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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1551
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oder anders ausgedrückt...
Winter: Diesel 60% Wärme 40% Bewegung Elektrofahrzeug 80% Bewegung 20'% Wärme Sommer Diesel 60% Wärme 40% Bewegung Elktrofahrzeug 100% Bewegung... Ganz grobe zahlen ... ohne Quelle nur zum Verständniss.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#1552
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Du kannst diese "zusätzliche" Energie nicht sparen, sprich die kostet auch nicht extra - OK? By the way- bei uns uffe Arbeit wird der komplette Bürokomplex nur mit der Abwärme der Kompressoren für die Fertigung geheizt - schon erstaunlich. UND- diese Energie muss auch nicht zusätzlich aufgebracht werden- die ist praktisch umsonst Öm, Klimaanlage? Ohne ist ein Fz heutzutage ja praktisch kaputt Ja, ich weiß, die braucht beim Verbrenner auch gehörig Energie, aber beim E eben auch. Also nix mit 100% Nicht immer schummeln ! Bevor jetzt ein Schlaumeier kommt und sagt. jaa, aber ich könnt beim E die Klima ja aus lassen um auf die 100% zu kommen, beim Benziner bleibst trotzdem bei den 40% Stimmt. Wenn...nur macht halt niemand. Klar ist auch, das die Klimaenergie beim Verbrenner noch obendrauf kommt -geht nur um das pauschale 100% (die es Aufgrund von Ladeverlusten, Abwärme usw dann doch nicht sind)
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver Geändert von Metalfriese (06.02.2023 um 15:09 Uhr)
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#1553
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Götz, wenn der Zuheizer einen niedrigeren Wirkungsgrad wie der Verbrennungsmotor hat, dann ist der Gesamtverbrauch eben höher. Und wie gesagt, ich habe zwei Jahrzenhnte Autos mit Standheizungen gefahren und immer ist der Gesamtverbrauch höher, wenn der Zuheizer/Standheizung läuft (an der Tankstelle gemessen, da der Verbrauch des Zuheizers NICHT im Bordcomputer erfasst wird). Und was die Heizungsverbräuche bei E-Autos angeht: mir ist es egal, was jemand ermittelt hat. Denn die Bedingungen sind unterschiedlich. Ich sehe doch im Auto selbst, was die Heizung gerade verbraucht. Und das ist auf Langstrecke im NRW-Winter ca. 1 kW. -10°C haben wir in NRW seltenst und daher ist es für mich nicht relevant. Bei Kurzstrecke in der Stadt sieht es anders aus, da kann der Heizungsverbrauch durchaus 3-4 kWh/100km betragen. Aber bei Kurzstrecke in der Stadt hat mein Diesel im Winter auch locker 12 L/100km genommen, statt normal 8 L/100km. Also plus 4 L/100 = 40 kWh/100km. Merkst Du den Unterschied zwischen 3-4 kWh/100km und 40 kWh/100km? Nur Heizung.... |
#1554
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Nochmal für die, die nicht lesen können oder wollen: Es geht um den Test bei Autobild und wie verschienede Fahrsituationen IM VERGLEICH ZUM TESTERGEBNIS aussähen Zum letzten Beitrag: Beim Kaltstart bei sehr niedriegen Temperaturen ist der Wirkungsgrad deutlich niedriger, als bei Betriebstemperatur. Der Unterschied ist größer, als der Verbrauch einer Standheizung. Das liegt u.a. daran, dass beim Kaltlauf unverbrannte Kohlenwasserstoffe ausgestoßen werden. Dass Dein Verbrauch bei Verwendung der Standheizung höher war, als wenn Du sie nicht verwendet hast ist trotzdem logisch. Man verwendet die Standheizung üblicherweise im Winter, bzw. wenn der Motor kalt ist. Dann aber verbraucht der Motor per se mehr, aber nicht wegen der Standheizung. Gruß Götz
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#1555
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Die normalen kältebedingten Mehrverbräuche fallen beim Diesel gar nicht so ins Gewicht wie beim Benziner, weil du die Kraftstoffkondensation nicht so ausgeprägt hast, bzw gar nicht Aufgrund des vollkommen anderen Funktionsprinzips. Es gilt kalt nur etwas höhere Reibungswiderstände zu überwinden -klar, bisserl Zündverzug (dagegen wird ja nachgeglüht) usw...aber eben nicht so dramatisch wie bei Benzin. Dagegen musst den E Auto Akku irgendwann mal wärmen - kennt man ja vom Laptop das über Nacht im Auto lag. Die Energie bekommst nicht umsonst
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#1556
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3 große Schraubenkompressoren (damals neu beschafft) und an entsprechende Wärmetauscher angeschlossen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#1557
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Die Effizienz des Elektromotors ist im Sommer trotzdem nur bei ca. 80% und im Winter eher Richrung 60%. Gruß Götz
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Das hab ich gewusst das es einer nicht kapiert .. nein das meine ich nicht daher der letzte Satz
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#1559
