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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1551
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Tesla-Fabrik in Brandenburg. Pläne, Hürden ...
Irgendwie schaltet die Wirtschaftswoche bei jedem Deeplink nicht sichere Werbung.
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
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„So geht man nicht mit gut ausgebildeten Leuten in Deutschland um!“
von Martin Seiwert 04. Januar 2021 Traumjob bei Tesla? Viele Bewerber sind abgeschreckt Bild: imago images Sich bei Tesla in Grünheide zu bewerben, könnte ein guter Vorsatz für 2021 sein, handelt es sich doch um den vielleicht modernsten Autobauer der Welt. Doch was Menschen berichten, die sich schon beworben haben, schreckt ab: Chaotische Prozesse, arrogante Tesla-Personaler, schlechte Gehälter.
2021 als Schichtleiter im neuen Tesla-Werk in Grünheide anfangen, so hatte sich der Bewerber seine Zukunft vorgestellt. Im Herbst schickte er seine Bewerbung los. Es kann ja kein Fehler sein, beim womöglich modernsten Autobauer der Welt zu arbeiten – könnte man sich denken. Doch was dann passierte, war nicht unbedingt das, was man vom wertvollsten, digitalsten und schnellsten Autokonzern erwarten würde: Gerade mal einen Tag vor dem Bewerbungsgespräch kam die E-Mail mit dem Termin. Dummerweise wurden in der Mail „zwei unterschiedliche Örtlichkeiten für das Gespräch genannt“, berichtet der Bewerber später bei Kununu, einer Online-Plattform für Arbeitgeberbewertungen. Weil Tesla nicht auf Anrufe und E-Mails reagiert habe, ging der Bewerber auf gut Glück los – zu einer der beiden Adressen, einem Hotel. „Die Dame an der Information konnte mir nicht sagen, ob ich richtig bin“, erzählt er. Irgendwann wurde er aber zu einem Gespräch „in einer Art Pausenraum“ gebeten. Zwei Leute von Tesla waren da, eine dritte Person war online zugeschaltet. Zu trinken gab es nichts, aber das war auch nicht nötig: „Nach zehn Minuten war Funkstille.“ Nach dem Gespräch habe es keine Reaktion mehr auf E-Mails oder Anrufe gegeben. Fazit des Bewerbers: „So verhält man sich nicht. Ganz schlechter Stil!“ Wer bei Kununu das Feedback von Dutzenden Tesla-Bewerbern studiert, gewinnt den Eindruck, dass das Chaos bei Tesla-Bewerbungen eher die Regel als die Ausnahme ist. Von den Rückmeldungen auf Bewerbungen in Grünheide seit Ende August sind zwei Drittel überwiegend negativ. „Ich habe mich schon zwei Mal beworben, da Teslas Image in den Medien ja cool ist“, berichtet ein Bewerber: „Wenn ein Unternehmen allerdings nicht mal das Geld hat, eine standardisierte Absage-Mail zu verschicken, ist das einfach schwach. So geht man nicht mit gut ausgebildeten Leuten in Deutschland um!“ Ein anderer Bewerber schreibt: „Ich habe eine E-Mail von einem Recruiter erhalten und wurde gefragt, wann es mir für ein Interview passen würde. Daraufhin habe ich drei Vorschläge gemacht, danach aber kam gar keine Rückmeldung mehr.“ Ein weiterer Bewerber, der einen Management-Posten in Grünheide anstrebte, empört sich: „Die Manager sollten freundlicher sein. Kein Grund für Arroganz. Und kein Grund für acht Gespräche. Wir bewerben uns nicht für den US-Kongress oder das Paradies!“ 2021 wird das deutsche Jahr für Tesla – so oder so. Nun entscheidet sich, ob das Werk der bislang größte Triumph des Autobauers wird oder eine peinliche und teure Dauerbaustelle. Es könnte das Jahr sein, in dem das in nie gesehener Rekordzeit errichtete Werk in Grünheide die Serienproduktion aufnimmt, Europa mit Tesla-Fahrzeugen in nie dagewesener Qualität flutet und die US-Firma ihrem eigentlichen Ziel einen entscheidenden Schritt näherkommt: Nicht nur wie ein guter Massenhersteller zu verkaufen, sondern endlich auch wie ein solcher Gewinne zu erwirtschaften. Es könnte aber auch das Jahr sein, in dem die deutschen Aktivitäten des Unternehmens beweisen, dass Firmengründer Elon Musk