Deichselgewicht für Trailer

[Havelflitzer]

Zitat von uli07

Für solche kurzen Fahrten würde ich zwei Gehwegplatten 50 x 50 auf die Deichsel legen und festbinden oder so fahren. Sind ja nur 10 Km.

Uli, manchmal ist nichts schreiben eindeutig besser für die Stimmung in diesem Forum. Oder sollte das witzig sein?

[Havelflitzer]

Zitat von Fraenkie

Ist es wirklich nicht möglich, dass Boot noch 10 cm vorzuziehen

Danke Fraenkie, ich hab das heute nochmal genauer angesehen, kenne das Gespann ja noch nicht richtig. Ich denke so 8cm Platz ist da noch. Bringt bestimmt insgesamt auch noch was. Ein Bugrad hab ich auch bestellt. Mal sehen...

Edit: ach so, Längsauflagen ist in der Tat zu kompliziert, alles verschweißt. Dann besser in einen neuen Trailer investieren.

[Havelflitzer]

Immer wieder faszinierend, wie ein Thread abdrifted, wenn man nach Ideen, Tipps und Ratschlägen fragt und einige Experten einfach nicht mal die Finger stillhalten können, wenn sie schon nichts Produktives beizusteuern haben...großes Kino!

[Havelflitzer]

Zitat von YunLung

Die vordere Rumpfauflage ist v-förmig und dem Rumpf angepasst (zumindest scheint es auf den Bildern so).
Von dort aus nach hinten wird der Rumpf breiter.

Wenn das Boot wie oben gezeigt mit zwei Gurten nach hinten unten abgespannt wird, hindern nicht nur die Gurte das Boot am nach vorne Rutschen, es ist auch "formschlüssig" gegen verrutschen gesichert: Das Boot will nach vorn, die Gurt (durch den Zug nach hinten unten) hebeln den Bug abwärts und drücken den Rumpf noch mehr in die vordere V-Auflage.
Dort kann das Boot nun horizontal nach vorn nicht "durchschieben", weil der Rumpf nach hinten breiter wird.

Eingentlich ist das Perfekt. Man muss nur sicherstellen, dass das Boot bei einem Unfall sich nicht vom Trailer hoch-/wegbewegenkann und dadurch Platz für den breiteren Rumpf schafft, sodass er nach vorn könnte.


Wenn du bei einem 10LKanister schon eine "Waage"Situation herstellen kannst, reichen dir da vorn also ca. 30-40 kg Gewicht. Trägt der Trailer das noch?
Dann eine olle Alukiste da vorn irgendwo hinschrauben, Reserverad dran und etwas Ballast rein, fertig.

Chrischan

Danke Chrischan. Natürlich wird das Boot richtige mit Spanngurten gesichert wenn ich damit losfahre, das ist nicht mein erstes Boot. So ein paar Maßnahmen werde ich nun machen:

1) Boot beim nächsten Rausslippen weiter nach vorne, soweit es geht
2) AB während der Fahrt an den Spiegel fahren
3) Stützrad vorne ran
4) Evtl. noch ne Alukiste mit nützlichem Zeugs (Diebstahlschutz, Unterlegkeile rein, usw.) und ein Reserverad vorne rauf

Ich könnte mir vorstellen, dass das für eine angemessene Stützlast reicht - und nur darum ging es hier...

[Stephan123]

Kannst du nicht ein Reserverad anschrauben und das Gewicht reinpacken, wenn sich Rest nicht verschieben lässt?
Ansonsten finde ich den Vorschlag mit den Langauflagen sehr praktikabel und obendrein perfekt zum Slippen, haben wir auch mal gehabt.

[GrunAIR]

Zitat von Havelflitzer

Edit: ach so, Längsauflagen ist in der Tat zu kompliziert, alles verschweißt. Dann besser in einen neuen Trailer investieren.

Ich sehe 2 Möglichkeiten bei dir: Langauflagen (evtl mit Kurbelstützen) wie diese: https://www.ebay.de/itm/141699359349...yABEgI2SPD_BwE (PaidLink) nachrüsten (zusätzlich)
oder: Lange Langauflagen mit den vorderen und hinteren bestehenden Auflagepunkten jeweils ganz innen und ganz außen verschrauben. Dann liegt das Boot aber Langauflagenhöhe höher, was eigentlich unschön ist...

