|
Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
|
Themen-Optionen |
#901
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Die Berechnung, welche Wassermenge, bei welcher Temperatur nötig ist und wieviel einzelne Kühlleitungen nötig sind, kann ich nicht machen. Es ist mir auch im Moment zuaufwendig, die entsprechenden Formeln herauszusuchen. Rein vom Bauchgefühl, wird es ein "riesiger" Umfang. Die einzige Lösung, die Kühlleitungen in der Oberfläche der Dachhaut unterzubringen, sehe ich in schmalen Kanälen, die ich in meine Sandwichplatten einfräse (6mm), in die dann die Rohre eingklebt werden müßten. Doch da sehe ich schon Stabilitätsprobleme für die Dachkonstruktion. Das Dach wird in dem Sinne der "Begehbarkeit" nicht zum Spielplatz meiner Enkel - auch ich habe keine Lust daruf herum zu turnen, aber bei der Motage und zur Reinigung der Solarpanele wird es notwendig werden, irgendwie darauf zu müssen...wahrscheinlich mit einer OSP-Platte, wo Styroporplatten zur Druckverteilung untergeklebt sind. @ Günter, zum Größenverhältnis in unseren CAT-Wohnbooten... es ist richtig, daß im Randbereich Dach/Seitenwand von Bernd Kohler eine maximle Höhe von 169,9 cm vorgesehen ist. Steht eine Person, von 178 cm Körperhöhe, gerade vorm Steuerstand, paßt es gerade so... Aber die Oberschränke befinden sich im Bereich der Sitzecke und somit steht man nie so "unter den Oberschränken", daß man mit dem Kopf anstößt. Deswegen habe ich die Schränke im Bereich der Sitzecke angeschrägt, so daß man beim Aufstehen nicht anstößt. (wenn Du mich später mal in meinem CAT besuchst, wirst Du nicht anstoßen ) Was bei mir vielleicht etwas anders ist:... ich habe einen flacheren Radius der Dachwölbung, somit sind meine Seitenände etwas höher... Die Oberschränke habe ich eigentlich so aus meinem Camper übernommen, der auch eine Stehhöhe von 185 cm hat, Höhe der Oberschränke 400 mm. Bild 4 ist mal der Blickwinkel in Augenhöhe. ...o.k. allzuviel paßt da nicht rein, aber die Frauen wissen im Allgemeinen diese kleinen Stauräume zu schätzen. Der eckige Oberschrank (über der Küche) beeinhaltet das komplette Geschirr für drei Personen, Gewürze und Vorräte, wie Mehl, Zucker, Teigwaren... Die schweren Utensilien, wie Töpfe, Schüsseln, Pfannen und Getränke sind im Unterschrank unter der Spüle; wobei die Getränke im CAT durchaus ("kühl") im Bb-Rumpf (BH 1/2) untergebracht werden können. p.s. bei dem Bild 4 im Camper bin ich schon wieder beim Umbauen; die mittige Sitzbank ist unpraktisch und die Küche + Oberschrank wandert auf die rechte Seite. ...vielleicht noch ein Wort zum Camper - das ist mein Firmentransporter! den habe ich so gebaut, daß er in 20 minuten "leer" ist. Bett, was jetzt hinten quer eingebaut ist, sowie Küchenschrank, mit Herd, Spüle und Kühlschank (neben der Schiebetür, in Fahrtrichtung rechts) ist nur auf der Bodenplatte und in den Seitenwänden mit M8 Schrauben verschraubt. Wenn nötig, läßt sich der dritte Sitz und die Oberschränke ebenfalls ausbauen, falls ich "ganz große Teile" transportieren muß. Geändert von shakalboot (26.02.2018 um 12:25 Uhr)
|
#902
|
||||
|
||||
Ehrlich, ich bewundere immer wieder die Detailbesessenheit, mir der Ihr an den Bau Eurer Cats geht. Aber man sollte dabei nie das Aufwand-/Nutzenverhältnis aus den Augen verlieren. Ihr wollt ja irgendwann mal auch auf's Wasser und da gibt's m.E. noch genung weitaus banalere Dinge mit höherem Nutzwert auszutüfteln.
