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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Lochfrass am DPH
Ich musste heute mein Boot wegen einem Leck in einen S....schlauch an Land holen.
Da traf mich fast der Schlag. Heftige Korrosion an den Antrieben. Auch die Zinkanoden waren bereits deutlich angegriffen. Warum hat mich da fast der Schlag getroffen? Nun ja, ich fasse mal zusammen: *von 4 Wochen nur 3 Tage an Landstrom *12V Bordnetz mit Hauptschalter ausgeschalten. Einzige Anschlüsse vor Hauptschalter sind der Batteriemonitor und die Bilgepumpe. *24V Bordnetz mit Hauptschalter ausgeschalten. Einziger Anschluss vor Hauptschalter ist der Batteriemonitor. *beide Starterbatterien mit Hauptschalter abgeschalten. *nageneue 4 Wochen alte Zinkanoden (wirklich Zink, extra überprüft) *einwandfreie Verbindung der Zinkanode zum Antrieb ist gewährleistet. Man sieht deutluch das eine Anode stärker angefressen ist als die andere. Das ist dafür die Seite mit den weissen Ausblühungen, die sogar das Antifouling anheben. Und das allerbeste. Auch an den Nähten des Wärmetauschers bildet sich dieses weisse Pulver.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#2
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So eins fällt mir noch ein.
Ich musste mein Landstromkabel einkürzen, weil ein Stecker laufend den FI geschmisen hat. Aber das defekte Kabel war nur 2 Tage angesteckt bis ich das Problem gefunden und beseitigt hatte.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi Geändert von milton (15.04.2018 um 11:14 Uhr) |
#4
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Gibt ein Bulletin wegen Propellern. Wende dich an Deinen VP Händler zwecks Prüfung
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#5
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Ich hab die letzten 4 Jahre nicht das geringste Problem gehabt. Und Probs hab ich auch nicht getäuscht.
Was soll das mit den Probs zu tun haben. Was soll da nachgebessert werden. Einen VP Händler hab ich hier grad nicht bei der Hand.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#6
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Adria, weit und breit nur GFK und Ein Betonsteg.
Weder Trenntrafo noch galv. Trennung der Erdung.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi Geändert von milton (14.04.2018 um 21:49 Uhr) |
#8
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Zitat:
GFK-Nachbar = kann auch Ärger machen, auch die müssen ihren Antriebe vor Elektrolyse schützen. Betonsteg = Durchgängig, oder auf Stahl aufgesetzt. Ich frage, weil es durchaus möglich ist, dass "Opferanoden" für Spundwände im Hafenbecken verlegt und mit diesen konnektiert sind. Kein Trenntrafo = Ist bisher immer gut gegangen.
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Alex
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#9
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Zitat:
Auch dass du weder nen Trenntrafo noch ne galvanische Trennung hast wundert mich. Hast Du mal die Spannung der betroffenen Starterbatterie geprüft? Falls Mercathode(n) vorhanden, wurden diese schon mal gegen die Referenzelektrode gemessen? Auffällig ist, dass auf der "schlechten" Seite auch der eine Propeller seinen Anstrich teilweise einbüßte. Hast Du Edelstahlpropeller? Wie schaut es mit der betroffenen Starterbatterie aus? Hat die noch ordentlich Kapazität? Eine Batterie, die mal tiefentladen war sieht zwar auf den ersten Blick voll aus (bei Voltmessung) ist es aber nicht wirklich. Besser gesagt, voll ist sie vielleicht schon aber sie hat eben keine ordentliche Kapazität mehr. Ich bin ein Leidensgenosse. Ich bin mir noch nicht sicher was es bei mir war. Vielleicht werde ich es nie erfahren. Aber ich gehe davon aus, dass bei mir die Mercathode nicht mehr arbeitete, weil die Starterbatterie zu schwach war.
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Gruß, Frank
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#10
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Mercathode am D6? Bei Volvo Penta gibt es ein aktives Korrosionsschutzsystem. Die Nachrüstung für den DPH ist jedoch ausdrücklich von VP ausgeschlossen. Hat der D6 mit DPH evtl. schon Standardmässig so ein System verbaut? Immerhin kostet so ein Teil neu ja über 50.000 €.
