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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 06.02.2018, 14:49
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Flybridge Flybridge ist offline
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Ich mache mich jetzt auf die Suche vom Monteur... und werde ihn selbst fragen...
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Micha


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  #27  
Alt 06.02.2018, 14:51
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ich mache mich jetzt auf die Suche vom Monteur... und werde ihn selbst fragen...
Überlasse das Fragen den anderen, hau ihm gleich auf´s Maul
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so long, der Thomas...

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  #28  
Alt 06.02.2018, 15:46
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ich kenne bei Geschichten, die halten sollen, eigentlich nur beides in Kombination. Erst der Federring, dann die Scheibe und zum Schluß die Mutter. Festknallen. Fertig. Hält für immer.
Ich kenne das nur, erst die Scheibe dann der Federring und zum Schluß die Mutter.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #29  
Alt 06.02.2018, 16:08
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von mihu Beitrag anzeigen
....

M10, µ=0.10 41Nm, µ=0.12 46Nm, µ=0.14 51Nm, µ=0.16 55Nm, µ=0.20 62Nm, µ=0.24 67Nm
M12, µ=0.10 71Nm, µ=0.12 79Nm, µ=0.14 87Nm, µ=0.16 94Nm, µ=0.20 106Nm, µ=0.24 115Nm

....
Das sagt eigentlich alles aus: Wenn du den Reibkoefizienten µ nicht kennst hast Du eigentlich keine Chance die Schraube genau so anzuziehen, dass die Vorspannkraft wirklich passt. Durch nen Federring bringst Du eine zusätzliche Unbekannte ins System. Erhöht der Federring den Reibkoefizienten oder verringert er ihn? Und wenn dann um wie viel?

Wenn ich mir das recht überlege müssten eigentlich jährlich hunderte Trailer auf der Autobahn auseinander fallen

Am Besten Du schweißt das Ding fest
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Gruß,
Frank
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  #30  
Alt 06.02.2018, 16:23
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Vicky37 Vicky37 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Das sagt eigentlich alles aus: Wenn du den Reibkoefizienten µ nicht kennst hast Du eigentlich keine Chance die Schraube genau so anzuziehen, dass die Vorspannkraft wirklich passt. Durch nen Federring bringst Du eine zusätzliche Unbekannte ins System. Erhöht der Federring den Reibkoefizienten oder verringert er ihn? Und wenn dann um wie viel?

Wenn ich mir das recht überlege müssten eigentlich jährlich hunderte Trailer auf der Autobahn auseinander fallen

Am Besten Du schweißt das Ding fest


geht es jetzt In Richtung Albern und unnötig?
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  #31  
Alt 06.02.2018, 17:10
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Es gibt übrigens auch selbstsichende Muttern die der Leihe (Mutter, Scheibe, Federring) evtl nicht gleich als solche identifiziert.

Die haben dann nicht den üblichen Kunststoffring sondern sind z.B. nicht ganz rund.

Sowas habe ich auch schon an Trailern gesehen.

Geändert von RING18 (04.04.2018 um 19:12 Uhr)
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  #32  
Alt 06.02.2018, 19:08
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von Vicky37 Beitrag anzeigen
geht es jetzt In Richtung Albern und unnötig?
Ein Stück weit Selbstveralberung und -ironie. Weil ich in nem anderen Thread heute morgen noch geschrieben habe, dass ich das richtige Drehmoment an Schrauben an der Achse für wichtig halte.

Allerdings ist das richtige Anzugsmoment extrem abhängig vom Reibmoment.

Ein gut geöltes Gewinde muss man bei Weitem nicht so fest anziehen wie ein trockenes um die gleiche Vorspannkraft zu erzielen. Man sieht es ja an den Vorgaben mit den verschiedenen µ-Angaben.

