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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Welches Faltfahrrad?
Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Die Dame meines Herzens hegt den Wunsch, künftig vom Boot aus Fahrradtouren zu machen. Ursprünglich dachte ich, dass wir unsere regulären Fahrräder aufs Dach stellen und deshalb habe ich einen entsprechenden Edelstahl-Fahrradständer bauen lassen. Allerdings sind die viel zu groß und schwer, so dass wir sie da nicht vernünftig hoch- und wieder herunterbekommen. Ich habe mir sogar schon ein Schild für den Fahrerstand anfertigen lassen, welches mich an die Höhenüberschreitung erinnert... Nun wird es also doch eher die Faltrad-Variante. Wonach sollte man da gehen? Mir wäre ein möglichst kleines Packmaß wichtig, um zwei Fahrräder in Schutztaschen vielleicht oben flach auf das Dach zu legen oder im Bereich der Plicht zu deponieren. Vorne an der Reling wird der Platz nicht reichen, weil da unsere Festmachpoller sind. Sind die Falträder von Dahon halbwegs beständig oder muss es was Besseres von Brompton sein? Welche Räder haben das kleinste Packmaß? Und muss man im Binnenbereich auf besondere Korrosionsbeständigkeit achten? Dahon bietet immerhin einige Räder speziell für den Bootseinsatz an. Ich nehme mal an, dass ich nicht der Erste bin, der sich mit dem Thema beschäftigt... Matthias Geändert von Pianist (04.03.2018 um 09:08 Uhr) |
#2
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Bei mir an Bord stehen 2 x Dahon 24".
Leben seit 5 Jahren klaglos in Salzluft. Tragen auch mehr als nominell erlaubt. Ich würde auf den Laufraddurchmesser achten. Ist für das Fahrverhalten und den Komfort erheblich.
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Alex |
#3
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Hallo Matthias,
die erste Frage ist: Wieviel Geld möchtest Du ausgeben? Wenn Du nicht auf das Portmonaie achten musst, nimm Brompton. Ich selbst habe Dahon
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Gruß Rebecca und Joachim Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin die Alten loszuwerden |
#4
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Vom Packmaß her und der Fahr- und Materialqualität her , gibt es m.E.n. nur Brompton!
Nach 15 Jahren intensiver Benutzung , haben wir uns im letzten Jahr zwei neu gekauft. (War ein Sonderangebot) Die alten Räder hatten wir kaum inseriert und innerhalb von zwei Stunden beinah für die Hälfte des Neupreises verkauft! Wer jemals ein Brompton gefahren, bzw. benutzt hat und mit anderen Rädern verglichen hat , ist schlichtweg süchtig!
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#5
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Ich würde ein vernünftiges Klapprad aus dem normalen Fahrradhandel nehmen. Packmass, Handhabbarkeit und eine passende Schutztasche wären mir wichtiger als das Attribut „bootstauglich“. Den Radstand würde ich auch im Auge behalten. Man sollte problemlos auf Steganlagen um die Ecke kommen (schieben). Der voraussichtliche Einsatzzweck spielt natürlich auch eine Rolle. Wird das Rad überwiegend für die kleine Einkaufsfahrt genutzt kann es sicherlich etwas einfacher ausfallen, als für echte, evtl. mehrstündige, Radtouren.
Weiter bin ich mit meinen Überlegungen noch nicht gekommen.
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Gruß Mirko |
#6
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Zitat:
Nach meiner persönlichen Erfahrung sind Falträder nicht wirklich für Touren geeignet. Meinereiner nutzt das Faltrad nur, um ins Dorf zu kommen. Für echte Touren (sagen wir mal so ab 20 km) ist ein Faltrad keine gute Wahl. Vielleicht möchtest Du über einen Klapperatismus Deines vorhandenen Edelstahl-Fahrradständers mit Gasdruckfedern nachdenken, der das Handling erheblich erleichtert?