Vergiss die Wasserkühlung einfach wieder . Ist doch in erster Linie ein Zeitfresser mit ungeahntem Problempotential.
__________________
Cheers, Ingo
|
#903
|
||||
|
||||
Danke Ingo, doch viele konstruktive Details, sollten in der Bauphase schon klar sein.
Bei meinem Camper hatte ich damals auch die mittige Sitzbank eingebaut. Sie lies sich mit dem Tisch zur Liegefläche umbauen... soweit ganz schick, aber im täglichen Gebrauch völlig unpraktisch. Das "Bett" mußte immer wieder zur Sitzecke umgebaut werden; wollte man in den hinteren Schrank, mußte der Tisch raus, oder man klettert über die Bänke.... Der vordere Bereich, also Führerhaus war völig ungenutzt und der seitlich Einstieg durch eine breite, für große Ladungen gemachte Schiebetür ist nicht nötig..... also wieder Umbauen. Ich habe dazu mal die Grundrisse bei dem Campern mit dem Stern vorn dran in Augenschein genommen und siehe da ... Bett hinten, Küche zur Hälfte vor der riesigen Schiebetür, links vorn die Sitzecke, wobei Fahrer und Beifahrersitz drehbar sind...einfach perfekt. Der dritte Sitz ist TÜV-abgenommen und somit auch zur Personenbeförderung während der Fahrt zugelassen (Enkel) Um eben diesen "zweiten" Umbau beim CAT zu umgehen, plane ich jetzt lieber richtig!! zumal da bei Einhaltung des "Leichtbaus" vieles in die Seitenwände als auch Dachhaut einlaminiert werden muß. Das geht weiter mit Kabelkanälen in den Rümpfen... obwohl da noch einiges flexibel bleiben muß, denn die Trimmung des CATs geht erst als "Feintuning" bei der Erswässerung...und ich habe keine Lust, irgendwo größere Bauten wieder herauszureißen oder gar Blei einzubauen. die Wasserkühlung rückt deshalb im Moment auch immermehr in die Abteilung "nö", weil eben andere Sachen wichtiger sind. p.s. ich hatte oben zwei Bilder vergessen, wie der 178cm große Mensch hinter meinem Steuerstand aussieht (der Oberschrank ist ca. 220 mm dahinter) Geändert von shakalboot (26.02.2018 um 13:04 Uhr)
|
#904
|
||||
|
||||
Sehe ich auch so. Vor allem: wenn ich mir den Aufbau handelsüblicher gekühlter Panels ansehe, dann wirft sich ja auch noch die Frage auf, wie man solche Kühlrohre oder Schläuche möglichst gut thermisch leitend mit den Zellen verbindet, um eine wirklich brauchbare, flächige Kühlleistung zu erhalten . Also widmen wir uns erst einmal den Oberschränken
__________________
Cheers, Ingo
|
#905
|
||||
|
||||
Jens, darf ich mal meinen Rat einwerfen (zu gekühlten Panels)?
KISS ! (keep it simple and stupid) Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Tom
|
#906
|
||||
|
||||
Moin,
die einfachste Wasserkühlung / Klimaanlage hab ich vor Jahren mal auf einem Ferienreithof gesehen. Der Bauer hatte die Scheune bis unters Dach mit Ferienwohnungen voll gebaut. Da das Dach aber nicht besonders isoliert war und im Sommer die Sonne doch das Ganze starkt aufgeheizt hat, wurde einfach ein Beregnungsschlauch oben auf dem First angebracht so das das Dach Tagsüber mit Brunnenwasser befeuchtet wurde. Die Hütte blieb also kühl. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit. Torsten
__________________
manche Boote fahren elektrisch.....
|
#907
|
||||
|
||||
... Hallo Torsten - Du liest heimlich mit, was ich schreiben will...
