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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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#1851
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Da hast Du leider schon wieder recht.....ich hab mir gestern das Ding vorgenommen und leider nichts dazu gefunden....aber die Idee war schon mal gut.
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#1852
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Zitat:
Der BMV 501 hat einen potentialfreien Relaiskontakt (Anschlüsse A1 / A2), das Alarmrelais.[*] Allerdings ist der Sinn des Ganzen eher andersrum: Alarm bei kritschen Batteriezuständen. Das könnte man unter Vergewaltigung der Einstellungsparameter F05-F08 umfunktionieren... [*] Terminals A1 and A2 are internally connected to the potential free (normally open) contact of the alarm relay. This contact can be used to control external equipment like a battery charger or a generator. The maximum switching voltage is 60V and the maximum switching current is 1 Amp.
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#1853
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Nachtrag: Warum auch immer kann ich die Bedienungsanleitung (PDF hier nicht anhängen. Entweder mit der Suchmaschine des geringsten Misstrauens suchen oder mal fragen, dann schicke ich sie zu.
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#1854
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Vielleicht schaust Du mal bei deinem Ladegerät. Wenn mich die Erinnerung nicht trübt, haben die Ladegeräte von Victron und Sterling einen Relaiskontakt, der den Zustand "Erhaltungsladung", also volle Batterie, "bemerkt".
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#1855
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Da bin ich mit Hartwigs Hilfe auch gerade dran
Ich will den Überschuss in warmes Wasser speichern, also wenn Batterie >= 13V geht der Ausgang des Inverters No. 2 on und befeuert den Boiler. Abschalten dann wieder bei 12V. Das ganze mit einer Vorrangschaltung garniert, damit bei Landstrom immer heißes Wasser da ist. Sehr komfortabel Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#1856
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Zitat:
Hallo Klaus, das kenne ich. Vermutlich ist die PDF-Datei zu groß. Im sind Word- und PDF-Dateien leider auf maximal 3,91 MB beschränkt.
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Viele Grüße Thomas
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#1857
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Danke, die hab ich aber. Müsste identisch sein.
Aber theoretisch lässt sich das auch automatisieren, wenn ich nen anderen Solarregler nehme. Das ist eh geplant, da ich die Solaranlage nochmals um 670W erweitern werde. (1340W gesammt). Und da komm ich mit dem 40 A Regler nicht mehr hin. Leider fehlt mir dann die Fernauslesung. Aber der neue Regler kann genau in dem Bereich definiert eingestellt werden. Gute Idee..... |
#1858
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Nö. 428kB. Und zweimal versucht... Das andere PDF wurde akzeptiert.
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#1859
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Hallo Toberan,
der "Last"ausgang eines MPPT-Reglers ist nicht geeignet, um einen Boiler anzusteuern. Zudem wird die Programmierung nur eingeschränkt möglich sein. Ein Batteriewächter programmierbar liegt bei ca. 50€. Das ist die bessere Lösung. Gruß Peter
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#1860
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Wohnen auf Booten heute
@Peter normal stimme ich zu, aber da kommt ein Relais zwischen, da ich ja eh 230V schalten muss. Und das braucht unter 1 Ampere
Ich hab den neuen Mppt von POWMR als 60Ampere Ausführung. https://www.ebay.de/itm/143384299512 (PaidLink) Da lassen sich die Lastausgänge genau schalten mit oberer Einschalt und unterer Abschaltschwelle. Das sollte gehen, ich werde berichten. Nachtrag: Hab den neuen Regler schon verbaut. Und tatsächlich lässt der sich sehr hoch programmieren. Hab das getestet, funktioniert. Ein passendes Relais hab ich auch. Vorher hab ich nen Regler von Prevent benutzt, aber der hat nur Unterspannungsabschaltungen. Die lassen sich nicht so hoch einstellen. Ich will ja quasi nur den Überschuss bei Sonne in die Batterien bekommen und nicht die Batterien leer lutschen. Geändert von Tobaran (10.05.2020 um 17:51 Uhr) |
#1861
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Zitat:
LG Peter
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Über Griechenland lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt... |
#1862
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Hallo beisammen, mit Hartwig s Hilfe ist bei mir folgender Plan entstanden:
1. Vorhandene Installation Wasserboiler mit Anschluss an Motor- bzw. Heizungskreislauf sowie 230V Landstrom. Inverter 1500W reiner Sinus (Spitzenlast 3000W) Batteriebank AGM 660AH Solaranlage 220Wp MPPT-Regler 30A Der Boiler läuft bisher nicht via Batterien. Da ich mehr Strom erzeugen (ab Mitte April) als ich verbrauchen kann entstand die Idee, den Überschuss in Warmwasser zu wandeln. Zwar ist der Inverter mit einem Verlust von ca. 15% suboptimal, aber besser als nix. 2 Erweiterungen Batteriewächter Victron BP220 Relais 12V DC / 230V AC Sicherung träge 10A Vorrangschaltung 3. Funktionsbeschreibung Die Anlage soll unbeaufsichtigt 24/7 laufen und bei Erreichen einer Batteriespannung von 13V den zweiten Ausgang des Inverters frei geben. Dieser versorgt ausschließlich den Boiler. Bei anliegendem Landstrom wird die Batteriebank nicht belastet. Werden am Batteriewächter 12V unterschritten, dann wird der Boiler getrennt. Ein Blckschaltbild habe ich angehängt. Gruß Peter
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#1863
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Moin Peter,
das klingt soweit alles gut und vernünftig aber aus dem Bauch heraus würde ich die Abschaltspannung höher setzen. Das Ziel ist ja nicht abends leere Batterien zu haben oder? Außerdem würden die Batterien nie richtig voll was auf Dauer auch schadet, da sollte man zumindest gelegentlich die Schaltung manuell deaktivieren und die Batterien mal richtig durchladen.
