Boot 2017 Düsseldorf

[Oceandrive]

Nicht jede Innovation muss das Nonplusultra sein - ich liebe unsere normalen Bullaugen.

[nav_HH]

Zitat von Verbraucheranwalt

Thema Fenster:

http://www.yachtingmagazine.com/stev...-venus-spotted

Ich frage mich schon ob die in 30-40 Jahren, was ja kein Alter ist, immer noch dicht sind. Normale Rahmen und Fenster kann man im Zweifel selbst tauschen aber wie ist das mit den Fenstern die im Rumpf sind? Kann man da noch selbst ran?

Gruß
Chris

Bei grösseren Yachten geht keiner mehr "selbst ran", Superyachten wie die zitierte gehen ohnehin in weniger als 10 Jahren in ein Totalrefit, spätestens beim ertsen Eignerwechsel, dann wird alles rausgerissen, da würde das Eindichten von Glas nicht in Gewicht fallen.

Appropos - Glas ist mittlerweile struktureller Werkstoff bei den Grossyachten, einteilige Paneele bis 7 m Länge sind möglich.

Bei Serienyachten sidn die Klebeflächen derart grosszügig dimensioniert, dass diese unproblematisch sind, schneller versagen Systeme, die auch immer komplexer werden / mehr können müssen...

[Verbraucheranwalt]

Ich stelle mir da schon einen ganz gewaltigen Unterschied vor zwischen einer Autoscheibe die eingeklebt wird - habe ich selbst gemacht und das ist keine Kunst - und einer fest in den Rumpf verbauten Scheibe. Aber wer weiß, vielleicht sind die wirklich nur mit Sika eingeklebt. Wobei sich dann auch die Frage stellt ob man für solche Scheiben in 30-40 Jahren noch Ersatz bekommt.

Gruß
Chris

[nav_HH]

Chris, ich weiss es sie sind wirklich "nur" mit Sika eingeklebt...und es hält. Genau so wie Bodengruppen, die man heute klebt an statt zu laminieren ;)

[Mangusta]

Das mit den Fenstern ist schon sehr gut überlegt. Tagsüber verbringt der moderne Skipper ja ohnehin die allermeiste Zeit in der vollverglasten Kabine unter Deck und abends kann man dann am Liegeplatz im Hafen wunderbar und völlig ungestört durch die nächsten 10 Nachbarboote quer durch sehen - wenn dann man bloss keiner die Vorhänge vors schöne Glas zieht und die Aussicht für alle anderen verdirbt...

...ach richtig - die meisten Boote sollen wohl auf Ausstellungen verkauft werden...

Gruß

Rolf

[Verbraucheranwalt]

Zitat von Mangusta

Das mit den Fenstern ist schon sehr gut überlegt. Tagsüber verbringt der moderne Skipper ja ohnehin die allermeiste Zeit in der vollverglasten Kabine unter Deck und abends kann man dann am Liegeplatz im Hafen wunderbar und völlig ungestört durch die nächsten 10 Nachbarboote quer durch sehen - wenn dann man bloss keiner die Vorhänge vors schöne Glas zieht und die Aussicht für alle anderen verdirbt...

...ach richtig - die meisten Boote sollen wohl auf Ausstellungen verkauft werden...

Gruß

Rolf

Naja - selbst bei den Langzeitseglern welche die Erde umrunden geht man von 1/3 Fahrtzeit und 2/3 Liegezeit aus. Denke beim Urlaubsskipper ist es nicht anders. Wenn ich sehe, dass in der dänischen Südsee teilweise ab 14 Uhr die Häfen angelaufen werden um sich die besten Plätze zu sichern dürfte die Quote noch anders aussehen. Da sind ein paar Fenster schon nicht verkehrt. Und ein vorhandenes Fenster verdunkeln ist einfacher als durch ein nicht vorhandenes Fenster raus zu schauen

Wobei man da meiner Meinung nach zwischen MoBo und Segler unterscheiden muss. Die größeren MoBo haben ja schon immer eine Art Decksalon mit viel Licht, da halte ich Fenster im Rumpf auch für eher verzichtbar.

Gruß
Chris

[ChrAK78]

Zitat von ChrAK78

Soeben gebucht!
Flug für knapp 100 Euro von Berlin aus und online-Ticket für die Messe für 10 Euro gekauft.
Dann bin ich ja mal gespannt.

Soeben (und damit gut drei Wochen früher als beim letzten Mal) für die Messe 2018 gebucht.
Zum Preis von 153,- Euro mit Eurowings, der Wegfall von Air Berlin macht sich bemerkbar.