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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo,
mal noch eine sehr doofe Frage zum Thema. Ich habe für 2-3 Wochen Urlaub im Jahr ein faltbares Solarpanel mit 100W. Die restlichen Wochen im Jahr liegt das ungenutzt im Keller. Könnte ich das auch verwenden und es das restliche Jahr über für die Stromerzeugung im Eigenheim nutzen? Klar, die Ausbeute dürfte recht gering sein, aber immer noch besser als ungenutzt im Keller? Grüße |
#52
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Wenn Angebot (Einspeisung) und Nachfrage (Verbrauch) zufällig praktisch gleich sind entsteht ein "lokales /autarkes Netz", das weiterläuft, selbst wenn der Techniker vom Netzbetreiber am Trafohäuschen das Viertel abgeschalten hat und meint da ist kein Saft mehr auf den Leitungen. Nicht ungefährlich, aber das haben die schon auch gelernt inzwischen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#53
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Heute geht sowas ja mit Halbleitern. Ab einer Gewissen Länge wird dann die HGÜ Wirtschaftlicher. Besonders, aber nicht ausschließlich, bei Seekabel. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hoch...om-Übertragung Aber das Gesamte Netz umstellen würde sich wohl vom Aufwand nicht lohnen.
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Gruß Jörg |
#54
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Stell dir das mal vor, was das bedeuten würde. Aber ich könnt mir schon vorstellen, wenn man das den "richtigen" Leuten sagt, dass die das weitersabbeln Manche glauben ja auch, dass wir bald mit Drohnen zum Bäcker fliegen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#55
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(Ich vermute den hast du nicht, du bist ja auf der 12V Gleichstrom "Batterieladen" Schiene). Und dann wird´s.........unrentabel
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#56
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danke für die Antwort. Ja, den Wechselrichter müsste ich noch kaufen, der sollte nicht allzu teuer sein? Dann wäre es doch immer noch besser als das Ding ungenutzt im Keller liegen zu haben? Grüße |
#57
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In der Regel wird aber für die häufigsten Arbeiten (Hausanschluss usw) nicht mehr abgeschaltet, sondern unter Spannung gearbeitet. Habe das selbst viele Jahre lang gemacht. Gruß, Jörg
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#58
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So eine Balkonanlage soll ja gerade dadurch glänzen, das sie günstig ist, aber annähernd den Stromverbrauch des Betreibers deckt (übertrieben- schon klar, oder?) Allein die schon angesprochene Tatasache, man könne das einfach in die Steckdose stecken - uU würde dabei aber Drehstrom am offenen Stecker anliegen....lässt irgendwie erkennen, das die Geschichte nicht so wirklich durchdacht ist. Seis drum.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#59
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Zweitens: nicht möglich, da ohne Netz keine anliegende Spannung - wie hier schon mehrfach erwähnt. Völlig ungefährlich und durchaus durchdacht. Gruß, Jörg |
#60
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Man verzeihe mir diesen eklatanten Fauxpas mit dem Stromgedrehe
Erscheint aber für Manchen essentiell zu sein....nur hätte ich dann Dreiphasen Wechselstrom schreiben müssen wenn es schon so genau geht. Dafür hätte ich aber den (auch , man verzeihe , unkorrekten) Begriff Kraftstrom gewählt.... Meinte ich nur nicht, und der gewiefte Leser dürfte durchaus erkannt haben was gemeint war- der andere eben nicht .-) Ob ungefährlich oder durchdacht....sei dahingestellt. Prüft ja Niemand.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#61
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Die einen schwafeln halt vor sich hin, die anderen machen einfach Gruß, Jörg |
#62
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Also los ght´s. Sonne... Balkonkraftwerk... und dann auf der Seite:
https://www.electricitymap.org/zone/...se&solar=false schauen, wie der Strom in Germany steigt. Leider wird dort nur weniger Verbrauch angezeigt werden. Aber die Seite finde ich total spannend.