[Havelflitzer]

Danke Euch beiden. Ich glaube mit den Langauflagen ist das eine echt gute Idee aber so Kosten-/Nutzen-mäßig vielleicht ein bisschen zuviel Gefrickel für so einen alten Trailer. Und wie gesagt fahre ich das Boot nur eine Saison, dann soll ein Verdränger her. Ist quasi ein Zwischenflitzer für unsere Hausbauzeit. Wenn ich es aber dann wieder verkaufe soll es zumindest so sein, dass man wie gewohnt damit an- und abkuppeln und den Trailer durch die Gegend schieben kann...

[tomtomtom]

Bei Deiner Kombination ist es wohl am besten, wenn Du das Boot rückwärts auf den Trailer fährst. Dann ist der Motor am Heck vom Auto und es muss die Schraube ggf. nicht abgedeckt werden.
Aber nur als Übergangslösung gedacht

[Havelflitzer]

Ist das jetzt witzig?

[tomtomtom]

Zitat von Havelflitzer

Ist das jetzt witzig?

Diese Frage habe ich mir bei diesem Thread auch gestellt!

[uli07]

Zitat von skibo

1. gibt es das Format 50x50x6cm nicht mehr seit mehr als 30 Jahren

Habe ich geschrieben das er ne neue Platte kaufen soll?? Für solche Zwecke tuts auch ne 35 Jahre alte.

Zitat von Havelflitzer

Uli, manchmal ist nichts schreiben eindeutig besser für die Stimmung in diesem Forum. Oder sollte das witzig sein?

Das meinte ich schon ernst. Wundert mich allerdings das du als "alter Hase" so eine Frage überhaupt stellst. Du mußt schon gewaltige Langeweile haben.

[Havelflitzer]

Ich hab mir jetzt ein Stützrad besorgt, die Anhängerdeichsel hat aber offensichtlich nicht 70mm Durchmesser sondern etwas mehr, vielleicht 73mm. Daher passt diese Bogenklemmschelle nicht...aufbiegen geht auch nicht...



Ich bräuchte also sowas mit 75 oder bis 80mm. Im Internet finde ich nix passendes.

Hat jemand ne Idee?

[GrunAIR]

Entweder Flansch anschweißen https://www.wiedemann-fahrzeugtechni...tuetzrad-75-mm oder mit der Halbrundfeile die Bogenklemmschelle passend machen, so würde ich es machen.

[Havelflitzer]

Danke für die Vorschläge. Flansch anschweißen ist vielleicht ein bisschen viel Aufwand, da ich das Gespann ja halt nur eine, max. zwei Saison behalten werde. Ich möchte halt soviel investieren, dass es am Ende für den nächsten Käufer soweit „alles ok“ ist.

Du meinst die Bogenschelle leicht aufbiegen, innen abfeilen, dann auf die Deichsel rauf und wieder parallel zusammenbiegen? Könnte klappen, dann müsste ich innen so ca. 2mm abfeilen. Das teste ich...guter Tipp, ich wollte schon an der Stahldeichsel rumfeilen...

[Havelflitzer]

Hat nicht geklappt die Bogenschellen zu feilen, war zuviel. Ich hab jetzt 2 M10er Löcher durch die Deichsel gebohrt und schraube die Klemmvorrichtung für das Stützrad jetzt direkt ran. Musste mir nur halt noch online Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben bestellen, Baumärkte sind ja leider schwer zu erreichen. Mal sehen wie das funzt wenn die da sind...

[hop_rock]

Du hast echt das Deichselrohr durchbohrt?
Na hoffentlich hast du einen blinden Tüv-Prüfer.

[skibo]

Zitat von hop_rock

Du hast echt das Deichselrohr durchbohrt?
Na hoffentlich hast du einen blinden Tüv-Prüfer.

Ossi, halt....
... aber zum Feilen zu faul.....

[checki]

Zitat von skibo

Ossi, halt....
....

Na, ist er nicht von HH an die Havel geflitzt...?