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Alex
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#7
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Zitat:
Matthias |
#8
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Neben den Bromtons gibt es als Vertreter des kleinsten Packmaßes+ Top Technik noch Riese und Müller ab ca. 1400,-
2 x 20 Zoll Alu Mifa mit nur 1 Scharnier im Rahmen hatten ein riesen Packmaß + fuhren sich nicht schlecht. Preis war 200,- mit 3 Gang Nabe + Tasche. Meiner Frau aber zu kippelig, + beide verkauft. Grüße, Reinhard |
#9
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Ich bin mit unseren BMW-Mini Falträdern sehr zufrieden. Preiswert und klein faltbar
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Handbreit Jens |
#10
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Anstatt der MArke wären mit vernünftige Halter für ein Fahrrad (Reling) viel lieber. Etwas was mich da 100 % überzeugt ist mir noch nicht begegnet.
Ich habe übrigens ein Mifa, gebraucht für 20 € gekauft. Und nein, damit fahre ich sicher nicht mehr als 3 km am Stück. Da wäre mir irgendwas mit einer Nabenschaltung wichtig.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#11
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Wir haben je ein Klapprad von AWN Modell von 2016 und ein Klapprad von Kompass im Einsatz. Beide Raeder sind meiner Meinung nach. fuer Camping geeignet,aber nicht für den Hafeneinsatz. Schon nach kurzer Zeit ,starker Rostbefall an allen Schweisstellen ,Schrauben ,Muttern und Speichennippeln .
Wenn man doch relativ preiswerte Raeder gefertigt in China kauft,muss man damit rechnen. Gruß Wolfgang |
#12
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Es wäre zielführend, dass Du Deine Konstruktion einfach mal vorstellst.
Man muss das Rad (Wortspiel ) ja nicht neu erfinden. Es gibt solche Konzepte aus der PKW-Branche, z. B. bei Thule.
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Alex |
#13
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Also meine bisherige Konstruktion sieht so aus, dass es sich ganz einfach um einen Dreifach-Fahrradständer aus Edelstahl handelt. Da sind unten vier kleine Gummifüße dran und den wollte ich einfach aufs Dach stellen und die Räder dann noch mit Leinen verzurren. Aber dadurch werden wir natürlich wahnsinnig hoch. Und vor allem sind unsere Räder so schwer, dass es kaum unfallfrei möglich sein dürfte, sie vom Steg aufs Boot und von da aufs Dach zu bekommen.
Daher denke ich jetzt doch wieder über Falträder nach. Matthias |
#14
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Zitat:
Falls aber die Kraft nicht mehr vorhanden ist, ein Rad an Bord zu holen, fallen die unaufwändigen Lösungen eher weg. Ob Du da mit einem Faltrad wirklich besser beraten bist?
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Alex |
#15
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wir haben einen Fahradträger für die Anhängerkupplung. Dieser transportiert die Räder zum Boot und wird dann aufs Vordeck gestellt und mit passenden Gurten gesichert.
Ermöglicht absolut sicheren Transport, zum Abladen einfach das Rad aufnehmen, rumdrehen und über die Relingauf den Steg stellen. Geht mit normalen Tourenrädern absolut einfach und schnell. |
#16
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Ich würde auch vornehmlich darauf achten, dass solche Räder händelbar sind bzw insbesondere bei Manövern nicht zur Stolperfalle werden, also sehr gut staubar.
