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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Eine weitere Möglichkeit währe Reiseführer bei Y Tours. Inzwischen haben die ja leihweise wieder einen Segler. Da geht auch Studium nur von Dresden muss man da auch weg
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Gruß Jörg |
#27
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Zitat:
Junge Menschen sollen das versuchen als Beruf (kommt ja wohl von Berufung) um zu setzten, wovon sie träumen, wo ihr Herz hängt. Wenn dann das Leben die Weichen anders stellt ist man um Erfahrungen reicher. Zur See wollte ich nicht mehr fahren - aber meine Seefahrtzeit möchte ich auf keinen Fall missen, sie ist Teil von mir. Bis denne, Rainer |
#28
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Wenn Du als Skipper auf einer Yacht arbeitest bist Du in aller Regel im Sommer im Mittelmeer und im Winter in der Karibik unterwegs. Das ist zwar keine Weltreise und eher etwas langweilig, wird aber gut bezahlt.😂😂😂
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#29
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Vielleicht auch für andere interessant. Wie sieht es eigentlich im Bereich Windpark aus? Gibt ja immer mehr von den Teilen. Habe die richtige Skipper oder steuert da die Boote jemand der gerade Lust drauf hat?
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#30
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das sind Schiffsführer mit entsprechenden Patent - und die müssen fahrtechnisch wirklich was drauf haben. Auch die Boote/Schiffe sind für das jeweilige Fahrtgebiet zugelassen.
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#31
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Das sind schon richtige Seeschiffe. Da gibt es Hotelschiffe da da Langzeit liegen. Die werden von Hochgeschwindigkeitskatamaranen versorgt. Die Arbeitstrupps werden dann mit Lotsenboot ähnlichen Booten zu ihren Einsätzen gefahren.
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Gruß Jörg |
#32
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Ohne Patent läuft da nix. Die sog. CTV´s gehören ja in die gewerbliche Schifffahrt.
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#33
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Hört sich nach nem interessanten Job an
Gruß Chris |
#34
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Zitat:
Anders sieht es aus bei den Unteroffizieren, die können, einmal ausgebildet und als "sehr gut" beurteilt (dazu muss man allerdings viel "Fahrrad fahren") durchaus auch längere Zeit in ihrer Funktion als was auch immer an Bord des Großseglers verbleiben, aber dazu ist ja kein Studium erforderlich, sowas kommt hier also eher nicht in Betracht. Im übrigen ist die Offiziersausbildung kein Zuckerschlecken, das ist nichts für Mimosen und Weicheier (nicht so sehr wegen den körperlichen Anforderungen, sondern eher, weil man da kein Sensibelchen sein darf, da wird man eigentlich von Früh bis Spät nur angeschrien, auch, wenn man gar nichts falsch gemacht hatte, einfach mal so, um sich an den rauen Umgangston zu gewöhnen) und schon gar nichts für Leute, die aus ihrem kuscheligen Heimatort eigentlich nicht weg wollen. Auch gerade heute, wo man die Bundeswehr bis zur Unkenntlichkeit abgerüstet hat, personell wie auch materiell, wo man zahlreiche Dienstposten wegrationalisiert hat, würde ich niemandem den Einstieg dort empfehlen, da ist Frust vorprogrammiert. Bootfan Dieter |
#35
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Zitat:
So einfach ist das. Und dass Geographie "nur was mit festem Boden zu tun hat", ist doch sonnenklar, das ergibt sich doch aus dem Namen, wenn du nicht mal das weißt, solltest du dich in dieser Hinsicht erst einmal schlau machen, was die einzelnen Studiengänge denn so bedeuten. Bootfan Dieter |
#36
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Zitat:
und bei Dir @Leuchtfeuer11 würde mich das Alter interessieren - oder steckst Du im Abi, hast Dus hinter Dir/vor Dir? Gruß, Rainer |
#37
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Das Einkommen hängt natürlich vom Schiff, dem Eigner und der Aufgabenstellung ab. Da gibt es keinen "Mindestlohn". Aber "gut bezahlt" geht bei mir bei 5.000 euro los. Nicht vergessen das ist ein 24 Stunden Job.
