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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 12.11.2017, 09:36
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ChrAK78 ChrAK78 ist offline
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Wer aus unerklärlichen Gründen Wasser in der Bilge hat, der möge dies doch mal restlos entfernen. Ggf. pumpen, dann mit alten Putzlappen und Papier aufsaugen. Beim Trailer-Boot an Land lässt sich ja das Stützrad des Trailers so einstellen, dass die tiefste Stelle des Kiel genau unter dem Zugang zur Bilge befindet bzw. das Wasser sich dann dort sammelt, um den letzten Rest herauszubekommen.
Und dann nach jeder weiteren Nutzung des Boot beobachten.
Wenn dann bald wieder Wasser drin ist und man ausschließen kann, dass es von oben (Regen wie im Beitrag über mir erwähnt) reingekommen ist, dann ist tatsächlich was faul.
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  #27  
Alt 12.11.2017, 10:29
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Wobei es auch Boote zu geben scheint wo man mit etwas Wasser in der Bilge leben muß.
Betrifft jetzt zwar nicht gerade Boote in der von Dir angesprochenen Grössenordnung - aber denk mal an die vielen mit Wellenanlage und 08/15 Stopfbuchsen. Da gehört der regelmäßige Tropfen Seewasser zum guten Ton. Und auch Klimaanlagen, die ihr Kondenswasser einfach in die Bilge ablassen sieht man gar nicht so selten.

Klar ist eine trockene Bilge schön. Aber ich würde es nicht unbedingt zum Kult erheben. Ein gutes Boot kann damit leben.
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Cheers, Ingo
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  #28  
Alt 12.11.2017, 10:36
baffe baffe ist offline
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Mein Boot steht noch auf dem Trailer unter Plane.

Nach dem letzten Sturm ist die Plane zwar wieder da, aber nur als Kälteschutz. Die Relingpfosten haben sich durchgebohrt und es läuft überall Wasser drunter.

Es ist auch nicht so, daß da Wasser "stehen" würde, aber wenn ich mit der Hand reinfasse ist es naß. Also es ist nicht nur "kalt" und gefühlt naß sondern die Hand ist nachher naß.

Und jetzt beim Novemberwetter wird es trotz Heizlüfter und eingeschalteter Lüftung nicht trocken.

Zwei undichte Stellen habe ich schon und eine nasse Backskiste (die eigentlich von der Bilge abgetrennt sein sollte???).

Die Pfosten werde ich heute allesamt nacharbeiten, schon alleine weil sie mir zu instabil sind. Der Befestigungspunkt einer Want wird gemacht (war mal nass sieht aber trocken aus), der Zweite wohl auch mit. Zum Restaurieren ist momentan der ganze Innenausbau entfernt, so schön bekomme ich's nicht wieder zur Lecksuche...

Bei der Backskiste scheint das Wasser aus dem Heckspiegel zu kommen, da bin ich noch am Suchen und Verfolgen.

Jedenfalls: Weniger wird das Wasser nicht wenns Boot mal ein halbes Jahr im Wasser liegt. Und von alleine dicht auch nicht. Der Gedanke das Boot schon mit nasser Bilge ins Wasser zu legen gefällt mir garnicht.
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  #29  
Alt 12.11.2017, 10:42
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Zirkonia Zirkonia ist offline
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Richtig Ingo, sehe ich auch so, bisschen Wasser in der Bilge gehört zum guten Ton.
Bei mir kommt es halt von oben rein, über die Handläufe auf dem Dach und im Bug über den Kreuzpoller. Da ist die Dichtung schon sowas von morsch (ist nun ja schon 45 Jahre drauf) das da gerne mal einige kleine Tropfen Regenwasser die Verschraubung runter laufen und sich so im Bugstaukasten sammeln.
ist aber maximal nur 10 Liter, wenn es mehr wird, läuft es links und rechts unter die Sitzkisten und dann ist Eile geboten wegen Werkzeug.
Die Bilge in der Pflicht ist immer trocken wenn die Persenning drauf ist und wenn unterm Fahren es stark regnet, schalte ich die Bigepumpe ein und hab einen Jet-antrieb.