Beruflich hatte ich mal den Fall, dass uns plötzlich Kunststoffteile gebrochen sind die wir seit Jahren mit den gleichen Schrauben mit dem gleichen Drehmoment verschraubten. Es stellte sich dann heraus, dass der Schraubenlieferant die Schrauben seit neuestem mit einer gut gleitenden Beschichtung am Schraubenkopf "verbessert" hatte. -> Weniger Reibmoment -> höhere Vorspannung bei gleichem Anzugsmoment -> Mehr Spannungen im Kunststoff -> Bruch

Am Ende gaugelt einem der Drehmomentschlüssel eine Genauigkeit vor, die in Wirklichkeit nicht vorhanden ist, da es ja nicht auf das Anzugsmoment ankommt sondern eben auf die Vorspannkraft.
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Gruß,
Frank
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  #33  
Alt 06.02.2018, 20:24
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Das sagt eigentlich alles aus: Wenn du den Reibkoefizienten µ nicht kennst hast Du eigentlich keine Chance die Schraube genau so anzuziehen, dass die Vorspannkraft wirklich passt. Durch nen Federring bringst Du eine zusätzliche Unbekannte ins System. Erhöht der Federring den Reibkoefizienten oder verringert er ihn? Und wenn dann um wie viel?
Ja, genau das ist die Aussage. Für "normale" (neue) Verschraubungen lässt sich µ ganz gut abschätzen, aber wenn der Bügel mal ein paar Jahre alt und korrodiert ist wird´s schwierig. Aber immerhin sieht man in den Daten die Bandbreite der Anziehmomente und kann sich daran orientieren.
Der Federring verändert den Reibkoeffizienten gar nicht. Eine Schraubverbindung löst sich (nur) wenn die Vorspannkraft verloren geht, der Federring ist (no na...) eine Feder die versucht die Vorspannkraft zu erhalten wenn sich die Schraubverbindung setzt. Bei hochfesten Verbindungen gelten Federringe inzwischen als unwirksam bzw sogar schädlich (zusätzliche Setzbeträge, quasi die "Unbekannte").
Angewandt auf´s Thema: Die Bügel sind lange und daher selbst genug "Feder", wenn der Hersteller die (neuen) Bügel mit Drehmoment anzieht braucht er keine Federringe. Wenn man die Bügel Jahre später versetzt und sich nicht so sicher ist dass man die richtige Vorspannkraft erreicht würde ich Federringe einbauen.

LG Michael
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  #34  
Alt 07.02.2018, 22:16
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Auch wenn du nichts von Unterlegscheiben und Federringen wissen willst....

Bei 8.8 Schrauben gehören da auch eigentlich keine Federringe drunter.
https://www.wuerth-industrie.com/web...nunwirksam.php

Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass sich der Hersteller da was bei gedacht hat, wie er es montiert hat.

Gruß Robert
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Geändert von ro-jog-rr (07.02.2018 um 22:44 Uhr)
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  #35  
Alt 08.02.2018, 18:29
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Federringe sind zwar nicht schön,
aber eine preiswerte Möglichkeit um sicher zu verhindern, das sich Schrauben oder Muttern losrütteln
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #36  
Alt 08.02.2018, 21:43
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Federringe sind zwar nicht schön,
aber eine preiswerte Möglichkeit um sicher zu verhindern, das sich Schrauben oder Muttern losrütteln
Anscheinend ja nicht. War für mich aber auch neu.
Grüße
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  #37  
Alt 09.02.2018, 11:14
kurz kurz ist offline
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Also die Nummer mit erst Federring, dann Unterlegescheibe und Mutter ist wohl sinnlos. Wenn schon müsste Federring direkt unter der Mutter sein.

Allerdings gilt der Federring als nicht mehr sehr sichere Schraubensicherung.
Nach einer Weile ist der Federring so stark erlahmt, dass er nur noch die Wirkung einer Unterlegescheibe hat.

Habe ich übrigens selber erlebt bei den 4 Schrauben, welche eine Anhängekupplung am Zugfahrzeug hielten. Alle wurden ORIGINAL mit Federring gesichert, nach etlichen Jahren waren die Muttern nur noch maximal Handwarm angezogen... ...

Bei der neuen Kupplung hatte ich dann ordenlich Loctite aufs Gewinde geschmiert (Stoppmuter war nicht möglich, weil Mutter angeschweisst).

Wenn schon also Stoppmutter oder Gewindesicherungskleber.