Plicht o Reling wird dann ggf zum Problem, wenn man echt mal flitzen muss. Wenn Du schon einen Träger hast anfertigen lassen, würde ich die Möglichkeit vllt erstmal in der Praxis testen. Manches Mal ist es einfacher, als im Vorfeld theoretisch gedacht. Wir haben viele Jahre 5 Fahrräder und sogar einmal + 1 Mofa auf dem Dach mitgenommen. Mit unserem Heckliegeplatz war es auch unmöglich, die aufs Dach zu bekommen, also Alternative in der Nähe (Kai) gefunden, kurz angehalten, face to face übergeben und los ging's. Unterwegs ebenso. Mit zwei Personen gar kein Problem. Wenn man drauf achtet, gibt es fast überall an den Zielen Möglichkeiten, kurz anzuhalten, ab- oder aufzuladen. Wenn es nur um zwei Brötchen am Morgen geht, ist der Aufwand natürlich zu groß. Wir haben oft größere Touren in die Umgebung gemacht u da wir alle keine Hafenhocker waren, war die Mobilität mit unseren eigenen Rädern ein wichtiger Bestandteil der Urlaube.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
#17
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Zitat:
Super leichtläufig und mit knapp 10kg Gewicht auch sehr gut handelbar. Kosten halt auch etwas. Aber klasse Fahrräder. Grüße, Christian |
#18
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Hallo Matthias,
bei mir war auch meine Holde der Auslöser aber auch das maß der Dinge. Wir haben deshalb zwei Brompton an Bord. Wir (Sie) haben uns vor allem wegen der vielen sehr ausgereiften Eigenschaften für die Brompton entschieden: - man kann sie so klein falten, dass sie in den Schutztaschen wahrscheinlich weniger Platz einnehmen als Dein aktueller Ständer. - meine Frau nimmt das Rad auch hin und wieder um damit zum Bahnhof zu fahren und kann es dann als Handgepäck mit in den Zug nehmen. - auf unseren längeren Touren fahren wir damit auch einkaufen. Brompton hat dafür Taschen die über dem Vorderrad eingehängt werden und so gut austariert ind, dass selbst 20 kg Einkäufe sich ohne Probleme über schmale Stege lenken lassen. - das Fahrverhalten ist dem eines 27"-Rades durchaus zu vergleichen, unsere Stadterkundungsfahrten haben wir immer bequem hinbekommen. - wetterfest sind die Brompton wie jedes andere Fahrrad. Man sehe sich nur einmal vor einem Bahnhof um, rostfrei gibt es nicht ohne Schutz. Aber, diese Vorteile kosten auch gutes Geld und man sollte sich schon zwei- dreimal fragen ob man sich eine billige Variante für Studienzwecke leisten möchte. Das 8 Jahre alte Rad meine Frau haben wir bei Ebay-Kleinanzeigen für 650 € erstanden. Es ist so gut wie mein Rad von 2014. Mach doch einfach mal eine Probefahrt, das erleichtert vieles. Beste Grüße Axel P.S. für die ganz großen Einkäufe haben wir auch einen sehr praktischen Anhänger von > Link entfernt < Geändert von Kanzler (04.03.2018 um 13:19 Uhr) Grund: Link entfernt
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#19
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Ein guter Kompromiss zwischen Platz und vernünftigem Fahrrad:
https://www.flyer-bikes.com/de/flyer_e-bikes_pluto/ |
#20
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Zitat:
Gruß Roland |
#21
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Zitat:
Es hat eine Federung und wenn du noch den Sattel änderst, in ein Modell von Brooks, wirst Du Dich wundern. Lies mal unter Bromptonauten nach was und wo die Leute mit Bromptons machen und befahren.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#22
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Dahon (oder umgelabelte wie das BMW Mini BIke) fahren sich auch in 20" auf langen Strecken gut, wenn man auf sogenannte Balloon Reifen achtet (Schwalbe Big Apple o.ä.). Damit rollen die Räder auch auf Schotter usw. gut.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#23
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Es scheint aber so zu sein, dass die Bromptons sich erheblich kleiner falten lassen als die Dahons, oder?
Matthias |
#24
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Matthias als Alternative auf Dein Dach wäre evtl. dieser Fahrradständer: https://www.amazon.de/Unitec-75318-E.../dp/B002VJAGDE (PaidLink).
Gruß Roland |
#25
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Neee, das funktioniert nicht. Dafür ist unsere "Krempe" zu hoch, und wir bräuchten ja einen Ständer für drei Räder (davon ein Kinderfahrrad). Und irgendwie sehe ich mich schon mit aufrechten Rädern gegen eine Brücke fahren, auch wenn da das Schild liegt...
Matthias |
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