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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Waterland 700 Baujahr 1972.
Solides Gefährt, Nur leider war der Vorbesitzer nicht gerade zimperlich mit dem Boot. Hat diverse Spannungsrisse und Einschlag Stellen im Bug Bereich, was auf Kollisionen mit Stegen zurück zu führen ist. Der Watermota ist letztes Jahr rausgeflogen und ein Vetus M3.28 durfte seinen Dienst antreten [emoji1303]. Zig andere modernisierungen, Erneuerungen und Restaurationen sind geplant. Wie z. B die Risse bearbeiten und eine neu lackierung des Rumpfes. Die Reling durfte sich auch schon einer Überarbeitung unterziehen. Die wurde demontiert, geschliffen, grundiert und mit 2K weiß matt lackiert. Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk Geändert von Neptun0 (13.12.2019 um 09:08 Uhr) Grund: Edit
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#77
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44 Jahre alt ...
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#78
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So, liebe BF-Freunde, das hat mich ja schier umgehauen.... Sooooo viele ermunternde Beiträge mit Beispielbildern über schon etwas "ergraute" GFK-Boote, einfach umwerfend! Wirklich echte Augenweiden dabei - manche von Euren Schätzchen habe ich dann mal gleich gegurgelt - und war angenehm überrascht, welche Gebrauchtpreise dazu oft noch aufgerufen werden - trotz des Alters.... Und dass hier fast (!) ausschließlich konstruktive Beiträge zu meiner Frage gepostet wurden, erscheint dabei ja schon fast wie ein Wunder !!! Auch dafür GANZ HERZLICHEN DANK an alle !!! Interessant, dass es Boote bis aus den 60ern des letzten Jahrhunderts gibt, die bis heute in Topzustand sind - und manche sogar als Wasserlieger (ist ja auch so eine Glaubensfrage unter GFK-Bootlern.... ). Da kann ich ja einem schwimmenden Lebensabend über die nächsten 20 bis 25 Jahre auf unserem GFK-Bötchen getrost entgegen sehen - angemessene Pflege und Wartung etc. natürlich Ehrensache.... Nochmals ALLERHERZLICHSTEN DANK für diese tolle Parade schwimmender und fahrender maritimer Youngtimer. Seit dem schlafe ich doch wesentlich ruhiger..... Ganz besonders habe ich mich auch über die vielen sehr aussagekräftigen und ausgesprochen hübschen Bilder Eurer Boote gefreut. Deshalb hier noch vier Bildchen von meinem Schätzchen in Fahrt, die Tommi im September auf der Mosel von uns geschossen hat (bei Tag sieht man das Auskreiden interessanterweise gar nicht...) :
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (13.12.2019 um 18:54 Uhr)
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#80
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Hallo Zusammen - hatte bis jetzt noch keine Zeit zu Antworten - sorry !!! Das Mittel um das auskleiden aufzuhalten heißt " Polytrol " habe damit das auskleiden komplett gestoppt ! Denke das man die Behandlung je nach bewitterung alle 2-4 Jahre wiederholen muss ! Das Ergebnis war aber einfach nur klasse, das Gfk erstrahlt im alten Glanz !!! Die Jahre zwischen den Polytrol Behandlungen einfach nur wie immer Wachsen und auf Glanz bringen !!! Wir müssen nach 3 Jahren noch nicht wieder mit Polytrol ran u. wir haben keine Hafenplane.
MG Kai
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#81
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Moin,
unsere Dehler, eine Optima 83, ist von 72, und topfit. Nein sie wurde nicht nur sonntags bei Schönwetter gesegelt, liegt die Saison über im Nordseewasser, ist schon mehrmals in Großbritannien gewesen, und hat so manchen Sturm durchfahren. Ich möchte behaupten dass sie gerade im Rumpf, wo Der schwere Stahlgusskiel verbolzt ist, stabiler als manches Stahschiff ist. Herr Dehler sagte mir mal in einem Gespräch, dass man zu Beginn des GFK Baus noch keine Erfahrung hatte wie Dauerhaft stabil das Material sei, und somit hat man eher geklotzt, und dementsprechend gute und dicke Laminate verbaut. Gruß aus Ostfriesland, Detlef, der die kommende Saison kaum erwarten kann.
