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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 06.02.2017, 19:53
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Standard Holley Probleme

Ein hallo an die Vergaserexperten,

ich habe folgendes Problem an meinem OMC Cobra 5,8 mit Holley Vergaser.

Das Boot habe ich Mitte September gekauft und auf dem Wasserweg von Templin nach Potsdam überführt. Nur Kanalfahrt anfangs, mehr geht da im Norden gar nicht. Am ersten Tag der Überführung ging vom Start an alles super, Maschine sprang super an, kurz warmlaufen gelassen und dann ab die Fahrt. Die erste Schleuse kam nach ca. 20 min, keine Probleme, alles super. Vor der 2. Schleuse nach ca. 1 Stunde ging der Motor aus, als der Leerlauf eingelegt wurde. Hmm, bei mehrmaligen Startversuchen sprang der Motor immer wieder bei Gaszugabe an, ging jedoch sobald der Gang eingelegt wurde wieder aus. Da der Vorbesitzer den Benzinfilter nicht mehr gewechselt hatte, wechselten wir diesen nach einigen Minuten und hatten so eine Zwangspause von ca. 30-40 min. Danach sprang der Motor wieder super an, Gang rein und weiter, alles wieder super. Nach einer weiteren Stunde Fahrt 8-10 kmh, ging der Motor wieder aus und das gleiche Szenario wie zuvor stellte sich ein. Nach einer erneuten Pause, 200 Liter Tanken, gings weiter. Nach wieder einer Stunde erneut das gleiche Debakel, nun wussten wir schon, dass es etwas Abkühlung bedurfte und dann die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Das ist jetzt die Kurzversion des Geschehenen,man kann sich vorstellen auf den teils engen Kanälen und den vielen Schleusen, dass mir nicht mehr zum Lachen war.
Der Verkäufer meldete sich dann am zweiten Tag tatsächlich telefonisch und berichtete, dass er ähnliches auch schon einmal hatte. Er hatte dann den elektronischen Choke überbrückt und alles gut. Selbiges unternahmen wir dann auch, und tatsächlich, der Motor lief besser und ging kaum noch aus im Leerlauf. Da ich das Boot danach nur noch zu 2 Ausflügen auf der Potsdamer Havel bewegt habe und den Choke nicht mehr angeschlossen hatte, frage ich mich jetzt, ob ich so in die nächste Saison starten kann oder was hier der Fehler ist? Ergänzend sei beschrieben, dass nach dem Abklemmen des Chokes, die Lufteinlassklappen noch auf 1 Drittel-Einlass gestellt wurden, was ja eigentlich nicht normal ist, dass so gestartet und gefahren wird.
Was macht der Choke nun wirklich? Nur Starterfunktion? Warum geht der Motor aus, wenn die Luftklappen komplett offen sind? Stimmt das Gemisch nicht? Ggf. nur die Leerlaufschraube korrigieren? Ich freue mich über interessante Ratschläge und Meinungen.
Grüße
Ulf
P.S. Fotos vom Vergaser und abgeklemmten Choke habe ich, aber sind doch bestimmt nicht nötig, oder
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  #2  
Alt 06.02.2017, 23:14
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Welche Frage hast du jetzt?
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Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #3  
Alt 07.02.2017, 05:50
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Vergaser reinigen!
Mit dem Choke klaust du ihm Luft, also wird das Gemisch fetter. Läuft er mit offener Klappe nicht, bekommt er zu wenig Sprit.
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gruß
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  #4  
Alt 07.02.2017, 07:41
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Zitat:
Zitat von gnymfaz Beitrag anzeigen
Vergaser reinigen!
Mit dem Choke klaust du ihm Luft, also wird das Gemisch fetter. Läuft er mit offener Klappe nicht, bekommt er zu wenig Sprit.


Ok, Danke für die Erklärung. Zum Reinigen muss der Vergaser ausgebaut werden, richtig? Und dann unbedingt Ulltraschall oder gibt es andere Möglichkeiten?


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  #5  
Alt 07.02.2017, 18:02
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Vernünftigerweise baut man ihn ab, zerlegt ihn komplett (vorher evtl Einstellungen ermitteln und aufschreiben) legt ihn ins Ultraschallbad, pustet ihn nochmal gut durch (Kontrolle ob alle Kanäle durchgängig sind) und baut ihn wieder mit einem neuen Dichtungssatz zusammen.
Pfuschen kann man auch, aber das würde ich nur manchen damit ich von der Insel zurück nach hause komme..
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  #6  
Alt 07.02.2017, 19:27
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Ab ins Ultraschallbad - dann alle Düsen ausbauen, mit einer feinen Nadel durchstechen und mit Luftdruck ausblasen.
Dann wie schon von gnymfaz beschrieben mit einem neuen Dichtungssatz wieder einbauen.
Dann sollte er auch wieder seinen Dienst antreten.