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Der Hintergrund ist ausreichend erläutert worden, wenn Du das nicht verstehen kannst oder willst, dann läßt Du es eben. Gruß Götz
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Darum habe ich es als wenn/dann Aussage Frage formuliert, denn ich kann Deine Gedanken nicht lesen. Dein letzte Satz hat damit absolut nicht zu tun. Wenn Du es so gemeint hast wie in meiner Wenn/dann Aussage, wäre es trotz Deines letzten Satzes Unsinn. Wenn Du "Wärme" die Heizung des Innenraums meinst, dann stimmt 0% Wärme zwar, 100% Bewegung stimmt aber immer noch nicht. Auch nicht grob oder ungefähr. Der Vergleich im Sommer Diesel = 60% Wärme und 40% Bewegung Elektrofahrzeug = 100% Bewegung stimmt auch weder grob noch ungefähr. Gemeint hast Du vermutlich, dass beim Diesel 60% der Energie in Wärme umgewandelt wird, egal ob Sommer oder Winter und von dem Teil der im Kühlsystem landet der Inneraum beheizt werden kann. Beim Elektrofahrzeug aber nichts im Kühlsystem landet und darum im Winter der Innenraum mit Strom geheizt werden muss, im Sommer aber nicht. Gruß Götz
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Und gleich geht der nächste Sturm der Entrüstung wieder los, im Anblick des schlechten Wirkungsgrades Sage noch einer Physiker seien spröde und langweilig...ok, ich liebe den harten britischen Akzent. https://www.youtube.com/watch?v=Q8xsg9iK5yo |
#1562
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Aber das willst Du nicht "kapieren", genauso wie Du nicht begreifen kannst, dass ein Wirkungsgrad nicht unendlich sein kann. Mit Physik und Naturgesetzen hast du es eben nicht so.....dafür mehr mit Stammtisch .
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#1563
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Nur für Dich erkläre ich es nochmal: 1. Der Dieselmotor hat nur einen Wrikungsgrad in der Größenordnung 40%, egal was ich mache und wieviel ich optiniere: Ich kann den Wrikungsgrad vergrößern, aber ein Teil der Verbrennungsenergie landet im Kühlwasser. Kannst Du dem zustimmen? 2. Ob Sommer oder Winter, es landet immer Verbrennungsenergie im Kühlwasser. Kannst Du dem zustimmen? 3. Diese Verbrennungsenergie im Kühlwasser (sobald das Thermostat öffnet), kannst Du über den Kühler an die Umgebungsluft abgeben, oder über einen Wärmetauscher damit den Innenraum beheizen. Kannst Du dem zustimmen? 4. Ob Du die Verbrennungsenergie über den Kühler (sobald das Thermostat öffnet) an die Umgebungsluft abgibst, oder damit den Innenraum beheizt, hat auch den Wirkungsgrad und den Dieselverbrauch keinerlei Einfluss. Kannst Du dem zustimmen? 5. Wenn es keinerlei Unterschied macht, ob ich den Innenraum heize oder nicht, dann nenne ich das Gratis. Wenn Du das nicht verstehen kannst, dann ist das Dein Problem. Physik und Naturgesetze waren nicht nur Teile meines Studiums, sondern auch Teil meiner beruflichen Praxis der letzten Jahrzehnte. Darum käme ich niemals auf die Idee von einem undendlichen Wirkungsgrad auszugehen, noch nicht einmal von einem 100%igen. So sehr ich ja den Willen verstehen kann auch mal auszuteilen, aber da hast Du eher ein Selbsttor geschossen. Gruß Götz
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#1565
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Zudem kritisiere ich nur den Punkt 5 und das muss ich nicht "verstehen", denn es ist keine korrekte Aussage. Alles andere kritisiere ich nicht und habe ich weder bei dir oder anderen bemängelt. Und ich glaube inzwischen, dass wir beide jeweils ein anderes technisches Niveau besiedeln.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (06.02.2023 um 18:06 Uhr) |
#1566
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Ich verstehe Karstens Denkansatz schon, klar muss man den Sprit erst kaufen.
Aber es ist nun mal so, das die (Ab)Wärme anfällt, ob man sie dann nutzt oder nicht- sie ist quasi Müll. Und den Müll nimmt man halt zum heizen - er muss NICHT extra dafür gekauft werden. Es entstehen keine Zusatzkosten. Eigentlich spart man in dem Fall sogar- im Gegensatz zum E Auto.... Geht hier aber immer noch um die zukunftsträchtigen E Fuels,oder? Nachdem sich der E Auto Hype beginnt zu glätten und die Nachfrage sinkt (kaum mangelt es an Subvensionen...) dürften die immer interessanter werden. Irgendwer wollt mir neulich erzählen, das die Brasilianer ja schon seit den 70ern mit Alkohol so ökologisch unterwegs seien....naja, die mussten sich was einfallen lassen, weil am Benzin gehapert hat, und dafür dann auch gut Regenwald roden- äußerst ökologisch. Aber ungenutzt verfügbaren Strom umzuwandeln ist und bleibt nun mal sinnvoller, als ihn nicht herzustellen, weil man ihn nicht verbrauchen kann - egal wie verlustbehaftet. Dafür brauchen wir dann keine Wälder roden -ausser für Braunkohle.....