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#38
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Hallo Leuchtfeuer,
ich bin studierter Geograph, eines meiner Diplomnebenfächer war Kartographie und ich war zudem 4 Jahre Hiwi der einer der größten universitären Kartensammlung Deutschlands. Seefahrt kam da nur bei der Lösung des Problems der Längengradbestimmung vor oder im Bereich der Historie der Disziplin (Portolankarten, es weiß heute noch niemand, wie die damals diese Karten hinbekommen haben). Einen Seefahrtsbezug habe ich im Studium (HU&FU Berlin) sonst nicht erlebt. Ozeanographie wäre da eher geeignet. Aber das wird in DD nix.... Fündiger wirst Du wahrscheinlich im Bereich der technischen Fachhochschulen (Maschinenbau Richtung Schiffbau)
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#39
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Danke
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#40
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Zitat:
So "sonnenklar" ist es bei den Studiengängen und ihren Themengebieten eben doch nicht... Sind z.B. Binnengewässer, oder auch große Riffe, auch etwas mit dem sich die Geographie beschäftigt ? Anderes Beispiel: Die Literaturwissenschaft beschäftigt sich heutzutage eben nicht nur mit "Büchern" oder gedruckten Texten - im Verlaufe der letzten Jahrzehnte ist hier der Textbegriff deutlich erweitert worden; auch Filme, Theateraufführungen, sogar Comuterspiele können im Studium der Literaturwissenschft behandelt werden... |
#41
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Aber Geographie ist nun mal die Lehre von der Gestaltung der Erdoberfläche im allgemeinen, natürlich ist auch der Meeresboden darin eingeschlossen, bildet jedoch einen eigenen Unterzweig mit Namen Meeresgeographie oder Ozeanographie, wer diesen Zweig studieren will, muss jedoch bei "Geographie" erst mal einsteigen und sich dann darauf spezialisieren. Hält man bis zum Schluss durch, so kann man da durchaus die Chance bekommen, mal so eine Forschungsreise auf einem Forschungsschiff mitzumachen, als Doktorand sollte man das sogar unbedingt machen, damit man auf diese Weise Anregungen und Stoff für seine Doktorarbeit bekommen kann, ist man dann Doktor geworden, könnte man eines Tages auch mal so eine Forschungsreise initiieren und sogar leiten. Aber zwischendrin arbeitet man dann auch ganz normal irgendwo im Büro als was auch immer. Ich finde es unglaublich, dass ich als jemand, der nur 8 Schuljahre plus Lehre als Großhandelskaufmann vorweisen kann, hier einem Abiturienten erklären muss, was man denn so studieren kann und was die einzelnen Begriffe bedeuten. Ich habe Angst um Deutschland, inzwischen bedaure ich es nicht mehr schon so alt zu sein, dass ich den baldigen Niedergang nicht mehr erleben muss. Bootfan Dieter P.S.: Die Frage, ob sich Geographie auch mit Binnengewässern und Riffen beschäftigt, ist jetzt doch wohl als Scherz gemeint, oder? Lese nochmal nach: Geographie ist die Lehre von der Gestaltung der Erdoberfläche, dazu muss man einzelne Gesteinsarten bestimmen und wissen, welche Kräfte sie geformt bzw. hervorgebracht haben usw. Geographie beschäftigt sich nicht mit Binnenseen, was das Wasser selbst betrifft, allenfalls mit der Entstehungsgeschichte und aus welchen Quellen der See gespeist wird, welche Fischarten darin vorkommen ist dem Geologen egal, jedenfalls was sein Fachgebiet betrifft, dafür ist dann die Biologie mit all ihren Unterzweigen zuständig. Geändert von Bootfan Dieter (10.02.2020 um 21:53 Uhr) |
#42
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Dieter, woher nimmst Du in Deinem Alter noch die Kraft für solche Traktate?
Und orthographisch absolut sicher. Eine Ausbildung, wie sie Deiner Generation zuteil wurde, ist heute leider unvorstellbar. An Dir ist ein kleiner von Humboldt verloren gegangen.
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Alex |
#43
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Zitat:
Eine Sicherheit in der Orthografie sollte nicht erwähnenswert sein, sondern eine Selbstverständlichkeit in der öffentlichen schriftlichen Kommunikation... Ich finde es unglaublich, dass sich heute jeder Heinz, Dieter, Hans-Herrmann, nach 8 Schuljahren und ein bisschen Zettel-Sortieren im Büro von Schrauben-Pauli, zu Studiengängen und akademischen Bildungsgraden äussern kann... Irgendetwas läuft da tatsächlich falsch in Deutschland - aber wahrscheinlich mangelt es unserem Dieter nicht nur an akademischer Bildung, sondern in erster Linie an einer guten Kinderstube... Doch genug der Polemik - und jetzt wieder back to topic: Ich habe am Freitag einen Gesprächstermin beim Wasserschutzamt in Dresden, und werde mich über die verschiedenen beruflichen Perspektiven dort informieren.
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#44
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Zitat:
Holla, junger m/w/d, der Bootfan Dieter wird sich jetzt sicher nicht mehr um Deine Karriere kümmern. Vielleicht ist er aber auch nicht der Einzige, dem Deine kühne Rede doch als starker Tobak aufstößt ...