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#1864
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Wohnen auf Booten heute
@Peter
Die Idee die Du da hast, ist ja genau das was ich manuel seit 2 Jahren praktiziere. Aber bei AgM Batterien ist Deine Spannung deutlich zu tief angesetzt. Es sei dann Du gibst dem Boiler eine sehr hohe Bedeutung. Deine AGM ist erst bei etwa 14,5-14,8 Volt vollständig geladen. Danach geht sowohl ein Solarregler als auch ein modernes Ladegerät auf etwa 13,2 Volt runter und puffert nur noch. Ich habe heute auch damit rumexperimentiert und bei dem neuen Solarregler die Spannungsobergrenze angehoben. Du siehst das am Strom, den solltest Du überwachen. Wenn die Batterie voll ist, bzw bei etwa 95%, dann steigt die Spannung stark an auf etwa 14,5 und der Strom dümpelt nur noch bei wenigen Ampere. Da braucht es Zeit um die Batterie richtig zu füllen und in regelmäßigen Abständen soll die Batterie auf 100% geladen werden. Das musst Du genau kontrollieren. Je nach Alter der Batterien weicht die Spannung etwas ab, aber das Verhalten ist gleich. Ab etwa 90% Füllstand nimmt die Batterie nur noch wenig Strom auf. Wenn Du da zu früh den Boiler anschaltest, zieht dieser die Spannung wieder runter. Also werden die Batterien nie richtig voll und sterben dann zu früh. Du hast dann allerdings warmes Wasser. [emoji851] Ausnahme: die Solaranlage leistet mehr als der Boiler verbraucht, und das werde ich mir nun installieren. Aber dafür hast Du glaub ich nicht die Fläche. Du könntest allerdings eine schwache Heizpatrone nehmen, dann könnte das funktionieren. Was den Wandler an geht, so habe ich sehr gute Erfahrungen mit den echten Sinuswandlern von Edecoa gemacht. Die verbaue ich überall, wo der Preis ne Rolle spielt. Ansonsten nur Victron. Allerdings würd ich nicht mehr (Erfahrung) mit nem 1500er arbeiten, sondern mind. 2500 W konstant. Der kostet nicht soviel mehr, aber wenn Du mal ne Maschine anschliessen willst, dann schafft der das auch. Bei 1500 Watt wirds recht schnell knapp. Dein Boiler wird vermutlich 1000 Watt haben. Den 1500er Wandler solltest Du nicht mehr als mit 1000 Watt dauerhaft belasten. Schau Dir die Anschlüsse im Wandler an und rechne welche Ströme da fliessen. Dann weisst Du, das die zu knapp die Maximalleistung kalkulieren und man da besser etwas mehr nimmt. Die 2500/5000 von Edecoa haben eine Fernbedienung, temperaturgesteuerte Lüfter UND bei echten Sinus wichtig: nur ca max 1 Ampere Stby Strom. Die meisten Hersteller liegen drüber und geben das gar nicht erst an. Kostet etwa 290 Euro, ist aber jeden Cent wert. Und- die sind auch nicht so riesig. Am genialsten find ich die Fernbedienung mit der Balkenanzeige für die Batterie. Da kannst Du dann auch sehen, wann die Batterie unter Belastung in die Knie geht. Nachtrag: hatte jetzt erst gelesen, das der 1500er Wandler eine vorhandene Installation und nicht die geplante Neuanschaffung ist. Naja, ....wie hoch ist den die Heizpatrone? Mit 220 Watt Solar kommst Du leider nicht sehr weit, wenn Du Wasser damit warm machen willst...... Geändert von Tobaran (12.05.2020 um 02:28 Uhr)
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#1865
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Zitat:
Du schreibst hier Fernbedienung, hierrueber kann man ja das Geraet ein-/ausschalten. Bezieht sich deine Angabe des Standby-Stroms auf den ausgeschalten Zustand ? Das faende ich viel ....