Ich habe früher US-Cars gefahren und die Bootsvergaser sind nicht viel anders
aufgebaut als die von den Autos.
Ansonsten schau mal hier:

https://forum.houseofshelbys.com/thr...len-abstimmen/

Viel Erfolg.
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Beste Grüße von
Martin

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
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  #7  
Alt 21.02.2017, 17:55
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Ich wollte heute den Holley ausbauen aber bin zu blöd bzw. traue mich nicht richtig. Welche der beiden Muttern muss gelockert werden, damit die feste Zuführung (kommt auch von der Benzinpumpe) sich löst und ich den Vergaser abnehmen kann. Rot oder grün? Habe es vorsichtig bei beiden versucht es geht etwas locker aber bevor ich hier was entscheidendes kaputt mache, frage ich lieber vorher.
Bin dankbar für jegliche Tipps


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  #8  
Alt 21.02.2017, 18:17
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Die mit dem roten Strich wäre die richtige, am grünen aber Gegenhalten !, drehen darf sich nur die kleinere Mutter mit dem roten Strich.
Hinter der grünen Mitter könnte ein Feinfilter sitzen.
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harry
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  #9  
Alt 21.02.2017, 18:18
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Vielen Dank, alles klar


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  #10  
Alt 21.02.2017, 18:46
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So wie Lombardini es beschrieben hat ist es richtig.

Anhand des Schraubenbildes kann man erkennen, dass hier nicht mit Zoll-Werkzeug gearbeitet wurde.

So einen Ring-Maul Satz bekommt man im Netz schon recht günstig. Ist halt Pflicht
bei diesen US-Modellen.

Ich gehe auch davon aus, dass hinter der Verschraubung grün noch ein kleiner Messing
Feinfilter sitzt.
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Beste Grüße von
Martin

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  #11  
Alt 21.02.2017, 19:23
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FunkelfeuerHB FunkelfeuerHB ist offline
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Ahoi.

Nun, eine vergaserreinigung wird, etwas Ahnung vorraus gesetzt, nicht schaden.
Allerdings hätte ich erstmal versucht heraus zu finden was falsch ist. Nach deiner Beschreibung ist die starterklappe zu weit zu!
Dann wird die Eingestellt und ausprobiert. Wenn die klappe nicht aufgeht gucken was da los ist.
Wenn sie komplett, d.h. senkrecht steht, aufgeht muss man mal sehen ob genug Sprit da ist. Oder evtl ist die Einstellung asche...
Filterwechsel finde ich ist eh erste Wahl weil man dann zweifelsfrei weis wann der neu kam...😂

Grundsätzlich, um deine Frage zu beantworten, ist die Starterklappe Umgebungstemperatur abhängig mehr oder weinger zu - fetteres gemisch.
Wenn der Motor läuft, wird eine Bimetall-Spiralfeder erwärmt, durch wechselstrom der Lichtmaschine/ keine 12VDC!!, die auf der klappenwelle sitzt und die vorher zugedreht/ geschlossen hatte, langsam geöffnet.
Das Gehäuse mit den beiden Anschlüssen, links am Vergaser, hat drei Schrauben am umfang. Wenn man die löst kann man durch drehen des Gehäuses die Starterklappenstellung verstellen. Müsste ich dir zusammenkopieren wenn dich das interessiert.


Ich find das amüsant, das immer zu vergaserreinigung geraten wird...

Stephan

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Geändert von FunkelfeuerHB (21.02.2017 um 19:32 Uhr)
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  #12  
Alt 21.02.2017, 19:32
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Ich hatte es versucht zu beschreiben...die Klappe öffnet immer wenn der choke dran ist und nach ca. 1 ner Stunde scheint nicht mehr genug Sprit da zu sein ( Klappe voll offen) und bei kleinster Berührung des Gashebels geht der Motor aus. Nach Abkühlung von ca 20-30 min ist alles wie es soll.
Es gab auch keinerlei startprobleme...das gute Stück springt sofort an
Wahrscheinlich irgendeine Düse oder die drosselklappen verdreckt???
Säubern kann sicherlich nicht schaden.


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  #13  
Alt 21.02.2017, 19:46
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Zitat:
Zitat von FunkelfeuerHB Beitrag anzeigen
Ahoi.