als gerade meine Schafe füttern war, hab ich meinen Nachbarn getroffen, der eine große PV Anlage auf dem Dach hat. Ich erinnerte micht, daß auch er im Sommer stets das Problem mit der Effektivität wegen der Wärme der Panele hat. Er sagte mir, die Lösung ist total simpel... auf der Oberkante der oberen Panelreihe ist ein Gartenschlauch längs angebracht, in dem er mit einer heißen Nadel (Lötkolben) unzählige Löcher gebrannt hat. Ein Temperaturfühler unter den Panelen schaltet die "Solarpumpe"!! ein, die dann kühles Brunnenwasser über die Panele laufen läßt. Zweiter positiver Effekt - die Panele sind stets sauber. Das Wasser ist aber dann nicht verloren, sondern läuft in eine überirdische Zisterne als Gieswasser!!! Ich dachte mir, Bauern sind doch irgendwie schlau!!! Er meinte auch, zwei solcher Schläuche oben mittig auf mein Dach, Pumpe dran - fertig...Wasser sollte es genug geben...vielleicht noch eine kleine Regenrinne an die Dachkante, damit die Brühe nicht über die Seitenwände läuft... ... über die Schläuche kann ich noch ein "Minidach" bauen, damit mir nicht soviel Wasser (Regen) in meinen Kabelkanal läuft.
|
#908
|
||||
|
||||
Macht auf jeden Fall Eindruck, wenn man mit so einer Sprinkleranlage den Kanal entlangschippert:
__________________
Cheers, Ingo
|
#909
|
||||
|
||||
Na, wie ich Jens kenne, wird das dann auf dem Dach wohl eher so aussehen:
__________________
LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
|
#910
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Und, dass Wasserkühlung auch einfacher geht, muss ich ja jetzt nicht mehr schreiben. Solche Ideen kommen nicht nur Bauern. Für meine Dachsolaranlage hier habe ich das schon letztes Jahr überlegt, aber noch nicht verwirklicht. Die Verluste durch heiße Paneele sind nämlich nicht etwa gering. Deswegen gibt es jetzt im Februar – am Strahlungsangebot gemessen – besonders hohe Solarerträge, die Module sind saukalt und die Sonne scheint kräftig drauf. Ich habe im Übrigen noch andere Überlegungen zu einem relativ einfachen Wasserkühlsystem angestellt, aber darüber erzähle ich im Moment noch nichts, weil das noch sehr unausgereift ist und ich diese Überlegungen erstmal weiter bebrüten muss, bis ich das selbst für angemessen realisierbar halte.
__________________
Gruß, Günter Geändert von Heimfried (26.02.2018 um 19:21 Uhr)
|
#911
|
|||
|
|||
Zitat:
Gute Idee - allerdings wirst Du vermutlich nicht den Effekt haben, wie der Bauern an seinem Giebeldach mit großer Neigung. Dein "Kühlmedium" wird vermutlich durch den langem Verbleib auf der Oberfläche nicht so effektiv Energie abtransportieren können - oder aber, Du musst größere Mengen darüber laufen lassen. Aber besser als gar nichts und sicher sinnvoller - was den Aufwand/Nutzen Vergleich der Wasserkühlung auf der Unterseite der Panels angeht. Bin mal gespannt, wie und was es dann am Ende gibt. Geändert von noni (26.02.2018 um 19:30 Uhr) |
#912
|
||||
|
||||
Hallo Norbert,
klar, das ECO Dach ist flacher, aber ich hab somit nicht die volle Last der wassergefülten Kühlröhrchen auf dem Dach und die Frage der "Wärmeleitpaste" ist damit auch geklärt. @Günter, es ist mir schon klar, daß die abgeschrägten Oberschränke Deiner Aufmerksamkeit nicht entgangen sind. Ich wollte nur den Bezug zu meinem Camper herstellen...ja, biss'l Campererfahrung ist schon dabei, zumal in so'nem Camper geht es schom etwas enger zu, als in einem Wohnmobil. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk |
#913
|
||||
|
||||
Kühlen von PV-Paneelen
Nabend zusammen,
es gibt einige Untersuchungen in Sachen "Wasserkühlung von PV-Paneelen". Tatsache ist, dass heiße Paneele weniger Leistung bringen, aber die Wasserkühlung birgt viele Nachteile (und keine nachweislichen Vorteile!). Vor allem sind es die Wasserrückstände. Man darf da eigentlich nur destilliertes Wasser drauflaufen lassen. Kühlung nach unten ist besser. So ne Art Kühlrippen mit Alu oder so (oder belüften - braucht aber Platz). Dann hat man auch die Hitze etwas von Dach weg, das bei Euch ja recht nah am "Rechenzentrum" ist Schon mal überlegt die Dinger beweglich zu machen (kippen)? Dann staut sich die Hitze nicht und die Effektivität steigt. So ein Boot kann man ja u.U. so palzieren, dass die Sonne von der richtigen Seite kommt. Nur so ne Idee Wolf
|
#914
|
|||||
|
|||||
Ich schon. Ich habe seit längerem sogar einen Drehkranz für entsprechende Versuche hier liegen, um ein Panel in zwei Achsen optimal ausrichten zu können. Aber wie zu den anderen Punkten hängt da viel Aufwand dran und man muss sich gut überlegen, ob es insgesamt sinnvoll ist.