Na ja lieber Baffe, hast eben vor mir gepostet.
Wenn Wasser über den Spiegel kommt, ist das nicht lustig, da solltest du doch mal genauer gucken, wenn du hast, evtl. der Bilge Stopfen?
Mit den Reelingsstützen hast du das ja schon klar erkannt.
Ich werde mal die Tage alle Polster rausnehmen und dann ist winterschlaf
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten
Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor
https://youtu.be/n7VFLzD8r4o


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  #30  
Alt 12.11.2017, 10:58
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Zitat:
Zitat von Zirkonia Beitrag anzeigen
Richtig Ingo, sehe ich auch so, bisschen Wasser in der Bilge gehört zum guten Ton.
Ab einer gewissen Grösse gerät das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen zumindest in eine gehörige Schieflage. Man denke nur an die hohen Sockel, auf denen Bilgepumpen oftmals montiert sind. Da bleiben nach dem Rücklauf stets 2-3cm Wasser stehen. Und ein akribisches Trockenlegen mittels hochfrequenter Schwammtupftechnik erübrigt sich dann auch oft in Ermangelung ausreichender Zugänglichkeit
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Cheers, Ingo
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  #31  
Alt 12.11.2017, 11:06
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ChrAK78 ChrAK78 ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Klar ist eine trockene Bilge schön.
Nicht nur schön, sondern auch beruhigend.
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  #32  
Alt 12.11.2017, 12:04
baffe baffe ist offline
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Hier sieht man den kleinen Wasserfaden unten an der Relingstütze. Das laß ich nicht so...



Hier wasch ich das Salz ab, dann flex ich das Gekrüse weg und "harze" das vernünftig zu.



Hier sieht es zwar für mich Landratte übel aus, ist aber dicht. Außerdem kommt man gut und schnell ran.
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  #33  
Alt 12.11.2017, 13:36
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Also ich sage mal normal ist das schon dicht.

Bilge bekommt bei uns Wasser
- wenn es regnet, läuft es bei aufgebautem Bimini nebenrein (aber nur wenig)
- am meisten von tropfenden Fendern
- vom ausspritzen in der Adria mit Süsswasser

Da kannst du aber zusehen wie das dann wieder weniger wird (verdunstet) auch wenn es im Wasser liegt.
An Land mit der normalen Persenning ist das auch immer ganz trocken.

Daher solltest du da schon mal bissl was gegen tun
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mit besten Grüßen
Dirk


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  #34  
Alt 12.11.2017, 17:18
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ansteinig ansteinig ist offline
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Bei meiner 25er Maxum habe ich auch ständig etwas Wasser in der Bilge 14 Tage Urlaub ca 3 -5 ltr,wenn das Boot im Wasser ist. Nach langer forscherei,habe das Boot seit 2015 glaube ich die Ursache gefunden zu haben. Lenkbolzen vom Antrieb.
Von der Menge ist das zu vernachlässigen, mich stört es.
Werde überm Winter erst mal Not Rep machen, Schmiernippel instalieren ung gut.
Da Reperatur in der Werft ers mal nicht drinn ist.
Gruß Andreas
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Ja,ich führe Selbstgespräche.

Es gibt einfach Momente da brauche ich den Rat eines Experten.

Gruß Andreas
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  #35  
Alt 12.11.2017, 17:21
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Ab einer gewissen Grösse gerät das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen zumindest in eine gehörige Schieflage. Man denke nur an die hohen Sockel, auf denen Bilgepumpen oftmals montiert sind. Da bleiben nach dem Rücklauf stets 2-3cm Wasser stehen. Und ein akribisches Trockenlegen mittels hochfrequenter Schwammtupftechnik erübrigt sich dann auch oft in Ermangelung ausreichender Zugänglichkeit
Nass Sauger hilft ungemein

Gruß Andreas
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Ja,ich führe Selbstgespräche.

Es gibt einfach Momente da brauche ich den Rat eines Experten.

Gruß Andreas
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  #36  
Alt 12.11.2017, 19:11
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Ich danke Euch!

Also ist es zu schaffen. Das war mir bisher nicht so klar. Und das strebe ich auch an.

Wenn ich sehe, daß an der Stütze was reingeht, dann lasse ich die natürlich nicht so.

Ob ich es ganz trocken bekomme muß ich sehen.
Hallo Baffe,
bei meiner Bayliner hatte ich ein paar Haarrisse, auch genau bei einer Relingstütze, die ich mit diesem Zeug sauber dichtbekommen habe:
YACHTICON*Captain-Tolleys Dichtmittel / 60 ml
Das Mittel ist am Anfang milchig und kriecht in jede Ritze, es härtet dann glasartig/durchsichtig aus...
__________________
Viele Grüße
Guido
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  #37  
Alt 12.11.2017, 19:18
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Naja, dass Wasser in der Bilge zum guten Ton gehört, ist definitiv nicht meine Einstellung. Habe auch nach jeder Ausfahrt einen Schluck Wasser drin. Das gefällt mir überhaupt nicht. Da verzichte ich lieber auf den guten Ton. Ende der Saison hatte ich sogar die Bilge richtig voll mit Wasser. Bin total erschrocken. Und was war die Ursache? Die Wasserpumpe wurde undicht und pumpte kräftig Wasser rein.
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Gruß

