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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#52
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Frage in die Runde,
Da ich keine Alunieten mit Stahlstift wegen der Korrosion verwenden möchte, hat mir mein Händler nun Edelstahlkopfnieten mit Edelstahlstift gebracht. Wie ist das nun mit der Kontaktkorrosion? Schließlich liegen die Nieten press auf dem Alu... Bitte um Professionelle Ansagen, damit der Tröt nicht zerlabert wird. Danke Euch
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Viele Grüße Frank ------------------ Ein Boot - mehr als auf dem Wasser fahren. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=256388 |
#53
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Hallo,
vergiß es mit löten. Da kannst Du gleich entsorgen, Alu bringt ja einen Euro pro Kilo. Hätte ich die Aufgabe, diese Arbeit durchzuführen, würde ich nur Nieten. Schnittlinie aussuchen, mit der Stichsäge oder Handkreissäge einen sauberen Schnitt machen, AlMg3 oder AlMg5 bei einem Blechbearbeiter richten lassen. 2 Z Schienen ca 40x40x40 kanten. Den Blechstreife, der als Erhöhung reinkommt 2mm auf Beiden Seiten absetzen lassen. An die Schnittkante erst die Z-Schiene anheften. Blechstreifen mit Überlappung auf die Schittkante setzen, Hybridkleber dran und mit der Z Schiene anheften. Dann in gleichem Abstand wie original die Bohrungen setzen und Nieten. Süllrand dann genauso wieder ansetzen. Gruss Micha |
#54
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Hallo Micha,
löten ist Geschichte. Geschweißt wird nur die Platte im Bug und die nur punktuell mit mehreren Schweißnähten und der Bug. Da kommt aber noch ein Schutzprofil drüber. wie unten im Bestand. Die Seitenbleche und Innenausbauten sind bereits soweit fertig vorbereitet und durch gesteckte Nieten fixiert. Die ziehe ich raus und kann dann dden Innenausbau zum Verkleben wegnehmen. Eigentlich wollte ich dieses Wochenende Verkleben. Hab aber Edelstahlnieten bekommen statt Alunieten. Darum habe ich die Frage zur Korrosion gestellt, und lese mich parallel dazu noch in die Materie ein. Das Boot kommt nur im Süßwasser zum Einsatz, daher habe ich AL99 (mein ich zumindest, könnte auch 95er sein), deswegen kein ALMg3. Bist Du direkt aus Stgt? vielleicht treffen wir uns ja mal aufm Neckar.
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#55
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So heute war ideales Wetter für den Garten.
Erst kamen die Pflanzen dran und dann gings wieder ans Boot. Gestern hab ich noch kurz die unsaubere Ecke überarbeitet, ist nun schöner aber perfeckt ist anders. Heute hab dann die nach passenden Bänder für die Staufachklappe geschaut. Naja, hab die genommen, welche ich am besten anpassen konnte. Die Bänder gekröpft und dann die Klappen mit je 4 Bändern angeschlagen. Ausklinkung am Aluprofil. Der Überschlag musste für die Bänder ausgeschnitten werden Angeschlagenes Band Staufachvon Steuerbord mit geöffneter Klappe Staufach Backbord mit geöffneter Klappe Detail gekröpftes Band Ansicht der Bänder Nun will ich die Möglichkeit haben, für Landgänge die Staufächer abschließen zu können. Ich denke ein Schloss müsste reichen. Schließlich soll es ja keine Festung werden. Morgen steht erst einmal Aufräumen und saubermachen an. Dannach geht es an die Rückenlehne im Bug für das nächste Staufach.
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#56
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Bombenwetter, und schönster Sonnenschein,
was gibt es da schöneres als weiterzubauen. Also Boot ausräumen und dann erst mal saugen, saugen und saugen. Die Innenverkleidung und Staufächer Dann ging es ans Staufach im Bug. Dort habe ich dann ein Aluprofil auf den Boden geschraubt, damit ich die ausreichende Höhe für die Bepolsterung der Klappe habe. Die soll nämlich zugleich als Rückenlehne dienen. Dahinter kommt die 2. Gelbatterie. Die Helle Platte ist nur eine Musterplatte, dient als Schablone und kommt wieder raus. Das alte Staufach im Bug. Die Positionsleuchte kam auch gleich wieder ran. Habe diese diesmal angenietet. Auflager für den Transport im abgeklappten Zustand Zum guten Schluss kam noch das Bimini wieder drauf. Durch die Erhöhung der darausfolgenden Verbreiterung passt es nun im Abgeklappten Zustand ins Boot hinein. Was ein riesen Vorteil beim Anlegen etc. ist.