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#1866
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Nachdem mir der Edecoa 1500/3000 eine Senseo zerschossen hat (siehe Thread 12 V Küche) hab ich mal einen uralten Oszillographen aus dem Keller geholt und mir den "echten Sinus" mal angesehen.
Na ja, im Vergleich zur Netzspannung bestehen Ähnlichkeiten... Für einen Boiler wirds gehen, Mikrowelle und Induktionskochplatte gehen auch Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#1867
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Wohnen auf Booten heute
Also, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit dem Hersteller gemacht.
Der Stby Strom bezieht sich auf ein per FB ausgeschaltetes Gerät. Ansonsten wäre 1 A Strom bei ausgeschaltetem Gerät wirklich heftig. Ich nehm immer den hier: https://www.ebay.de/itm/352974582660 (PaidLink) Der tatsächliche Stby Strom ist etwas gelogen und liegt etwa bei 0,6-0,8 A, gemessen mit im System verbauten 200A Amperemeter mittels Shunt. Edecoa baut sowohl modifizierte Sinuswellen als auch echte Sinuswellen Geräte. Was du hattest und womit du dir deine Senseo zerschossen hast kann ich nicht beurteilen. Ich habe mich mit dem Hersteller gestritten der ganz klar sagt das selbst eine 2500 W echte Sinusleistung für eine Senseo noch zu wenig sind. Das ist ganz klar falsch, denn ich kann vier Geräte vorführen mit genau der Leistung von dem Hersteller die einwandfrei mit originalen Senseos funktionieren. Eine neue originale Senseo hat übrigens 1350 W. Einige Exoten mit Zusatzleistungen wie Milchschäumer oder ältere Senseos haben etwas mehr. Ich wähle diesen Hersteller weil er ein Preis-Leistungs-Verhältnis hat das in meine Geldtasche passt. Ein vergleichbares Victron Gerät kostet über das vierfache. Allerdings habe ich auf dem neuen Schiff einen Victron Multiplus 3000 Watt älteren Datums und möchte es auch nicht mehr vermissen. Geändert von Tobaran (12.05.2020 um 10:48 Uhr) |
#1868
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Das ist die Ausführung "reine Sinuswelle".
Mit der Leistung gibts auch keine Probleme, ich hab da schon 1,5kW rausgezogen, auch über eine etwas längere Zeit. Dann sind nur die beiliegenden Kabel etwas unterdimensioniert. Die jetzt modifizierte Senseo (Thread 12V Küche) tuts auch tadellos. Vielleicht ist die Sinusform ja besser, wenn das nicht an der Leistungsgrenze arbeitet. Ansonsten finde ich das Ding ja auch vom Preis/Leistungsverhältnis super. Ach ja, ein Samsung USB Ladegerät von mir funktioniert auch nicht daran Zitat:
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#1869
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Ich habe immer den ohne diese USB Ausgänge benutzt. Mich irritiert etwas die Angabe des Stby Stroms.
Hier scheinen die Chinesen das mal wieder nicht sonderlich genau zu nehmen. Die selben Geräte mit großem hintergrundbeleuchteten Display haben stellenWeise weniger Stby als die ohne Display und ohne USB Ausgänge. Allerdings sollten wir jetzt hier keine Grundsatzdiskussion über Spannungswandler führen. Das können wir gerne mal per PN oder in einem anderen Trööt weiter philosophieren. Ich bin mit diesem Hersteller auch nicht verheiratet oder möchte auch keine Werbung dafür machen.
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#1870
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#1871
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Wohnen auf Booten heute
Und genau das macht ein Kumpel von mir genau so....ich allerdings nicht. Mir reicht der zentrale Hauptschalter und die Fernbedienung.
