom mit Eisenschrott drin vergossen hatte. Aber dann war das Ding untenrum irgendwann durch...
Mechanisch können Stahlboote ne ganze Menge ab, aber man muss hinterher sein... (ich hab auch ein Blechboot...) |
#30
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Zitat:
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#31
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An was ich mich noch bei meinen (nicht so häufigen) Plattbodensegeleien erinnere, war der große Ruderdruck. Die Fläche beim Plattbodenruder geht ja nicht tief, nach unten, wie bei einem Spatenruder, sondern nach hinten. Da ist auch das Steuern mit Motorfahrt etwas anstrengender, jedenfalls wenn man Spatenruder oder etwas vorbalancierte Senkruder gewohnt ist.
Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass Plattboden schwieriger in der Handhabung sind, und dass sich das in kleinräumigen Revieren (und das Petermännchen möchte seinen Dampfer auf unseren engen Havelseen in BRB betreiben) deutlich stärker auswirkt als auf weiträumigeren Revieren wie dem IJsselmeer, der Müritz oder der Ostsee. Geändert von Pusteblume (04.10.2017 um 15:41 Uhr) |
#32
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Ist sicherlich auch eine Sache der Gewöhnung. Trotzdem würde ich bei der Bootsgröße immer eine Pinne wollen und keine Radsteuerung mit Hydraulik.
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#33
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Natürlich Pinne!
Es ist aber, finde ich, ein angenehmes Segeln, wenn Du mit 2 Fingern steuern kannst. Leichte Bedienbarkeit wäre für mich, wenn ich ein Boot solo zu betreiben gedenke, ein wichtiges Kriterium. Und so schön die Plattboden sind, einfach zu bedienen sind sie nicht...
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#34
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Danke euch beiden,
klar, Stahl ist auch zu pflegen. Aber GFK mit Osmose ist ja ein teures Thema und fast sicher irgendwann. Mein alter holländischer Stahldampfer hatte auch einen Dosenkiel und war in Top- Zustand. Die Sohle hatte 25mm Stahl, das Weggammeln dauert da ein wenig. Ruderdruck beim Segeln soll man mittels Trimmen regeln können. Und bei Seitenschwertern ebenfalls durch Verschieben dieser nach vorn oder achtern. (Konnte ich bei der Johanna nachlesen). Beim Motoren ist jedenfalls mehr Druck beim Ruder legen (Pinne) als bei anderen, dass ist auf jeden Fall richtig. Falls es der Dampfer wird, den ich besichtigen will, dann ist dort eine Radsteuerung eingebaut und ein hydraulischer Antrieb. Ich hoffe, dass sich das dann da kaum stärker bemerkbar macht. Außerdem hat dieses Boot ja einen Kiel, wenn auch nicht so tief wie üblich. Man sieht mal wieder, mein Augenmerk auf Komfort Gruß Peter
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#35
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Ich denk du machst ja dann Meldung (natürlich mit Fotos), wenn du gekauft hast. |
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Zitat:
Und wenn Segeln mühselig ist mit dem Schlickrutscher in diesem Revier, dann wird halt mit Motor gefahren. Ich kenne ja dein Revier etwas, unsere Dickschiffe unter Segel (Liegeplatz gegenüber dem Schloß) waren ja auch nur bedingt tauglich (Grösse, Tiefgang) und mit gestelltem Spargel Gefangene auf dem Teich. Gruß Peter
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Zitat:
Gruß Peter
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LP Plauer See McPomm, jut, da isses etwas weiträumiger.
Camping zwei Seen, also auf dem Ostufer? Da ist bei Hack aber RICHTIG Bambule. Wenn Du das Ding sowieso nach MV legst, pack ihn doch gleich an die Müritz. Da hast Du richtig Auslauf, etliche Ziele für Tages- oder WE-Ausfahrten (auch ohne Mastlegen) und es gibt gute, geschützte Plätze. |
#39
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Hallo Pusteblume,
ich kenne den Platz, war jahrelang Dauergast dort. Auch mit Boot . Es gibt da sogar einen Takeldalben (wenn der wohl auch als Abweiser gedacht ist). Der Unterschied zwischen genanntem Liegeplatz und Müritz ist ca. 780,-- € zu 1350,-- €. Ich gehe ja davon aus, dass die knapp 7t etwas ruhiger liegen als mein GFK Boot seinerzeit (Juet 6,5m). Ich hoffe nur, dass man den Mast wirklich solo gelegt bekommt. Das werde ich beim Besichtigen leider nicht testen können, weil der Besitzer aus Altersgründen nicht mehr segelt (daher auch hydraulischer Antrieb). Bleiben wir gespannt Gruß Peter
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#40
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Guten Morgen,
Samstag ist Besichtigung, drückt mal die Daumen. Sind immerhin so knapp 1500km (hin und her). Gruß Peter
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Drück!