Rheinkilometer 363
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  #38  
Alt 12.11.2017, 19:26
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derblauweisse derblauweisse ist offline
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Wenn man das hier so liest, wird einem klar, dass die meisten hier wohl mehrheitlich "Schönwetter Bootsfahrer" sind. Ein Boot, das bei Wind und Wetter und auch bei etwas Seegang unterwegs ist, wird immer Wasser im Boot haben!
Dafür hat es ja schließlich die Bilge und auch die Lenzöffnung. Gute Boote, die bei jedem Wetter unterwegs sind, sind i.d.R. Selbstlenzend, d.h. das eingedrungene Wasser wird automatische durch eine automatische Lenzpumpe nach außen befördert.
Unser Böötchen hatte z.B. monatelang gar keine Hafenpersennig und hat mit jedem Regenschauer regelmäßig reichlich Wasser abbekommen und trotzdem war das Boot jederzeit trocken.
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For Justice, we must go to The Godfather. ......
Per la giustizia, abbiamo bisogno di Don Corleone. .......
Für Gerechtigkeit müssen wir zu Don Corleone......
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  #39  
Alt 12.11.2017, 20:17
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Jons Jons ist offline
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Zitat:
Zitat von derblauweisse Beitrag anzeigen
Wenn man das hier so liest, wird einem klar, dass die meisten hier wohl mehrheitlich "Schönwetter Bootsfahrer" sind. Ein Boot, das bei Wind und Wetter und auch bei etwas Seegang unterwegs ist, wird immer Wasser im Boot haben!
Dafür hat es ja schließlich die Bilge und auch die Lenzöffnung. Gute Boote, die bei jedem Wetter unterwegs sind, sind i.d.R. Selbstlenzend, d.h. das eingedrungene Wasser wird automatische durch eine automatische Lenzpumpe nach außen befördert.
Unser Böötchen hatte z.B. monatelang gar keine Hafenpersennig und hat mit jedem Regenschauer regelmäßig reichlich Wasser abbekommen und trotzdem war das Boot jederzeit trocken.
Die ersten beiden Sätze und der letzte Satz widersprechen sich. Ist es jetzt nass oder trocken in deiner Bilge?
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Gruss
Jons
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  #40  
Alt 12.11.2017, 21:59
baffe baffe ist offline
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Danke Guido für den Tip, nur bekomme ich dann die Stütze nie mehr raus. Da mörtel ich lieber innen drüber zumal das schwimmende Bauwerk mit dem feuchten Keller derzeit eh entkernt ist.

Es ist ja nicht so, daß mich einige Tropfen Wasser stören würden.

Bisher habe ich 26 Stellen abgedichtet.

Heute habe ich zwei undichte Fensterrahmen entdeckt durch die sich Wasser in einen Hohlraum begibt. Dort läuft es nach hinten bis zu zwei Schnitten wo jemand mal eben diese Hohlräume angesägt hat. Dort tropft es raus in den Innenraum auf mein Bett.

Wenigstens wurde gewissenhaft gearbeitet, den Schnitt gibt es auf beiden Seiten. Kein Problem erstmal, wenns trocken ist mache ich das zu. Also die Schnitte.

Die Fenster sind wohl dicht, aber deren Schrauben lassen vermutet das Wasser rein. Da wird sich auch eine Lösung und eine Kartusche Sikaflex finden.

Was die Backskiste betrifft, die wird wohl aus den Hohlräumen (evtl. über den Spiegel) geflutet. Ich hoffe, daß sich das gibt wenn die Fenster dicht sind.

Geändert von baffe (12.11.2017 um 22:12 Uhr)
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  #41  
Alt 12.11.2017, 22:13
herrmic herrmic ist gerade online
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Zitat:
Zitat von derblauweisse Beitrag anzeigen
Gute Boote, die bei jedem Wetter unterwegs sind, sind i.d.R. Selbstlenzend, d.h. das eingedrungene Wasser wird automatische durch eine automatische Lenzpumpe nach außen befördert.
Seltsame Interpretation des Begriffes selbstlenzend.
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  #42  
Alt 12.11.2017, 22:40
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derblauweisse derblauweisse ist offline
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Zitat:
Zitat von Jons Beitrag anzeigen
Die ersten beiden Sätze und der letzte Satz widersprechen sich. Ist es jetzt nass oder trocken in deiner Bilge?
Ok, da habe ich schlecht formuliert. Was ich damit sagen wollte ist, das die Bilge natürlich das Wasser, das durch Regen oder Wellenschlag ins Boot gelangt, sammelt und von dort durch die Lenzpumpe nach außen gepumpt wird, der Rest verdunstet. Wassereintritt durch die Bootshülle, nich Planen oder Persennige, sind, außer bei reinen Holzbooten nicht normal.
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  #43  
Alt 12.11.2017, 22:47
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Zitat:
Zitat von herrmic Beitrag anzeigen
Seltsame Interpretation des Begriffes selbstlenzend.
Stimmt...😉
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  #44  
Alt 13.11.2017, 04:07
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Ich würde die Ausgangsfrage mit einem klaren "JA" beantworten, fertisch.