sich zu viel vorgenommen, zu viel versprochen hat und dass die Aktionäre des sagenhaft hoch bewerteten Unternehmens vor allem eines noch lange nicht sehen werden: schöne, solide Gewinne. Tesla profitiert am meisten Milliardenschwere Batterieförderung wird zum Staatsgeheimnis Premium Mit Milliardensummen fördert der deutsche Steuerzahler die Entwicklung von Autobatterien. Über die Empfänger würde Berlin gerne Stillschweigen bewahren, denn der größte Nutznießer ist Tesla – vor VW, BMW und Daimler. von Daniel Goffart Wie gut die Autos aus Grünheide sein werden? Niemand kann das heute sagen, auch Elon Musk nicht. Schließlich will er in Deutschland mit neuen Methoden eine neue Fahrzeuggeneration bauen. Fest steht aber: Wenn es Tesla nicht in kürzester Zeit gelingt, viele gute Leute für das Werk zu gewinnen, werden 2021 in Grünheide weder gute noch schlechte Autos vom Band laufen, sondern gar keine. 7000 Leute will Tesla bis zum angepeilten Produktionsstart im Sommer einstellen – und ist scheinbar noch nicht sehr weit gekommen: „Stand heute haben wir Tesla mit mehr als 1000 Bewerberinnen und Bewerbern zusammengebracht, hier laufen die Auswahlverfahren jetzt an“, sagt Jochem Freyer, Chef der zuständigen Arbeitsagentur Frankfurt (Oder): „Unsere erste Vermittlung war der Leiter eines Unternehmensbereichs, aber der Schwerpunkt wird bei den Produktionsmitarbeitern liegen.“ Es sind nicht nur Bewerber-Rückmeldungen, die Tesla in ein schlechtes Licht rücken und Freyer die Arbeit erschweren. Auch die derzeitigen Tesla-Mitarbeiter im deutschlandweiten Vertrieb, in Werkstätten und beim Ableger Tesla Grohmann in der Eifel zeichnen auf Kununu kein rosiges Bild des Autobauers. Gerade einmal 46 Prozent der Tesleraner würden ihren Arbeitgeber weiterempfehlen. Bei Volkswagen etwa sind es 86 Prozent. 44 Prozent der Tesla-Angestellten empfinden ihr Gehalt als schlecht oder sehr schlecht. Bei Volkswagen dagegen sagen 86 Prozent, ihr Gehalt sei gut oder sehr gut. Die Gehaltszufriedenheit bei Volkswagen ist 26 Prozent über dem Branchendurchschnitt, bei Tesla liegt sie 17 Prozent darunter. Ähnliches Bild bei der Firmenkultur: Bei Tesla ist sie laut Kununu stark unterdurchschnittlich, bei VW ist sie – Dieselgate hin, Dieselgate her – stark überdurchschnittlich. Die Arbeitsagentur in Frankfurt (Oder) scheint Teslas Image-Problem bei den Bewerbern erkannt zu haben. „Bewertungen auf einer Internetplattform sind heute ein Aspekt des Stellenmarktes“, sagt Agenturchef Freyer. Sie zu lesen und richtig einzuordnen sei für viele Arbeitgeber und Bewerber relevant: „Wir haben mit Tesla intensiv über die Fach- und Arbeitskräftesituation in Deutschland gesprochen. Das Unternehmen weiß, dass es für gutes Personal auch gute Angebote und Rahmenbedingungen braucht.“ Mehr zum Thema: Der Chef der zuständigen Arbeitsagentur erklärt, was man wissen sollte, bevor man seine Bewerbung an Tesla abschickt. Hier also die Kopie Würds natürlich auch vorlesen. Grüße Daniel
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Man holzt einen Wald ab um ihn zuzubetonieren. Klar, ein "erntereifer" Fichtenwald. Industrie braucht man. Nix dagegen. Aber dann: Um alle zu besänftigen verspricht man die 3-fache Fläche wiederaufzuforsten. Thema CO2 "Kompensation" so nebenbei noch erwähnen usw., kommt immer gut. Und dann pflanzt man wieder ne total langweilige Monokultur um Kohle zu machen. Die ggf. mit dem Klimawandel gar net klar kommt Steckt womöglich nebenher noch CO2-Zertifikate ein, die man verkaufen kann....... Ich dachte wirklich, wir wären geistig weiter. Und durch diverse Geschichten (Clean Diesel usw.) ehrlicher zu uns selber. Aber wir lügen uns weiter selber an. Green Deal Naive Grüße, Franky. Der dieses Video nicht freigegeben hätte wäre er Chef bei dem Werk.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Bei dem Link kommt aber nun mal das Folgende.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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Bin hier auf Arbeit, da wird die WW offensichtlich als seriös eingestuft, auch erfolgt diese Meldung bei mir nicht