Zitat:
Dafür hätte ich sehr gerne Quellenangaben, Wolf, hast du die?
__________________
Gruß, Günter
|
#915
|
||||
|
||||
Info zum Kühlen von PV-Paneels
Da werden Systeme miteinander verglichen und Wasser von oben schneidet schlecht ab - noch nicht mal die Verschmutzung wurde berücksichtigt.
Gruß Wolf Geändert von Appiano (27.02.2018 um 16:09 Uhr) |
#916
|
||||
|
||||
Zitat:
ich dachte eher an eine einfache Konstruktion. Das ganze PV-Element müsste in sich stabil sein; dann könnte man vorn und hinten (ggf. auch seitlich) Heber vorsehen, die das Dach entweder vorn oder hinten anheben (Hatch Lifts oder "manuelle Mechanik"). Ohne zusätzliches Effizienzplus würde ich den Schnickschnack "Kühlen" nicht machen. Das Ausrichten (bzw. Nachführen) kann gut 20% Plus bringen; dazu die Kühlung und schon läuft der Pott etwas länger. Übrigens - über das Jahresmittel macht es nur 5% Unterschied, ob PV-Anlagen belüftet sind oder nicht. Es gibt da schon ein paar belastbare Daten von Anlagen auf Dächern (mit Belüftung) bzw. in Dächer integriert - ohne Belüftung. Mag sein, dass die reine Sommerausbeute mehr als 5% ausmacht. Ansonsten kann ich nur Tom zitieren: was nicht da ist geht auch nicht kaputt. Gruß Wolf |
#917
|
|||||
|
|||||
Zitat:
In dem verlinkten Papier wurde kühlendes Wasser durch Schläuche geleitet, die gegen die Unterseite des Panels gepresst waren.
__________________
Gruß, Günter
|
#918
|
||||
|
||||
Moin,
da es für die Solarenergiegewinnung ja sinnvoll ist das Boot nicht im Schatten zu Ankern , bringt "Wasser oben drauf" auch Kühlung für die Kabine. Torsten
__________________
manche Boote fahren elektrisch.....
|
#919
|
||||
|
||||
Ja Günter, genauso lese ich das auch heraus.
