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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Meine Alte Nordic 79 war aus 1977 und hat bis heute nichts.
Wasserlieger.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#27
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.....meine A29 ist vom November 1985, Vollsandwichbau + hat keine mir bekannten Strukturschwächen. Mit dem Kiel habe ich in diesem Jahr mal herzhaft "angeklopft", und es musste die verhärtete "Mumpeschicht" entfernt + neu gemacht werden : meine Schuld.
Haarrisse: ja - an den Füßen der Relingstützen, weil immer wieder Trottel den Begriff "Hebelwirkung" nicht kennen (selbst Segler beim Einfahren in die Box neben mir im Urlaub). Grüße, Reinhard Ach ja: meine Schwedin ist die jüngste Skandinavierin aller Albin, HR 29 / 31 / 94 / Monsun, IW, Trio, X, Vindö, Facil, Fjord MS 33, Sagitta, LM, Nord 80 im Verein, + keines der Boote ist irgendwie "schlecht". Geändert von Federball (08.12.2019 um 18:22 Uhr) |
#28
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Also meine Miss Marple ist aus 1962, eine Stiletto von der Werft Pacific Mariner. Da ist das GFK noch stabil und zeigt keinerlei Schwächen.
Ich fahre sie noch immer, auch in der Adria. Allerdings ist unsere Miss ein Trailerboot, und nicht ständig im Wasser.
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen.
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#29
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Hallo,
glaubst du im Ernst, dass hier sich einer meldet, der sein Boot nicht über den grünen Klee lobt ? Ich hatte einen Bayliner (die ja laut Forum von ausgezeichneter Qualität sind ) vom Baujahr 1982. Der war bereits vor 15 Jahren in einem schlimmen Zustand, der nicht nur mangelder Pflege zuzuschreiben war. Das Gelcoat hatte vor allem in der Plicht viele Haarrisse. Der Kunstledermist überall innen flog damals sofort raus. Das schlimmste war, dass das Holz im Spiegel und diverse Träger (z.B. die Tankauflage) nur noch vom Schimmel zusammengehalten wurden. Und das obwohl der Vorbesitzer das Boot immer schön luft- und wasserdicht verpackt hat . Den Kahn wieder loszuwerden, war schon auf Grund des Herstellers ein Drama. Jetzt wird er wohl im Sondermüll-Himmel sein. Ich glaube nicht an die Langlebigkeit von Joghurtbechern.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#30
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Na dann lobe ich mein Ex-Boot auch (vor 3 Wochen verkauft, siehe Flohmarkt)
32 Jahre alt, keine Risse, kein Auskreiden..., Skandinavische Flipper, dürfte wohl gute Arbeit gewesen sein? LG Roland |
#31
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Meine LM ist aus 1978 und hat auch keine Probleme.
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg |
#32
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Es ist ja allgemein bekannt, das in den 60 und 70 Jahren der Bau von GFK Schiffen noch etwas in den Kinderschuhen steckte. Man hat damals nicht so sehr auf das Gewicht geachtet, sondern auf die Stabilität.
Schaut man sich alte Werftboote wie Cytra, Fjord , usw. mal genauer an, dann erkennt man das auch. Das Material ist wirklich sehr dick und kräftig stabil gebaut. Wir haben hier eine 77er courier, und ich glaube kaum, das ein Boot mit so viel Material heutzutage noch gefertigt wird. Im Unterwasserschiff haben wir den Kahn mit 8 Schichten Teerepoxid versiegelt. Da passiert nichts mehr. Haarrisse findet man auch nirgendwo.
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Gruß Thomas ------------------------------------------ |
#33
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Fjord Weekender 24 von 1976. Bissel ist halt immer dran, da mal eine Fensterdichtung undicht. Hier tropft es mal an einer Schraube von der Reeling rein, an manchen Stellen löst sich der Teppich. Ja und ein paar Spannungsrisse gibt es auch, dir machen mir auch kein Grund zur Sorge. Das Boot liegt übrigens immer im Wasser, und wird auch stets gefahren.
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Gruß Jochen vom Reffenthal
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#34
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Da muss man schon schwer ignorant sein. Ein Gang durch jede X-bliebige Marina dieser Welt belegt das krasse Gegenteil. Dem Vernehmen nach schwimmen heute noch rund 80% aller jemals hergestellten GfK-Boote ... EDIT Unsere Shipman 28 ist von 1975 und glänzt noch mit dem ersten Gelcoat. Alles original. Neue Elektrik, neue Maschine, neue Segel ... die macht noch viele Meilen ...