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#1567
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Zitat von goec2468
........ Man kann dann Kapazität abschalten - der Wirkungsgrad für diese Kapazität ist dann = null, oder man kann z.B. E-Fuels produzieren, der Wirkungsgrad ist dann UNENDLICH höher. Dieses Argument hat hier noch niemand entkräftet, eigentlich weichen alle diesem Punkt aus. .... Zitat:
Leider hast Du Dich jetzt selbst entlarvt: Verglichen mit einem Wrikungsgrad null, ist jeder Wirkungsgrad über null unendlich HÖHER, das ist einfache Mathematik. Darum ist der Wirkungsgrad aber nicht unendlich. Du verstehst wirklich die einfachsten mathematischen Dinge nicht. Geändert von goec2468 (06.02.2023 um 20:17 Uhr)
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#1568
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Okay, hast gewonnen......ich gebe auf.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#1569
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Zitat:
Aber die Diskussion ist nun wirklich eher Haarspalterei und Rechthaberei anstelle konstruktivem Austausch, oder? Gruß, Jörg ..der seinen E-Smart gerade wieder auf Wohlfühltemperatur für morgen früh 5:48 Uhr Abfahrzeit programmiert hat.. |
#1570
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Es gibt schon Wirkungsgradunterschiede zwischen Sommer und Winter:
https://www.t-online.de/auto/elektro...inter-ein.html Haarspalterei würde ich nicht sagen, wenn man in so einer Diskussion kontrovers diskutiert, dann kann man sehr viel lernen. Wenn man ernsthaft diskutiert. Dann ist man gezwungen seine Ansichten mit Argumenten und Fakten zu belegen, sich mit den Argumenten anderer auseinanderzusetzen und deren Argumente lesen usw. . Dabei kann man eine Menge lernen. Bisher wußte ich noch immer nach einer derartigen Diskussion mehr als vorher. Darum führe och diese Diskussionen gerne. Gruß Götz |
#1571
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Zitat:
Aber nach wie vor: dem Elektromotor an sich ist die Temperatur (welche in unseren Breitengraten herrschen) völlig egal. Gruß, Jörg |
#1572
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Zitat:
Statt eledig über Details zu diskutieren sollte der eine oder andere Mal in der Praxis seine Erfahrungen machen. Denn in Sachen Laufruhe und Ansprechverhalten kommt niemand am Elektromotor vorbei. Nach einer Weile hat man dann kein Verständnis mehr für das Gebrumme und zahlreiche andere Nachteile der veralteten Technik.
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Gruß Ingo |
#1573
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Zitat:
Der Smart hat ein PTC-Element, die Zoe eine Wärmepumpe. Der Smart verbraucht etwas mehr bei der Heizung, was sich aber effektiv nicht bemerkbar macht, da er Lenkrad und Sitzheizung hat. Dafür ist die Zoe ratzfatz warm. Morgens schätze ich die Ruhe, unterbrechungsfreie Beschleunigung, Vorheizung und vibrationsfreies Fahren sehr .. aber ehrlich gesagt fahre ich auch am Wochenende mal ganz gern den SLk350 und geniesse dessen Sound Alles hat seinen Zweck Gruß, Jörg |
#1574
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Zwar ist auch die Effizient des Elektromotors abhängig von der Temperatur, aber der Einfluss ist deutlich geringer, als der Temperatureinfluss der Batterie und der Nebenagrregate im E-Auto.
Aber das war ja genau mein Punkt: Im Test von Autobild verbrauchte der Diesel 4,2 l/100km, was in etwas 40 KWh Energie entspricht. Das E-Auto verbrauchte 21 KWh/100km. Das dürfte die Ladeverluste nicht beinhalten, denn die mißt das Fahrzeug ja nicht. Meine Aussage war, dass das E-Auto im Winter bei -10° im Vergleich zum Test schlechter aussieht, also mehr Effizienz verliert, als der Diesel. Es ist unbestritten, dass E-Autos deutlich Energieeffizienter sind als Dieselfahrzeuge. Je nach Fahrstil, Strecke, Fahrdauer, Stadt vs Autobahn vs Landstraße, Außentemperaturen,.... Der Unterschied aber auch deutlich kleiner (oder größer) sein kann. Im Durchschnitt ist der Unterschied kleiner, als einige hier zu glauben scheinen. Darum hängt es eben von persönlichen Nutzungsprofil ab, ob ein E-Auto sinnvoll ist - oder nicht. Gruß Götz
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#1575
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Zitat:
https://www.meinauto.de/ratgeber/wet...-eines-e-autos Gruß Götz |
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