...und das Anbringen von Aluminium Kühlrippen verschlechtert das Kühlverhalten sogar noch. Das Experiment wurde auch mit Standart-PV-Modulen durchgeführt. Ich kann mir vorstellen, daß der Aufbau der Rückseite von Semiflexiblen Modulen noch etwas anders ist, als bei den Standartmodulen, die durch die Rahmen in einem gewissen Abstand zur Dachfläche montiert werden können, was bei "biegsamen" Modulen nicht möglich ist. Eine Hinterlüftung der flexiblen ist somit eigentlich nicht realisierbar. ...Wasserrückstände... es ist nun fraglich, ob bei Regen "nur" destiliertes Wasser auf die Solapanele auftrifft...kurz nach der Regenwolke mag das vielleicht sein, aber wenn ich mir überlege, was so ein Regentropfen an Verschmutzung auf seinem Weg nach unten mitschleppt - und da lebe ich hier auf dem Land... Mein "bäuerlicher" Nachbar hatte stets das Problem mit Pollen und dem Staub, den landwirtschaftliche Maschienn verursachen. Ganz am Anfang, sagte er mir, ging es ihm nur um die Reinigung von diesem Staub; (das Thema der Kühlung war ihm bekannt) und da er keine Lust hatte, ständig mit dem Schlauch auf das Dach zu krakseln, baute er den gelochten Schlauch an. Nun betreibt er keine Experimente und wertet die Kühlzeiten auch nicht akribisch aus, doch ist er der Meinung, daß der Ertrag seit der Wasserberieselung höher ist. Und ich denke mir, ein Test ist es auf alle Fälle wert, zumal der Aufwand relativ gering ist. Da ich sowieso vor habe, Panaele auf das CAT Dach zu bauen, kann ich die Panele ja bereits während der Bauphase aufbauen, bzw. schon, wenn das fertige Dach noch am Boden liegt. Ein, auf 4,5 Meter perforierter Gartenschlauch ist schnell auf die Dachmitte gelegt... - wir werden sehen und wenn nicht, muß eben der Moppel die fehlende Kapazität "dazu laden" und hin und wieder wird es auch eine Landsteckdose geben Danke Torsten - klar, doppelter Effekt Kabine wird mit gekühlt... wäre dann nur noch zu testen, ob eine kleine Solarpumpe ausreichend Wasser fördern kann. edit: ...habe gerade mal auf die Schnelle eine Pumpe gesucht, mit 2,3 Meter Förderhöhe und 1700l/h (max) könnte das schon was werden; das Modul auf das Klappluk...gibt sicher noch günstigere Möglichkeiten am Ende funktioniert es damit: Tauchpumpe 12V 600L/h (PaidLink) und ein "25W SolarSet" (PaidLink) Geändert von shakalboot (27.02.2018 um 08:44 Uhr)
|
#920
|
||||
|
||||
Moin Moin,
kann ja mal einer 19 Euro investieren und sich diese geheimnisvolle Kühlung ansehen, http://www.friedelteam.de/verkauf.html Da haben sich schon viele versucht, aber Wasser ist offensichtlich selbst dann nicht effektiver als Luft, wenn es kontrolliert eingesetzt wird (Kühlsystem). Zusätzlicher Nachteil bei der Wasseraufbringung von oben ist die Verschmutzung und die Gefahr, dass die Paneels Schaden nehmen durch die abrupte Temperaturdifferenz beim Einschalten oder wenn der Wind zu unterschiedlich befeuchteten Stellen führt. Die Versuchsanordnungen in den Tests sind in sofern vergleichbar - nur halt ohne diese Nachteile. Die Verdunstungsenergie wird bei fließendem Wasser vergleichsweise gering sein. Da müsste man besprühen und wird dann wahrscheinlich selbst auch nass (Wind). Es regnet übrigens nur in 7% der Zeit (kommt einem immer viel länger vor). Da kommt auch Dreck mit, aber zumindest kein Kalk. Sonnenschutz ohne Belüftung bringt es gar nicht. Beispiel: Sonnenschutzgläser schützen 4 x schlechter als Außenjalousien. Darum wird ein aufgestelltes Paneel dem Dach mehr Sonnenschutz bringen als eine andere Kühllösung. Abgesehen davon würde es zu einer zusätzlichen Effizienz der PV-Paneels führen. Wenn das zu aufwendig ist, würde ich es ganz lassen, aber ein paar Gedanken kann man dazu schon verschwenden. Gruß Wolf
|
#921
|
||||
|
||||
Zitat:
Man könnte eventuell so eine (selbstansaugende) Washdown Pumpe nehmen - wobei diese Dinger im Resonanzkörper eines Rumpfes schnell einen nervigen Geräuschpegel entwickeln. Dazu natürlich ein eigenes Seeventil und ein Filter. Wenn man sich allerdings den von Wolf verlinkten Test durchliest, so scheint ja auch eine gute Hinterlüftung zu funktionieren. Warum also nicht auf das ganze Wasser-Pipapo verzichten und stattdessen eine gute Belüftung sicherstellen? Bei flexiblen Paneelen könnte man ja ein paar Leisten als Abstandhalter auf das Dach kleben und darüber dann ein Aluminum-Lochblech, das die Paneele in Form hält. Und wenn man unbedingt will, ließe sich so auch eine kleine Lüfterbank einfach umsetzen.