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#35
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Zitat:
Wenn GFK auch nur einigermassen gepflegt wird und bei der Herstellung keine groben Fehler passiert sind, ist dieses Material sehr, sehr lange haltbar, möchte ich meinen. Wenn der Rumpf durch ein entsprechend dickes Gelcoat und/oder einen Epoxiprimer plus Antifouling geschützt ist, wenn ins Boot kein Wasser eindringen kann, dann hält GFK ewig. Schäden entstehen ja nur, wenn Wasser über längere Zeit direkt in Kontakt mit dem Polyesterharz kommen kann, entweder von Außen oder Innen, gelangt Wasser ins Bootsinnere und verbleibt dort, wird es auch die verbauten Hölzer angreifen und zersetzen. Bootfan Dieter |
#36
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Gelcoat in der Plicht? Ist das nicht die Schicht, die die Werft als erstes in die Negativform gibt? Das Gelcoat sollte also Außen am Rumpf sein, wenn bei deinem Boot das Gelcoat Innen ist, also in der Plicht, stimmt was nicht.
Du meinst wahrscheinlich die Innen befindliche Polyesterschicht, die als letzte beim Laminieren aufgebracht wird. Bootfan Dieter |
#37
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Zitat:
Da hat man dann Gelcoat in der Plicht.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#38
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Ich habe seit ca 10 Jahren eine Beekmann in der Vermietung. Am Heck habe ich die Öffnung für die steuerseile vergrößern müssen da ist das Gfk sage und schreibe 12 mm dick. Das kleine boot 5,20 m ist gefühlt schwerer als meine Pilothouse 630 sd beim Trailern. Das Boot stammt aus 1978 ausser abplatzern von schweren Pilkern am Deck sind keine Schäden festzustellen. Liegt ca 4 Monate im Wasser. Farbe ist Beige Gelb und völlig Glanzlos aber kreidet nicht sonderlich aus.
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Gruß und Ahoi Martin |
#39
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Zitat:
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg
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#40
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Guten Morgen,
also ich brauche meine "Luna31" der dänischen Quorning Werft nicht "über den grünen Klee loben". Das alte Mädchen ist aus 1980 und natürlich gibt's die obligatorischen Haarrisse, das GFK ist ausgekreidet, vergilbt und spröde. Der Volvo TMD40A mit fast 4000 Stunden, ist nicht mehr überall ganz dicht, aber springt perfekt an und läuft mehr als zuverlässig, ordentlich und verhältnismäßig sparsam. Das Teakdeck ist alt, auch nicht mehr überall top, aber gut, das Verhältnis vom Wert des Bootes, zur kompletten Erneuerung oder Restauration der genannten "Schäden", ist einfach nicht gegeben. Ich mache darauf Urlaub und verbringe fast meine gesamte Freizeit am Wasser und auf dem Boot, trotzdem regen mich all die kleinen "Falten" nicht auf. Es hat eben einen gewissen Charme, wird so gut es geht erhalten und gepflegt und dabei wird es wohl auch bleiben. Für nächstes Jahr ist eine Vollfolierung geplant, die ich mit meinem Sohn gemeinsam durchführen möchte. Der lernt gerade Schilder- und Lichtreklamenhersteller und kann schon ganz ordentlich mit Folien umgehen. Wenn das klappt, werde ich sicher berichten... Gruß in die Runde, Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#41
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Zitat:
Aber auch die Eiseneimer sind weg : wann habe ich die letzte Wibo, Trintella, Seahawk, Jakon usw gesehen? - 1 Stahlboot (Atlantis MK II) kenne ich seit 68 : lag erst bei uns, + seit 40 Jahren im Nachbarverein. Aber im Schnitt trifft es alle Boote. Grüße, Reinhard
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#42
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Na gut, dann reihe ich mich auch einmal ein:
Unsere gute Joy, im Oktober verkauft und durch eine Marex ersetzt, haben wir als angebliche Waterland mit dem Baujahr 1987 gekauft. Da sich aber mit Hilfe des niederländischen Waterlandclubs schnell herausstellte, dass sie wohl nicht aus der Flevo- Werft in Kampen stammt, wird wohl auch das Baujahr nicht stimmen und wohl eher weiter in der Vergangenheit liegen. Wie auch immer, das Boot hatte und hat weder Probleme mit Osmose oder Auskreidungen, noch mit Schwächen in der Struktur. Ausser Reinigen und Polieren haben wir in den 5 Jahren, die wir das Boot gefahren sind, nur einmal das Deck nachlackiert. Ich denke, es liegt an der GFK- Rezeptur, ob die Boote Osmose- Probleme bekommen, oder nicht. So sagt man, dass die Waterland- Boote den englischen Albin- Kreuzern nachempfunden sind, und wie diese einen Zusatzstoff in Pulverform in der GFK- Mischung haben, die dies besonders hart und widerstandsfähig machen soll.