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Gruß von der Aquarius, Herbert Es gibt keine Probleme, nur Aufgaben die zu lösen sind. |
#63
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Hi, leider wurde die wichtigste Sache noch nicht angesprochen
Die meisten Stromerzeuger/Netzbetreiber haben immer noch was dagegen, dass sich die Balkonanlagen großflächig durchsetzen. Daher gibt es bei vielen gewisse Auflagen, die das unrentabel machen... Bei mir z.B. ist die Voraussetzung ein Zweirichtungszähler* (60 Euro zusätzliche Jahresgebühr) und eine Wielandsteckdose mit Installationsprotokoll eines im Netzbereich zugelassenen Elektrikers (~250 Euro). *Eine handelsübliche MME (Moderne Messeinrichtung) d.h. ein digitaler Zähler ist noch kein Zweirichtungszähler! Zusätzlich hat die deutsche Lobbyarbeit des VDE und der Stromerzeuger es geschafft, die europäisch verabschiedete Regelung der erlaubten Einspeisung von 800Watt auf 600Watt zu reduzieren. Also nur in Deutschland! Und im gleichen Fahrwasser haben die auch diese unsinnige Wielandsteckdose und den genauso unsinnigen Zweirichtungszähler erst als Vorschlag eingebracht und dann in der Empfehlung verabschiedet. Diese Empfehlung haben dann die meisten Stromerzeuger/Netzbetreiber auch als ihre Grundlage übernommen. Wie es sich bei jedem einzelnen verhält, ist entweder über die Homepage der Netzbetreiber zu finden oder ein Anruf kann die Voraussetzungen aufklären. Typisch deutsche Lobbyarbeit und zusätzliche Versorgung des armen Elektrohandwerks und der Stromerzeuger. Durch diese Verkomplizierung werden die meisten Kunden abgeschreckt und trauen sich nicht da ran. Wenn ich bei mir sehe, wieviel Grundlast abgedeckt wird und wieviel Co2 wir dadurch einsparen... Wow! Wenn das flächendeckend gemacht werden würde, hätten wir einige Probleme in Bezug auf die Klimarettung weniger. Allerdings stimmt bei uns auch das Verbrauchsprofil. Bei uns ist den ganzen Tag jemand zuhause und die Waschmaschine und Geschirrspüler werden über die Mittagszeit eingeschaltet. Gerne würde ich auch den Strom puffern für abends oder nachts, aber ohne viel Bastelei (mit z.B. alten Staplerbatterien) ist dies kaum ökonomisch möglich. Neue Batterien in der Größe sind noch zu teuer. Viele Grüße Max (der auch eine Balkonanlage erfolgreich betreibt, Armortisationzeit ca. 5-6 Jahre, danach jeder Tag ein Gewinnertag)
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......Wer wenig weiß muss eben viel glauben...... |
#64
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Möchte auch noch kurz meinen Senf dazubeitragen:
Jemand hatte das Balkonkraftwerk mit einem Stromaggregat verglichen. Der Vergleich hinkt: Beim Aggregat wird direkt Wechselspannung erzeugt. Diese hängt aber direkt ab von der Erzeugung. Dadurch sind die Schwankungen hier so desaströs. Einige Aggregate gehen den Umweg und wandeln die Wechselspannung in Gleichspannung um dann wieder die Wechselspannung zu erzeugen (diesmal elektronisch, wie es auch ein Wechselrichter macht). Diese Spannung ist dann ideal und lässt sich auch an den Takt des Netzes anpassen. Diese Aggregate sind dann aber zum einen teuerer und zum anderen auch nicht ganz so effizient, dafür dann aber auch für empfindlichere Elektronik geeignet. Bei PV erhalte ich Gleichspannung die dann in Wechselspannung umgewandelt wird. Eine Wandlung fällt hier also weg.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#65
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Wobei die Wandlung von Wechselstrom in Gleichstrom nun nicht die größte Technische Meisterleistung ist. Aus dem Gleichstrom wieder einen schönen Sinus zu machen ist da deutlich aufwändiger.