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse )
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#82
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Zitat:
Heute haben alle GFK-Bootsbauer "gelernt", dass es sich wirtschaftlich lohnt, beim Material und bei der Qualität der verbauten Materialien zu sparen, man baut sehr viel dünner, spart sich so einige Schichten Laminat, macht das Gelcoat sehr viel dünner, das betrifft heute fast alle Hersteller, auch die ehemals für gute und solide Qualität bekannten Marken. Siehe dazu den entsprechenden Thread über Haarrisse bei einem neuen GFK-Boot ("Merry Fisher"), erschreckend. Bootfan Dieter |
#83
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Ja, superlolle, das mit den Fendern ist hier binnen nicht so eine “Religion“ wie an der Küste …
... und wird bei Motorbootfahrern sowieso nicht ganz so eng gesehen wie bei Seglern … ... man liegt beim fahren mit einem MoBo ja auch nicht so schräg im Wasser … Vor allem bei Schleusenstrecken lasse ich die immer draußen. Möchte meine Liebste auch nicht als Deckshand mißbrauchen, um ständig Fender raus, Fender rein … Große Freude an all diesem ganzen Kommando- und Befehls-Gedöns, um diese Dinge anzuweisen, hätte ich auch nicht. Nein, meine Liebste versüßt mir das Leben durch ihre Anwesenheit, durch ihren Anblick, durch ihre Zärtlichkeiten … Und ihr leckeres Essen. Das reicht völlig aus, damit ist sie gut ausgelastet. Und ein bisschen Freude und Entspannung während des cruisens soll sie ja auch erleben … und genießen … Fender bleiben draußen, sind in schöne dunkelblaue Fender-Cover (maschinen-waschbar bei 30·C) eingepackt und kommen erst wieder rein, wenn wir am Anleger liegen und wir sie an einer Seite nicht brauchen … Aber mir ist natürlich völlig klar, dass hierzu für die Segler-Szene völlig andere Maßstäbe gelten … zumal Buten. Denen werde ich niemals gerecht werden … ). Oh, sorry, ist jetzt natürlich OT, hat mit alten GFK-Booten natürlich eher weniger zu tun ... Allen heute einen schönen dritten Advent, Lg, Saint-Ex Gesendet von meinem SM-T835 mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (15.12.2019 um 12:54 Uhr)
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#85
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Zitat:
.. das war auch Qualität von stolzen Mitarbeitern - ohne das weiter kommentieren zu wollen. Ich selbst bin mal von Ende 70er Jahre Shetland auf Anfang 2000er einfachsten Ostbau gewechselt - und war dann doch sehr verblüfft. Zugegebenermaßen dem Preis entsprechend OK. |
#86
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Naja, wenn dreißigjährige Boote Schrott sind und zerfallen, dann müsste meine "marsvin" schon ca. fünfzehn Jahre auf dem Meeresgrund liegen. Sie ist Bj. 1975, im tiefsten Binnenland, wo man sowieso keine Ahnung von Bootsbau hat, gebaut, von ihrem Konstrukteur, Helmut Stöberl, als Binnenkreuzer konzipiert und wird von mir seit 19 Jahren heftigst auf der Ostsee gesegelt, und das beileibe nicht nur bei Kaiserwetter. Sie tut aber nichts dergleichen, sondern segelt nach einem recht langwierigen Refit jedes Jahr wieder mit mir nach Dänemark, ist sie doch nach dem hier schon mehrfach zitierten Prinzip "viel hilft viel" laminiert worden, sie muss bei der Auslieferung schon gut 200kg Übergewicht gehabt haben. Die Werksangabe ist 800kg, gewogen habe ich sie ausgeräumt mir ca. 1000kg, und diese 200kg sind kein Wasser, das ich irgendwo spazieren fahre.
Dieses Wunderschiff, eine Condor55, misst gerade mal 5,59m, ist mit einem endlos hohen Binnenrigg ausgerüstet und macht richtig Spaß. Allerdings erfordert sie permanente Aufmerksamkeit, einmal beim Segeln wegen des hohen Binnenriggs, allerdings auch im Winterlager, wenn man, wie ich, Wert auf ein gepflegtes Schiff legt. Die allermeisten Restaurierungsarbeiten, die ich in den letzten Jahren zu machen hatte, sind allerdings auf die Schlamperei der diversen Voreigner zurückzuführen. Wenn man zum Beispiel sich etwas Mühe mit der Erhaltung des Gelcoats gegeben hätte, anstatt einfach ohne große Vorbereitung Farbe drauf zu schmieren, hätte ich mit viel Arbeit ersparen könne, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Fazit: Es gibt, bei entsprechender Pflege, überhaupt keinen Grund, warum sie nicht noch einmal vierzig Jahre segeln sollte, Siggi P.S.: Wen die Restauration der "marsvin" interessiert, folgt gerne mal dem link in meiner Signatur, vielleicht kann man ja noch etwas lernen
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#87
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Hi, habe meine Hellwig Marathon dieses Jahr im Top Zustand verkauft, Boot samt Ledersitze und Teppich, Trailer und Transportplane alles original aus 1983.
Lg
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#88
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Also ich hab ne Athena 34 (Poseidon Yachts, Schweden) von 1982.