Nun, eine vergaserreinigung wird, etwas Ahnung vorraus gesetzt, nicht schaden.
Allerdings hätte ich erstmal versucht heraus zu finden was falsch ist. Nach deiner Beschreibung ist die starterklappe zu weit zu!
Dann wird die Eingestellt und ausprobiert. Wenn die klappe nicht aufgeht gucken was da los ist.
Wenn sie komplett, d.h. senkrecht steht, aufgeht muss man mal sehen ob genug Sprit da ist. Oder evtl ist die Einstellung asche...
Filterwechsel finde ich ist eh erste Wahl weil man dann zweifelsfrei weis wann der neu kam...[emoji23]

Grundsätzlich, um deine Frage zu beantworten, ist die Starterklappe Umgebungstemperatur abhängig mehr oder weinger zu - fetteres gemisch.
Wenn der Motor läuft, wird eine Bimetall-Spiralfeder erwärmt, durch wechselstrom der Lichtmaschine/ keine 12VDC!!, die auf der klappenwelle sitzt und die vorher zugedreht/ geschlossen hatte, langsam geöffnet.
Das Gehäuse mit den beiden Anschlüssen, links am Vergaser, hat drei Schrauben am umfang. Wenn man die löst kann man durch drehen des Gehäuses die Starterklappenstellung verstellen. Müsste ich dir zusammenkopieren wenn dich das interessiert.


Ich find das amüsant, das immer zu vergaserreinigung geraten wird...

Stephan

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Wir hatten die bimetallverstellung der starterklappe mit den 3 Schrauben fest eingestellt und dann dieses Teil (ich dachte dass ist der elektrische choke) abgeklemmt, dann hatte die starterklappe immer die gleiche Stellung und es funzte.
Aber ich find das irgendwie nicht optimal und richtig und kann ja so auch nicht vom Hersteller gedacht sein, oder. Sicherlich könnte man noch an der leerlaufschraube optimieren....aber ich weeeiiiss nicht...



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  #14  
Alt 21.02.2017, 20:44
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Wenn ich dich richtig verstehe,
Fehlt einfach Sprit, s. Beitrag 3.
Ich würde denken, weil ich aus deinen ausführungen nicht schlau werde, das im abgeklemmten Zustand die klappe leicht geschlossen ist.
Dann passt das mit der benzinversorgung so eben - wenn die starterklappe ganz auf ist reichts nicht mehr.
Filter wechseln und kipp den inhalt des filters mal in ein Glas. Evtl setzt sich wasser ab.
Ist die frage ob du ne doku zum motor hast. Da ist auch ne fehlersuche bei. Und in wie weit du sowas kannst.

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  #15  
Alt 21.02.2017, 22:17
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Ja, es fehlt wohl Sprit wenn die Klappe offen ist. Den Filter hatten wir als erstes gewechselt, da war alles schick
, hätte man nicht machen müssen.
Ich habe zum Boot jede Menge Unterlagen bekommen, ob mir da was weiterhilft, kann ich nicht sagen, habe ja jetzt erstmal hier Hilfe gesucht. Mann vermutet ja Recht schnell, dass hier ne Menge Leute wissen wovon sie sprechen und so habe ich auf nen entscheidenen Tipp gehofft. Jetzt erstmal den Holley ab und ordentlich gesäubert und sobald das Wetter besser wird, gehen die Tests los.
Mich würde schon interessieren was du mit den anderen Einstellungen meinst, ich traue mir mechanisch alles zu und mit 12 Volt kann ich auch umgehen, habe also keine linken Hände und mache alles alleine was nur irgendwie geht...Aber es gibt bei aller Bastelei auch einige Grenzen, leider

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  #16  
Alt 21.02.2017, 23:45
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Zitat:
Zitat von lukas2409 Beitrag anzeigen
Ja, es fehlt wohl Sprit wenn die Klappe offen ist. Den Filter hatten wir als erstes gewechselt, da war alles schick
, hätte man nicht machen müssen.
Ich habe zum Boot jede Menge Unterlagen bekommen, ob mir da was weiterhilft, kann ich nicht sagen, habe ja jetzt erstmal hier Hilfe gesucht. Mann vermutet ja Recht schnell, dass hier ne Menge Leute wissen wovon sie sprechen und so habe ich auf nen entscheidenen Tipp gehofft. Jetzt erstmal den Holley ab und ordentlich gesäubert und sobald das Wetter besser wird, gehen die Tests los.
Mich würde schon interessieren was du mit den anderen Einstellungen meinst, ich traue mir mechanisch alles zu und mit 12 Volt kann ich auch umgehen, habe also keine linken Hände und mache alles alleine was nur irgendwie geht...Aber es gibt bei aller Bastelei auch einige Grenzen, leider

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Am Benzineingang im Holley ist ein kleiner Benzinfilter, der könnte auch noch zu sein.
Wenn das nicht funktioniert, würde ich die Leerlaufgemischschrauben einstellen (wenn der Motor auszugehen droht, eine Viertel Umdrehung raus), reicht das nicht, nochmals ein Viertel.