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Gruß Jörg |
#66
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be
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Vergleiche einfach mal die Größe (oder Preis oder Wärmeentwicklung) eines Schaltnetzteils mit einem Trafo entsprechender Leistung. Bei Überlandleitungen kommt noch dazu, dass bei Wechselstrom zusätzliche Übertragungsverluste anfallen, die es beim Gleichstrom nicht gibt. Der Knackpunkt ist einfach folgender: Ein Trafo, der schon bezahlt ist, macht sehr lange seinen Job. Verschleißteile hat er ja nicht und Korrosion (etc.) kann man im Griff behalten. Deshalb lohnt sich die Umstellung nicht, nur dafür dass es anders ist als vorher.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#67
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Zitat:
Der TÜV findet in diesem ganzen Regulierungswust kein einziges Mal Erwähnung.... https://www.pv-magazine.de/2019/11/2...h-der-normung/ https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsge...agen-steckdose Die Einen schwafeln halt nur, die Anderen informieren sich einfach mal. Da musste also die EU der deutschen Obrigkeit mal wieder etwas den Schneid in Sachen "Lieber mal verbieten" abkaufen Ist doch OK
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#68
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Belassen wir es dabei.. ich mach weiter mit PV - Self PV und Dach-PV .. und Du machst halt Dein Ding. Glaub was Du willst. Gruß, Jörg
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Was heißt glauben...
Eine Din Norm prüft nicht, die gibt nur Regeln vor, mehr nicht. Der TÜV prüft einzellne Bauteile auf ihre Funktion - ist ja seine Aufgabe. Bleibt die Frage- wer prüft die gesammte Installation? Niemand - was ja auch so vorgesehen ist. Und mehr hab ich nicht geschrieben. Kann ja jeder machen wie/was er möchte, hab ICH kein Problem mit Probleme haben scheinbar Andere.....
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
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Gruß von der Aquarius, Herbert Es gibt keine Probleme, nur Aufgaben die zu lösen sind.
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#71
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Wie schon gesagt: die einen schwafeln rum, die anderen machen einfach.
Ich hatte seit 3 Jahren Self-PV im Einsatz und mittlerweile eine 8,5 kWp-Anlage auf dem Dach. Spare täglich ca 50% des Strombezugs unseres 3-Parteien Haushalts und freue mich jeden Tag einen Ast ab, wenn ich sehe, dass nebenbei die 3 im Haushalt befindlichen E-Autos quasi durch die Kraft der Sonne geladen werden. ... und das Ganze ohne wirklich ein "Öko" zu sein. Alleine aus Spaß an der Technik und der sowieso scheinenden Sonne. Du googelst irgendeinen Kram, wirkst dabei relativ planlos .. schwafelst herum und zahlst brav an Deinen Energieversorger. Kann ja jeder so machen wie er möchte. Ich denke wir sind nun endgültig am Ende des konstruktiven Teils unseres Dialogs angekommen und lasse es nun gut sein, was mich angeht. Was Du tust, ist - wie gesagt - Deine Sache Gruß, Jörg
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#72
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Es sind auch schon ölgekühlte Trafos abgebrannt, weil sich das Öl entzündet hat.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#73
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Zitat:
Wenn ich sehe wie warm die Ladegeräte / Netzteile heutzutage sind glaube ich nicht, dass die Verlustleistung (nicht´s anderes ist die Wärme ja, ausser man betrachtet sie als Heizung -bleibt ja im Haus die Wärme ) geringer ist als bei nem Trafo.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#74
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Irgendwie bin ich noch nicht ganz weg vom Thema [emoji846]
Wäre es eigentlich egal, in welcher Steckdose man das Kabel von der Anlage "einstöpselt"? Wenn, dann sollten die Paneele auf's Garagendach. Da gäbe es dann in der Garage eine Steckdose. Oder außerhalb bleiben und die Außensteckdose am Haus nehmen? Oder Kabel ins Haus hineinlegen und dort eine Steckdose auswählen? Stehe mit elektrischen Sachen auf Kriegsfuß, daher die etwas unbedarften Fragen [emoji853] Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#75
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das ist vollkommen egal... an jeder Steckdose liegt der gleiche "Strom" an... ich würde die Installation ja Wassergeschützt machen - also den Stecker dann irgendwo unter nem Dach oder innen einstecken, damit kein Regen drauf kommt, aber sonst gibts da nichts zu beachten. Stecker ist Stecker. der Wechselrichter ist meist eh auf der Rückseite von einem Modul montiert. Du brauchst also nur noch die Halterung für das Modul und ein entspechend langes anschlußkabel besorgen.
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MfG, Frank. |
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