Und -Obacht, jetzt kommt´s-- nen Glastron 184 (das qualitativ anscheinend niedrigste vom niedrigen ) Bj 1976. Ich muss jetzt sogar was komisches sagen: Ich kann nicht erkennen, dass an der Glastron das laminierte Zeugs auch innen irgendwie anders aussieht Was soll ich sagen? Wenn nur alles so wenig Probleme machen würde wie ein GFK Rumpf / Deck
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#89
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Von wann ist das Bild mit der Glastron?
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#90
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2006 hab ich das Ding gekauft (und mich hier angemeldet).
Also irgendwann danach. Die Karre davor hatte ich bis 2009. Also das wird´s ungefähr sein. Geile Nummer gell 30001. Weil Motorboote ja immer mit ner 3 beginnen (Segler mit ner 5)muss das eine der ersten Nummern gewesen sein, die ich gezogen habe. Alleine das ist wertsteigernd Der TÜV-Ing. war ganz vorsichtig, fast erfürchtig zu mir bei der Zulassung. Der dachte ich sei der Landrat persönlich oder so
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (17.12.2019 um 20:17 Uhr)
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Das mit der 3 am Anfang wusste ich gar nicht, da biste ja wirklich ganz vorne dabei.
Meine Frage zielte auf die Rampe ab, die ja augenscheinlich zum BMK gehört. Dann ist da also die letzten 10 Jahre alles gleich geblieben, sogar das DLRG Boot liegt noch am selben Platz, sieht nur heute aus wie schon drei mal untergegangen |
#92
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Zitat:
Dort ist heute noch alles so wie immer. Man muss nur schnell sein. Die erste Stunde "parken" (die Schranke ist an der Einfahrt) ist kostenlos. Danach kost´s nen 10er pro angefangene Stunde Man glaubt gar net wie schnell ne Stunde um ist beim slippen (plus schnacken ).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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Zitat:
Hab die Dauerkart für 140€, die ist schnell wieder drin
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#94
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wäre unsere Regal ein Auto, hätten wir dieses Jahr eine H-NUMMER erhalten - sie stammt aus 1989 und war über 10 Jahre in Mallorca, das ganze Jahr im Wasser.
Topp in Schuss und so gut wie im Originalzustand - viel Platz und eine sinnvolle Einteilung -da farbiges Gelcoat sehr UV-empflindlich ist und das Rot sich in ein häßliches Lila-Rot Gemisch verwandelte-war eine Lackierung (vor 14 Jahren notwendig) - wir geben sie keinefalls her.....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#95
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Meine Glastron Laraya 171 Bj 87/88 ist auch noch voll tauglich und nicht Morsch. (seit 88 in Familienbesitz)
Das Vorgängerboot Kilkruiser 530 Bj 78 war absolut unkaputtbar und schwimmt immernoch in Holland herum. Mein großes Boot ist Bj 78 allerdings aus Stahl Werftbau und hat Null Rost. Alles eine frage der Pflege.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#97
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GFK Boote bekommen ja manchmal Osmose.
Wer weiß denn ab welchem Baujahr ungefähr dieses "Isopropyl..."(?) im GFK zugefügt wurde, und damit ordentlich Osmose-Schutz gegeben wurde?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#98
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Tag zusammen, ich gehöre zu den Geschädigten.
Diagnose: Osmose Symptome: Blasen im Unterwasserbereich, gefüllt mit Essig-Flüssigkeit Patient: Jahrgang 1976, Schwede, 14 Fuss, Ockelbo T14, war während Jahren Süsswasser-Wasserlieger Behandlung: Pallative Care bis zum Ableben...., nun parkiert auf dem Trockenen, versorgt mit guter Pflege (nur noch zwei bis drei Wochen pro Jahr auf dem Wasser, was sich danach in einer messbaren Gewichtszunahme niederschlägt). Mit Blick auf den grossen Aufwand habe ich bisher auf eine Generalrevision verzichtet. Für die dazu nötigen Investitionen (lassen wir den Zeitaufwand mal weg) finde ich etliche vergleichbare Boote neueren Datums in gutem Zustand. Die Ausflüge mit unserem T14 (Rhein, Seen) machen aber nach wie vor viel Spass. Deshalb suche ich noch keinen Ersatz. Wünsche eine schöne Winterzeit. Thomas
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#99
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Unsere Polaris Monaco ist jetzt 44 Jahre alt und im Handauflege Verfahren hergestellt worden. Nicht die geringsten Schwachstellen am Rumpf!
Allerdings im Decksbereich hatte ich durch die Sandwichbauweise "weiche Stellen,die ich vor Jahren repariert und das Deck dann mit Flexiteek belegt habe. Das Boot lebt sicherlich noch mal 40 Jahre!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#100
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Unsere Oceanix Baujahr 1969
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Ein Herz für Außenseiterboote
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