Wie dem auch sei - habe den Text ja kopiert, soll ja keinem vorenthalten werden Grüße Daniel |
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Was erwartest du von einer Firma, deren Markenkern "Greenwashing" ist?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Ich kann den Originalartikel auch aufgrund von Werbeblockern und Sicherheitswarnungen nicht lesen. Aber der Text wurde ja inzwischen eingestellt.
In einem Bewerbungsprozess gibt es halt immer nur einen Gewinner, aber jede Menge Verlierer. Und Tesla sucht halt sehr "spezielle" Mitarbeiter; offensichtlich auch mit noch nicht ausgreiften Workflows. Genau diese zu entwickeln und auf der grünen Wiese (bzw. Heide ) in einen komplett neuen, leanen Prozess zu überführen, ist ja eigentlich der Traum eines jeden (Prozess-)Ingenieurs. Wer da schon bei der (Online-)Bewerbung mit der Art des Unternehmens hadert, würde dort auch nicht glücklich werden und sollte lieber in einem behördenähnlichen Konzern bleiben. Als Tesla-Fahrer verfolge ich auch die E-Mobility Szene auf Youtube. ein bekannter Vlogger dort ist "Schwunkvoll", der im Übrigen als (nun ehemaliger) Qualitätsingenieur beim Daimler, Tesla immer sehr kritisch gesehen hat; er selber fährt einen ID3 (VW). Hier https://www.youtube.com/watch?v=gDjl3cM63Sg schildert er (Achtung: sehr ausführlich!) seine Beweggründe, bei Mercedes Benz zu kündigen und sich bei Tesla zu bewerben. Es gibt also auch erfolgreiche Bewerbungen, wenn man die passenden Skills mitbringt. Klaus
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#1558
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Ich glaube, davon kann jeder berichten, der sich öfter mal irgendwo beworben hat. Das geht auch quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen. Vom Kleinbetrieb bis zum Weltkonzern.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#1559
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Also ich halte den kopierten Artikel,
Danke dafür, für Blabla Gewäsch. Die Bewertungsportale zeichnen ein völlig schiefes Bild nicht nur bei Tesla. Jeder der "abgeblitzt" ist muss sich natürlich an dieser "Ungerechtigkeit" rächen, mit einem negativen Bewertungskommentar. Ich habe unter den jungen Erwachsenen einige die in Deutschland für US Unternehmen arbeiten. Das ist wirklich hart. Weihnachtsgeld wird oft gar keins gezahlt. Umzug in einen anderen Ort? Maximal 1 Arbeitstag. Man muss schon vorher genau überlegen ob man einen sozial abgesicherten meist deutschen Arbeitsplatz annimmt oder man geht zu den Cowboys
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Gruß Bully
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Kann ja jeder handhaben wie er möchte
Ich halte Bewertungsportale für sehr sinnvoll im übrigen auch in Jobbörsen, die Frage ist ja immer, wie man mit der Kritik umgeht und sie im Idealfall dazu nutzt um selbst besser zu werden ( ob sie nun berechtigt ist oder nicht ). Ich glaube auch wirklich nicht, dass jeder dort aus verletztem Stolz ein Negativposting ablässt. Wenn ich gerade auch aus USA den Umgang zu Mitarbeiter bei Tesla verfolge, dann bin ich mir doch tatsächlich sehr sicher, dass für den Standort in D umgedacht werden müsste - hier, mir einem gutem Sozialsystem und auch dem Wissen um fehlende gut ausgebildete Leute muss das ja keiner lange dulden - aber wahrscheinlich sind das ja auch alles fakenews Schade, dass sich hier bislang keine Streikkultur wie z.B in Frankreich etabliert hat - das würde ich gerade in Bezug auf Teslas Zukunft besonders witzig finden Grüße Daniel |
#1561
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Etwas, dass ich hier in Bezug auf das permanente Tesla-Bashing als sehr amüsant empfinde:
Die Annahme, dass ein international tätiger Großkonzern sich blind und naiv in ein Investitionsabenteuer einlässt, ohne im Vorwege Risiko- und Erfolgsanalysen aller Couleur durchgeführt zu haben, zeigt das Nichtwissen einiger Poster in diesem Trend bezüglich solcher Unternehmensentscheidungen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#1562
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Es wird sich allerdings erst noch zeigen, ob seine Fahrzeuge auch am deutschen Markt insbesondere mit dem deutschen Qualitätsanspruch gerade bei KFZ überhaupt Absatz in gewünschter Zahl finden - da bin ich mir nicht so sicher - denn dafür kosten die Karren einfach mal zu viel - doch vielleicht wird das ja auch noch optimiert. Wie risikoreich der Herr Musk unabhängig von Analysen unterwegs ist zeigt doch die ganze Bauphase - bislang nach wie vor nur mit Vorabgenehmigungen durch die clevere Salamitaktik (man muss ja so naiv sein, dass es da vorab nicht bereits einen Handschlag zu gab, denn ansonsten würde das ganze Schmierentheater ja keinen Sinn ergeben) Übrigens - ein einziger seiner Raketenstarts produziert 640 Tonnen an CO2 Ausstoß - aber auch da, ob sinnvoll oder nicht, kann sich jeder seine Meinung zu bilden... Grüße Daniel
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#1563
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Mein lieber Daniel,
Du argumentierst einfach am Thema vorbei. Ich habe etwas über fundierte Unternehmensentscheidungen geschrieben. Das was Du hier versuchts, ist schlichtes Bashing. Frei nach dem Motto: Ordentlich Dreck werfen, irgend etwas bleibt schon kleben.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Du magst den Musk wirklich nicht. Ich persönlich halte ihn für ein grosses Genie dieses Jahrhunderts
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Gruß Bully |
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Ich kenne übrigens mindestens eine US Firma (in D), wo die Angestellten sehr anständig behandelt werden und soweit mir bekannt auch die Gehälter in Ordnung sind. Was es allerdings meines Wissens in US Firmen nicht so häufig gibt, ist der typische deutsche Schlendrian: "Morgens zur Arbeit erscheinen und bis zum Abend herumhocken muss reichen".
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#1567
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Wo geht das am Thema vorbei ? Es ist ja alles nach zu lesen - sicherlich unterstreichen die von mir geposteten Berichte der Nachrichtenblätter meine nicht ganz so gute Meinung über Tesla, aber dennoch passt es doch trotzdem alles ziemlich gut hier rein
Wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein, lieber hansenloewe, das ist mir einerlei- dennoch wäre dieser Thread doch ziemlich eintönig, wenn hier alle ausschließlich in Jubelstürme ausbrechen und Tesla beweihräuchern würden... Es geht mir auch nicht darum, das irgendetwas hängen bleibt - Tesla macht sein Geld u.a. mit dem Verkauf von CO2 Zertifikaten, da darf ich doch bestimmt anführen, wie absurd da ein Raumfahrtprogramm unter den Fittichen von ein und der selben Person wirkt ( natürlich auch in Bezug auf die winkenden Subventionen und das vermeintlich grüne Mäntelchen der Firma Tesla). Vielleicht tauschen wir uns auch in ein paar Jahren genau zu dem Thema aus, wenn man eine erste Bilanz ziehen kann, der denkende Mensch ändert bekanntlich seine Meinung ab und an Grüße Daniel |
#1568
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Grüße Daniel |
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Ob Elon Musk genial ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich bewundere ihn, ganz im Gegenteil zu Jeff Bezos, der zumindest wirtschaftlich deutlich erfolgreicher ist. Was die Suche nach Arbeitskräften angeht, so wird Tesla sich an europäische Gepflogenheiten anpassen müssen. "Müssen" deshalb, weil sich ohne Mitarbeiter kein wirtschaftlicher Erfolg einstellen kann. Tesla wird da sehr pragmatisch handeln.