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Alex |
#45
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Keine Angst - war nicht böse gemeint.
Manchmal stichele ich einfach gern... |
#46
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Zitat:
Sollte es nicht so sein, dass DU mir das alles erklärst? Sollte es nicht so sein, dass DU als Abiturient und an Studiengängen interessierter Mensch dich bereits während deines letzten Schuljahres eingehend mit der Thematik "Studiengänge an Universitäten - was sie bedeuten und beinhalten - was kann man wo studieren?" befasst hast? Gab es da an deinem Gymnasium denn überhaupt keinerlei Information darüber? Unglaublich, was heute so an den Schulen abgeht. Während meiner Zeit bei der Bundeswehr als Truppenfachlehrer und Hörsaalleiter an einer Bundeswehrschule (da kann man solche Funktionen auch ohne Abitur und Studium ausüben - wenn man eine Eignung dafür hat) hatte ich sowohl Hauptschüler als auch welche mit mittlerer Reife und auch jede Menge Abiturienten in meinen Klassen, die Abiturienten waren von allen die Begriffsstutzigsten, die, denen man auch einfachste Dinge mehrfach erklären musste, weil die es gewohnt waren, viel zu kompliziert zu denken. Allerdings hatten die Abiturienten allen anderen etwas voraus: Sie wussten genau, wo es auf "behaltenswertes Wissen" ankam, sie hatten ein untrügliches Gespür für das Wesentliche, während alle anderen sich verzettelten weil sie jedes Wort von mir aufschreiben wollten. Am Ende schnitten die Abiturienten nur marginal besser im Durchschnitt ab, als alle anderen. Das war aber schon vor bald 40 Jahren, wie es heute ist, weiß ich nicht, die Beiträge unseres möchte-gern-Studiosos hier zeigen mir jedoch, dass da nichts besser geworden ist, eher noch schlechter. Bootfan Dieter |
#47
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Zitat:
Die korrekte Bezeichnung dieses Amtes lautet übrigens: "Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Dresden" und nicht Wasserschutzamt, man wird dort freundlicher und hilfsbereiter zu dir sein, wenn du den korrekten Namen wenigstens kennst, im allgemeinen informiert man sich VORHER, mit wem man es zu tun haben wird, ist doch nicht so schwer. Wie war das mit der guten Kinderstube? Ach ja, Studiengänge gleich welcher Art, werden die dir aber nicht anbieten und ich nehme an, dass man dort auch keinerlei sonstige hochkarätige Ausbildungsgänge machen kann. Aber das wirst du dann ja erfahren. Sich beraten lassen ist immer gut und richtig. Bootfan Dieter |
#48
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WSA ist mit Sicherheit ein ruhiger Job bei dem man nicht an Burnout stirbt
Allerdings gibt es immer wieder mal Bestrebungen die Ämter zu zentralisieren oder zu verkleinern. Also wird man möglicherweise auch mal umziehen müssen. Die ungefähre Richtung in die man gehen will sollte man sich allerdings schon mal überlegen. Denke bei den WSÄ gibt es eher handwerkliche Berufe und eher reine Verwaltungsjobs. Wer es ruhig mag kann auch über den Beruf des Schleusenwärters nachdenken. Gruß Chris |
#49
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Bis Bootfan losgelegt hat,war es eine normale Diskussion.
Unbelehrbar hat sich Leuchtfeuer11 auch nicht gezeigt. |
#50
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Lieber Dieter,
ein weiteres mal danke ich dir für deine hilfreichen Kommentare Ich bin, anders als Du schreibst, kein Abiturient und habe auch kein Gymnasium besucht. Die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung habe ich durch die berufliche Qualifizierung erhalten (Meisterabschluss). Die Universitäten haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten für Menschen mit sehr unterschiedlichen Bildungswegen geöffnet. "Der atypische Studierende ist heute der typische Studierende", wie es vor einiger Zeit in der Zeitung stand. Zumindest in unserer Expertise, dass es abwärts geht mit Deutschland, scheint ja zwischen uns Konsens zu bestehen Was Dich betrifft, so scheint hier weniger ein Bildungsmangel vorzuliegen, sondern viel mehr ein erzieherisches Defizit; nun ja - es konnte sich halt nicht jede Mutti entsprechend kümmern. Die genauen Gründe dafür sollen hier nicht weiter erläutert werden Abgesehen davon kann ich mit Menschen wie dir ganz gut leben - es kann halt nicht nur Leistungsträger in Deutschland geben, sondern es gibt immer auch einen gewissen Bodensatz, der von uns mitgezogen werden muss... Geändert von Leuchtfeuer11 (11.02.2020 um 11:53 Uhr)
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