Die Starterbatterien waren nämlich wirklich schwach und wurden von mir vorgestern getauscht und auch der 12 V Service-Pack war am Ende und war ca. 10 Tage ausgebaut, bevor ich die auf Garantie gelieferten Batterien wieder eingebaut habe. Der Verlust des Propellerantifoulings hat einen anderen Grund. Der war nicht mehr fest auf der Nabe, hat sich so asynchron bewegt und nnerhalb einer halbstündien Probefahrt dss gesamte Antifouling verloren. Der wird morgen getauscht.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi Geändert von milton (15.04.2018 um 08:06 Uhr) |
#11
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Zitat:
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#12
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Zitat:
was genau meinst Du denn mit "Ladekabel"? Und wie genau sah dieser Defekt aus? Wenn es Dir irgendwo Kriechstrom an den Potenzialausgleich geliefert hat, dann reichen 2 Tage völlig aus, um einen deutlichen Schaden zu hinterlassen.
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Cheers, Ingo |
#13
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@sherline
Der Stecker war geflutet und vermutlich gab es kriechströme auch in Richtung Erde. Schliesslich it deswegen ja sporadisch der FI am Steg geflogen. Ich habe jetzt aber einen ganz heißen Kandidaten als Verursacher des Problems. Ist wohl schon öfter an DPH-Antrieben vorgekommen. Der äußere Propeller rutscht auf der Nabe und hat sich auf den Konus geschoben. Damit hat sich ein enormer Potentialunterschied zwischen Propeller (Bronze) Konus (Edelstahl) und Antrieb (Alu) ergeben. Und das fehlende Antifouling am Propeller hat nichts mit Kavitation bei der Probefahrt (in Folge des Durchrutschens) zu tun, sondern ist elekrochemisch entstanden. Ist ja auch wunderbar gleichförmig.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi
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#14
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.... Massefehler - ca. 6 Stunden :
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#15
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Zitat:
Sobald alles behoben ist, würde ich Dir empfehlen, mal einen kompetenten Elektriker Dein Rumpfpotential messen zu lassen und auch die landseitigen Anschlüsse (insbesondere Erdung) durchzumessen. Solche Messwerte sind letztlich das einzig probate Mittel, um den Bereich der Spekulation zu verlassen.
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Cheers, Ingo |
#16
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Zitat:
Das Boot liegt in Croatia und was da an handwerklicher Leistung im Bereich Mechaniker/Elektriker abgeliefert wird, darüber erspare ich mir jetzt mal besser jeden Kommentar. Wer eine entsprechende Adresse in Istrien hat, ist herzlich eingeladen, mir diese mitzuteilen.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#17
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Was genau muss man sich unter Massefehler vorstellen?
Masse abgeklemmt?
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#18
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Hi,
so sieht der serienmäßige Korrosionsschutz nach 2 Jahren aus! VP D6-400 DPH
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LG Rolf Was ist Wissen schon, wenn das Wissen nicht zur Erfahrung wurde? |
#19
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Masse-Brücke in der Verkabelung (Vorbesitzer) - nach Einbau eines Ladegerätes kam die Bescherung
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#20
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Bei einem Bootskameraden hat es in sein Stahlboot richtige Krater gefressen.