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#1570
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Zitat:
Grüße Daniel
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#1571
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Was mich persönlich hier ankotzt ist eurer gebetsmühlenartiges Gerede von "Bashing" bei der leisesten Kritik an Tesla oder seinem Chef.
Man muss doch nicht alles jubelnd abnicken, was da so abgeht. Ich finde es schlicht und ergreifend erbärmlich, was hier in Sachen Finanzen und Personalmanagement des Konzernes versäumt wird und wurde. Das hat was von Bastelbude und nicht von Weltkonzern. Bei geplantem und tatsächlichem Absatz von fertigen Produkten bin ich auch noch echt gespannt. Dazu müsste sich der Markt innerhalb eines Jahres ganz schön verändern.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#1572
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Permanent meckern kann jeder, aber Visionen haben, die Welt verändern und in die Geschichte eingehen, das kann nicht jeder - ich nicht und viele Milliarden Menschen auch nicht...
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (05.01.2021 um 14:02 Uhr) |
#1573
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Lieber Karsten, die einzigen die den absoluten Anspruch auf Durchblick haben sind scheinbar Elon Musk und Du. Zu der Liga gehöre ich nicht, ich bin nur ein lausiger Realist, der vieles gut aber manches auch schlecht findet. Und noch schlimmer: Ich sage das sogar.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#1574
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Vor wenigen Tagen stand bei uns (Westdeutsche Zeitung) eine Zahl zu den von Tesla verkauften Autos im Jahr 2020: Die Marke von 500.000 Stück ist erreicht bzw. überschritten! Das finde ich für einen "Newcomer" wie Tesla wirklich erstaunlich! Die Zulassungszahlen in Deutschland sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache: Laut Auto-Zeitung (Zahlen aus dem KBA) wurden in Deutschland von Januar bis November 2020 immerhin 13.149 Tesla neu zugelassen. Das entspricht einer Steigerung von 37,2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Kein anderer Hersteller hat in 2020 überhaupt eine Steigerung der Zulassungszahlen zum Vorjahr erreicht! Die bekannten, etablierten Marken sind alle im Minus! Das hat natürlich nichts mit der Baustelle und deren Organisation oder mit dem Personal-Management für die neue Fabrik zu tun. Aber auf eine Veränderung des Marktes braucht man definitiv nicht mehr zu warten: Wir stecken bereits mitten drin! Und das haben Eon Musk und seine Manager offenbar früher gemerkt, als der etablierte und lahme Wettbewerb. Mir wäre wesentlich wohler, wenn VW (e-Up übrigens ausverkauft!) früher und konsequenter auf die sich abzeichnende Veränderung, den Trend zur E-Mobilität, gesetzt hätte und in Brandenburg statt einer Tesla-Fabrik ein neues VW-Werk entstehen würde... Das, was da jetzt passiert, hat für mich viel von der Geschichte vom Hasen und dem Igel! Oder David und Goliath, das passt auch. Mit Neujahrsgrüßen Gerd
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#1575
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Das erlebe ich öfter in großen Konzernen. Das Problem ist meistens nicht "der Konzern" sondern die handelnden Menschen. Oft sind es sogar nur ganz wenige, die der Kern des Problems sind.
Die Frage stelle ich regelmäßig (seit 30 Jahren oder so), meist an Leute die in der Gewerkschaftsecke zu verorten sind. Eine vernünftige Antwort habe ich noch nie erhalten.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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