Oder gar nichts ... wie zB. bei den Radmuttern... Aber die werden ja auch regelmässig auf festen Sitz kontrolliert
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  #38  
Alt 09.02.2018, 12:40
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Anzugsdrehmoment 280Nm.
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  #39  
Alt 09.02.2018, 12:44
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Achtung! Flanschmutter ist selbstsichernd, daher nur 1x benuten.
Bitte keine Federscheibe oder Unterlegscheibe drunter.
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  #40  
Alt 09.02.2018, 13:03
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Weder Federringe noch selbstsichernde Muttern helfen gegen LÖSEN!

Sie helfen lediglich gegen VERLIEREN.

Gegen Lösen hilft nur Loctite.



Chrischan
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  #41  
Alt 09.02.2018, 13:33
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Weder Federringe noch selbstsichernde Muttern helfen gegen LÖSEN!

Sie helfen lediglich gegen VERLIEREN.

Gegen Lösen hilft nur Loctite.



Chrischan
Wenn ne normale Mutti die durch nen Federring gesichert wurde sich löst, dann rödelt die sich auch weg.
Grüße
__________________
Marco,



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  #42  
Alt 13.02.2018, 08:59
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Update:

Ich habe nun beim Trailehersteller angefragt. Direkt beim Werk. Hier die Fragen und Antworten:

__________________________________________________ __________

1. Kann ich die alten Muttern wieder verwenden, oder brauche ich neue?
Alte oder neue muttern sind beide im ordnung!


2. Kann/muss ich beim Befestigen in der neuen Position Unterlegscheiben verwenden?


Egal, ohne geht auch.


3. Welches Anzugsdrehmoment brauchen die Muttern?


90 N/mm
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Micha


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  #43  
Alt 17.02.2018, 23:43
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Update:

Ich habe nun beim Trailehersteller angefragt. Direkt beim Werk. Hier die Fragen und Antworten:

__________________________________________________ __________

3. Welches Anzugsdrehmoment brauchen die Muttern?


90 N/mm
Bist Du Dir da sicher?
Oder meinst Du 90Nm
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Grüßle
Chris ( der Schwabe )

48.77683°N, 9.54987°E

Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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  #44  
Alt 18.02.2018, 08:55
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Zitat:
Zitat von cularis Beitrag anzeigen
Bist Du Dir da sicher?
Oder meinst Du 90Nm
Gott sei Dank ist das bei ner M12er Schraube (um die es sich ja mit großer Wahrscheinlichkeit handelt) vom Wert her ziemlich gleich. Aber schon heftig wie in dem Thread Anziehmoment und Vorspannkraft sowie Nenndurchmesser und Schlüsselweite durcheinander gewürfelt werden.

So weiß ich immer noch nicht wirklich ob es sich nun um M12er Schrauben handelt.

http://www.schrauben-normen.de/anziehmomente.html

https://schraube-mutter.de/gewinde-m12/
__________________
Gruß,
Frank
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  #45  
Alt 26.02.2018, 08:46
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Zitat:
Zitat von cularis Beitrag anzeigen
Bist Du Dir da sicher?
Oder meinst Du 90Nm
Habe mich auch gewundert. Habe es als 90 NM interpretiert. War wohl falsch. Aber der Reihe nach:

Samstag war D-Day.

Die Muttern zunächst mit normaler Ratsche gelöst. Die waren fest, aber nicht bombig angeknallt. Dabei stellte sich heraus, dass die Muttern selbstsichernd sind. Konnte ich vorher nicht richtig feststellen, weswegen ich mir im Vorfeld Unterlegscheiben besorgt hatte.

Die Bügel haben die Maße 140 (L) X 40 (B). M10!

Ich habe jeweils 4 Bügel pro Rad. Also insgesamt 16 Bügel.

Die Achsen habe ich um 18 cm verschoben. Dadurch, dass Schutzblech mit Trägerplatte und die Achsen eine Einheit bilden, war das eine einfache Sache. Ich habe die Achse mit einem Seilzug gezogen. Einige Bügel habe ich drin gelassen. Zur Führung beim Schieben. Nachmessen, ob alles an der richtigen Position war, erübrigte sich, weil der ganze Rahmen irgendwie nicht auf den mm gebaut ist.