Wie Schweitzer Käse. Backbordseite hinten schräg runter. Das Boot war Wasserlieger und es ist Jahrelang nix passiert. Jedes Jahr raus für AF alles gut. Plötzlich solche Beschädigungen ist wirklich nicht normal. Wir wussten, dass das was mit Galvanic zum tun hat und haben lange gesucht. Bis wir ein dickes Starkstromkabel gefunden haben, das von Ufer ins Wasser führte. Genau in der Strecke pracktisch wo die Schäden waren. Mein Kollege war sich absolut sicher dass das früher nicht da war.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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#21
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Entschuldige bitte meine Hartnäckigkeit. Was genau war gebrückt, Masse und Erde(Schutzleiter)?. Ich bin da jetzt recht hellhörig geworden.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#22
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Ich greife mal der Antwort von Dieter etwas vor:
zu elektrolytischer Korrosion kommt es immer dann, wenn Kriechströme irgendeinen Weg von (+) auf Masse bzw. Potenzialausgleich finden. Dazu reicht ein schlecht isoliertes Kabel eines Bilgeschalters, dessen Strom nun über das brackige Wasser in der Bilge einen Weg auf ein mit Masse verbundenes UW Bauteil findet. Von dort will er schließlich zurück zu seiner Quelle und beim dabei ablaufenden Ionenaustausch geht der Borddurchlass oder der Z-Antrieb eben den Bach runter. Gleiches gilt natürlich auch für AC Ströme, wenngleich diese auf Grund der ständigen Polaritätswechsel i.d.R weitaus weniger gefährlich sind, als DC Stromlecks. Ich hab dazu erst vor kurzem einen Artikel geschrieben, der die Problematik - glaube ich - ganz einfach veranschaulicht: http://www.yacht-experts.com/.cm4all...oten.pdf?cdp=a
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (16.04.2018 um 22:20 Uhr) |
#23
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Danke für den Link Ingo.
Ich bin aber nachwievor ziemlich ratlos. Der Batteriemonitor zeigt nach Ausschalten des Hauptschalters nur noch Ströme von 0,01 A an, sowohl für 12V als auch für 24V-Netz ud auch die beiden Starterbatterien sind per fernbedienbarem Hauptschalter offline. Wenn jetzt das Landstromkabel ausgesteckt ist, sollte doch keine Gefahr mehr bestehen. Es sei denn, der Bronzepropeller hat Kontakt mit dem Edelstahlkonus, der selbst wieder mit dem Alu der Antriebe verbunden ist. Gemäß deiner Tabelle entsteht so ein Potentialunterschieb von fast 1V. Das Ganze in Salzwasser getaucht ist dann doch das was man weitläufig als Batterie bezeichnet. Noch eine Frage zu diener Tabelle. Alu liegt ja (je nach Legierung) jenseits von Zink, was das Potential betrifft. Können Zinkanoden dann Alu überhaupt schützen? Wie kann man so eine Potentialunterschied eigentlich messen. Multimeter auf 1V stellen und (im Wasser) auf Zinkanode und offenes Stück Alu halten? Und noch ne Frage. Wenn man einen Borddurchlass, sagen wir mal aus Bronze, hat, der im GFK sitzt und an den nur ein Gummischlauch angeschlossen ist (mit besondere Rücksicht darauf, daß der Edelstahldraht, der zur Stabilisierung vieler Schläuche dient, nicht an der Bronze oder am gegenüberliegenden Anschluß an Masse anliegt), dann kann sich doch auch kein gefährliches Potential bilden, das zur Entzinkung führt.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#24
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Zitat:
Bei Z-Antrieben geht man z.B. von einem Eigenpotenzial rund um -700 bis -800 mV aus. Alu-Anoden nach Mil A24779SH liegen hingegen bei -1100mV und demnach über der 200mV empfohlenen Mindest-Differenz. Den Unterschied zw. den Potenzialen kann man mit einem guten Multimeter durchaus so messen, wie Du es beschreibst. Allerdings setzt das voraus, dass beide zu messenden Metalle keinen elektrischen Kontakt zu anderen Metallen haben, da sich ansonsten ja bereits ein Ausgleich einstellt, der die absoluten Werte verwässert. Wirklich aussagekräftige Werte liefert jedoch nur eine Ag/AgCl Referenz-Elektrode. Zitat:
Aus diesem Grund empfehlen die ABYC Standards ja auch, alle diese Teile über einen Potenzialausgleich zu verbinden. So wird der Borddurchlass zwar Teil des galvanischen Prozesses - sollte aber durch die Verbindung mit den Anoden geschützt sein. Allerdings setzt ein funktionierender Potenzialausgleich auch eine absolut korrekte Installation voraus. Korrodierte Anschlüsse oder zu geringe Kabelquerschnitte können seine Wirksamkeit erheblich reduzieren.
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Cheers, Ingo
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#25
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Zitat:
Was gerne mal übersehen wird, ist der Umstand, dass Kunststoffschläuche gar nicht selten, wenn auch nicht ausdrücklich erwähnt, leitfähig sind, um elektrostatische Probleme zu eliminieren.
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Alex |
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