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#57
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Hallo,
gestern ging es an die Elektrik ran. das erste was nicht lief war das Relais von der Hupe. Das hatte einen Schluss. Nachdem das neue beschafft war, ging es ans Verkabeln. Als erstes wollte ich einen Hauptschalter haben, am Besten zugleich noch ne Kontrolleuchte, wenn der eingeschaltet und ds System unter Spannung ist. Es sollten die alten Schalter verbaut werden, Schaltlast mit 16A. Das müsste reichen. Für meine Hupe hatte ich einen Taster mit Schließer. Der hatte eine Grüne LED Ringbeleuchtung eingebaut. Ideal als Kontrollleuchte für das Spannungsnetz. Ebenso sollten auch Sicherungen eingebaut werden. Dies erfolgte über einen kleinen Sicherungkasten für 8 Sicherungen. Der kommt seitlich neben das Echolot hin. So, dass er nicht durch den Aufbau stört. Da meine Siebdruckplatte für die Schalter zu Dick waren, habe ich eine 2mm Aluplatte zugeschnitten und auf die Siebdruckplatte genietet. Auf der Rückseite der Nieten habe ich 2 VA Unterlegescheiben gelegt um ein Einziehen der Nieten ins Holz zu vermieden. Den Bereich der Schalter hab ich im Vorfeld in der Siebdruck ausgeschnitten. Schalterfeld, rechts der Drucktaster für die Hupe. Die LED leuchtet => Spannung ein Schalterfeld mit Echolot Staufach. Sicherungskasten im Staufach Die Kabelführung wird noch optimiert, wenn der Bug geschweisst sowie die Schale verklebt und vernietet ist.
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#58
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Gestern haben wir den Bug verschweißt.
Ebenso die obere Bugplatte wo die Ankerrolle rankommt. Dazu habe ich Einzugsgewinde mit der Nietzange eingenietet. Heute morgen hatte ich richtig Stress, die ganzen Löcher für die Bechernieten zu bohren. Im Anschluss dazu haben wir die Erhöhung abgenommen und auf dem Boden den Grat vom Bohren abgeschliffen. Ebenso wurden die Klebeflächen von der alten Schale saubergeschliffen. Alles mit Aceton gereinigt, nach dem Ablüften mit Haftvermittler für Alu vorgeprimert. Und wieder warten bis der Primer abgelüftet ist. ..... ...... ...... Die Klebefläche mit der Kleberraupe versorgt und dann die Erhöhung aufgesetzt. Mit dem Durchschlag ausgerichtet und dann hieß es Nieten, Nieten, Nieten. Schätze wir haben rund 600 Nieten gesetzt. Heute morgen war ich noch kurz unterwegs und habe mir einen AkkuNietenziehgerät ausgeliehen. Das war de Beste Entscheidung des Tages. Wir waren beim Kleben zu Dritt. Das ist bei so einer Aktion die Mindestpersonenzahl. Morgen werde ich den Ausbau wieder einsetzten und Endmontieren. Da gibt es auch wieder Bilder. Heute war es mir nicht möglich zu Fotografieren, da ich jede Menge Kleber an den Fingern hatte und noch Reste habe. Wünsche Euch noch einen schönen Abend
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#59
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Hier sind die versprochenen Fotos vom Bug und der vernieteten Schale.
Das schwarze ist der maritime Kleber. Der verschweißte Bug. Das Winkelprofil von unten fehlt oben noch. Die Nietenreihen an den Blechüberlappungen. Die großen Nietenköpfe kommen wieder raus und werden durch Bechernieten ersetzt. Diese haben nur die Aufgabe Druck auf die Kleberfläche auszuüben. Reibstelle des Außenborders durch falsche Trimmung. Hätte auch ins Auge (durch) gehen können. Vertärkungsblech, welches über den Heckspiegel zur Aussteifung kommt. Das Deckor ist eine Folie welche auf einer weißen Pulverbeschicht klebt. Das kommt alles runter. Die Verstärkungsplatte vom Heckspiegel. Erst geschliffen und dann satt mit Haresil eingelassen. Die Großen Bohrungen unten sind durchgebohrt und werden mit Epoxi oder Polyester ausgefüllt und dann neu für die Schrauben durchgebohrt. Die Löcher in der Fläche dienen als Platzhalter für die Nieten. Bei der Montage werde die mit Maritimem Kleber vorgefüllt. Ich habe den Heckspiegel noch mit dem 2K Bootslack lackiert. der ist bis morgen trocken. Dann wird er eingeklebt. Und das Grauen hat einen Namen. "Lochfrass" Die Fläche vom Heckspiegel ist auf der Innenseite voll mit Lochfrasstellen. Teilweise gehen die schon durch. Was tun??? Ich habe die Fläche mit der Flex abgeschliffen und dann mit der Edelstahlbürste ausgebürstet. Nachdem alles soweit sauber war, wurde alles mit dem Haftvermittler vorgestrichen. Da sieht man das ganze Ausmaß. Alles was dunkler ist sind die Korrosionsstellen. Die Antwort darauf. Satt mit Kleber hab ich eine zusätzliche Platte von innen eingeklebt und mit dem alten Heckspiegel vernietet. Auch die Winkelschiene von der Verstärkungsplatte wurde ebenso überarbeitet. Morgen wird die Spiegelverstärkung eingebaut. Dannach geht es an die hintere Sitzfläche, dort müssen die Winkelverstärkungen noch ausgeklingt werden.