Jetzt mussten die Bügel wieder montiert werden.

Bügel rauf, Unterlegscheiben und Mutter drunter, dann im Wechel beide Muttern festgezogen, Drehmmomentschlüssel auf 90 NM und angezogen, KNACK! Nicht im Drehmomentschlüssel, sondern am Bügel. An der Mutter angerissen.

Neuer Versuch am nächsten Bügel. Auf 70 NM eingestellt. Man kann ja in Schritten höher gehen. KNACK. Nächster Bügel gehimmelt.

Wenn du nicht weiter weiß, gründe einen Arbeitskreis. Ergebnis: Man tastet sich langsam mit dem niedrigsten Wert an.

Also ganz sachte mit 40 NM begonnen. Da waren die Muttern schon so fest, dass fast nichst mehr ging. Also so gelassen.

Die ganze Aktion hat drei Stunden gedauert und hat zwei Bügel, eine gequetschten Daumen und 9 abgefrorene Finger gekostet.

Jetzt stellt sich der Schlipsträger noch folgende Fragen:

1. Hat der Hersteller 90 NM gemeint, oder was ist das für ein Wert in NM, den er da angab?

2. Kann man Schrauben mit Unterlegescheibe, wir erinnern uns, die vorher nicht montiert waren, schneller überdrehen?

Ein Hinweis noch. Bei einem Trailer, der in der Nähe stand und auch eine Doppelachse hat, zählte ich 3 (drei!) Bügel pro Seite. Ebenfalls M10. Ich habe 8! Wie stark die festgezogen sind, konnte ich nicht heruas finden.

Ich werde mir nun neue Bügel und neue Muttern besorgen. Ich weiß nur nicht, wie fest ich sie anziehen soll...
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Micha


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  #46  
Alt 26.02.2018, 08:54
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Als vorläufige Sieger dieses Trööts erkläre ich hiermit feierlich

YunLung

sowie

mihu!

Ihr hattet Werte von 41 - 50 NM angegeben. Das ist dürfte nach bisheriger Erfahrung der richtige Wert sein.

Ich werde mein nächstes Reiscurry nach euch benennen!
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  #47  
Alt 26.02.2018, 23:17
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Zitat:
Zitat von Vicky37 Beitrag anzeigen
Ich würde mich an das Normdrehmoment halten. Ich würde bei 8.8 schauen wichtig die Angegebene werte sind für Trockene Gewinde wenn du zum Beispiel Roströter genommen hast zum lösen mußt du viel weniger nehmen. Sonnst kommt nach fest dann gleich ab. Also mit Gefühl und Verstand anziehen.

http://www.zemo-tools.de/index.php?s...brik=4&code=26

Gruß Daniel
der Link in dem Posting Nr. 12 hätte dich sicherlich schon auf den Richtigen Weg gebracht
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  #48  
Alt 27.02.2018, 06:22
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T
Zitat:
Nachmessen, ob alles an der richtigen Position war, erübrigte sich, weil der ganze Rahmen irgendwie nicht auf den mm gebaut ist.
Moin Micha,

Bezugspunkt ist das Zugmaul/ Auflaufvorrichtung.

Zitat:
Aktion hat drei Stunden gedauert und hat zwei Bügel,
Wenn die Bügel schon einmal lose waren, könnten diese auch gelängt sein. Dann passt es auch nicht mehr mit dem Dremomentschlüssel und die Bügel reißen ab.

Geändert von JoKei (27.02.2018 um 09:09 Uhr)
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  #49  
Alt 27.02.2018, 09:19
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
der Link in dem Posting Nr. 12 hätte dich sicherlich schon auf den Richtigen Weg gebracht
Jo. Stimmt. Ich tue mich da schwer, weil nicht mein Metier. Sonst würde ich ja nicht fragen.
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  #50  
Alt 27.02.2018, 10:37
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Dafür ist so ein Forum ja auch da...leider gibt es auch sehr viele Antworten.
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