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Gruß, Klaus

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  #45  
Alt 13.11.2017, 06:26
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Zitat:
Zitat von derblauweisse Beitrag anzeigen
Gute Boote, die bei jedem Wetter unterwegs sind, sind i.d.R. Selbstlenzend, d.h. das eingedrungene Wasser wird automatische durch eine automatische Lenzpumpe nach außen befördert.
Unter selbstlenzend verstehe ich, dass Wasser aus der Plicht durch entsprechende Öffnungen abläuft und nicht in den Innenraum gelangen kann.

Meine selbstlenzende Center-Konsole liegt den ganzen Sommer nur mit einer Steuerstand-Plane, das heißt es läuft bei jedem Regen Wasser in die Plicht. Die Bilge hat aber noch nie einen Tropfen Wasser gesehen und die Lenzpumpe hatte noch nie etwas zu tun.
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Viele Grüße
Gerhard

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  #46  
Alt 13.11.2017, 07:30
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Als ich mein Boot (Wasserlieger) im letzten Monat rausgeholt habe und nach hinten angekippt habe, kamen ca. 10 l Wasser aus dem Lenzstopfen. Scheinbar eine Summe von Kleinlichkeiten.
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Gruß Falko
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  #47  
Alt 13.11.2017, 15:42
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Ich hatte das gesamte letzte Jahr bei einem brandneuen Boot Wasser in der Bilge, teilweise nicht zu knapp jedoch wenig genug, damit die Lenzpumpen nicht ansprangen.
Nach wirklich 6 monatiger Suche stellte ich dann 2 Probleme fest.
1. Schläuche der divers. Pumpen nicht korrekt angeschlossen.
Beim befüllen des Köderfischtankes wurde auch Wasser in den Bereich der Deckswaschanlage gepumt. Diese sitzt unter einem Schraubverschluß wo man den Schlauch aufsteckt und idiotischerweise hat dieser Bereich ein Lenzloch direkt in das Boot wo man nicht ran kommt. Also Deckel von Badeplattform abgeschraubt, da plätscherte es dann munter und diese Lenzloch verklebt.
2. genau unterhalb des Hauptschaltkastens befindet sich ein Absperrhahn dessen Bedeutung mir bis Heute nicht klar ist, Dieser Absperrhahn war ebenfalls undicht.
Ausgebaut, mit Sikka neu verfugt, dicht.

Ich finde Wasser gehört nur bei Holzbooten in die Bilge, habe zwar noch nichts von Osmose von innen gehört, dennoch ist mir eine Staubtrockene Bilge wichtig zumal das Schiff so phantastisch konstruiert ist, dass ohne einen echten Schaden im GFK gar kein Wasser zwischen Aussen- und Innenschale eindringen kann da das Boot durch mehrere Schotts unterteilt ist.
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  #48  
Alt 13.11.2017, 16:08
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Chili Chili ist offline
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Mein Anspruch ist definitiv auch, dass die Bilge trocken zu sein hat.
Klar kann während der Fahrt mal Gischt reinfliegen, das ist dann aber nachvollziehbar betriebsbedingt und okay.
Ansonsten haben weder Kühlwasser, noch Regenwasser noch Gewässerwasser im Stand was im Innenraum zu suchen.

Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Hier wasch ich das Salz ab, dann flex ich das Gekrüse weg und "harze" das vernünftig zu.
Ich bin kein Freund davon, von innen zu dichten.
Denn das Wasser dringt dann weiterhin von aussen in die "Schadstelle" ein.
Es kommt dann zwar nicht mehr durch, bleibt aber in der Schadstelle drin - und das kann unter Umständen noch viel fataler sein (z.B. bei Sandwich-Konstruktionen).
Mein Mantra ist daher: dicht sein muss es aussen.
Mit den heutzutage verfügbaren Materialien ist das auch kein Hexenwerk mehr.
Gerade Relingstützen und deren Verschraubungen lassen sich hervorragend eindichten.
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  #49  
Alt 13.11.2017, 16:27
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Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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918 Danke in 535 Beiträgen
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Versteh ich alles nicht. Vor über 30 Jahren lief bei den Wellenanlagen soviel Wasser rein, dass die Lenzpumpe mehrmals im Tage lief......
__________________
mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #50  
Alt 13.11.2017, 16:46
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Klar, Schrottboote gab es auch damals schon
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Gruß
Ewald
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