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#60
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Und weiter ging es heute.
Die Vertsärkungsplatte ist soweit getrocknet, dass ich diese einbauen konnte. Leider musste ich dazu die Auflageschiene (Z-Profil) nochmals vom Spiegel abnehmen. Die Verstärkungsplatte wurde fast vollflächig auf die Aluplatte geklebt. Die zusätzliche Platte wegen der Schleifspur vom Außenborder. Ich habe die komplett über den Heckspiegel gekantet und vernietet. Innenseitig mit der Auflageschiene und Aussenseitig mit der Spiegelverstärkung. Ebenso wurde die Platte vollflächig verklebt. Die Auflageprofile und Winkel für die Sitzplatte. Die ganze Erhöhung wurde überschliffen und die Kleberreste entfernt. Für die Persenning hab ich nun Gewindenieten in die Süllrandleiste eingezogen. Man sieht die gebogenen Flachprofile. Zur besseren Stabilität hab ich drei Flachprofile miteinander vernietet. Die gekröpften Bügel für die Persenning. Morgen werden die durchgehenden Schrauben am Heckspiegel montiert. Wenn da dann alles fertig ist, kommt die Sitzplatte wieder rein. Im Anschluss noch die kleinen Staukästen und das Heck ist fertig. Wenn es noch reicht geht es dann am Bug weiter.
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#61
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Tag 21??? des Umbaues.
Muss echt mal nachschauen, wahnsinn wie die Zeit vergeht. Auf jedenfall habe ich mein Tagesziel erreicht und den hinteren Einbau feritg. Ja zugegeben die Klappe muss noch erneuert werden. Eine zusätzliche Box am Motorspiegel. (Gibt gleich nochmal 5cm mehr Spiegelhöhe am AB) Box die erste, ist aber zu tief geworde. Also die nächste Aluplatte geschnitten und die Falzkanten Innenseitig nur "angeritzt". Aber nicht zu tief ritzen, sonst ist das keine Biege- sondern ein Bruchkante Die Box ist festgenietet und zusätzlich an den Spiegel geschraubt. Muss nur noch abgedichtet werden. Als Abschlussarbeit hab ich noch den Totalscan montiert. Der Aufbau ist von innen nach außen: 5mm Aluplatte - Dichtgummischeibe - Bordwand - 5mm Aluplatte - Halterung vom Echolotgeber Der Borddurchlass ist gebohrt und das Kabel verlegt. Muss mal schauen, ob ich da nicht ein Aluprofli bekomme, was da drüber passt. Morgen geht es an den Bug.
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#62
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Tag 22.
Das Heck ist fertig. Die neue Klappe ist eingebaut. (Bild folgt) Ebenso ist das Kabel vom Echolotgeber in ein Aluprofil eingeschoben und wird noch mit Kleber fixiert. Leider ist der Kleber heute nicht mehr gekommen. Nun zum Bug. Das war die reinste Strafarbeit. Steine klopfen kann nicht länger dauern. Zuersta hatte ich einen Meisel in den Schraubstock gespannt und versucht das 2mm Alublech über den Schlagkopfseite des Meisels zu treiben. Hab es aber schnell wieder aufgegeben, da die Fläche des Meisels zu groß war. Dannn habe ich den ältesten Hammer gesucht den ich hatte. Diesen an der Finne ( Schmale "Spitze") des Hammers rund geschliffen. Damit dann rund eineinhalb Stunden das Blech bearbeitet und immer wieder am Bug die Biegung überprüft. Links: Die Werkzeuge. Rechts: Es reicht noch nicht Letztendlich hatt es dann doch gereicht. Vorab mit 2 Nieten fixiert und dann die restlichen Nieten abgebohrt. Die Kontaktflächen mit Aceton gereinigt und nach dem Ablüften mit dem Haftverstärker vom Kleber geprimert. Wenn der Kleber da ist wird gleich geklebt und genietet. Dann ist der Bug auch fertig. Bis dahin möchte ich die Innenseite vom Bug verkleiden. Werde es wohl mit Forrex machen und diesen dann mit Teppich überziehen. Zuerst mit einem Streifen aufdoppeln, damit ich mit der zweiten Platte über den Nietenköpfen bin.
