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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hi
Die Frage ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Ansonsten informiere Dich über die Funktionsweise eines Heizlüfters, dessen Betriebsanweisungen und Risiken, speziell auf einem evtl. schwankenden Boot. Grüße aus OWL |
#27
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Och nöö, die Nummer ist gefühlt 100 Jahre alt.
Aber hier nochmal exklusiv für Dich: a) Lüftermotor bleibt stehen (Wicklungsschluss, Lagerschaden..) b) Heizgitter heizt weiter c) Plastikgehäuse schmilzt und entzündet sich d) Hütte brennt
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Gruss, Dirk |
#28
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Sind meist nicht standsicher und können umfallen.
Der Lüfter kann stehen bleiben. Sind typischer Weise nicht für unbeaufsichtigten Betrieb. Aber es gibt auch elektrische Heizungen ohne Lüfter.
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#29
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Hi
Das sind dann die bereits genannten Öl gefüllten Radiatoren. Nochmal: Wir lieben die und setzen sie sowohl auf unserem wasserliegenden Boot und im FH ein. Die Geräte wärmen auch die Aufbaumaterialien auf dem Boot und die Wände im FH. Feuchtigkeit ist daher kein Thema. Entscheidend ist nach unserer Erfahrung allerdings eine möglichst gut funktionierende Be- und Entlüftung. Möchte niemanden überzeugen oder bekehren. Sind nur unsere Erfahrungen. Grüße aus OWL Geändert von sporty (06.11.2024 um 20:48 Uhr)
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#30
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Zitat:
Ohne Umfallschutz?
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#31
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Hi
Gibt es . |
#32
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#33
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Hi
Ist "aber nicht hier zu kaufen" die neue Schweizer Norm für Heizlüfter, alt oder neu, in Hamburg? Grüße aus OWL |
#34
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Ja, kenne ich keinen Heizlüfter, welcher du in D kaufen kannst, welcher keinen Überhitzungsschutz hat.
Wenn du einen findest, zeige ihn hier. Und das ist schon seit sehr vielen Jahren so. |
#35
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Hi
Du hast es leider immer noch nicht verstanden. Ist auch nicht weiter wichtig. Grüße aus OWL |
#36
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Schon wichtig wenn er mal zufällig neben mir liegen sollte mit seinem Boot.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#37
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Zitat:
Heizlüfter=böse.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#38
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Du auch nicht. Komisches Gehabe.
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#39
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Es gibt Heizlüfter mit Kippsicherung und keramischem Heizelement. Da kann dann nur noch der Lüftermotor selbst abfackeln.
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Gruß, Jörg!
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#40
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Zitat:
Lüfter nur in Anwesenheit. Die sind auch nicht unbeaufsichtigt zu benutzen das sollte auch in jeder Anleitung stehen.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#41
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Nee, so heiß wird die Luft wegen des keramischen Heizelements nicht. Der Rest trifft zu.
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Gruß, Jörg! |
#42
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Ich habe mal einen explodierten Ölradiator gesehen. Erstaunlicherweise, hat er nicht gebrannt.Aber der Sachschaden im Raum war enorm.