Der Weg ist das Ziel. Geniesse die Reise. |
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Danke schön Hesti!
Ich habe gestern noch einmal in einem holländischen Forum nachgefragt, ob das mit den fehlenden Seitenschwertern stimmen kann und ob Abdrift und Höhe im üblichen Rahmen liegen. Erste Reaktionen waren wie von Pusteblume. Von "geht gar nicht" bis "der lügt" alles dabei. Letzlich schrieb einer, der das Boot vor Jahren mal gesehen hat und mit dem Eigner sprach. Die Variante mit Dosenkiel braucht tatsächlich keine Schwerter und segel recht passabel. Und wenn ich Schwerter will, dann lange schmale (statt den typischen breiten einer Grundel). Schön das jetzt auch zu wissen, ich war natürlich verunsichert und hätte womöglich deswegen abgesagt. Es gibt kaum Informationen im Netz, stecken alle in den Köpfen der Menschen Gruß Peter
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#43
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Ich kann mir ehrlicherweise auch nicht so richtig vorstellen das ein kleiner Dosenkiel reichen soll, um einigermassen Höhe laufen zu können. Ist natürlich jetzt blöd bei dem Wetter, aber sonst könnte man doch einfach mal einen Probeschlag machen. Dann weist du was Sache ist.
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#44
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Zitat:
http://www.scheldeschouw.nl/CMS/index.php |
#45
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Ich kann mit dem Begriff "Dosenkiel" nichts anfangen. Wenn für den Dampfer Seiterschwerter vorgesehen waren, dann haben die ihren Sinn. Eines muss man den holländischen Fischern (als Erfinder der Plattbodensegler) lassen: Was auch immer sie an die Dinger drangebaut haben: da war NICHTS überflüssig dran.
Allein der Großsegeltrimm mittels Halstalje und Unterliekstrecker am fliegenden Unterliek hat was von moderneren Rennbooten, ist aber sehr sinnvoll und sehr effizient. Und die wussten schon, wie man gute Schwerter baut, und dass ein profiliertes Schwert mit dem richtigen Anstellwinkel durchaus aber richtig was bringt auf der Kreuz. |
#46
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Schimi hat recht, genau so ist es bei der Baarda auch.
Seeschwerter sind, wie der Name schon sagt, gedacht, um auf offener See bei Welle die Abdrift und die Höhe herzustellen. Das ist Binnen unnötig. Statt also große runde Schwerter werden lange schmale Schwerter genutzt. Und die machen nur dann Sinn, wenn man das Schwert tiefer stechen muss als Rumpftiefe. Für die Baarder ist konstruktiv vorgesehen: Dosenkiel wegen Kentergefahr und Wattenmeer Knickspant und Dosenkiel gegen die Abdrift Seeschwerter bei Welle in Wattenmeer und Küste Das es nur mit Dosenkiel geht zeigen die Konstruktionen basierend auf Fischerbooten wie zum Bsp. mein vorheriger Dampfer (Tiefe 1,10m bei 2,8m Breite und knapp 9,3m Länge). So zu mindest hat mich das holl. Forum beraten und ist meine Kenntnis zum Dosenkiel. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (06.10.2017 um 17:24 Uhr) |
#47
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Nun bin ich ausreichend verunsichert.
Zum Einen, ob das Boot nun so wie angeboten auch wirklich das tut was es soll (und ich will) Zum Anderen, ob ich mir nicht etwas vormache und mit meinen fast 60ig Jahren noch mal mit anspruchsvollem Segeln beginnen sollte. Ich habe den Termin erst mal verschoben um mich zu besinnen. Grüße Peter
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#48
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Hallo Peter,
ich finde es ein wenig schade, das du dir den Plattbodensegler ausreden lässt. Ich habe mich auch schon einige Zeit mit dem Thema auseinandergesetzt. Mach doch mal ein Wochenende Urlaub in Holland, und segel dein Traumboot. Ich persönlich finde diese Plattbodensegler einfach total klasse. Die haben so ein bischen etwas von Piratenschiffen. Dann der geniale Riß unter Deck bei vielen der Boote.Da kommt doch richtig Seefahrerromantik auf. Ich hoffe, du findest den richtigen Weg für dich .
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Gruß Thomas ------------------------------------------ |
#49
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Der Weg ist das Ziel. Geniesse die Reise.
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#50
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Zitat:
http://www.heechbydemar.de/vermittlung/verkaufliste Die Verchartern auch. Geändert von schimi (07.10.2017 um 12:35 Uhr) |
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