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#63
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So, nun gibt es Bilder vom frisch gesaugtem Boot.
Das ganze Werkzeug ist raus, und ich habe es gewogen. Die Schale wiegt nun leer mit dem Ausbau 220,5kg. Dazu kommen 27,5kg Leergewicht vom AB. Der Kleber ist immer noch nicht gekommen. Damit fällt die Probefahrt morgen ins Wasser und das Boot bleibt auf dem Trailer Blick von Hinten zum Bug, auf die Holzplatte kommt noch Polster zum besseren Anlehnen und auf die Seiten Hartschaumplatten, welche mit Teppich überzogen werden. Das ist nicht so schwer und sieht gut aus. Innenseite, mit der Aussparung für den Fahrradträger. Der Fahrerplatz. Die neue Aussenschale, die Form find ich für die Bootsgröße passend. Blick aufs Boot. Hoffentlich kann ich am Sonntag die Probefahrt machen. Hab schon den Stift im Auto zum anzeichnen der Wasserlinie.
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#64
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Wenn Du hauptsächlich auf´m Neckar damit unterwegs bist dann gehste doch bestimmt auch auf Waller, oder? Kannst Du denn mit der hohen Bordwand dann noch vernünftig "klopfen"? Oder betreibst Du nur "vertikal" auf Zander, und Co.?
Gruß Detto
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke! |
#65
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Hallo Detto,
Nein, ich fische nicht mehr am Neckar. Habe ich früher mal. Der liegt bei mir quasi vor der Haustüre und ist nur gut zu erreichen. Da ist das Fischen vom Boot aus verboten. Ich fische auch nicht auf Waller. Mit dem Boot werde ich hauptsächlich auf dem Bodensee unterwegs sein, sowie im Urlaub auf anderen Seen in Deutschland. Mir ist wichtig, dass man das Boot vielseitig bewegen kann. Rudern, E-Motor und AB. Da am Bodensee schnell das Wetter umschlagen kann, wollte ich mehr Höhe damit mir das Wasser nicht so schnell ins Boot schwappt.
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#67
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war gestern und heute wiegen.
die Schale mit Ausbau sind nun 220kg. Dazu kommen der AB mit 27kg. das Boot mit Trailer sind 360kg. Hab also noch rund 100kg Reserve für die Zuladung. Der Kleber kommt wohl erst am Montag. Was solls, dann klebe ich die Nietenlöcher am Bug nochmal ab. Am Sonntag wird auf jedenfall gewassert. Mal ne Frage an die Propellerspezies, will deswegen keinen neuen Tröt aufmachen. Momentan hab ich den Prop. vom Bild drauf. Macht es Sinn, den zu tauschen? Bringt das was an Geschwindigkeit? Irgendwann werde ich einen Schein machen und dann auf 15 - 25 PS erhöhen. In dem Zusammenhang wird auch gleich der Spiegel erhöht und ein Langschaft montiert.
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#68
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Moin,
nochmal zu deiner "Box" am Spiegel. Warum hast du die nicht über die ganze Breite des Ausschnittes gemacht. Beim Aufstoppen kommt gern mal die Heckwellen ins Boot.... Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#69
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Hallo Torsten,
danke für den Hinweis, das kommt daher, dass die Sache immer mehr gewachsen ist. Muss ich mir nochmals überlegen. Da auf der linken Seite die Klappe vom Echolot ist, bin ich da in der Tiefe begrenzt. Mach aber erst mal die Probefahrt, damit ich weiss, wie tief das Heck jetzt im Wasser liegt.
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#70
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Echt eine tolle Arbeit geleistet.