Ein Boot bei Abwesenheit dauernd zu beheizen, ist immer mit Risiko verbunden. Egal, ob mit Standheizung, Radiator oder Lüfter. Alles, was mit Strom zu tun hat, ist immer eine potentielle Gefahrenquelle. Die Gefahr steigt mit der Stromstärke an. Das fängt bei Zuleitungen an. Die Heizung mag betriebssicher sein, aber die Steckdose, Zuleitung, Abzweigdose usw. stellen auch Risiken da. Auf Grund der hohen Leistung, schreut und schmort es da schon mal gerne. Und eine Standheizung kann auch Probleme bereiten. Warum man bei Abwesenheit das Boot beheizen will, verstehe ich nicht so ganz. Feuchtigkeit ist ein Problem von mangelnder (passiver) Lüftung. Frostschutz wäre ein Grund, falls nicht anderweitig zu lösen. Ein einzelnes beheiztes Boot ist sicher ein überschaubares Risiko. 50 Boote in einer Halle und jeder hat einen Heizlüfter in Betrieb, ist hingegen schon fast ein Großbrand mit Ansage. Solange das Boot keinen Fremdschaden anrichten kann, kann jeder das Risikio für sich selber abschätzen und sich frei entscheiden. In Häfen, Winterlagern usw. Ist das unbeaufsichtige Betreiben von Heizungen aller Art, meistens mit gutem Grund verboten. Selbst wenn die eigene Anlage TOP ist, wer weis was der findige Bastler vom Nachbarboot gebaut hat. Auch wenn das Risiko insgesamt gering ist, in der Masse ist es dann schon problematisch.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#43
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Zitat:
Die Mücke kann wohl gar nicht gegen den Luftstrom anfliegen, um nahe genug an die heissen Drähte zu kommen. Wie heiss ist überhaupt die der Luftstrom beim Austritt? |
#44
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Zitat:
Natürlich sind da Bimetalle und sonst nen Kram drin für irgendnen Fehlerfall. Trotzdem lass ich sowas nie und nirgends unbeaufsichtigt laufen. Schon gar net in ner Umgebung von nur Holz, Plastik und Polstern.........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#46
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Nö, der Heizlüfter ist umgkippt
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#47
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Zitat:
ja mei dann ist das Ding ebend wegen "erreichen der Temperatur" oder "zu heiß" abgeschaltet und das vieh landet auf dem noch glühenden part und frittiert spritzt wasimmer...oder der "totmanschalter" klemmt und er bläßt stundenlang auf den Teppich...Heizlüfter sind einfach nicht gut auf engen Raum oder für den 24/7 betrieb. Is eigentlich irrelevant da nicht unbeaufsichtigt zu betreiben :3 Du solltest weniger ÖRR konsumieren. Populismus wird wie folgt definiert: Zitat:
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#48
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Zitat:
Es muss auch keine Mücke sein. Ein Schnippsel Papier, ein paar größere Staubflusen. Prinzipiell kann so ein Heizlüfter zum Feuerspucker werden. Geeignet für Dauerbetrieb sind eigentlich nur Geräte in Ganzmetallausführung, die selber keine brennbaren Bestandteile enthalten. Idealerweise stehen die nicht auf dem Teppich im Salon, sondern auf dem blanken Rumpf in der Bilge und im Luftstrom befinden sich keine brennbaren Materialien. Eine Unterlage aus Gipskarton auf dem Salontisch geht sicher auch. Oder das Gerät steht auf der Edelstahlspüle usw... Man kann schon etwas tun, um die Sicherheit zu verbessern.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#49
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Zitat:
Ja, das stimmt. Aber dann kann man auch gleich heizen, indem man Geldscheine verbrennt. Wobei, der Nachbar freut sich, da wird sein Boot auch noch ein bisschen mitgewärmt... Mal im Ernst, das ist von der Energieeffizienz das letzte. Die Heizung muss nicht nur permanent die kalte Aussenluft erwärmen (anstatt irgendwann nur die schon warme Innenluft ein wenig wieder aufzuheizen), sie erzeugt auch noch einen Überdruck im Boot, der die warme Luft durch alle Ritzen aktiv nach draussen drückt. Da dürfte ein el. Entfeuchter in Kombi mit normalem Umluft-Heizungsbetrieb deutlich billiger sein. Wenn man das unbedingt machen will, dann über einen Kreuzwärmetauscher, der die kalte Aussenluft mit entweichender Innenluft vorwärmt. Aber der kostet auch wieder, kann kaputtgehen... einfach ne normale Dieselheizung im Umluftbetrieb betreiben und fertig. Wenn alles warm ist, regelmäßig Stoßlüften und gut. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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#50
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Da braucht man keinen Kreuzwärmetauscher (der zweifelsohne die teure Königslösung darstellen würde).
Eine Regelklappe im Ansaug, die Innen- und Aussenluft mischen kann ist die günstige und effiziente Lösung. Unter Beobachtung der rel. Feuchte im Boot kann dann geregelt werden zwischen günstiger Umluft und teurer Trocknung mit Aussenluft. Warum immer so kompliziert? Der Punkt kommt in seiner ökonomischen Bedeutung auch nur bei langfristigem Bordaufenthalt (Bewohnung) zum tragen. Kurz mal zur Übernachtung auf ein kaltes Schiff würde ich immer auf Aussenluftansaugung setzen. Aber die Thematik taucht regelmäßig zu Winterbeginn neu auf. Ich tendiere bei kleineren, langfristig im Winter genutzten Booten zur Ofenheizung. Der trocknet, ist ruhig und beinahe unkaputtbar.
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Gruss, Dirk |
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