[Sonnenbarke]

Ratschläge sollten Ratschläge sein, bleiben und nicht in Belehrungen mit Beleidigungen umschlagen.
Die meisten Bugstützen sind statisch nach vorne geneigt, da sonst die Winde statt das Boot auf den Trailer zu ziehen die Stütze nach hinten biegen würde. Die eigentlichen Kräfte beim Bremsen oder Unfall (neben den Reibkräften die durch die normalen Haltegurte entstehen) müssen über eine vernünftige Gurtverspannung des Bootes nach hinten aufgenommen werden . Hier sollten die stärksten Zurrgurte genutzt werden die beim Verladen verwendet werden. Eine Bugstütze sorgt eher für den richtigen Sitz und nur bedingt für einen Halt bei einem Auffahrunfall (außer bei sehr leichten Booten). Wenn du aber die vorhanden Auflagen verschiebst oder verbreiterst, bis es passt, hilf die eine solche Bugstütze nicht nur beim raufziehen falls du eine kleine Winde anbaust, sondern auch um immer wieder den genauen Sitz des Bootes wiederzufinden. Durch das Vorhandensein einer Bugstütze vergessen viele leider das ordentliche nach hinten abspannen, da die Bugstütze sie in falscher Sicherheit wiegt. Wir sind uns bestimmt alle einig, dass beides zusammen am sinnvollsten ist. Bugstütze und Abspannung nach hinten.

[Havelflitzer]

Zitat von hop_rock

Du hast echt das Deichselrohr durchbohrt?
Na hoffentlich hast du einen blinden Tüv-Prüfer.

Na, ist er nicht von HH an die Havel geflitzt...?

Sagt mal Mädels, gehtˋs Euch noch gut? Schlecht geschlafen? Schlecht gefrühstückt? Die Halterung der Kupplung ist genauso per Bohrung mit der Deichsel verbunden! Welches Problem habt Ihr eigentlich? Das Stützrad wird nur benutzt um das kleine Böötchen oder auch nur den Trailer im Hafen oder auf die eigene Auffahrt zu schieben...was soll denn bitte der TÜV dagegen haben, Ihr „Experten“? Die Stabilität der Deichsel ist damit null verändert, die ist aus Stahl.

Waldorf und Stettler wären zwei super Alternativen für Euch Komiker!

[Havelflitzer]

Zitat von Sonnenbarke

Ratschläge sollten Ratschläge sein, bleiben und nicht in Belehrungen mit Beleidigungen umschlagen.
Die meisten Bugstützen sind statisch nach vorne geneigt, da sonst die Winde statt das Boot auf den Trailer zu ziehen die Stütze nach hinten biegen würde. Die eigentlichen Kräfte beim Bremsen oder Unfall (neben den Reibkräften die durch die normalen Haltegurte entstehen) müssen über eine vernünftige Gurtverspannung des Bootes nach hinten aufgenommen werden . Hier sollten die stärksten Zurrgurte genutzt werden die beim Verladen verwendet werden. Eine Bugstütze sorgt eher für den richtigen Sitz und nur bedingt für einen Halt bei einem Auffahrunfall (außer bei sehr leichten Booten). Wenn du aber die vorhanden Auflagen verschiebst oder verbreiterst, bis es passt, hilf die eine solche Bugstütze nicht nur beim raufziehen falls du eine kleine Winde anbaust, sondern auch um immer wieder den genauen Sitz des Bootes wiederzufinden. Durch das Vorhandensein einer Bugstütze vergessen viele leider das ordentliche nach hinten abspannen, da die Bugstütze sie in falscher Sicherheit wiegt. Wir sind uns bestimmt alle einig, dass beides zusammen am sinnvollsten ist. Bugstütze und Abspannung nach hinten.

Jo, Danke. Selbstverständlich wird das Boot während der Fahrt nach hinten abgespannt...

[Havelflitzer]

Zitat von skibo

Ossi, halt....
... aber zum Feilen zu faul.....

Echt, so ein nerviger Kommentar...gruselig! Lesen und verstehen lernen...

[Havelflitzer]

Mods, bitte diesen Thread schließen, hilft nicht mehr und erzeugt schlechte Stimmung.

[jugofahrer]

Ich habe hier geschlossen.