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Viele Grüsse, Wolfgang
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#43
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Ich bin jetzt etwas verwirrt, ja natürlich ist die Innenseite des Rumpfes, also der Rumpfschale allgemein als Bilge bekannt.
Ich hatte aber geantwortet auf den Beitrag, wo jemand schrieb, dass sein Gelcoat in der PLICHT bereits Schäden aufwies. Wenn das natürlich eine gesondert hergestellte und nachträglich einlaminierte Innenschale eines zweischaligen Rumpfes war, dessen Gelcoat angegriffen wurde, so mag es ja zutreffen, dass jemand Gelcoat-Schäden in der Plicht hat. Dabei ist natürlich zu fragen: Weshalb? Gelcoat-Schäden kann es doch nur geben, wenn dieses mechanisch überbelastet wurde oder wenn Wasser lange, lange Zeit dort sein zerstörerisches Werk verrichten konnte. Also meiner Meinung nach wäre in beiden Fällen die Alleinschuld daran beim Besitzer zu suchen, man schützt die Gelcoatschicht, wenn es eine Innen in der Plicht geben sollte, durch einen entsprechenden, auch viel besser aussehenden Belag und Wasser sollte man im Boot niemals über längere Zeit stehen haben, das ist grob fahrlässig gegenüber der Dauerhaltbarkeit des Bootes. Es gäbe natürlich noch eine Möglichkeit, dass nämlich die Werft beim Bauen mit diesem Gelcoat einfach Mist gebaut hatte, entweder stimmte das Verhältnis Harz und Härter nicht oder es wurde bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen oder im zu feuchten Klima gebaut oder man hat allzu minderwertiges (billiges) Material verwendet oder sonst einen Fehler gemacht. Bootfan Dieter |
#44
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Und dass man an bestimmten Stellen/Häfen/Marinas über die Zeit hinweg andere Boote sieht, ist doch normal, die Besitzer entscheiden sich um, kaufen sich größere oder kleinere Boote, ziehen um, wechseln das Revier, geben den Bootssport auf, warum auch immer, es kommen neue Bootseigner hinzu, die wiederum andere Boote besitzen, außerdem ändert sich der Zeitgeist, in meinem "Revierhafen", den es seit ca. 1972 gibt, waren anfangs sehr viele Stahl-Eigenbauten in der Größe bis 13 Meter zu Hause, die sind inzwischen allesamt verschwunden, es gibt dort jetzt in der Hauptsache nur noch kleinere, offene Sportboote und Angelkähne und nur vereinzelt größere Kajütboote aus GFK. Jetzt daraus zu schließen, dass die ollen Stahlverdränger allesamt im Hochofen gelandet wären, ist unzulässig, sie werden jetzt eben irgendwo anders fahren und am Steg liegen. Klar, das eine oder andere Boot dürfte wirklich das Zeitliche gesegnet haben, wobei das Bootsbaumaterial aber von untergeordneter Bedeutung ist. Bootfan Dieter |
#45
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Zitat:
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#46
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Zitat:
anscheinend pflegen die Sechler ihre Boote nicht Ich hatte schon mit Baujahr bis 1990 (und von den meisten Booten weiß ich, dass sie immer noch aktiv gefahren werden): Ockelbo T17 L von 1974, Bayliner 1950 aus 1982, Hammermeister Dorado von 1982, Marex 2100 Dixie von 1987, Welcraft 192 aus 1987, Sea Ray 250 DA von 1987, Regal 200 XL Empress von 1987, Sea Ray 200 CC aus 1989, Sea Ray 220 DA, Sealine 218 aus 1990, ab 1991 gehen dann die Bayliner 2052 los
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Viele Grüße Thomas
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#47
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Doch, er kennt sich gut aus im Bootsbau da er aus Erkelenz kommt.....
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Gruß Martin |
#48
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Dann nehme ich alles zurück
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#49
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Also ich nehme jetzt mal meine Regal als Beispiel.
Die war neu gekauft in 88. Das sind oder waren noch Boote im Handlaminat Verfahren. Der Rumpf innen wo das Laminaten sichtbar war, versiegelt, aber quasi Neuzustand. Außen Gelcoat, weißes, sowie dunkles Gelcoat, optisch und vom Glanz her könnte Neuzustand sein. Solche Boote kann man noch bedenkenlos kaufen. Das ist, war, noch echte Qualität. Hier hätte ich, auch bei entsprechender Pflege überhaupt keine Bedenken.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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#50
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Coronet 4, BJ 1968, keine erkennbare Mängel am GFK
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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