__________________
Cheers, Ingo Geändert von Shearline (27.02.2018 um 11:09 Uhr) |
#922
|
||||
|
||||
...Ingo, ist das nicht Wurscht, ob die 12 V Pumpe in einem Kanister oder an der Bordwand unter der WL hängt? Elektrisch sind die doch für den Unterwasserbetrieb gedacht?!?
|
#923
|
||||
|
||||
Die Frage ist vielmehr, wie kriegt man eine Tauchpumpe an Bord unter Wasser? Dazu müsste man sie ja in irgendein Behältnis setzen, welches unterhalb der WL liegt. Und von dort wiederum müsste man den Durchlass entweder mit genügendem Sicherheitsabstand über die WL führen oder 100 Prozent dichtkriegen. Ersteres wäre m.E. ein horrender Pfusch, letzteres wiederum auf Dauer auch fraglich.
__________________
Cheers, Ingo
|
#924
|
|||||
|
|||||
Schlauch-Regner - nicht nur etwas für Gartenfreaks
Moin Jens,
Zitat:
Die gesparte Zeit für das "Perforieren eines Wasserschlauches" kannst Du dann für schöne Stunden mit .... verwenden . Viele Grüße Dietrich
__________________
Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
|
#925
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Hallo Ingo, irgendwie habe ich das Gefühl, daß wir aneinander vorbeireden, oder ich verstehe Dein Anliegen nicht. Eine einfache Tauchpumpe 12 V kann ich ich ohne Bedenken unter die letzte Sektion eines der Rümpfe am Kiel so befestigen, daß sich deren Ansaugöffnung in Fahrtrichtung befindet. ..o.k. wird einen minimalen Widerstand bilden... Der Schlauch wird hinten um das Heck verlegt, bis er im Stützrohr des Dachüberstandes nach oben geführt werden kann. ...das ist alles außerhalb der Kabine! Bei einer Förderhöhe von 5 Meter drückt die kleine Pumpe das Wasser (welches ihr durch die Fahrströmung minimal hineingedrückt wird) ohne Probleme auf das Dach, welches 2300 mm über der Ansaugstelle ist. Selbst irgendwo mitten im Rumpf ist das kein Problem..es muß doch nur ein 40er Rohr von den Bodenplanken senkrecht bis Höhe Brückendeck, ähnlich einem Schwertkasten, einlaminiert werden, in dem die Pumpe steckt - dabei braucht die in dem Falle nicht mal unten heraus gucken. Schlauch und Kabel nach oben - fertig. Das kann so sogar unter dem Stützrohr für den Dachüberstand eingebaut sein. @ Dietrich, bei einem Förderdruck von 0,5 bar könnte es mit dem Schlauch knapp werden...ein leichtes "berieseln" ist vielleicht möglich, aber die Idee ist erstmal gut Geändert von shakalboot (27.02.2018 um 13:13 Uhr)
|
Themen-Optionen | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
MerCruiser 350 noch ein weiteres Tunigprojekt | mibo | Motoren und Antriebstechnik | 77 | 16.10.2024 09:59 |
Verladerampe in Berlin-Moabit wird gebaut | Stoertebeker2010 | Deutschland | 4 | 28.04.2014 19:13 |
Gestern bei 3 SAT ein 100tonnen Schiffspropeller wird gebaut | Nichtschwimmer78 | Kein Boot | 9 | 11.11.2009 11:28 |
Wie wird ein Boot gebaut? | megasunnyboy | Allgemeines zum Boot | 1 | 11.09.2007 09:13 |
Ein weiteres Flußboot in Stahl und 22 meter | hakl | Selbstbauer | 1 | 15.02.2007 23:23 |