Ich habe im letzten Schiff allerdings den Wandler nach einem Jahr dann direkt neben die Batterien in den deutlich kühleren Motorraum verbannt. Bei 35-40 Grad tagsüber (bei heissen Sonnentagen) im Schiff hab ich beobachtet das auch der unbelastete Wandler dann anfängt zu lüften. Ausserdem sind 1m (dicke) Kabel besser als 3-4m dicke Kabel. Ich habe nicht gedacht dass das so einen Unterschied macht. Tatsächlich ist das allerdings an der Balkenanzeige zu sehen gewesen. Der Spannungsverlust ist selbst bei fetten Kabeln ziemlich heftig bei längeren Strecken. Im neuen Schiff ist alles etwas überdimensioniert. Der frühere Besitzer hat nicht viel von Elektrik verstanden und hatte offensichtlich einen Vertrag mit der Kabel Firma. Steckdosen sind mindestens mit 2,5 manchmal sogar mit vier Quadrat verkabelt. Der Victron Multiplus 3000 hat 2m Zuleitung mit 50! Quadrat Kabel bei 24v. Schwachstelle war allerdings der künstliche Mess-Shunt und die davor geschaltete 500 A Sicherung, beziehungsweise die Halterung dafür. Durch Zufall war ich voriges Wochenende im Dunkeln im Motorkeller. Zeitgleich bediente meine Frau die Senseo Maschine. In der Ecke der Batterien glühte es etwas rot. Nach dem abschalten und bei Lastwechsel flogen dann gar die Funken. Daraufhin habe ich das ganze außer Betrieb genommen und ausgebaut. Die gesamte Halterung der Sicherung war verbrannt. Das habe ich dann alles gleich mal neu gemacht, da fließen schon ziemlich heftige Ströme. Ich vermute dass eine Schraube nicht richtig fest angezogen war. So etwas habe ich schon oft erlebt. Die Schrauben waren ausgeglüht und hatten auch keinen sauberen Kontakt mehr. Die Kunststoffhalterungen waren ziemlich verbrannt. Geändert von Tobaran (12.05.2020 um 11:30 Uhr) |
#1872
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Da gehen ja auch heftige Ströme, 150A hab ich in meinen schon reingezogen. Interessant, dass die Sicherungen das mitmachen, bei sind 7 15A Sicherungen parallel geschaltet.
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#1873
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Hallo beisammen,
der vorhandenen Batteriewächter von Victron (BP220) kann leider nur fest vorgegebene Schaltungen. Daher ersetze ich diesen durch den Batteriewächter V-Guard II von Beaufort. Somit setze ich dann die Schaltüberwachung höher an. Danke an die entsprechenden Hinweise Die genannten 14,8V ist die Ladeschlußspannung einer AGM. Ich werde jetzt den Batteriewächter so einstellen, dass ab 13,8V der Boiler mit Strom versorgt wird und ab 12,5V wieder vom Netz geht. Ich will das Wasser nicht zum kochen bringen. Wenn ich 40°C erreiche ist das sehr gut. Um 1l Wasser um ein Grad zu erwärmen benötige ich 1,16Wh. Landstrom soll zwischen 01.04 und 31.10. durch Solar ersetzt werden. Ich rechne mit Überschuss ab 15.04 bis 15.09.. Meistens wird die Grundtemperatur im Boiler bei ca. 20°C oder höher liegen. Vielleicht verliere ich über Nacht 10°C, dann werde ich: - einmalig 20 (Grad) * 30 (Liter) x1,16Wh ~ 700Wh benötigen welche ich nach zwei Tagen abgerufen haben werde. Danach erhalte ich die Temperatur mit ca. 350Wh welche ich in der genannten Zeit als Überschuss habe. Den restlichen Überschuss benötige ich, um die entnommenen Mengen wieder zu erwärmen. Hinzu kommt ja noch die Abwärme der Motoren, wenn ich unterwegs bin. Soviel zu Theorie . Motoren starten oder irgendwelche Verbräuche jenseits von 1KW - 1,25KW täglich plane ich nicht. Bisher funktioniert das auch (zumindest im letzten Jahr bis heute). Den Edecoa habe ich auch. Der versorgt alles mit korrekter Sinuswelle, auch USB- Ladegeräte, Notebook Netzteil, Fernseher und so weiter. Zerschossen habe ich hier noch nichts. Alle meine Geräte sind so gewählt, dass der Leistungsbedarf 1000Watt nicht übersteigt und der Einschaltstrom auch nicht die 1500Watt übersteigt. Der Boiler sollte bei 1000Watt liegen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#1874
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@Peter
Da hast Du leider einen Denkfehler den ich anfangs auch hatte. Du „musst“ mit dem Boiler auf mind. 70 Grad gehen. Das kannst du in der Regel am Thermostat der Heizpatrone direkt einstellen. Manchmal musst du dafür das Gehäuse öffnen. Bei 40° hast du massive Legionellen Bildung. Das solltest Du tunlichst vermeiden. Zu den Spannungen, wenn du den Boiler bei 13,8 V einschaltest und bei 12,5 V wieder abschaltest, wirst du die AGM Batterien allerdings nie richtig voll bekommen. |
#1875
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verhindern kann außer durch regelmäßigen Verbrauch.
"Nicht sinnvoll ist hingegen das regelmäßige prophylaktische Hochheizen des Wassers auf über 60 Grad", betont Experte Schaefer. Das trage dazu bei, dass sich die Legionellen an die hohen Temperaturen gewöhnen." Aus Apothekenumschau. Ich setze dann eher auf Silberionen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (12.05.2020 um 12:36 Uhr) |
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