Wenn das nicht die Probleme beseitigt, würde ich die Benzinzufuhr zum Vergaser überprüfen, indem ich testweise den Vergaser mit einer elektrischen Benzinpumpe aus einem Kanister betreibe.

Gruß

Götz
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  #17  
Alt 22.02.2017, 07:43
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Moin,

wenn du bei deinen Unterlagen eine Beschreibung hast von einem OMC 584blabla, hättest du die Doku zum Motor und Antrieb. Darin ist der Vergaser erläutert und auch bebildert.
Hier sind auch entsprechende Einstellschrauben und deren Einstellwerte beschieben!
Bevor man einfach unortodox dranrumdreht sollte man diese haben.
Der von Götz beschriebenen Filter sitzt am Anschluß, von dir abgebildet mit dem Benzinanschluß - ist eine Art Teesieb in der Einschraubhülse.
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  #18  
Alt 26.02.2017, 19:57
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...habe heute alles versucht, um die Mutter zu lösen. Es klappt nicht. Diese ist aus Messing und entsprechend wenige Versuche gibt es, habe mit Zollwerkzeug und "normalem" Schlüssel probiert.
Was nun? Werde nächste Woche versuchen das starre Rohr von der Pumpe zu lösen und dann hoffentlich mit Geschick alles durch den Motorraum fädeln und dann die Mutter mit Ringschlüssel angreifen.
Wenn das nicht klappt Kappe ich das Rohr und ziehe einen Benzinschlauch an der trennstelle hinterher drüber als Flicken, das ist bestimmt nicht die beste Idee, oder?
Habe auch mit Rostlöser und Kälteschock probiert...., hat noch jemand ne Idee wie ich die blöde Mutter locker bekomme?
Grüße Ulf


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  #19  
Alt 26.02.2017, 20:50
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Probier es mal mit einer Gripzange.

Geändert von goec2468 (26.02.2017 um 21:10 Uhr)
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  #20  
Alt 26.02.2017, 20:56
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Gute Idee


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  #21  
Alt 27.02.2017, 07:43
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Versuch mal das Rohr an der Pumpe zu lösen. Ich denke die Verbindung steht unter Druck und das Rohr verkantet in dem Übwurf.
Da es eine gebörtelte Verbindung ist, die auch nicht wirklich leicht dicht wird die im Normalfall auch jeder max. möglich festballern.
Eine Zange welche den Überwurf mit großer Wahrscheinlichkeit zudrückt, hilft da auch nicht wirklich. Also vorsicht!!!
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  #22  
Alt 27.02.2017, 07:59
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Hallo Ulf,
nach meiner Erfahrung bekommt man die festsitzenden Überwurfmuttern am besten mit den verkleinerten Wasserpumpenzangen gelöst. Die packen den Sechskant richtig an, so dass nichts übernudeln kann.
Solche Zangen gibt es auch in Autoteileläden, wie Matthies oder Wessels+Müller.
Wenn Platz genug ist, wird der Tip von Götz mit einer Gripzange natürlich auch funktionieren.

Viel Erfolg.

Grüße aus dem Norden

Ralph
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  #23  
Alt 27.02.2017, 08:09
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...ich werde mal ne kleine so ca. 250 mm Gripzange bestellen, gibts bei Amazon recht günstig, dass sollte klappen, dann brauche ich aber nen zweiten Mann der die obere Mutter kontert, das kann doch nicht wahr sein dass die blöde Mutter nicht ab geht.
Druck aus der Leitung ist schon raus, ich hatte diese schon gelockert, sogar die Schelle an Motorblock abgeschraubt wo man so richtig bescheiden rankommt, aber es hatte sich kaum was bewegt, die Benzinschlauch und das Rohr sind mehrfach miteinander über Kabelverbindung miteinander zusammen. Das habe ich auch erst jetzt gesehen.
Ich werd's berichten, wie die Geschichte ausgeht


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  #24  
Alt 27.02.2017, 19:48
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Manchmal hilft es wenn man von hinten auf die Verschraubung schlägt.. ich weiß, leichter geschrieben als getan. Aber mit einem kleinen Schlüssel, der gerade über die Leitung passt und auf den man dann schlägt kann man die Kraftabgabe ganz gut lenken.

Bliebe noch Wärme.. Aber vorsichtig mit dem Benzin!
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gruß
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