Wahnsinn welche Projekte hier im Forum angegangen und beendet werden. Viel Spaß mit dem neuen, alten Boot. Gruß Ralf
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#71
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Probefahrt
Heute Mittag hab ich nun die Nietenlöcher am Bug abgeklebt und die erste Probefahrt nach dem Umbau gemacht. Das Abtrailern ging durch die neuen Kurbelstützen am Trailer deutlich leichter und einfacher. Da klebt nun kein Gummie mehr am Rumpf. Kann ich nur empfehlen die starren Stützen auszutauschen. Das Fahrverhalten. Super, die Schale neigt sich etwas mehr in die Kurve. Bei vollem Kurvenanschlag und Vollgas ist mir früher am Heck Wasser ins Boot geschwappt. Nun kein Tröpfchen mehr. Hab heute das erste mal das Boot mit innen vollkommen trockener Wanne aus dem Wasser geholt. Wenn ich alleine fahre und Vollgas gebe bauen sich Resonanzschwingungen auf. Kann es sein, dass die Schraube zu viel Spiel auf der Welle hat??? Und daher die Vibrationen kommen? Wieviel Spiel soll die Schraube auf der Welle denn überhaupt haben? Bei Vollgas kommt der Bug gut aus dem Wasser, höchstgeschwindigkeit beträgt 11,2 km/h mit der Strömung und 10,6 km/h gegen die Strömung. Bei 3 Erwachsenen und 2 Kids schaffe ich noch 8,7 km/h gegen und 9,3 km/h mit der Strömung bei Vollgas. hatte aber meinen Drehzahlmesser vergessen und kann daher nichts zur Motordrehzahl sagen. letztes Jahr hatte ich so 3800 rpm wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe. Der Motor ist ein MFS5b von Tohatsu. Alles in allem bin ich Megahappy, den Umbau gemacht zu haben und freu mich auf den Bodensee. Leider habe ich heute keine Bilder gemacht. möchte am Bodensee welche machen die Euch dann einstellen werde.
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#72
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Bodenseeabnahme,
die Abnahme ist super gelaufen. Absolut problemlos. Es hat sich gezeigt und bestätigt, dass man manchmal besser im Vorfeld sich mit den Behörden auseinandersetzt. Die Zulassung ist erteilt und im Mai geht es nun weiter mit der Lackierung. Jedoch habe ich ein anderes Problem, Meine Hydrofoils stören beim Echolot. Zum einen durch die Strömungen, zum anderen schattet es das Signal ab. Nun muss ich schauen, inwieweit ich den Totalscan nach vorne und das Heck bauen kann. Fortsetztung folgt.
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#73
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Moin,
stimme ich dir voll zu! Als ich vor 13 Jahren einen Schornstein für den Kaminofen selber gebaut habe, habe ich auch vorher mit dem Schornsteinfeger gesprochen, alles abgeklärt und dann war das kein Problem. Alles war so, wie er es wollte und ich habe die Abnahme bekommen. Wie heißt es doch so schön: Redenden Menschen kann geholfen werden. Ob man für alles Verständnis hat steht auf einem anderen Blatt. Man könnte da bestimmt lange über Sinn oder Unsinn von irgendwelchen Regeln diskutieren, bringt aber nichts. Die Regeln stehen und müssen eingehalten werden. Und am Ende kommt die Abnahme, und wenn man vorher alles besprochen hat, gibt es nachher keinen Ärger. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#74
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Ich möchte zurückkommen auf die Problematik mit den Hydros vom Außenborder.
Zum einen Verschatten diese das Bild, zum anderen bekomme ich solche Verwirbelungen am Heck, dass der Signalgeber zeitweise aus dem Wasser kommt. Nun habe ich mir überlegt, ob es nicht Sinn macht, den Totalscan unter das Boot zu schieben. Dazu muss ich aber diesen umdrehen. Ist fürs Gerät selber nicht so schlimm, da man in den Einstellungen die rechte und linke Seite in der Darstellung tauschen kann. Nach eichlichem Überlegen und probieren habe ich folgende Lösung angewendet. Die alten Bohrlöcher am Heck bleiben erhalten. Es werden keine weiteren gebohrt. Daran habe ich einen 6mm Aluminiumwinkel mit dem Heck und der innenseitigen Druckplatte verschraubt. An diesen Winkel wurde der Halter vom Geber wiederum wie zuvor angeschraubt. Geber nun nach vorne gerichtet Montage über Winkel und gedrehter Halterung. Der Halter wurde mit 2 Schrauben an den Winkel verschraubt. Die Bleistiftlinie ist die Wasserlinie Der Geber ist nun deutlich nach vorne gewandert. Selbst bei eingeschlagenem Motor verschattet der Hydro nun das Bild nicht mehr. Bin gespannt, wie es sich bei Vollgas verhält. Notfalls wird noch eine Verstärkung eingebaut.
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#75
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Nochmals zur Verdeutlichung des Geberumbaus ein paar Bilder während der Fahst aufgenommen.
Man sieht wie der Geber umwirbelt wird und zeitweise aus dem Wasser kommt.
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